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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 15.05.1897
Physical description: 10
, von Vor trägen über Wesen, Ziel, Thätigkeit und Erfolge der Freimaurerei und die Herausgabe von Druckschriften über diesen Gegenstand bezeichnet. Es erschien nun als die Frucht solcher jüngst in Wien stattgehabten, auf den Beschlüssen des Trienter Congresses fußenden, Versammlungen gegen die Frei maurerei sp/ciell in Oesterreich ein Werk, betitelt: Die Freimaurerei Oesterreich-Ungarns. Dieses Werk bringt sämmtliche zwölf Vorträge, welche, in diesen Versamm lungen am 30. und 31. März und 1. April

Weise machte sich Dr. Raich an die Lösung dieser seiner schwierigen Ausgabe und bringt auch hochinteressante Mittheilungen über das „Geheimnis der Frei maurerei'. Obwohl diese freimaurerische Geheimnis krämerei schon längst offenkundig und ins Lächerliche gezogen worden war, so hört damit die Freimaurerei doch keineswegs auf, als geheime Gesellschaft zu gelten. Im Weiteren bespricht Dr Naich das charakteristische Merkmal der Maurerei, deren Zerfahrenheit in den obersten religiösen und politischen

unter dem genannten Regenten zu schildern. Nach einer kurzen Charakteristik Joseph's II. werden dessen wichtige Eingriffe in die Rechte, die Einrichtungen und das Eigenthum der katholischen Kirche ausgeführt und sodann aus den Thatsachen, dass sich vom höchsten Minister an alle bedeutenderen Beamtenstellen in den ° Händen von Freimaurern befanden und aus den frei maurerischen Quellen^selbst gezeigt, welchen Antheil die ! Maurerei an den verhängnisvollen Maßregeln und Verfügungen des Kaisers

Frhr. v. Bergec vor die Oeffent- lichkeit und beantwortet die Frage: Haben die Frei maurer oder hat die Freimaurerei die französische Re volution gemacht oder nicht? in wahrer und klarer Weise. „Die ungarischen Zacobiner', d. h. das Treiben und die Schicksale der Freimaurerei in Ungarn bis 1795,' führt Graf Nikolaus Moriz Esterhazy in einem lichtvollen, gedankenreichen und eine Fülle von interessanten Daten enthaltenden Vor trag aus, der von wärmster Liebe zur Kirche, zur Dynastie

und zum Vaterlande — durchdrungen ist. Graf Ferdinand Buquoy sührt die Geschichte der österreichischen Freimaurerei „Won Kaiser Iranz' Logenverbot bis 1848' fort, wobei natürlich die Freimaurerei in anderen euro päischen Ländern nicht unberücksichtigt bleiben kann. Was das vom Kaiser Franz erlassene Verbot der Frei maurerei betrifft, wird hierüber die Stelle aus Dr. Levis' Geschichte der Freimaurerei in Oesterreich citiert: „Der Rückschlag der französischen Eingriffe war aber nach Oesterreich und vorzüglich

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1893
Physical description: 8
einschließlich des Hospitanten Dr. Bruel, ^ 149 Konservative, 59 Frei-Conservative, ' 89 National-, Liberales > 14 i von der Freisinnigen Volkspartei,k 6 von! der Freisinnigen Vereinigung) >17 ^ Polens 2 ÄäM j und 2 vom Bunde der Landwirte ausgestellte Mit-! , glieder, deren Parteistellung unbestimmt ist ! ' Auch bei» ' den' beiden conservativen Fraktionen wird sich die genaue - Stärke^ eist seststellen lassen/ wenn das Fractions-Ver-^ zeichnis' im' Abgeordnetenhause - ausgegeben ist, da bei^ einer Anzahl

