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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 27.08.1919
Physical description: 8
gegenftand nicht abgegangen sein. So bleibt übrig: Daß die Forderung des »Nuovoder Religionsunterricht soll in den Schulen nur mehr Freigegenstand bleiben, unverständlich ist. In sich aber ist diese Forderung schlecht. Wir hoffen, daß diese Forderung nicht mala Läs gestellt ist. Daß dieses Verlangen, der Religionsunter richt soll frei sein, wirklich in sich schlecht ist, er hellt deutlicher, wenn die Gründe untersucht wer? den, auf welche sich dieses Verlangen stützt. Eine Gruppe

ab, weil dort die Mehrheit der Bevölke rung aufgelegt religionsfeindlich ist. In Belgien muß die kleine katholische Mehrheit mit den Frei sinnigen Vereinbarungen treffen, um sich tu der Kammer gegen die Sozialdemokraten halten zu können. Die Katholiken haben den Freisinnigen und den Sozialdemokraten in Sachen.^ des Religions unterrichtes entgegenkommen müssen, um die einen als Freunde zu behalten und den andern nicht An hänger zuzutreiben. Um das Uebel nicht zu ver größern, traten die belgischen Katholiken

für den Religionsunterricht in der Form ein, daß den Eltern die Entscheidung anheimgegeben ist. ob ihre Kinder Religionsunterricht empfangen sollen oder nicht. Also ungesunde, kirchenfeindliche Störungen sind es, die in Böhmen und Belgien den Religi onsunterricht tatsächlich für jeden frei machen oder frei machen wollen, der nur will. Jetzt kommt die glorreiche Anwendung der böhmisch-belgischen Ver hältnisse auf unsere Zustände! Unser Volk ist noch in seiner Mehrheit religionsfreundlich. Daher ver langt eS den obligaten

! Aber es muß nicht sein. Auch den Schülern gegenüber ist der Religionslehrer bloß mehr Vortragender eines Freigegenstandes. Weil Religion reiner Frei gegenstand ist, besitzt er und alles was durch ihn vermittelt wird, sonach der ganze Glaubensinhalt, geringe Wertschätzung. Wer will es den Schülern sohin verargen, w;nn sie um den -Unterricht im Glauben und wenn sie um das Leben nach dem Glauben sich wenig mehr bekümmern. Der Reli gionslehrer selber wird vor den Schülern sich geringerer Achtung erfreuen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1893
Physical description: 8
einschließlich des Hospitanten Dr. Bruel, ^ 149 Konservative, 59 Frei-Conservative, ' 89 National-, Liberales > 14 i von der Freisinnigen Volkspartei,k 6 von! der Freisinnigen Vereinigung) >17 ^ Polens 2 ÄäM j und 2 vom Bunde der Landwirte ausgestellte Mit-! , glieder, deren Parteistellung unbestimmt ist ! ' Auch bei» ' den' beiden conservativen Fraktionen wird sich die genaue - Stärke^ eist seststellen lassen/ wenn das Fractions-Ver-^ zeichnis' im' Abgeordnetenhause - ausgegeben ist, da bei^ einer Anzahl

! von Abgeordnetem nicht sicher feststeht, ^ ob sie? der' conservativen - oder? frei-conservatioen Fractiön j beitreten werdend Das Centrum zählte in der vorher- j - gegangenen Legislatur-Periode 98 Mitglieder, s es' hat -jetzt 3 Mandate 'verloren, ' keines gewonlien. ^Verlören! sind' die beiden Mandate von Ratibor und ein Mandat ^ in Konitz-Tuchel.'- Die größte Zahl von Verlusteü haben ^ c die Freisinnigen erlitten, sie haben ^wiederum „die Wahl-j zecke bezahlen' müssen»' Den LöwenMheil « an Mandaten

sich ' auf ein Compromiss ein,? infolge' dessen; ein Frei-Con- > förvativer und ein Centrummann gewählt. werden sollten. ^ Das und schon die Vorarbeiten dazu brachte eine der-! artige Verwirrung in die Wählerkreise, dass schließlich nur Frei-Couservative gewählt wurden. Das ist dieselbe Diöeese, in der es den katholischen Arbeiterführern vor- Men- seiil -soll,? G öenurespectiven Versammlungen auch ?nür-ein politisches Word zm MecheM Dieser „Oppor- tunisÄuH^MHrk ^freilichleicht zu Verlusten^ Die anderen Mandate

