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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1888
Physical description: 8
schrieen die ital. liberalen Zeitungen: „Sehet, wie frei ber hl. Vater ist, da er ganz ungestört seine Feste feiem kann!' „Es ist nicht richtig, so der „Figaro', was ihr da behauptet! Er ist nicht so frei, daß es nicht von der Willkühr oder dem Gutachten der italienischen Regierung abhängt, diese Feste zu feiern, oder ihnen entgegen zu wirken; er ist nicht so srei, daß eS nicht nothwendig war, die aller- gnädigste Bewilligung und Erlaubniß der italienischen Regierung zu erhalten, daß die Geschenke

, die von der ganzen Welt dem hl. Vater gemacht wurden, ungehindert . und zollfrei auf vatikanischen Boden gelangen konnten, denn zum Beispiele die Tiara oder dreifache Krone, welche die Stadt und Erzdiöcese von Paris dem hl. Vater als Huldigung darbrachte, wurde, als sie in die Klauen der italienischen Mauthen fiel, angehalten, unter sucht und geprüft, ob etwa nichts StaatsgefährlicheS dahinter stecke, und erst nach langen Erklärungen und vielem Hin- und Herschreiben wurde sie ausgeliefert. Er ist nicht so frei

, daß der Herzog Torlonia, Bürger meister von Rom, dem päpstlichen Staatssekretär eine Höflichkeitsvisite machen darf, mit der Bitte, dem hl. Vater einen Glückwunsch zu überbringen, ohne von seiner Stelle abgesetzt zu werden. Eine sonderbare Frei heit, die es nicht einmal verträgt, daß man un gehindert dem hl. Vater ein Geschenk machen, oder einen Höflichkeitsbesuch abstatten darf, ohne bestraft zn werden. — Er ist nicht so srei, daß die französischen Pilger, welche den Pilgerzug der Fremden nach Rom

eröffneten, an verschiedenen Orten in Rom ausgepfiffen, ja einige von ihnen sogar mißhandelt wurden. Und doch verdanken die Italiener den Französen alles, ohne welche sie nie die italienische Einigkeit erlangt hätten. Aber, fährt der „Figaro' fort, wenn der Papst so wenig frei ist in Friedenszeiten, wenn jetzt die ihm gemachten Garantien so wenig eingehalten werden, was würde erst sein zur Zeit eines Krieges? Wie weit mehr würde man ihn dann überwachen, mit Spähern umstellen, und von der Außenwelt fast

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1918
Physical description: 8
der „Fliegenden Zinnen-Patrouille' mit den Welschen teilgenommen hatte — Jnnerkofler ist bei diesem Kampfe ge fallen — hat nun auf dem G'plel des Patern kofels das Gl ad Inner koflers gefunden. Sandale« mit Holzsohle dedarf«schein frei. Seitens der Landesbekleiduugsstelle wird mitgeteilt, daß Sandalen mit Holzsohle, welche bisher, wenn sie Lederbestandteile hatten, bedarfs- scheinpflichtig waren, nunmehr frei verkäuflich sind. Die Heeresverwaltung benötigt leichte Handkarren bezw. viertädrige Handwagen

und un- bespannte Hundewagen im Höchstgewichte von 50 Kilo. Die Besitzer solcher Transportmittel haben dieselben bis längstens 10. Junt beim Stadtmagi strate Zimmer Nr. 8 parterre anzumelden. Frei williges Verkaufsangebot durch die Besitzer solcher Wagen kann beim Traingruppenkommando 45 oder Büffelstaffel 237 in der Loretlostallbaracke gemacht werden. Käme» und Herren der Gesellschaft haben Gelegenheit patriotisch zu wirken, d. h. Kriegs anleihe im Wege der Kriegsanleihe-Versicherung zu werben. Aenß rst