! von Abgeordnetem nicht sicher feststeht, ^ ob sie? der' conservativen - oder? frei-conservatioen Fractiön j beitreten werdend Das Centrum zählte in der vorher- j - gegangenen Legislatur-Periode 98 Mitglieder, s es' hat -jetzt 3 Mandate 'verloren, ' keines gewonlien. ^Verlören! sind' die beiden Mandate von Ratibor und ein Mandat ^ in Konitz-Tuchel.'- Die größte Zahl von Verlusteü haben ^ c die Freisinnigen erlitten, sie haben ^wiederum „die Wahl-j zecke bezahlen' müssen»' Den LöwenMheil « an Mandaten

sich ' auf ein Compromiss ein,? infolge' dessen; ein Frei-Con- > förvativer und ein Centrummann gewählt. werden sollten. ^ Das und schon die Vorarbeiten dazu brachte eine der-! artige Verwirrung in die Wählerkreise, dass schließlich nur Frei-Couservative gewählt wurden. Das ist dieselbe Diöeese, in der es den katholischen Arbeiterführern vor- Men- seiil -soll,? G öenurespectiven Versammlungen auch ?nür-ein politisches Word zm MecheM Dieser „Oppor- tunisÄuH^MHrk ^freilichleicht zu Verlusten^ Die anderen Mandate

hat - dasi Centrum gin ^Schlesien gerettet, einige aber.infolge^! dÄ zeben! angegebenensUrsachen nur mit knapper nNoth.uJn L)en übrigen).THeilen der Monarchie gieWZ es (wieder.Prächtig her^ u) r -l ^ ui? EinesMmj 0 r i-tät. uDib-Conservativen und Frei- coiGrvativen zusammen! habewAwa L10, - es würden 'ihnen-(daher -i7 DtimmeniZzuriMajorität'fehlen. Die „Kreuzzeitung' werhält sich mber ablehnend gegen die Freiconservativen, bietet dagegen! der Regierung eine clerical--conservative Majorität

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1910
Physical description: 8
gewiß nicht immer aus eigener Schuld, sondern Dank der Teilnahmslosigkeit und Interesselosigkeit der berufenen katholischen Kreise) und daß eS nur dann möglich ist, mit der frei- finnigen Publizistik zu konkurrieren, wenn die katholischen Bätter inhaltlich gehoben und aus gestaltet werden. In der Resolution wird auch auf die Notwendigkeit der Schaffung einer unabhängigen Telegraphen agentur hingewiesen. Hierin knüpfte sich eine reiche Debatte. Hiebei wurde auch die Affäre Weiß-Kayser in Kärnten

der marianischen Kongregationen an den Mittelschulen. Domkapitular Kerkmann tritt sür die Errichtung einer katho- Uschen freien Universität ein. Die Worte Perl- manns bestätigte und ergänzte noch Kardinal Katsch- taler. Apologetische Sektion. ?. Augustin Graf Galen sprach über die apologetischen Aufgaben der Katholiken. Frei maurer und Freidenker sind zu einer ungeheuren — leider auch unter den österreichischen Völkern — Macht geworden. Ein Freidenkerblatt schreibt: „In Oesterreich wird der entscheidende Kampf

Zeit wird der Kirche der Vor wurf gemacht, daß sie jede freie Regung des Geistes kneble. Dank dieser fortwährenden Schmähungen ist auch in manchen unserer eigenen Anhänger trauriger Pessimismus und Besorgnis eingerissen und gar mancher läßt die Fahne sinken. Unser Geistesleben charakterisiert das Streben nach Frei heit und Fortschritt. Unsere Gegner verstehen die Freiheit nach ihrer Weise als frei von Dogma und Tradition, frei von Gott und Christus. In Ver sammlungen, Pressee und Literatur

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.11.1894
Physical description: 8
Anlaß bot, dieses famose Paar in, ebenso treffender als noblen Weise zum Schweigen zu bringen. Der parlamentarische Bericht darüber lautet: ^ / , c ; s? Abg. Abt Treuinfels: Man beruft sich auf die Freiheit der Wissenschaft und ihrer Lehre. Die Be strebungen der Zerstörung des Gottesglaubens haben aber mit der Freiheit der Wissenschaft gar nichts zu thun. Wenn man sagt, die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei, so kann das doch unmöglich den Sinn haben : Es steht frei, alles zu lehren. Ms gibt

eine Lehre, die will darthun, daß das Eigenthum an sich schon ein Diebstahl sei. Werden Sie dieser Wissenschaftslehre die volle Freiheit zuerkennen? v Abg. Dr. Kronawetter: Gewiß, ja! Abg. Perner st orfer: Das geschieht ja auf allen Kathedern. Abg. Dr. Gafser: Auf alle n glücklicherweise noch nicht. . ' - Abg. Treuinfels: Es gibt eine Lehre, welche die Ehe als eine unberechtigte nnd Unsittliche Einrichtung hinstellt. Soll diese Lehre frei sein? Abg. Dr. Kroya»wetter: Gewiß! Auch nach unserem