hat - dasi Centrum gin ^Schlesien gerettet, einige aber.infolge^! dÄ zeben! angegebenensUrsachen nur mit knapper nNoth.uJn L)en übrigen).THeilen der Monarchie gieWZ es (wieder.Prächtig her^ u) r -l ^ ui? EinesMmj 0 r i-tät. uDib-Conservativen und Frei- coiGrvativen zusammen! habewAwa L10, - es würden 'ihnen-(daher -i7 DtimmeniZzuriMajorität'fehlen. Die „Kreuzzeitung' werhält sich mber ablehnend gegen die Freiconservativen, bietet dagegen! der Regierung eine clerical--conservative Majorität

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.04.1887
Physical description: 8
Gefälligkeit, demnach nur eine unpersönliche Bewegung, keine persönliche That. Einen Gehorsam, der nicht frei wäre, gibt es nicht. Die wahre Freiheit aber hat ihren tiefsten Grund nicht in der ergebenen Anhänglichkeit an einen Menschen und in der dienstwilligen Unterwürfigkeit unter einen geschöpflichen Willen; die wahre Freiheit hat vielmehr ihr edelstes und reinstes Motiv im Willen Desjenigen, der den Menschen frei erschuf und dabei den Willen hatte, daß er frei sein soll zu seiner Ehre

leicht ist, es zu finden. Die Unterwerfung unter den göttlichen Willen ist demnach das erste von allen Kulturgesetzen und dieser Gehorsam die mustergiltige Ursorm für jeden andern Gehorsam. Und darum ist ein Verhältniß des wahren, auf. frei williger Unterordnung beruhenden Gehorsams nur zwischen zwei Persönlichkeiten möglich; das Prinzip und die Idee der Persönlichkeit, welche ohne Gottesidee nicht denkbar ist, begründet auf Seite des Befehlenden ein Recht, zu gebieten; dieses Recht

solle sie aber den Weg, so gut als es möglich sei, wieder herstellen. Mit Urkunde, datirt „Zenoberg am St. Agnesentag (21. Jänner) 1328' verordnete nun Heinrich, daß man der „Katharina Kunterin' von „jedem Klafter Holz einen Zehner zahlen soll, daß aber die „Krächsner' (die mit der „Krachse' tragen) einheimische oder fremde, von dem, was sie auf dest Rücken tragen, von jedem Zoll frei sein sollen.' Mit Urkunde datirt „Tyrol am Pfinstag vor St. Margarethen (20. Juli 1333', er klärte endlich Graf

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.05.1924
Physical description: 8
- und Rohrzucker 16 (16), Saccha rin 3000 (3000), Tabak 125 (125). Die autono men und vertragsmäßigen Zölle des alten Ta- rifes für Getreide, Reis, Müllereierzeugnisse, die derzeit außer Kraft gesetzt find, sind bedeu tend herabgesetzt und lauten: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer je 2 Goldkronen für 100 Kilo: Mais frei, Malz 5, Bohnen, Erbsen, Linsen 3» Mehl und andere Müllereierzeugnisse 6, Reis 3, Obst im ganzen gleich geblieben. Für Schlacht-, Nutz- und Zuchtvieh sieht der neue Zoll tarif folgende Zollsätze

vor: Schlachtrinder 5 Goldkronen für 100 Kilo, Nutz- und Zuchtvieh 25, Jungvieh 15, Kälber 4, Schafe und Ziegen 2, Fleischschweine 10- Fettschweine 7, Pferde 80, bezw. 40 Goldkronen für 1 Stück; Lebendgeflü gel 12 (8). tot 25 (25), Milch frei. Eier 3 (bishe riger Zollsatz 8, derzeit außer Kraft). Bei den Fetten und Oelen, deren Zollsätze derzeit außer Kraft stehen, sieht der neue Zolltarif fol gende Ansätze vor: Butter 20. Schweinefett und Schweinespeck 5 Goldkronen für 100 Kilo. Mar garine 3. Speiseöl