, rückhaltslos und frei von der Leber weg ihre Sorgen und Wünsche aus sprechen möchte. Rede und Antwort flössen unge hemmt, wie das Herz es eingab, von den Lippen. Dem allein als Zeugen anwesenden Ministerpräsi denten mag es manchmal etwas unbehaglich ge worden sein. Der Kaiser aber ermutigte die Leute. Einer aus Windischgrätz erzählte ganz ungeschminkt die Wahrheit von einer dort abgehaltenen Volks versammlung, in der die slovenische Mehrheit, unter stützt von russischen Kriegsgefangenen, mit Tätlich keiten

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 22.05.1901
Physical description: 12
ist, die altconservative Farbe zu wechseln, wenn auch der Versuch dazu nicht ganz gefehlt hat. Mals, 15. Mai. (Notizen.) Vorgestern sind die hinterlassenen Realitäten der Anna Luiprecht, zwei Wiesen und ein Weingarten, von Alois Brugger, Rauchsohn von: Sirmian, um 6800 T und ein Weingarten von 50 a 53 von Frau Rosa - Gerstler in.Nals.um 1620 15 bei der frei willigen Versteigerung im Kreuzwirtshause erstanden worden. — Das Verschwinden des Rauchbauers Johann i Tribus in Sirmian bildet hier noch immer das.Tagesgespräch

oder Tirol allein, sondern sie bestehe in Deutschland nnd Frankreich in gleicher Weise: Redner bespricht die verschiedenen Ansichten, die über die Ursachen der Nothlage bestehen' und kommt dann endlich zu seiner Anschauung: Die große Verschuldung, die eigentliche Ursache der bäuerlichen Nothlage, hat darin ihren Grund, dass der Grundbesitz frei nach Belieben verpfändbar geworden ist, was er früher nicht war. Seitdem Grund und Boden als ein frei verpfändbares Gut behandelt wird, seit jener Zeit datiert

das Verhältnis' des Bauern in früherer Zeit, wo der Bauer mit Gründ und Boden nicht frei ver fügen konnte. Diese Dinge haben sich in der langen Zeit' liberaler Gesetzgebung vollständig geändert. Der Liberalismus hat darnach gestrebt, nicht bloß däs Capital, sondern auch den Gründ beweglich zu machet?. .Um das erreichen zu können, hat man dahin arbeiten müssen^ die Höfe zum freien Eigen thum des Bauern zu machen. So wie in der Stadt jeder eine M.eisterei anfangen darf, fo ist auch die Bauernfteiheft

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 20.08.1884
Physical description: 8
^k. IG raz l'. Benno Schmid, Guardian.—lVon Graz: Timotheus Heiß - als ^Superior -nach Algersdorf. — Bom Alg^rsdAr'si^'S^rin Manhart als Vicar. nach Marburg. — Von Lankowitz: ?. Polykärp Reislgl nach Enns. — In MÄ rburg: Ludwig' Wellenthal, Vicar. Von Marburg: ?, Gelasius Royko' naiHi/.LanÄw^^^'/^ 7 ^ (Allerhöchste Spende.) Se.Majestät der Kaiser hat dem BeziMschießstand'in'-'Ampez5o anläßlich des am 18. und 21. August stattfindenden Fest- und Frei-' schießens' ,einen Betrag ^don! 100 fl. allergnädi

, auf diese Veränderungen noch einmal zurückzukommen. 5l. d. R. wir- schon gesprochen. 5 Er wird, gegenwärtig abgehalten, ist !von 400 Theilnehmem besuche und- hat bereits sammt-, liche beantragte Resolutionen angenommem^ ' tt ^ . ^ (Das Museums - Vereins -^Lokal), mit der Walther-Bilder-Gallerie verbunden steht täglich von 10 bis 12 Uhr Vormittag ü Und 2 bis 4 Uhr Nachmittag offen ! Vereinslokal Laubengasse Nr.> s 10 mud KarnergaM Nr. 9 im zweiten Stocke. Eintritt für Mitglieder frei, für - NichtMitglieder

in dem Falle gestattet, wenn der Transport direkt und unmittelbar an den Bestimmungsort erfolgt. (Erst zum Tode verurtheilt, dann frei gesprochen.) Im Dezember v. I. wurde der Grund besitzer Martin Segon vom Schwurgericht zu Rovigno im Küstenland zum Tode durch den Strang verurtheilt, weil er am 9. Oktober 1883 ein von seiner Gattin geborenes Kind, dessen. Legitimität er bezweifelte, nn- ^ mittelbar nach der Geburt getödtet habe. Der Ver urteilte meldete die Nichtigkeit^ an. . Der oberste Ge richtshof gab