Strafgesetzbuche. - ? Abg. Treuinfels: Wenn jemand auf Grundlage von wissenschaftlichen Forschungen nachweisen will, daß ein Volks stamm unserer völkerreichen Monarchie es planmäßig auf das Verderben der anderen gesehen hat und wenn dieser Scriptor die entsprechenden Folgerungen aus seiner Lehre zieht, ist auch diese Wissen schaft und ihre Lehre frei? Weder Kronawetter noch Pernerstorfer hatten den Muth, hier ihr stereotypes „Gewiß' zu rufen, obwohl sie logischerweise die Erlaubtheit einer solchen Lehre'zu

meinen Wohlfahrt willen die Beseitigung jeder Ord nung anstreben. Soll auch dies unter dem Schutze der freien Wsssenschaft stehen? Abg. Dr. Kronawetter und Pernerstorfer Gewiß! Könnte etwas diese würdigen Volksvertreter besser charakterisieren? Der Satz, die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei, hat nach Kronawetter und Pernerstorfer in allen Fällen seine Geltung. Es darf auf Grund dieses Satzes die Existenz Gottes geleugnet werdendes darf die Abschaffung des Eigenthums, der Ehe, der staatlichen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.04.1887
Physical description: 8
Gefälligkeit, demnach nur eine unpersönliche Bewegung, keine persönliche That. Einen Gehorsam, der nicht frei wäre, gibt es nicht. Die wahre Freiheit aber hat ihren tiefsten Grund nicht in der ergebenen Anhänglichkeit an einen Menschen und in der dienstwilligen Unterwürfigkeit unter einen geschöpflichen Willen; die wahre Freiheit hat vielmehr ihr edelstes und reinstes Motiv im Willen Desjenigen, der den Menschen frei erschuf und dabei den Willen hatte, daß er frei sein soll zu seiner Ehre

leicht ist, es zu finden. Die Unterwerfung unter den göttlichen Willen ist demnach das erste von allen Kulturgesetzen und dieser Gehorsam die mustergiltige Ursorm für jeden andern Gehorsam. Und darum ist ein Verhältniß des wahren, auf. frei williger Unterordnung beruhenden Gehorsams nur zwischen zwei Persönlichkeiten möglich; das Prinzip und die Idee der Persönlichkeit, welche ohne Gottesidee nicht denkbar ist, begründet auf Seite des Befehlenden ein Recht, zu gebieten; dieses Recht

solle sie aber den Weg, so gut als es möglich sei, wieder herstellen. Mit Urkunde, datirt „Zenoberg am St. Agnesentag (21. Jänner) 1328' verordnete nun Heinrich, daß man der „Katharina Kunterin' von „jedem Klafter Holz einen Zehner zahlen soll, daß aber die „Krächsner' (die mit der „Krachse' tragen) einheimische oder fremde, von dem, was sie auf dest Rücken tragen, von jedem Zoll frei sein sollen.' Mit Urkunde datirt „Tyrol am Pfinstag vor St. Margarethen (20. Juli 1333', er klärte endlich Graf

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 05.09.1896
Physical description: 10
haben, und ermunterte dazu auf, dies auch in Salzburg durch zuführen. Zur Freude konnte hierauf mitgetheilt werden, daß das gerade wenige Tage vorher in Salz burg anch geschehen sei. Dann kam Abel 8 5. mit immer wieder sich erneuernden Hoch Rufen begrüßt. Seine packende Ansprache, während welcher das Local dicht gedrängt besetzt war, die Leute zwischen den Tischen standen und in den Nebenlocalen sich bemühten, die Worte zu ^vernehmen, behandelte die Worte: Frei heit, Gleichheit, Brüderlichkeit im christ lichen

