248 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/28_05_1890/SVB_1890_05_28_5_object_2453844.png
Page 5 of 8
Date: 28.05.1890
Physical description: 8
, dem Staatsschatz Deckung M geben hat. Aus dem Pateut vom 17. April 1848 gehe klar hervor, daß der Staat die Mittel zum Frei- kause der Unterthanen gibt, den VergütungSmoduS aber auf konstitutionellem Wege bestimmt haben will. Daß diese Anschauung nicht blos von den Abgeordnete« der andern Länder, fondern auch von den Polen selbst getheilt wurde, belegt der Redner mit verschiedenen den damaligen Debatten entnommenen Ausführungen der Polnischen Abgeordneten, in denen ausdrücklich aner kannt wird, daß das Land

der italienischen Freimaurerei und die italienische Frei maurerei ist mit Sack und Pack im preußisch-deutschen Lager drin. Man hat sogar aus Befehl der Großloge in Berlin den franzosenfreundlichen Großmeister Fra- polli absetzen und den Preußisch gesinnten Mazzini an dessen Stelle wählen müssen. Ich sage daher, daß die italienische Freimaurerei mit Sack und Pack im preußischen Lager steht. Abek auch der große Orient von Ungar» wurde vom großen Logentage in Baireuth anerkannt und steht in Verbindung mit den drei

Oberlogen für ganz Deutschland — in Berlin. Daraus folgt, daß die ganze Freimaurerei von Mitteleuropa nach Berlin gravitiert und dort ihren Schwerpunkt hat. Das finde ich aber für uns Oesterreicher doch etwas zu gefährlich und bedenklich. Ich werde gleich sagen, warum. ES ist nämlich möglich, daß dasselbe, was 1866 aufgeführt wurde, sich wiederholt und da könnte es wieder ge schehen, daß die preußische Diplomatie sich der Frei maurerei abermals bedient, um den Widerstand Oester reichs leichter

der Frei maurerei zu thun?' Und daraus antwortete der Väter also : „Ja, Haben Sie denn nie von den Nothzeichen der Freimaurer gehört? Die schütze» auch, mitten i» der Schlacht. Ein Ruf oder ein Wmk mit dem Tuch,

1
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/13_10_1900/SVB_1900_10_13_3_object_2521087.png
Page 3 of 12
Date: 13.10.1900
Physical description: 12
, wo unter dem Dröhnen der Geschütze, den Klängen der Bolkshymne die Hülle vom Monumente fiel. DaS schöne, befriedigende Bewusstsein trat in Geltung, ein ideales, edles Ziel erreicht, ein Denkmal, ein Wahrzeichen für patriotisches Empfinden und für den hohen ewig gleichbleibenden sittlichen Wert von echter Wahrheitsliebe, Mannesmuth und Treue gesetzt iu haben. Jetzt, wo die Hülle vom Monumente gefallen und dasselbe frei dem Beschauer gegenübersteht, kann man erst die seinerzeit in dem bezüglichen künstlerischen Ent

einer der bedeutendsten Gothiker der Jetztzeit, sür die Sache gewonnen. Dessen erster Gedanke war, die Lösung der etwas complicierten Frage in deutscher Renaissance zu machen — ein hohes Postament für Schriften — dann das Relief mit architektonischer Umrahmung — darüber frei bekrönend die Kreuzigungsgrupps. Der Entwurf war sehr hübsch, zu Gemüth sprechend und wäre billiger zu stehen gekommen. Besondere Einsprache hatte aber der verstorbene Herr Monsignor Propst Wieser erhoben, da derselbe speciell gothischen Styl

den. — Fremdenliste Nr- 10 verzeichnet 1552 Parteien mit 2666 Personen. — Beim Landessest- und Frei schießen hat sich Curhauspächter Herr Spitko einen der drei ersten Preise (20 Ducaten mit schöner Fahue) her ausgeschossen. Er hatte, wie es im Schützenjargon heißt, „großartige Sau'. Herr Spltko war nämlich nicht Schütze, sondern ließ sich erst am 6. d., als er dett Schießstand besuchte, über Drängen seiner Freunde m? matriculieren, um gleich daraus sein Glück zu versuchen. Nachdem er fast durchgehends Weißschüsse

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/15_04_1896/SVB_1896_04_15_2_object_2435985.png
Page 2 of 8
Date: 15.04.1896
Physical description: 8
waren. In Maison du Peuple wurde zum Nachtisch ein Ferkel in einer Todtenlade aufge tragen Dasselbe flog auf, zeigte Gotteslästerliche In schriften auf seiner Schwarte, worauf ein Genosse eS durchstach. Das Ferkel — ein Ballon — siel zu Boden, während die 60 bis 70 Festtheilnehmer ob des Sieges der Freidenkerei über den Aberglauben in hellen Jubel ausbrachen. Mit solchen Dingen verträgt sich denn auch ganz gut das Loblied auf die Frei maurerlogen, welches der augenblickliche Unter- richtSminister Combes

in die Logen.' Hiezu bemerkt treffend die Germ.': „Die auf den Unglauben gegründete Sittenlehre der Frei maurerei möchten wir uns einmal bei Tage besehen. Würde sie sich aus ihren finsteren Schlupfwinkeln offen hervorwagen — fürwahr, sie würde sich noch schlimmer erweisen, als die „Moral' des Heidenthums. Die Aeußerung CombeS ist auch weniger bemerkenswerth, soweit die Loge als Verächterin und Feindin des Glaubens, als soweit sie als der siegreiche Hort der republikanischen Grundsätze gefeiert