in Flaschen 10, die meisten Rohprodukte zollfrei, Bier unverändert, ge brannte Flüssigkeiten 400 (300), Spiritus 100 (80), Mein nnnerän der Wein- mais che ^^36). Heilwässer 2 (2), Tafelwässer 4 (2). Fleisch 12 (30, derzeit suspendiert). Ge frierfleisch 6 (30. derzeit suspendiert), Fleisch würste gewöhnliche 18 (100), feine 100 (100 bis 120), feine Käse 60 (60). andere 30 (50). Roh baumwolle frei. Baumwollgarne im allgemeinen gleich oder etwas erhöht. Baumwollgewebe sind durchwegs erhöht, ebenso

Leinengarne und Lei nengewebe, Rohwolle frei. Kammgarne 20 bis 62 (12 bis 48), Strichgarne unverändert, grobe Wollwaren unverändert, leichte erhöht. Seiden waren im allgemeinen unverändert, Seiden- zwirn 200 (160), Kleidungen, Wäsche usw. sind nach ihren Hauptbestandteilen mit einem Auf schlag von 40 Prozent zu verzollen. Die Pa pierzölle sind im allgemeinen herabgesetzt, beson ders für gewöhnliches Druckpapier 6 (12). Pneu matikmäntel 250 (150). Schläuche und Vollgum mireifen unverändert. Rohfelle

und Häute frei. Sohlenleder im allgemeinen unverändert, ande res im allgemeinen erhöht. Handschuhleder 70 (43). Schuhwaren je nach Paargewicht 90 bis 300 Goldkronen sür 100 Kilo (bisher allgemein

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1884
Physical description: 8
hier, wegen seiner. großmüthigen Spende zur Gründung einer Klein-Kinder-Bewahr-Anstalt, ernannt. Gleichzeitig ernannte ihn die Schützengesellschaft hier, weil er ein Freund des Schützenswesens ist und frei gebig dafür spendete, zum Ehrenmitglied. K. 0. Lavis, 21. Juli. Die Blattern-Epidemie, welche hier seit einiger Zeit grassirt, scheint immer größere Ausdehnungen anzunehmen. An derselben Krank heit ist vorgestern hier der allseits bekannte und beliebte Kaufmann Herr Josef Lorenzi gestorben

konnten. Welsberg, 17. Juli. Die Gemeinde-Vorstehung Welsberg hat zum feierlichen Empfange des Herrn Statthalters und des Südbahn-Direktors Karl Ritter v. Prenninger aus Wien, im Verhältnisse der kleinen Ortschaft große Vorbereitungen getroffen. Der Besuch genannter zwei Herren gilt der Grundsteinlegung der Püdingerbachwerke; die Feier wird durch ein Frei schießen, welches Se. Excellenz eröffnen wird, erhöht. Der Herr Stathalter hat aus diesem Anlasse 50 fl. zu 4 Besten gespendet. Teffclberg, 18. Juli

als Nacht lager benützt. Noch Samstag Abends wurden Arbeiter, so viel man bekommen konnte, requirirt; diese arbeiteten die ganze Nacht hindurch beim Fackellicht, so gelang es, die Bahn wieder auf der ganzen Linie bis Sonntag Mittags frei zu bekommen. Dieses in aller-Eile. - Bon der italien. Grenze, 20. Juli.. (Ein Schmerzensschrei der venetianischen Pro vinzen.) Wie sich doch die Zeiten ändern! Im I. 1848 und noch lange nachher, bis endlich ganz Italien unter einen Hut gesteckt wurde, hörte

konnte. Und als derselbe Papst im I. 1857 eine Rundreise durch seine Staaten machte, war diese Reise ein feierlicher Triumph zug, der nicht herrlicher hätte fein können; überall fest licher Empfang, überall hoch aufflammende Begeisterung für den lieben Papst. Also der Schmerzensschrei um eine Besserung, um Abhilfe von Uebeln kam nicht vom Volke, sondern zuerst und wesentlich von der Frei maurerei, welche mit Hilfe einiger Unzufriedenen, deren es überall gibt, einiger verlotterten Revolutionshelden