Sinne und im Gegensatz zu dem Terrorismus, der Ungleichheit und dem Haß und der Feindseligkeit, unter denen jene zu leiden haben, die die Worte „Frei- heit, Gleichheit und Brüderlichkeit' in christenfeindlichem Sinne durchführen wollen. Die verschiedenen Erzäh lungen und Vergleiche, die ?. Abel einflocht, waren so aus dem Leben gegriffen, so der nächsten Wirklichkeit entnommen, daß ihre Wirkung erklärlich war. Mit dem Humor und den originellen Wendungen waren aber auch ganz ernste Mahnungen

die Geheimniskrämerei und das Gaukelspiel mit beißendem Spott. Aber trotz dieser Gaukelspielereien sei die Frei maurerei doch nicht ungefährlich, auch wenn die hohen Herrscher glauben, durch gewisse Sprüche die Ungefähr- lichkeit glaubwürdig machen zu können. Für die Katho liken sei die ernste Auffassung des heiligen Vaters maß gebend. Das Ziel der Freimaurerei sei, jede positive Religion, aber vor allem die katholische Kirche aus der Welt zu schaffen. Die französische Revolution sei ein Werk der Freimaurerei

gewesen, auch jede Revolution seither, die Judenemancipation, die confefsionslose Schule, Civilehe, Liberalismus, der nur ein vorgeschobener Posten der Freimaurerei ist. Als Beispiel dient Paris und die gegenwärtige Regierung Frankreichs, das eine jüdisch-sreimaurerische Republik von Rothschilds Gnaden ist, Italien mit der Giordano-Bruno-Feier, die Ver legung des Freimaurersitzes nach Rom im vorigen Jahre, die Verquickung des Judenthnms mit der Frei maurerei, die Zustände Ungarns, wo der Culturkampf den Juden die goldene

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 22.10.1910
Physical description: 12
, in der Republik füllen in 30 Jahren 5 oder noch mehrere die Taschen. Portugal ist frei, schrie das Volk — ja, ja, bald ist es auch frei vom Gelde! — Das Ländchen wurde geboren im Jahre 1101. wo sich Graf Henrich von Burgund, der das Land Portucalia (von Portuseale.Öporto) vom spanischen Könige Alfons VI. als Lehen erhielt, selbständig machte. 1139 wurde es Königreich. Bartl. Diaz entdeckte 1486 das Vorgebirg der guten Hoffnung und Vasco da Gama fand 1498 den Seeweg nach Ostindien, welcher einem guten Freunde

gegen die Jesuiten, 1901 auch gegen die Benediktiner und Franziskaner und neuestenS ünch gegen wehrlose Klosterfrauen, welche Kranke pflegten und Kinder unterrichteten. Der verjagte König kann jetzt die Suppe auslöffeln, welche er sich und seinem Volke eingebrockt, dadurch, daß er den Frei- maurern die Zügel der Regierung in die Hände gab. Wer seinem Gotte die Treue nicht hält, der hält sie auch seinem Könige nicht; et nune 16K63 inteUiAito und jetzt Kronenträger lernet es verstehen! so spricht schon

sie hl. Schrift. Schade ist nur, daß das arme Volk am meisten darunter leiden muß, indem man ihm die Religion aus dem Herzen reißt. Dom Manuel hat sein Schäslein schon im Trockenen! Ja Portugal ist frei!! Genehmigung de? Gntwäiserzmgspro- jekte. Das k. k. Ackerbauministerium hat die vom Tiroler Landesbauamte ausgearbeiteten Projekte der Entwässerung der linksseitigen Etschz.iederung zwischen Neumarkt und S. Michele nach vorgegan gener Lokalüberprüsung im Sin-e des Gesetzes vom 4. Januar 1909, RGBl

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 03.04.1901
Physical description: 12
3. April 1901 Tiroler Volksblatt. Seite 5 des Abg. Dr. Erler mit dem Handelsminister. Herr von Call erklärte, dass er die Berechtigung der tirolischen Forderungen voll anerkenne und wo möglich, vielleicht schon Heuer, wenigstens theilweise dem dringendsten Bedürfnisse abhelfen, jedenfalls aber im Budget pro 1902 die Posten für den Aus bau des tirolischen Telephonnetzes einsetzen werde. Die 28. Generalversammlung der frei- willigen Feuerwehr fand am Samstag abends statt. Der Vorsitzende, Herr

