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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 03.02.1892
Physical description: 8
r. 10. Bozen- Mittwochs den 3. Februar 1892. ^«^>«^.«.«.7..' Streiflichter auf die moderne Schule. il. Es gab einmal eine Zeit — zum Glücke kann mau von derselben sagen: tuit — in welcher man die Frei maurer als eine joviale Trinkergesellschaft ansah, welche des Oeftern ein Bankett feiert und voll des süßen Weines auch etwas in Humanität macht, sonst aber keine gcmeiufährlichen Tendenzen hat. Heute hat man diese gutmüthigen Meinungen von der Nachtgesellschaft der Freimaurer über Bord geworfen

und der französischen Revolution: die Vernichtung des Katholicismus für immer!' Ist es nicht be»- zeichnend, was Paul Bert, der berüchtigte Frei maurer, 1881 im französischen Parlamente gesagt hat: „AlleS, waS auf religiösem und politischem Gebiete sich in der Mitte bewegt, ist absurd und muß sür nichts geachtet werden. Nur Sie (die Katholisch-Konservativen) und wir (die Freimaurer), die wir an beiden Extremen stehen, haben eine Existenzberechtigung; Sie, weil sie dieAsfirmation sind, wir, weil wir die Negation

aufzuhissen. Jetzt frägt es sick, aus welchem Wege der Frei maurerorden dieses Ziel erreichen will, welche Mittel ihn am ehesten zu seinem Ziele führen. Herr v. Sybel hat einst im preußischen Abgeordnetenhause gesprochen: „Wer die Schule besitzt, der besitzt die Herrschaft über die Zukunft und üb?r die Welt.' Die Br. .'. waren findig genug, dieses herauszubringen und demzufolge ist ihr größtes Streben darauf gerichtet, die Schule sür ihre Zwecke zu gewinnen. „Wir zweifeln nicht', sagt obiges Mitglied

eine Generation herauszubilden, des Zeitalters würdig, welches wir «rhoffen. Lassen wir uns daher nicht ent- muthigen, bereiten wir im Stillen die Waffen der Venta vor, bilden wir unsere Batterien, entzünden wir die Leidenschaften, die schlechten sowohl «ie die gut-n — und AlleS läßt uns glauben, daß der Plan eines TageS gelingen wird, noch über unsere Hoffnung hin aus.' Dieser Kriegsplan wurde im Jahre 1846 ent worfen und unterdessen haben die Fieimaurer in ihrem Sinne schon große Erfolge errungen. Eine frei

Schule gelegen ist. Leider ist es dieser Macht des Teufels schon viel fach gelungen, die Schule religions- und konfessionslos zu gestalten. Die Liberalen arbeiten einmal den Frei maurern mit allen Kräften in die Hände. Am 3. August 1877 sagte der Freimaurer Goblet d'Aviella in der Brüsseler Loge „äes amis Mlsutkroxes': „Gerade die liberale Partei ist die beste Verbündete der Frei maurerei.' Diesen liberalen Helden ist es auch gelungen, in Oesterreich die Schule konfessionslos

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 30.09.1865
Physical description: 8
, 46 Jahre alt, herum, macht täglich den eine Viertelstunde langen Weg von ihrer Wohnung zur Kirche und nicht selten viel weitere Wege und schreitet rüstig dahin, als ob ihr nie etwas gefehlt hätte; und doch hat diese Person seit acht Jahren so zu sagen die Schwelle des Hauses, in dem sie bleibt, nicht mehr überschritten, ist diese ganze Zeit her nicht mehr in die Kirche gehzmmen, ist nicht' im Stande gewesen, auf dem ebenen Stubenboden frei sich mühsam hinzuschleppen, sondern hat sich meist

geschehen, davon weiß sie nichts mehr. Ihre Begleiterin erzählt, die Presthafte sei von ihrem Sitz aufgestanden, sei frei uud ungehindert in das Schiff der Kirche zurückgegangen und habe mit lauter Stimme Maria gelobt und. gepriesen und zum Vertranen zu ihr aufgefordert, mit einer Begeisterung und Beredsamkeit, wie es der beste Prediger nicht so vermocht hätte. Sie kam wieder zu sich, als ihr die Begleiterin etwas Suppe brachte, die sie aus dem Wirths haus geholt hatte. Ohne Anstand ging