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.10.1915
Physical description: 8
. Schweizer Militärkriti- ker find der Anficht, daß alle an den Kämpfen be, teili ten Armeekorps ein Fünftel ihrer Gesamtstärke Herloren haben. Mit de» Bulgaren vereint. Der Kriegsberichterstatter Hegeler schreibt den ,M. N.': Noch hat sich die Verbindung der bulgarischen Armee mit dem Heere der Zentralmächte nicht voll- zogen, aber der Weg zum Orient ist frei. DaS ist daS große Ereignis des gestrigen Abends. Eine bul garische Reiterpatrouille ist, von Negotin kommend, aus dem Wege über Brza Palanka

an seine große Zukunft verloren. Jetzt sei seine Stunde ge- kommen. Er sowohl wie sein Kamerad waren wür- dige Führer ihrer prächtigen, hochgewachsenen Schar, auf deren ernsten Gesichtern mutige Entschlossenheit geschrieben war. Den beiden Offizieren wurde von dem in Kladovo anwesenden Herzog Adolf von Mecklenburg noch an demselben Abend das Eiserne Kreuz überreicht. Heute morgens ist Leutnant Gad« zes, gerade als wollte er beweisen, daß der feindli- che Wall durchbrochen und der Weg frei sei, im Automobil

. Anszeichnnuge». DaS Eiserne Kreuz. Der Kaiser hat den Nachbenannten die Bs willigung zur Annahme und zum Tragen der ihnen vom Deutschen Kaiser verliehenen AuSzeich nungen erteilt, und zwar: für daS Eiserne Kreuz erster Klasse: dem Feldzeugmeister Paul Puhallo von Brlog; dem General der Ka vallerie Karl Freiherrn von Kirchbach aus Lauter bach; dem Feldmarschalleutnant Ludw. Goiginger; zweiter Klasse: den Obersten Viktor Frei^errn von Schleinitz, 2. KjR; Maximilian Lauer und Heinrich Vonbank. beide 3. KjR

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.06.1889
Physical description: 8
sind zu päpstlich gesinnt, als daß sie einer Königin den Hof machen könnten. Wesentlich ist eS sich mir aufrichtig bekennen — von Herzen froh, mit dieser ersten Anklage durchgefallen zu sein. Die Gau- genofsen sprachen seinen Sohn frei. Er fuhr fort: „Unmöglich jedoch konnte meine Frida eine solche Anwandlung von Geistesschwäche haben, sie war ein starkes Weib und scheute die Götter lebenslang. Ohne Zweifel unterlag sie einem Zauber der Christen. O dies Mädchen von Agnesberg ist eine unheilvolle Versuchen

»; stille Wasser gründen ties und fressen ein, und jener Fremdling, Hand aufs Herz, Landsleute! Blieb euer Gemüth vorhin, als er redete, frei von Rührung ? Darum behaupte ich, mein Weib war das Opfer einer Zauberei, und ist unschuldig gestorben, dies frische Grab entweihet nicht die anderen unserer Ahnen. Du aber, Sohn, lerne Weisheit, trau, schau, wem. Bisher warst du ein Kind, war dir Agnesberg ein Heimgarten, das Mädchen deine Gespielin. Das muß anders werden. Entsage den Träumen der Jugend, dem Hang

zum leichtfertigen oder wenn du willst schwer- müthigen Christenglauben, der Neigung zur scheinfrommen, listigen Römertochter, schalte frei auf dem freien Hofe, fühle dich als Herrn, als Deutschen, denn die Zukunft gehört dem deutschen Volke, Rom ist saul, wir sind frisch.' Lautes Schwertgeklirr folgte. Hartmann, ein so treuer Unterthan des römischen Kaisers, er war und so wenig es^aher das böse Gewissen, das diese Herrscher in 3hm nicht ruhig schlasen läßt; es scheint, daß sie überall den Schatten