. Es wird beschlossen, an diesem Tage nach Klausen zu fahren und daselbst den 15. Gautag der frei willigen Feuerwehren des politischen Bezirkes Bozen abzuhalten. „Aus Kozens laugst vergangenen Tagen'. Unter diesem Titel hat, wie wir schon mitzutheilen Gelegenheit nahmen, Herr Franz von Zallinger-Stillendorf der Oeffentlichkeit ein Werk chen übergeben, das unstreitig das Interesse weite ster Kreise unserer Stadt und ihrer nahen und entfernten Freunde auf sich lenken wird. Es ist als ein Gelegenheitswerkchen zur Welt

R«nkelstein soll nach dem Plane des Bozner Gemeinderathes mit den fehlenden Fußböden versehen werden und dadurch ein längst gefühlter Mangel behoben werden. Todesfälle. In Innsbruck ist am 29. März die 70 Jahre alte Jndustrial-Lehrerin Antonie Sträub gestorben. — In Feldkirch ist die Gasthof- besitzersgattin Jda Winkel, geborene Erhart, im 30. Lebensjahre gestorben.— In Griesist Dr. Karl Maria Faber infolge Schlaganfalles im 86. Lebensjahre gestorben. — In Rechenthal bei Tramin ist Frei frau Maria

der Telegramme aus? Da hat uns das Blatt etwas aus seiner intimsten Manipulation ver rathen, worüber es heute keineswegs erbaut sein dürste. O du schwaches Gehege der Zähne! Ja frei lich, wenn unsere Zuträger bestimmend auf Tele gramme des „Volksblatt' wären, dann gäbe es für manches Blatt kaum hinreichend Frist zum — Entlehnen. So aber überbringt dem „Volksblatte', die Telegramme der Telegraph; hat das Blatt keines aufzuweisen, so hat mit chm der Telegraph nicht gesprochen. Anderes scheint es nach obigen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.05.1890
Physical description: 8
, dem Staatsschatz Deckung M geben hat. Aus dem Pateut vom 17. April 1848 gehe klar hervor, daß der Staat die Mittel zum Frei- kause der Unterthanen gibt, den VergütungSmoduS aber auf konstitutionellem Wege bestimmt haben will. Daß diese Anschauung nicht blos von den Abgeordnete« der andern Länder, fondern auch von den Polen selbst getheilt wurde, belegt der Redner mit verschiedenen den damaligen Debatten entnommenen Ausführungen der Polnischen Abgeordneten, in denen ausdrücklich aner kannt wird, daß das Land

der italienischen Freimaurerei und die italienische Frei maurerei ist mit Sack und Pack im preußisch-deutschen Lager drin. Man hat sogar aus Befehl der Großloge in Berlin den franzosenfreundlichen Großmeister Fra- polli absetzen und den Preußisch gesinnten Mazzini an dessen Stelle wählen müssen. Ich sage daher, daß die italienische Freimaurerei mit Sack und Pack im preußischen Lager steht. Abek auch der große Orient von Ungar» wurde vom großen Logentage in Baireuth anerkannt und steht in Verbindung mit den drei

Oberlogen für ganz Deutschland — in Berlin. Daraus folgt, daß die ganze Freimaurerei von Mitteleuropa nach Berlin gravitiert und dort ihren Schwerpunkt hat. Das finde ich aber für uns Oesterreicher doch etwas zu gefährlich und bedenklich. Ich werde gleich sagen, warum. ES ist nämlich möglich, daß dasselbe, was 1866 aufgeführt wurde, sich wiederholt und da könnte es wieder ge schehen, daß die preußische Diplomatie sich der Frei maurerei abermals bedient, um den Widerstand Oester reichs leichter

der Frei maurerei zu thun?' Und daraus antwortete der Väter also : „Ja, Haben Sie denn nie von den Nothzeichen der Freimaurer gehört? Die schütze» auch, mitten i» der Schlacht. Ein Ruf oder ein Wmk mit dem Tuch,