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 23.11.1912
Physical description: 12
uns zur Kenntnis zu bringen, daß An meldungen von neuen ausübenden oder unter stützenden Mitgliedern schriftlich an die Vereins- vorstehung geleitet werden wollen. Der Mitglieds beitrag beträgt für Einzelpersonen 6 Kronen, sür Familien 10 Kronen jährlich. Ei« angeklagter Gefallswächter frei gesprochen. Heute Freitag vormittags sand beim Bezirksgerichte eine Ehrenbeleidigungsverhandlung statt. Kläger und Geklagte waren wieder zwei städtische Gefällsangestellte und zwar die gleichen wie vor acht Tagen

habe. Die ganze kleinliche Geschichte soll sich um Ostern herum abgespielt haben. Der An- geklagte wurde wegen Verjährung freigesprochen und der Ankläger Schulze wurde zur Tragung der Gerichtskosten verurteilt. Gemeinderatswahle». Gestern Donners- tag war die Wahl des m. Wahlkörpers. Von 1702 Wahlberechtigten erschienen 656 zur Wahl also nicht einmal die Hälfte. Auf Seite der Frei finnigen war die Beteiligung keineswegs eine große. Die heutige »Bozner Ztg.' verurteilt diese Lauheit und weist auf das starke

Anschwellen der sozial demokratischen Stimmen hin. Die siegreiche frei sinnige Partei weist verhältnismäßig eine kleine Stimmenzahl auf, da sie nicht einmal über ein Viertel der wahlberechtigten Stimmen verfügt. Die kurulischen Stühle bleiben im Besitzstand der Frei sinnigen. Es wurden gewählt: Perathoner Dr. Julius. Advokat, mit 413 Stimmen; Erberl Karl, Hotelier. 407; Forchermayr Hans, Kauf mann, 418; Ranzi Alois, Spenglermeister, 399; Angelini Gustav, Grundbesitzer. 389; Dr. Willy v. Walther

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 06.12.1891
Physical description: 8
neu und nach eigenartigem Plane hergestellt. Derselbe hat Vorzüge vor den übrigen, daß er die Thurmmauern selbst beim Läuten nicht berührt, er steht frei, fest und unbeweglich und ist so gut zusammengefügt, als be stände er nur aus einem einzigen Gußstücke. Die Schmiedearbeiten, die ebenfalls unter der Leitung Clara'S ausgeführt wurden, sind auch tadellos und sungiren beim Läuten ganz geräuschlos. DaS neue Geläute auS der berühmte» Glockengießerei B. Chiappani in Trient stimmt sehr rein

', sondern weil es bisher noch nicht möglich war, ihre Antworten zu erhalte». Dieser gewiß von allen Gutgesinnten mit größter Freude zu begrüßende Verein fand hier eine so günstige Aufnahme, daß selbst die Erwartungen der Optimisten weit über troffen wurden. Das kommt daher, weil die Lehrer die Freiheit der Liberalen kennen, mit der es sich ganz gleich verhält, wie mit der Freiheit der französischen Bürger zur Zeit der ersten Republik. „Bürger', sprach ein General zu den Soldaten, „hoch lebe die Freiheit, ihr seid frei

, darum wählet frei. Ihr wisset, morgen wird Napoleon zum Kaiser gewählt. Wählt frei! Wer aber nicht Napoleon wählt, bekommt Prügel. Hoch lebe die Freiheit!! Binstgau, 29. Nov. Auch hier wird das Markt verbot hart gefühlt und sehen die Bauern mit Bangen der Zukunft entgegen, da sie nicht wissen, woher das Geld nehmen, um Steuern und Zinsen zu entrichten, von den übrigen Bedürfnissen gar nicht zu reden. Wälschtirol, 1. Dez. Am vergangenen Sonntage fand im Saale deS Munzipinms in Trient die liberale