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 04.02.1911
Physical description: 10
mit, daß ein ungenannter Wohltäter zur Anschaffung eines Rettungswagens den Betrag von 2000 Kr. spendete, wenn die Feuerwehr den weiteren Teil der Kosten im Betrage von 1000 Kr. beiträgt. Die Anschaffung eines Rettungswagens wurde beschlossen, womit der erste Schritt zur Gründung einer frei« willigen RettungSgefellschast geschehen ist. Nach Er ledigung interner Vereinsangelegenheiten wurde die Versammlung gegen Mitternacht geschloffen. Meran, I.Februar. (Die Meran er Frem den liste Nr. 44) verzeichnet 10.240 Parteien

. Unter den Katholischgewordenen befinden sich 607 frühere anglikanische Geistliche; von diesen waren 586 Doktoren, welche in Oxford promovierten und 99 Doktoren, welche an anderen Universitäten die Rigorosen ablegten, 470 Schriftsteller (männlichen und weiblichen Geschlechtes), 53 Musikkünstler und 432 Adelige. Diesen gelehrten Herren gegenüber nimmt sich die Meinung einiger JnnSbrucker Pro- fefsoren, daß solche, die den Modernisteneid abgelegt haben, nicht mehr frei forschen können, geradezu kindlich aus. Diese Herren

in Innsbruck sollen nur frei forschen, wir wären froh, wenn wir einmal etwas hören würden, was sie er- forscht haben. Je mehr der Glaube abnimmt, desto mehr nimmt der Aberglaube zu, das sehen wir bei den Fliegern, fogar im 20. Jahrhundert. Moisfant nimmt eine fchwarze Katze und Wellmann einen Kater mit in die Lust, Poillot ist begleitet von einem vierblätterigen Kleeblatt und Brabazon von einem jungen Ferkel. Dieser Talisman soll dem Flieger Glück bringen! Ja, ja, die Quelle des lebendigen WafferS

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Page 5 of 8
Date: 30.12.1908
Physical description: 8
Schiffsanschluß in Neapel jeden Freitag mit der Ankunft in Alexandrien und Cairo jeden Montag. Erstmals rollen diese Wagen ab Berlin am Mittwoch, den 30. Dezember, passieren die Linie Kusstein-Ala am Donnerstag, den 31. De zember, finden Schiffsanschluß in Neapel am Frei tag, den 1. Janur, mit Ankunst in Alexandrien am Montag, den 4. Janur. Zum letzten Male verkehrt der Aegypten-Expreß ab Berlin am 24. März 1909 mit Schiffsanschluß in Neapel am 26 März und Ankunst in Alexandrien am 29. März 1909

sind aus den in allen Stationen ausgehängten Fahrplanplakaten zu ersehen. — Zapfenstreich. Die Musikkapelle der frei willigen Feuerwehr Bozen veranstaltet am Sil« vesterabend einen Zapfenstreich. Nett!, geh'« dir nicht die Augen über? Ja, meinst etwa deswegen, weil jetzt die Auf- besserung angefangen hat, greisbare Formen anzu nehmen? Bist doch du ein wund'riger und vor lauter Mensch! Wer wird denn alles gleich deutsch heraussagen? Weißt doch, daß unsere Herren Ab geordneten haben schwören müssen, daß sie Maul halten

auf die Aufbesserung; nachdem ich aber die Zuschrift gelesen habe, Freunderl, da sind mir die Augen übergangen! So, jetzt weist, warum ich dich gefragt habe. Ein alter Schulmeister. Kirchliches. Grerzttien. Vom 1. bis 5. Januar 1909 werden in der hiesigen Franziskanerkirche Exer zitien für die Mitglieder des dritten Ordens ab gehalten, und zwar nach folgender Ordnung: Frei tag, dem hl. Neujahrsfeste: abends halb 8 Uhr Einleitungspredigt, hierauf feierliche Andacht mit seraphischer Allerheiligen-Litanei, Lied