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.09.1894
Physical description: 8
Stuhles, welche es dem Papst ermöglicht, frei und unabhängig seines Amtes in der allgemeinen Kirche zu walten, eine durch die Erfahrung bekräftigte Forderung der Vernunft, des Rechtes und der Gerech tigkeit ist. Schon durch die Natur der Würde, mit welcher unser Heiland Jesus Christus den heil. Petrus und seine Nachfolger bekleidet hat, ist der Papst über jede irdische Macht gestellt. Denn Christus hat ihn als Oberhaupt bestellt für jenes Reich, das er in dieser Welt zu stiften gekommen

auf einer offenbaren Fügung der göttlichen Vorsehung beruht; wir stehen nicht an zu erklären, daß bei dem gegenwärtigen Stande der menschlichen Dinge, diese weltliche Macht unentbehrlich ist sür eine gute und freie Leitung der Kirche und der Seelen. Es war von Nöthen, daß der römische Bischof, Oberhaupt der Gesammtkirche, weder Unterthan noch selbst Gast einer Familie sei, sondern daß er auf eigenem Thron, in eignem Lande und eignem Reiche, sein eigner Herr sei und so in erhabener, friedvoller und milder Frei heit

und Unabhängigkeit des Papstes gebunden ist, des von Gott eingesetzten Hüters der Wahrheiten, die sie glauben, und der Vorschriften, die sie befolgen müssen; und daß sie ein uuverjähr- bares Recht darauf haben, daß der Papst in der Aus übung seines hehren Amtes im Vollbesitze seiner Frei heit und Unabhängigkeit handele, ohne die Beein flussungen oder den Druck irgend welcher Macht zu erdulden: Dies läßt sich aber auf eine dauerhafte und die Gewissen voll befriedigende Weise nur durch die weltliche Herrschaft

erreichen. Namens der ihrem Gewissen gebührenden Achtung, haben also die katholischen Gläubigen das Recht und die Pflicht die Wiederherstellung der weltlichen Macht des Papstes zu fordern. Jeder Katholik hat unbe stritten ein heiliges Interesse daran, daß er in seinem Glauben erleuchtet, daß die Regeln seines sittlichen und religiösen Verhaltens ihm vorgezeichnet werden, daß sein Bischof srei ernannt werde und frei mit dem obersten Hirten verkehre. Korrespondenzen. Wntermcns, 2. September. (Waldbrand

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 22.06.1878
Physical description: 8
auch verpflichtet. Freimaurerische Bestrebungen gebe es aber auch m Oesterreich. - ' Es sei allerdings von der Staatsbehörde die Frage aufgeworfen worden, was für eine Bedeutung eine Rede in Auer über die Frei maurerei haben könne, wenn nicht um als Vorwand zu Ausfällen gegen die österreichische Schule zu dienen, da es ja in Oesterreich und speziell in Auer keine Freimaurer gebe und die Bevölkerung die selben kaum dem Worte nach kenne. Dem gegenüber müsse bemerkt werden, daß die destruktive

Beziehung sührte der Vertheidiger aus, daß die M Verbrechen erforderliche böse Absicht mangle. Es sei durch die Aussagen aller Zeugen konstatirt, daß Graf Schaffgotsch schon am Beginne seiner Rede vom Regierungs - Commissär Strobele unter brochen worden sei. Als er aber erklärte, daß er nur über die Frei maurerei und in keiner Weise über die österreichische Schule und ^chulzustände spreche, habe er in seiner Rede in Gegenwart des Hrn. ^egierungZ-Commissärs und mit dessen- stillschweigender Zustimmung

haben auch nach >He das Recht, wenn in's Leben getretene Errichtungen sich nicht bewähren, offen und frei die Mängel zu besprechen, welche den selben ankleben und für deren Abänderungen nach besten Kräfte» thätig zu fein. Die Geschichte unseres kaum 20jährigen Verfassungs staates zeige, wie im Verlaufe dieser Zeit die als unabänderlich ge gebenen und sanktionirten Staatsgrundgesetze wiederholt eine Modifi kation erfuhren. Und gerade aus dem Lager jener, welche sich die Verfassungstreuen nennen, höre

in Bezug auf die Versammlung von GrieS sind^ unstatthaft und durchaus nicht am Platze, weil durch lange uno viele Verhöre konstatirt ist, daß bei der Versammlung in GrieS durchaus nichts Ungesetzliches vorfiel. Vertheidiger appelirt an die Geschwornen, daß sie ein frei sprechendes Votum sollen mögen, damit die staatsgrundgesetzlich garantirte Freiheit des Wortes nicht vollständig zu Illusion und unter daS Belieben der Regierungsorgane gestellt werde. Schließlich ergreist der Angeklagte das Wort