bis Weißenstein mit Leichtigkeit zurücklegte! . Schreiber dieser Zeilet, kann nicht geniüg saget!, wie sehr es ihn über-? raschte, diese Person, die er acht Fahre ltur sitzend oder höchst mühsam ^ sich hinschleppend gesehen hat, auf einmal frei und ungehindert' einher schreiten zu sehen. Gott und Maria Kim gepriesen, die auch, heut' zu' Tage das gläubige Vertrauen mit sölcheck Erfolgs lohnen!' > > (Ohne den Sohn!!) In der preußischen Stmfanstalt Mewe verbüßte der eh^nialige Handarbektet NeppinH

, em berüchtigter Dieb^ ütrd Räuber/ seit mehreren Jähren die ihm zuerkannte- langjährige' Zuchthausstrafe. Am 3.- d. wohnte Nepping rmt den anderen Straft gefangenen in det Kirche der Anstalt der Predigt bei, welcher der' Geistliche die Textesworte zum Grunde gelegt hatte: „So euch der'' ^ Sohn frei macht/ so seid ihr recht frei.' Als Repping mit den andern. ; Sträflingen die Kirche verließ, sagte er h'eimlich zu einem der letzteren «l „Ich will dech dem Schwarzen beweisen, daß man auch ohne den Sohn frei

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.05.1924
Physical description: 8
- und Rohrzucker 16 (16), Saccha rin 3000 (3000), Tabak 125 (125). Die autono men und vertragsmäßigen Zölle des alten Ta- rifes für Getreide, Reis, Müllereierzeugnisse, die derzeit außer Kraft gesetzt find, sind bedeu tend herabgesetzt und lauten: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer je 2 Goldkronen für 100 Kilo: Mais frei, Malz 5, Bohnen, Erbsen, Linsen 3» Mehl und andere Müllereierzeugnisse 6, Reis 3, Obst im ganzen gleich geblieben. Für Schlacht-, Nutz- und Zuchtvieh sieht der neue Zoll tarif folgende Zollsätze

vor: Schlachtrinder 5 Goldkronen für 100 Kilo, Nutz- und Zuchtvieh 25, Jungvieh 15, Kälber 4, Schafe und Ziegen 2, Fleischschweine 10- Fettschweine 7, Pferde 80, bezw. 40 Goldkronen für 1 Stück; Lebendgeflü gel 12 (8). tot 25 (25), Milch frei. Eier 3 (bishe riger Zollsatz 8, derzeit außer Kraft). Bei den Fetten und Oelen, deren Zollsätze derzeit außer Kraft stehen, sieht der neue Zolltarif fol gende Ansätze vor: Butter 20. Schweinefett und Schweinespeck 5 Goldkronen für 100 Kilo. Mar garine 3. Speiseöl

in Flaschen 10, die meisten Rohprodukte zollfrei, Bier unverändert, ge brannte Flüssigkeiten 400 (300), Spiritus 100 (80), Mein nnnerän der Wein- mais che ^^36). Heilwässer 2 (2), Tafelwässer 4 (2). Fleisch 12 (30, derzeit suspendiert). Ge frierfleisch 6 (30. derzeit suspendiert), Fleisch würste gewöhnliche 18 (100), feine 100 (100 bis 120), feine Käse 60 (60). andere 30 (50). Roh baumwolle frei. Baumwollgarne im allgemeinen gleich oder etwas erhöht. Baumwollgewebe sind durchwegs erhöht, ebenso