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.10.1915
Physical description: 8
dieser mit dem Prinzen von Hohenzollern und einigen anderen Osfizieren gegen Tiroler BolLSblktt Ansang November v. I. nach Malta. Er wurde wie ein Fürst von den Engländern behandelt. Alles bewunderte den großen, schlanken Mann. Ihm und dem Prinzen von Hohenzollern wollte man die Erlaubnis erteilen, frei aus Malta sich zu bewegen, wenn sie das Ehrenwort geben wollten, daß fie keinen Fluchtversuch unternehmen würden. Müller lehnte die Zumutung auch im Namen des Prinzen rundweg ab und erklärte

. Franzelin Andrü, Jeric Joses, Lupert Johann. Mayr Anton, Micheli Vigil, Obrist Adalbert, Ohmt Karl, Partellini Peter, Perti Cölestin. Preyer Robert, Ritsch Franz, Simonini Amandus, Wurzinger Josef. 1895: Balle Heinrich, Ciech Josef, Covi Engelbert, Dellantonio RemuS, Frei Johann, Frifaneo Josef, Frodl Johann, FroiS Jodok, Krieger Gustav. Krufik Franz, Liebert Franz, Parzer Anton, Potauner Franz, Putzandl Karl, Santiffaller Alois, Vavzo Johann, Weitlaner Rudolf. 1896: Abler Josef, Alber Franz, Andersag

-^ Bozen angebahnt. Bekanntlich ist diese Frei leitung als Reservestromleitung für den Bezirk Bozen bestimmt und hat für den eventuellen FaL einer Störung im Fernkabel Töll—Bozen in Dienst zu treten. Da immerhin mit der Möglichkeit einer Beschlagnahme derartiger Reserveleituugen seitens der Heeresverwaltung gerechnet werden muß, wurde die Frage studiert, auf welche Weise die Etschwvcke bei freiwilliger Hergabe dieser Leitungen fich

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.05.1903
Physical description: 10
angeführt und gezeigt, daß die gegenwärtigen Gesetze der Regierung die Handhabe bieten, nicht bloß die nicht anerkannten Ordensgesellschaften auf zulösen, sondern auch die autorisierten, und wenn der rechte Augenblick kommt, sogar die katholische Kirche, weil ihre Leitung im Ausland (Rom) ist. Im Namen der Freiheit und Gleichheit müssen Korporationen aufgelöst werden; denn das Gelübde des Gehorsams nehme, so behaupten die Frei maurer, ihren Mitgliedern die Freiheit und Gleich heit. Ob auch das Heer

.' eine § 19-Berichtigung des Inhaltes, daß alle seine Arbeiter vom Samstag Abends 6 Uhr bis Montag früh 6 Uhr frei gewesen seien und keiner gearbeitet habe. In der gestrigen Nummer wärmt die „Br. Chr.', die bekanntlich immer recht hat, den alten Kohl noch einmal aus. indem sie meldet, „daß die mit Schotter überdeckte Straße noch in der Früh des Kassianisonntags von mehreren Arbeitern sür die von Auswärts nach Brixen ziehenden Kreuzgänger gangbar gemacht worden sei'. Diese Notiz, wieder gegen Nicolussi gerichtet

-Vollversammlung ab mit Rechenschafts- und Kassenbericht und Vor nahme der Ergänzungswahlen. — Für das Franz Thurner-Denkmal in Innsbruck hat die hiesige frei willige Feuerwehr einen Betrag von 100 Kronen gewidmet, da der Genannte seinerzeit auch Mit begründer der Haller Turner-Feuerwehr gewesen ist. — Endlich ist das Gasthaus „zum Neuwirt' in der Nähe des Bahnhofes infolge zwangweiser Versteigerung durch das Meistbot von X 84.300 in vertrauenswürdige Hände übergegangen. Der neue- Besitzer ist der bestens