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 11.02.1871
Physical description: 8
IX. in seinem Schreiben vom v. Dezember ISSS an den § Redakteur deS Tiroler VolkSblatteS. IV. <X.) Jahrgang. Bozen, Samstag, den N. Februar. Die sogenannten dem Papste zu gewährenden Frei heiten im italienischen Parlamente. ^ s > Von der Talfer, 9. Februar. ,/. Die Statthalter?! des Generals Lamarmora in Rom. hatte mit 1. Fehruar ihr Ende erreicht, und er selbst i/t bereits in Florenz im italienischen Parlamente angekommen. Der gute Mann verläßt. Rom, verwünscht von den Römern, mit Gleichgiltigkeit behandelt

bringen. Wie kann denn eine Regierung ernstlich wollen, daß der Papst frei sei, daß er als geistliches. Oberhaupt der. Kirche in Rom herrsche, nachdem man alle Insulte gegen die katholische Religion duldet, die gottlosen Frevler sogar unterstützt und ermuthiget? -- Am 23. des vorigen Monates geberdeten sich einige Arbeiter auf der Loge des Quirinals. durch lange Zeit als Papst, das unten vorbeigehende Volk mit Hohngelächter und Spottreden ^ segnend. Im nämlichen Palaste wohnt der Prinz Humbert

es nicht ist, kann ihn in Rom frei und nach Belieben insultiren. Kurz es ist eine wahre Fajchingskomödie, diese Aktendes italienischen Parlaments über die dem Papste zu gewährenden Freiheiten zu lesen. Wohl noch nie wurde' in einem Parlamente so viel Unsinn, Dummheit, Bosheit, Gottlosigkeit zu Tage gefördert, als bei dieser Gelegenheit im Florentiner Parlamente. Und wenn sie mit ihrer Arbeit zu Ende sind, und ein Projekt entworfen Haben, das weder Kopf noch Fuß hat, so müssen sie doch wissen, daß es der P.'pst nie annehmen

kann und wi^d, und daß die 200 Millionen Katho liken nie gleichgiltig zusehen und nie nachgeben werden, bis nicht der hl. Vater wieder vollkommen frei ist, und ihre Gewissen vollkommen beruhiget sein werden. Rundschau. In Wien -Habeu wir nun ein neues Ministerium. Die „Neue Presse'schreibt darüber: „Graf Hohenwart (Minister des Innern) bisher Statthalter in Oberösterreich (früher Hofrath in Trient), war dort im Allgemeinen als Zögling der Jesuiten nicht beliebt. Dr. Ha- bietinek (bisher Professor des Civilpcoz.sses

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Page 3 of 8
Date: 07.05.1919
Physical description: 8
Werke sind in Bozen Erstaufführungen. Karteuvorverkauf bei Clement. Für Veretnsmitglieder frei gegen Erlag einer.Vormerkgebühr. ' ^ Die Krot-, Mehl . Zucker- ««d Fleisch- Karte« werden das rachstemal wie folqt ausge geben: 1. Am Mittwoch, den 7. Mai 1919. Für den Brotkartenbezirk Nr. 2 im Zimmer Nr. 19, 2. Rathausi Für den Brotkartenbezirk Nr. 4 in der Polizeistube Oberau. Für den Brotkartenbezirk Nr. 3 und 9 im Zimmer Nr. 20, 2 St. Rathaus. 2. Am Donnerstag, den 8. Mai 1919

sind mitzubringen. Nachträgliche Aus gaben erfolgen nur für neuzugezogene Personen an jedem Dienstag und Freitag vormittags von 9—12 Uhr im'Zimmer Nr. 1, parterre, des Rat hauses. Für in Verlust geratene Karten wird ein Ersatz grundsätzlich nicht geleistet. Zu spät behobene Karten werden entsprechend gekürzt. Henneudiebstahl. In der Nacht vom Frei tag auf Samstag wurden dem Pfarrhofpächter Alois Außerhofer in Oberau sechs Stück Leghennen gestohlen. Die Hennen wurden unweit des Tat ortes geschlachtet

von Beethoven zur Aufführung. Der Kartenvorverkauf beginnt heute, Samstag, den 3. Mai im Konzertbüro Clement, woselbst Karten für Richtmitglieder 'zu Lire 2.—, 1.50, 1.—, —.60 und —.40, für Mitglieder frei, jedoch nur im Vorverkauf gegen Vorweis der Mitgliedskarte und einer Vormerkgebühr von Lire —.60, resp. —.40 zu haben sind. Zum Nevda« de« »»Jofestsnm' find im Monate April Spenden eingelaufen: Von Unge nannt Lire 100'—. Im Opferkasten der Franzis kanerkirche Lire 34.63. Mit innigstem „Vergelt's Gott