Leinengarne und Lei nengewebe, Rohwolle frei. Kammgarne 20 bis 62 (12 bis 48), Strichgarne unverändert, grobe Wollwaren unverändert, leichte erhöht. Seiden waren im allgemeinen unverändert, Seiden- zwirn 200 (160), Kleidungen, Wäsche usw. sind nach ihren Hauptbestandteilen mit einem Auf schlag von 40 Prozent zu verzollen. Die Pa pierzölle sind im allgemeinen herabgesetzt, beson ders für gewöhnliches Druckpapier 6 (12). Pneu matikmäntel 250 (150). Schläuche und Vollgum mireifen unverändert. Rohfelle

und Häute frei. Sohlenleder im allgemeinen unverändert, ande res im allgemeinen erhöht. Handschuhleder 70 (43). Schuhwaren je nach Paargewicht 90 bis 300 Goldkronen sür 100 Kilo (bisher allgemein

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 16.12.1868
Physical description: 8
Rechtes durch Ein leitung einer gerichtlichen Untersuchung wegen der offen in der Ver sammlung geschehenen Berufung auf die Allocution. Die Allocution wurde in Oesterreich von keinem Gerichte verurtheilt, sie wurde nicht mit Beschlag gelegt, sie ist frei; und frei darf sich also auch der öster reichische Staatsbürger darauf berufen, und sie, wenn er will, als sein Programm erklären. Aus diesen Gründen haben wir Katholiken das volle Recht in den katholischen Vereinsoeriammlungen die 'Allocution

religiös-sittlicher Tragweite; sie greift tief ils das Gewissen deS Einzelnen, und darum gehört deren Erörterung in den statutenmäßigen Wirkungskreis der Vereine und deren Versamm lungen. Artikel 13 der StaatSgrundgesetze „über die Rechte der Staats bürger' sagt: „Zedermann hat d.iö Recht durch Wort, Schrift, Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetz« lichen Schranken frei zu äußern.' Die gesetzlichen Schranken für daS freie Wort in der katholischen VereinS?ersammlunz

sind die auf Grund des VereinSrechteS vom 15. November 1867 genehmigtes Vereinsstatuten. Auf Grund die'eS Rechtes wollen wir darum auch in den VereinSversammlungen frei unsere Meinung bezüglich der AUccution, der Civilehe und der Trennung der Schule von der Kirche äußern! Den vom Gesetze unS gewährleisteten Wirkungskreis lassen wir unS nich» schmälern. Wir haben unsere Gesetze und nach diese«! ') Worte der Allscution vom 22. Juni d. I. Aum. des Verfasser». wollen wir handeln. Hindert man uuS

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 20.08.1884
Physical description: 8
^k. IG raz l'. Benno Schmid, Guardian.—lVon Graz: Timotheus Heiß - als ^Superior -nach Algersdorf. — Bom Alg^rsdAr'si^'S^rin Manhart als Vicar. nach Marburg. — Von Lankowitz: ?. Polykärp Reislgl nach Enns. — In MÄ rburg: Ludwig' Wellenthal, Vicar. Von Marburg: ?, Gelasius Royko' naiHi/.LanÄw^^^'/^ 7 ^ (Allerhöchste Spende.) Se.Majestät der Kaiser hat dem BeziMschießstand'in'-'Ampez5o anläßlich des am 18. und 21. August stattfindenden Fest- und Frei-' schießens' ,einen Betrag ^don! 100 fl. allergnädi

, auf diese Veränderungen noch einmal zurückzukommen. 5l. d. R. wir- schon gesprochen. 5 Er wird, gegenwärtig abgehalten, ist !von 400 Theilnehmem besuche und- hat bereits sammt-, liche beantragte Resolutionen angenommem^ ' tt ^ . ^ (Das Museums - Vereins -^Lokal), mit der Walther-Bilder-Gallerie verbunden steht täglich von 10 bis 12 Uhr Vormittag ü Und 2 bis 4 Uhr Nachmittag offen ! Vereinslokal Laubengasse Nr.> s 10 mud KarnergaM Nr. 9 im zweiten Stocke. Eintritt für Mitglieder frei, für - NichtMitglieder

in dem Falle gestattet, wenn der Transport direkt und unmittelbar an den Bestimmungsort erfolgt. (Erst zum Tode verurtheilt, dann frei gesprochen.) Im Dezember v. I. wurde der Grund besitzer Martin Segon vom Schwurgericht zu Rovigno im Küstenland zum Tode durch den Strang verurtheilt, weil er am 9. Oktober 1883 ein von seiner Gattin geborenes Kind, dessen. Legitimität er bezweifelte, nn- ^ mittelbar nach der Geburt getödtet habe. Der Ver urteilte meldete die Nichtigkeit^ an. . Der oberste Ge richtshof gab