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 18.03.1884
Physical description: 6
Episcopat nächstens durch ein Rund schreiben, verständiget werden. Es geschieht dies nicht, um der italienischen Regierung zu trotzen, oder irgend einen Racheact zu üben, sondern aus einer traurigen Nothwendigkeit.' - Die erzliberale Nation von Florenz, die in der Frage der Propaganda noch nicht ganz den Verstand verloren hat, „anerkennt in einem Artikel unter dem 7.1 d. M., daß das Institut der Propaganda frei sein muß; sie hat nöthig, daß ihr Wirken nie durch Langsamkeit, oder bösen Willen

der Beamtenwelt ge hemmt werde; sie darf von niemand abhängig fein, als von ihrem natürlichen Haupte, dem Papste.' Und daher geht sie anderswohin, die Freiheit zu suchen, die sie in Rom nicht findet. Sie geht fort von Rom, um der ganzen Welt zu sagen, was der Artikel 9 des sogenannten Garäntiegesetzes bedeutet, der also lautet: „Der Papst ist vollkommen frei in feinem geistlichen Amte;' während man von allen Seiten seinem Wirken Hindernisse entgegensetzt. Nicht erst jetzt, sondern schon seit dem Einzüge

Le gate frei zu verfügen. Ueberdies muß die Propaganda völlig unerschwingliche Lasten an Abgaben und Steuern der Regierung bezahlen. Chronik. i (Die Gasbeleuchtung) für die Straßen der Neu stadt (vorläufig 20 Flammen) wird eingeführt werden ; doch knüpft sie sich an der Bedingung, daß mindestens 30 Privatflammen gesichert erscheinen. (Landwirthschaftliche Vorträge.) Am 23. d. wird durch den Lehrer der landwirtschaftlichen Landes- Anstalt in S. Michele, Herrn Mader, ein landwirt schaftlicher Vortrag

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 22.09.1886
Physical description: 10
: „Der Verfasser hat sich bemüht, den Sprachgebrauch der Bibel möglichst beizubehalten und die Vorzüge der besten Schulbücher des biblischen Unterrichtes von Dr. Schuster, G. Mey und Businger zu verwerthen.' Hr. P. bekennt sich also ausdrücklich zu dem richtigen Grundsatze, daß der Sprach gebrauch der Bibel nicht ohne Noth verlassen werden solle; aber er ist diesem Grundsatze vielfach untreu ge worden und hat den biblischen Text oft so frei Gehan delt, daß die ihm eigenthümliche Kraft und Weihe verloren

gegangen ist. Auch von Irrthümern und Un richtigkeiten ist das Buch nicht frei geblieben. In der 1. Nummer: „Erschaffung der Welt', ist vieles zu beanstanden. Der zweite Satz lautet: „Die Erde aber war noch wüste Aatt wüst H und leer, ganz mit sstatt von H Waffer umgeben.' Abgesehen von den angedeuteten sprachlichen Fehlern, giebt dieser Satz den Kindern eine ganz falsche Vorstellung von der ersten Schöpfung, da er die Erde wie eine von Wasser um gebene Insel erscheinen läßt. Das Schöpferwort

glücklich. Durch eine besondere (?) göttliche Gnade waren sie heilig, gerecht und unschuldig, frei von Mühseligkeiten, Krankheiten und Schmerzen und sollten niemals sterben. Dazu kam noch der wonne volle Aufenthalt im Paradies. (Wozu diese Wieder holung?). Gott ging mit ihnen um, wie ein Vater mit seinen Kindern, sie waren gut und heilig (Steht nicht schon oben, daß sie heilig, gerecht und unschuldig waren?) und wußten nichts'Lon Sünde.' Wozu nun diese Weitschweifigkeit, gar noch in einer Geschichte

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