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Page 2 of 8
Date: 06.05.1914
Physical description: 8
Ausstellung und beobachtete das Wahlgetriebe, wo bei er sich mit seinen Parteigenossen in ein Ge spräch einließ. Unter anderm erzählte er, daß sich die Freiheitlichen wegen eines Wahlkompromisses an ihn gewendet hatten, er ihnen jedoch erklärte, nachdem die Freiheitlichen vor den Wahlen jedes Kompromiß abgelehnt, aus ihrem Protzenstandpunkt beharrten und kein Entgegenkommen gezeigt haben, so sei er gegen jedes Kompromiß mit den Frei- heitlichen, und er würde jedem sozialdemokratischen Wähler

etwas zu spät, denn die Frei- finnigen hatten bereits den größeren Teil der sozial demokratischen Wähler mit Automobile und Fiaker zur Urne geschleppt. Innsbruck I. In Innsbruck I wurde Bürgermeister Greil mit 2851 Stimmen gegen den sozialdemokratischen Kandidaten, welcher 1464 Stimmen erhielt, gewählt. Trient. In Trient wurde der Sozialist Dr. Battisti mit 2015 Stimmen gewählt. Der liberale Kandidat Dr. Menestrina blieb mit 1777 Stimmen in der Minderheit. Wahle» in der Vralatenknrie. In der Prälatenkurie

. Da Dr. v. Bellst bereits im zehnten Wahl bezirk (Levico, Borgo, Pergine) gewählt ist, so wird er in der Kurie des Großgrundbesitzes zurücktreten. An seiner Stelle fällt das Mandat dann auf Dr. Fabio Lorenzoni. Die Wahlen der Handelskammer« fnr den Landtag. Die JnnSbrucker Handels« und Gewerbekammer nahm in ihrer Sitzung am Frei tag die Wahl deS Landtagsabgeordneten vor. ES wurden 25 Stimmzettel abgegeben; davon entfiele« aus den bisherigen Abgeordneten der Handels kammer, RegierungSrat Dr. Anton Kosl

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Page 2 of 10
Date: 26.02.1910
Physical description: 10
ist nicht fortschreitend und die Nierenfunktion hat sich ge bessert. Der Kräftezustand ist unverändert, das Sensorium frei. Ans dem Wahlkampf. Ei« Schildbürgerstücklein. In der Versammlung in Mals ist von Seite der Konservativen gesagt, daß ein Kandidat ja auch der agrarischen Vereinigung beitreten könne, um auch im Parlamente einen gehörigen Einfluß zu erlangen. Das scheint nun Schrasfl entweder tatsächlich mißverstanden zu haben — und dann jedes Kind und die Leute achteten Giovanelli wegen seiner kernigen

, denen sein Haus und sein wahrhaft goldenes Herz immer offen standen. An Josef Baron Giovanelli verliert die katho- lisch'konservative Partei ein treues überzeugtes Mit glied und einen furchtlosen Bekenner ihres Pro- grammeS. Baron Giovanelli hat seine politische Ueberzeugung nie, gar nie zu verbergen gesucht, sondern sie stets offen und frei vertreten — ganz gleich, ob man ihm die Faust entgegenballte, oder ob man ihn verhöhnte und verlachte. Dieser Mann hat wohl gewußt

, daß man für seine Ueberzeugung auch leiden und Opfer bringen muß, — und er hat viel geduldet und viel Unrecht ist an ihm gv' schehen. Aber sein Herz blieb frei vom Haffe und persönlichen Groll gegen seine Gegner hat er me gekannt. Giovanelli hat bis in die letzte Zeit am Leben der Partei aktiven Anteil genommen. In der letzten großen aus allen Teilen des Landes besuchten VertrauenSmännerkonserenz, welche im Spätherbste in Bozen tagte, ergriff er daS letztemal öffentlich daS Wort. „Bleiben wir bei unserer alten Ueber zeugung

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