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 06.05.1914
Physical description: 8
Ausstellung und beobachtete das Wahlgetriebe, wo bei er sich mit seinen Parteigenossen in ein Ge spräch einließ. Unter anderm erzählte er, daß sich die Freiheitlichen wegen eines Wahlkompromisses an ihn gewendet hatten, er ihnen jedoch erklärte, nachdem die Freiheitlichen vor den Wahlen jedes Kompromiß abgelehnt, aus ihrem Protzenstandpunkt beharrten und kein Entgegenkommen gezeigt haben, so sei er gegen jedes Kompromiß mit den Frei- heitlichen, und er würde jedem sozialdemokratischen Wähler

etwas zu spät, denn die Frei- finnigen hatten bereits den größeren Teil der sozial demokratischen Wähler mit Automobile und Fiaker zur Urne geschleppt. Innsbruck I. In Innsbruck I wurde Bürgermeister Greil mit 2851 Stimmen gegen den sozialdemokratischen Kandidaten, welcher 1464 Stimmen erhielt, gewählt. Trient. In Trient wurde der Sozialist Dr. Battisti mit 2015 Stimmen gewählt. Der liberale Kandidat Dr. Menestrina blieb mit 1777 Stimmen in der Minderheit. Wahle» in der Vralatenknrie. In der Prälatenkurie

. Da Dr. v. Bellst bereits im zehnten Wahl bezirk (Levico, Borgo, Pergine) gewählt ist, so wird er in der Kurie des Großgrundbesitzes zurücktreten. An seiner Stelle fällt das Mandat dann auf Dr. Fabio Lorenzoni. Die Wahlen der Handelskammer« fnr den Landtag. Die JnnSbrucker Handels« und Gewerbekammer nahm in ihrer Sitzung am Frei tag die Wahl deS Landtagsabgeordneten vor. ES wurden 25 Stimmzettel abgegeben; davon entfiele« aus den bisherigen Abgeordneten der Handels kammer, RegierungSrat Dr. Anton Kosl

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 11.05.1895
Physical description: 10
aus ästhetischen und Verkehrsrücksichten zu stellenden Bedin gungen: Das Trottoir müsse frei bleiben, sämmtliche Bäume sollen entfernt werden, bemerkt aber, daß in Wirklichkeit die Distanz zwischen dem Monument und der projektirten Anlage nickt 12 in. sondern blos 10.3V m. betrage. Der Magistrat hat sich diesen Ansichten des Baucomitös nicht anschließen können, stellt aber folgende Anträge: Das Gesuch des Herrn Staffler ist widerruflich zu bewilligen unter folgenden Bedingungen: Die Breite darf

müsse frei bleiben und dürfe nicht durch Buden ?c. verschandelt werden. Redner verwahrt sich ausdrücklich dagegen, daß er im Baucomits die in dessen Anträgen ntedergelegten An» sichten getheilt habe. Der Vorsitzende constatirt aus den herbeigeholten Acten, daß in der Sitzung vom 22. Juni 1893 der Gemeinderath den Rekurs der Frau Witwe Mar:a Amplatz gegen den Magistratsbeschluß, shr oben erwähntes Gesuch nicht befürworten zu können, im Sinne des vom Rechtscomit6 gestellten Antrages Zurückgewiesen

auch schon ? Interesse des Herrn Staffler selbst, das Gesuch Anweisen. Eims Schlußwortes enthält sich der Herr ^germeister. da er weder für noch gegen sprechen . Bt! der nun folgenden Abstimmung wird der An trag ^ Herrn Heinrich Wachtler auf Uebergang VTagesordnung: es sei das Gesuch des Herrn ^assler abzuweisen mit der Begründung, der Johannesplatz grundsätzlich frei tlben müsse, mit etwa 15 gegen 7 Stimmen 'genommen. (Schluß folgt). Corresponvenz. z Tük am Schiern, 7. Mai. (Mission,) Vom Ml bis 5. Mai