-Regiment Nr. 14 einen UebungSmarsch längs der Eggenthalerstraße nach Birchabruck und schlug dort Nachtlager auf. Am Frei tag richtete sich der Marsch auf die Lavacö, um mit dem von Trient kommenden Gegner, bestehend aus dem Kaiserjäger-Regiment Nr. 3 und dem Jnfanterie-Reg. Nr. 28, zu manöveriren. Leider war die allzugroße Schneemasse diesem Vorhaben hinderlich, und so muß-

4
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/15_06_1910/SVB_1910_06_15_7_object_2551361.png
Page 7 of 8
Date: 15.06.1910
Physical description: 8
Bedauern aus über den leidigen Bruderzwist unter den beiden katholischen Parteien in Tirol und wünscht sehn lichst, daß endlich Friede gemacht werde. Insbe sondere verlangt die Versammlung eine friedliche Haltung der beiderseitigen, katholischen Landespresse.' Die Versammlung wurde geschlossen mit einem dreimaligen „Hoch!' aus Papst und Kaiser. Jenefien, 13. Juni. (Fest- und Frei- schießen.) Am Fuße des allbekannten Salten da rührt sich's und regt sich's ganz eigentümlich; alles rüstet

mit dem Namen des neuernannten Ehrenmitgliedes k. k. Hauptmann A. Kirchebner von Innsbruck, sodann Fortsetzung des Fest- und Frei schießens. 12 Uhr mittags: Gemeinschaftliches Mit tagessen im Gasthof „zum goldenen Rößl', dann in beiden Gasthäusern Konzerte der Musikkapellen, verschiedene Spiele mit schönen Besten zugunsten der Schießstandkasse. Das gemeinsame Mittagessen (pro Kuvert mit V2 Liter Wein 3 Kr.) findet bei Herrn Anton Gamper statt. Literarisches. (Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher

werden mit kaltem Wasser an- lefeuchtet (nicht zu naß), mit Salz bestreut und an die sonne gelegt. Nach einigen Stunden sind die Flecken weg. Das neueste Heft der „Wiener oausfrau' bringt unter praktischen Winken diese Zeilen wie überhaupt die „Wiener Hausfrau' bei dem unerreicht billigen Preise von nur Kr. 150 vierteljährlich (frei ins Haus) auf dem Gebiete der Hauswirtschaft u. s. w. außergewöhnlich viel bietet. Probe nummern liefert vollkommen kostenlos der Verlag Wien I., Wollzeile 31a

5
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/24_04_1901/SVB_1901_04_24_1_object_2522139.png
Page 1 of 12
Date: 24.04.1901
Physical description: 12
des Thronfolgers ist kein bloßes Wort mehr, es ist eine befreiende, männliche That, an die wir in Oester reich in den Letztjahren der Schwäche und Rück- gratlosigkeit zu glauben beinahe schon verlernt hatten. Der Freisinn Oesterreichs, mag er sich in den jüdischen Kaftan hüllen, oder Kornblume oder rothe Cocarde tragen, hat diese That auch wirklich gefühlt und unter ihrer Wucht heulend und zähneknirschend sich gewunden. Die Pressschmöcke desselben Frei sinns vom knoblauchumdusteten Tarnopol

bis hin zu den Rebengeländen Südtirols haben diesen Weh empfindungen jn kilometerlangen Froschcantaten getreulichst Ausdruck verliehen und dabei freilich auch so, manches durchtönen lassen, was die politi schen Taktsührer gern hätten verschwiegen haben wollen. Doch der österreichische Freisinn hat ja auch eine Stätte, wo er so ziemlich uneingeschränkt seinen Bier- und Cognac-Launen, diesmal aber „seinen Ge fühlen der Solidarität zwischen allen (!!!) sreiheit- lichen Elementen des deutschen Volksthums' frei die Zügel

und auf dem Scheitel haben, bei der Heiratsfrage ihr Augenmerk zunächst auf den Geldbeutel; die Tochter geht nur so nebenbei mit. Darun^ konnte auch Lieutenant von Springinsfeld auf das Befragen, wen er wohl heirate, richtig bemerken: „Ich hei rate 100.000 Kronen und Fräulein Lina W. be komme ich als Zugabe mit.' Jn dieser Zeit, wo die Ehe schon als pures Tauschgeschäft gehandhabt wird, darf es dann frei lich nicht Wunder nehmen, dass viele Eltern be strebt sind, den Schein von Wohlstand nach außen zu kehren

6