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.10.1915
Physical description: 8
. Schweizer Militärkriti- ker find der Anficht, daß alle an den Kämpfen be, teili ten Armeekorps ein Fünftel ihrer Gesamtstärke Herloren haben. Mit de» Bulgaren vereint. Der Kriegsberichterstatter Hegeler schreibt den ,M. N.': Noch hat sich die Verbindung der bulgarischen Armee mit dem Heere der Zentralmächte nicht voll- zogen, aber der Weg zum Orient ist frei. DaS ist daS große Ereignis des gestrigen Abends. Eine bul garische Reiterpatrouille ist, von Negotin kommend, aus dem Wege über Brza Palanka

an seine große Zukunft verloren. Jetzt sei seine Stunde ge- kommen. Er sowohl wie sein Kamerad waren wür- dige Führer ihrer prächtigen, hochgewachsenen Schar, auf deren ernsten Gesichtern mutige Entschlossenheit geschrieben war. Den beiden Offizieren wurde von dem in Kladovo anwesenden Herzog Adolf von Mecklenburg noch an demselben Abend das Eiserne Kreuz überreicht. Heute morgens ist Leutnant Gad« zes, gerade als wollte er beweisen, daß der feindli- che Wall durchbrochen und der Weg frei sei, im Automobil

. Anszeichnnuge». DaS Eiserne Kreuz. Der Kaiser hat den Nachbenannten die Bs willigung zur Annahme und zum Tragen der ihnen vom Deutschen Kaiser verliehenen AuSzeich nungen erteilt, und zwar: für daS Eiserne Kreuz erster Klasse: dem Feldzeugmeister Paul Puhallo von Brlog; dem General der Ka vallerie Karl Freiherrn von Kirchbach aus Lauter bach; dem Feldmarschalleutnant Ludw. Goiginger; zweiter Klasse: den Obersten Viktor Frei^errn von Schleinitz, 2. KjR; Maximilian Lauer und Heinrich Vonbank. beide 3. KjR

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 13.10.1900
Physical description: 12
, wo unter dem Dröhnen der Geschütze, den Klängen der Bolkshymne die Hülle vom Monumente fiel. DaS schöne, befriedigende Bewusstsein trat in Geltung, ein ideales, edles Ziel erreicht, ein Denkmal, ein Wahrzeichen für patriotisches Empfinden und für den hohen ewig gleichbleibenden sittlichen Wert von echter Wahrheitsliebe, Mannesmuth und Treue gesetzt iu haben. Jetzt, wo die Hülle vom Monumente gefallen und dasselbe frei dem Beschauer gegenübersteht, kann man erst die seinerzeit in dem bezüglichen künstlerischen Ent

einer der bedeutendsten Gothiker der Jetztzeit, sür die Sache gewonnen. Dessen erster Gedanke war, die Lösung der etwas complicierten Frage in deutscher Renaissance zu machen — ein hohes Postament für Schriften — dann das Relief mit architektonischer Umrahmung — darüber frei bekrönend die Kreuzigungsgrupps. Der Entwurf war sehr hübsch, zu Gemüth sprechend und wäre billiger zu stehen gekommen. Besondere Einsprache hatte aber der verstorbene Herr Monsignor Propst Wieser erhoben, da derselbe speciell gothischen Styl

den. — Fremdenliste Nr- 10 verzeichnet 1552 Parteien mit 2666 Personen. — Beim Landessest- und Frei schießen hat sich Curhauspächter Herr Spitko einen der drei ersten Preise (20 Ducaten mit schöner Fahue) her ausgeschossen. Er hatte, wie es im Schützenjargon heißt, „großartige Sau'. Herr Spltko war nämlich nicht Schütze, sondern ließ sich erst am 6. d., als er dett Schießstand besuchte, über Drängen seiner Freunde m? matriculieren, um gleich daraus sein Glück zu versuchen. Nachdem er fast durchgehends Weißschüsse

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Page 5 of 8
Date: 30.12.1908
Physical description: 8
Schiffsanschluß in Neapel jeden Freitag mit der Ankunft in Alexandrien und Cairo jeden Montag. Erstmals rollen diese Wagen ab Berlin am Mittwoch, den 30. Dezember, passieren die Linie Kusstein-Ala am Donnerstag, den 31. De zember, finden Schiffsanschluß in Neapel am Frei tag, den 1. Janur, mit Ankunst in Alexandrien am Montag, den 4. Janur. Zum letzten Male verkehrt der Aegypten-Expreß ab Berlin am 24. März 1909 mit Schiffsanschluß in Neapel am 26 März und Ankunst in Alexandrien am 29. März 1909

sind aus den in allen Stationen ausgehängten Fahrplanplakaten zu ersehen. — Zapfenstreich. Die Musikkapelle der frei willigen Feuerwehr Bozen veranstaltet am Sil« vesterabend einen Zapfenstreich. Nett!, geh'« dir nicht die Augen über? Ja, meinst etwa deswegen, weil jetzt die Auf- besserung angefangen hat, greisbare Formen anzu nehmen? Bist doch du ein wund'riger und vor lauter Mensch! Wer wird denn alles gleich deutsch heraussagen? Weißt doch, daß unsere Herren Ab geordneten haben schwören müssen, daß sie Maul halten

auf die Aufbesserung; nachdem ich aber die Zuschrift gelesen habe, Freunderl, da sind mir die Augen übergangen! So, jetzt weist, warum ich dich gefragt habe. Ein alter Schulmeister. Kirchliches. Grerzttien. Vom 1. bis 5. Januar 1909 werden in der hiesigen Franziskanerkirche Exer zitien für die Mitglieder des dritten Ordens ab gehalten, und zwar nach folgender Ordnung: Frei tag, dem hl. Neujahrsfeste: abends halb 8 Uhr Einleitungspredigt, hierauf feierliche Andacht mit seraphischer Allerheiligen-Litanei, Lied

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Page 6 of 8
Date: 17.03.1923
Physical description: 8
angebrachten Alarmglocken traten sofort in Tätigkeit, worauf die Einbrecher schleunigst das Weite suchten. Die Zölle für Obst in Osterreich. Die österr. Regierung hat eine Vorlage eingebracht, durch welche für eine Anzahl Lebensmittel, namentlich O b st, Ge müse, Geflügel, Würste, Käse, Fische usw., die bis her bestandene Zollfreiheit aufgehoben wird. Die künftig entfallenden Zölle sind bei frischem Obst folgende: (Zollsatz in Kronen per 100 Kilo gramm): 1. Aprikosen frei, 2. Pfirsiche 2.40. 3. Kir

- ' ' ' 1 7- März 1923 fchen. 1.20, 4. Weichseln 1.20, 5. Erdbeeren 10.—. 6. Äpfel, Birnen und Quitten: a) unverpackt fre/ b) ledig in Säcken: bei mindestens 50 Kilogramm Rohgewicht: vom 1. September bis 30. Novemb« frei, vom 1. Dezember bis 31. August 2.—, bei we. niger als 50 Kilogramm Rohgewicht Ä.—, c) in an.- derer Verpackung: in einfacher Verpackung 3.70, in mehrfacher Verpackung 5.—-, 7. Zwetschken: ' a> Hauszwetschken, vom 1. September bis 30. Novem. ber srei, vom 1. Dezember bis 31. August 2.40

, b) andere 2.40, 8. anderes, n. b. b. Obst frei, 9. alles frische Obst in Postpaketen im Gewichte bis zu b Vormilitärischer Kurs. Wir erhalten vom Militär-Distriktskommando Bozen folgende Zu, schrift: Es ist bekannt, welche Vorteile die jun- gen Leute genießen, die die vormilitärischen Kurse besuchen, ebenso wie es bekannt ist, daß dieser Vorteil nur jene teilhaftig werden, die die Kurse regelmäßig besuchen. Auch wenn man von dieser Erwägung absieht, ist leicht zu begreifen, aus den Militärdienst

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Page 3 of 8
Date: 21.11.1888
Physical description: 8
! Von der Rienz, 17. Nov. Vor und nach Aller heiligen da weht der „welsche Wind' und bringt uns Schaaren von. Comeliani. und Cadorini, die in allen Dörfern und Märkten auf und ab an der Rienz, um das sog. „Seelenalmosen' betteln. Wie zu Moses Zeiten das Egypterland von den Heuschrecken heimge sucht wurde/ fast, so zahlreich kommen diese welschen Bettler an. Da wir selbst viele Nothleidende haben, so machen diese fremden Bettler den einheimischen Con- currM. -Zch.bin einverstandM/ daß man diese ^Frei zügigkeit

ist ein Jsraelit Bürger, nundich hörte nun, daß der bei der Gensdarmerie um Säuberung der Gemeinde vom ..Bettelgesindel' eingekommen sei.' Man hat jetzt eine neue Methode erfunden, das Pusterthal ^ von- Welschen (frei zu halten, u Man ' ließ nämlich die - armen Welschen, brav sammeln, dann nahm Man ihnen ° bei der -Heimkehr < - das Erbettelte ab And ^ vertheilte »es unter die.einheimischen Bettler. Ob das wohl ganz in l der Oxdnung ist? ^)er - das Almosens spendete, .hat es dembetreffenden Armen -.gegeben

-Uerein. Das erste Concert findet im Bürgersaale am Mittwoch, den 21. d. um 7 Uhr Abends . statt, und wird hiebei eine reizende Symphonie von Mozart, eine Cavatine für Violine von Sitt, die Ein leitung zu „Loreley' von Max Bruch, die Egmont- Ouverture von Beethoven und. der Hirtenchor zum Drama „Rosamunde' von Schubert zur Aufführung gebracht werden. Unser geschätzter Baritonist Herr A. W. wird zwei Arien von Mozart und Halevy vortragen. ! Eintritt sür Vereinsmitglieder frei, für Fremde

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Page 5 of 10
Date: 13.12.1899
Physical description: 10
Ausstellung öfters aufzumuntern. Es werden daher die Bewohner von Bozen und Umgebung nochmals freundlichst erinnert, die fleißigen Lehrlige dnrch Besuch der Ausstellung zu beehren. Der Eintritt ist frei, doch ist beim Eingang in den Saal ein Sammelkasten angebracht mit einem Bilde, (vom Lehrling Hans Silbernagl gemalt), welches einladet zu „Milden Beiträgen für den Lehrlings- Christbaum'. Die Beschwerde» gegen die Sudbahn. Die Handels- und Gewerbekammer Bozen hat an 21 Ge meinden und an 20 Corporationeu

liegen, weil die Güterzüge bei dem häufigen Verkehr von Personen-, Schnell- u. Express - zügen die Strecke nicht frei finden. Namentlich die Sistierung der vüteraufnahme, bedeutet eine Gefahr deren Tragweite kaum zu übersehen ist. ES ist im heurigen Jahre dem günstigen Zufall der ausnehmend schönen Witterung zu verdanken, dass die Verkehrsstockung, die gerade zur Zeit der Weinlese und Obsternte eintrat, nicht unschätzbaren Schaden verursacht hat, wenngleich der sonstige durch die Verkehrscalamität

. zur Lokalisierung des Brandes ihres Hauses in Pfatten beigetragen haben, besonders dem Herrn Curaten und Lehrer, den frei willigen Feuerwehren von Leifers und Branzoll, der k. ?. Gendarmerie von Leifers zc. auf diesem Wege den herzlichsten Dank auszudrücken. Pfatten, am 9. December 1899. Gebrüder Miori. Warnung. In einer Eorrespondenz aus Liechten stein wird das Publicum vor dem Ankaufe von Tafeln und Heiligenbildern gewarnt, welche von Händlern und Agenten gegen Ratenzahlungen um sehr hohe Preise verkauft

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Page 10 of 10
Date: 19.03.1909
Physical description: 10
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