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 22.10.1910
Physical description: 12
, in der Republik füllen in 30 Jahren 5 oder noch mehrere die Taschen. Portugal ist frei, schrie das Volk — ja, ja, bald ist es auch frei vom Gelde! — Das Ländchen wurde geboren im Jahre 1101. wo sich Graf Henrich von Burgund, der das Land Portucalia (von Portuseale.Öporto) vom spanischen Könige Alfons VI. als Lehen erhielt, selbständig machte. 1139 wurde es Königreich. Bartl. Diaz entdeckte 1486 das Vorgebirg der guten Hoffnung und Vasco da Gama fand 1498 den Seeweg nach Ostindien, welcher einem guten Freunde

gegen die Jesuiten, 1901 auch gegen die Benediktiner und Franziskaner und neuestenS ünch gegen wehrlose Klosterfrauen, welche Kranke pflegten und Kinder unterrichteten. Der verjagte König kann jetzt die Suppe auslöffeln, welche er sich und seinem Volke eingebrockt, dadurch, daß er den Frei- maurern die Zügel der Regierung in die Hände gab. Wer seinem Gotte die Treue nicht hält, der hält sie auch seinem Könige nicht; et nune 16K63 inteUiAito und jetzt Kronenträger lernet es verstehen! so spricht schon

sie hl. Schrift. Schade ist nur, daß das arme Volk am meisten darunter leiden muß, indem man ihm die Religion aus dem Herzen reißt. Dom Manuel hat sein Schäslein schon im Trockenen! Ja Portugal ist frei!! Genehmigung de? Gntwäiserzmgspro- jekte. Das k. k. Ackerbauministerium hat die vom Tiroler Landesbauamte ausgearbeiteten Projekte der Entwässerung der linksseitigen Etschz.iederung zwischen Neumarkt und S. Michele nach vorgegan gener Lokalüberprüsung im Sin-e des Gesetzes vom 4. Januar 1909, RGBl

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.09.1894
Physical description: 8
Stuhles, welche es dem Papst ermöglicht, frei und unabhängig seines Amtes in der allgemeinen Kirche zu walten, eine durch die Erfahrung bekräftigte Forderung der Vernunft, des Rechtes und der Gerech tigkeit ist. Schon durch die Natur der Würde, mit welcher unser Heiland Jesus Christus den heil. Petrus und seine Nachfolger bekleidet hat, ist der Papst über jede irdische Macht gestellt. Denn Christus hat ihn als Oberhaupt bestellt für jenes Reich, das er in dieser Welt zu stiften gekommen

auf einer offenbaren Fügung der göttlichen Vorsehung beruht; wir stehen nicht an zu erklären, daß bei dem gegenwärtigen Stande der menschlichen Dinge, diese weltliche Macht unentbehrlich ist sür eine gute und freie Leitung der Kirche und der Seelen. Es war von Nöthen, daß der römische Bischof, Oberhaupt der Gesammtkirche, weder Unterthan noch selbst Gast einer Familie sei, sondern daß er auf eigenem Thron, in eignem Lande und eignem Reiche, sein eigner Herr sei und so in erhabener, friedvoller und milder Frei heit

und Unabhängigkeit des Papstes gebunden ist, des von Gott eingesetzten Hüters der Wahrheiten, die sie glauben, und der Vorschriften, die sie befolgen müssen; und daß sie ein uuverjähr- bares Recht darauf haben, daß der Papst in der Aus übung seines hehren Amtes im Vollbesitze seiner Frei heit und Unabhängigkeit handele, ohne die Beein flussungen oder den Druck irgend welcher Macht zu erdulden: Dies läßt sich aber auf eine dauerhafte und die Gewissen voll befriedigende Weise nur durch die weltliche Herrschaft

erreichen. Namens der ihrem Gewissen gebührenden Achtung, haben also die katholischen Gläubigen das Recht und die Pflicht die Wiederherstellung der weltlichen Macht des Papstes zu fordern. Jeder Katholik hat unbe stritten ein heiliges Interesse daran, daß er in seinem Glauben erleuchtet, daß die Regeln seines sittlichen und religiösen Verhaltens ihm vorgezeichnet werden, daß sein Bischof srei ernannt werde und frei mit dem obersten Hirten verkehre. Korrespondenzen. Wntermcns, 2. September. (Waldbrand

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 11.02.1871
Physical description: 8
IX. in seinem Schreiben vom v. Dezember ISSS an den § Redakteur deS Tiroler VolkSblatteS. IV. <X.) Jahrgang. Bozen, Samstag, den N. Februar. Die sogenannten dem Papste zu gewährenden Frei heiten im italienischen Parlamente. ^ s > Von der Talfer, 9. Februar. ,/. Die Statthalter?! des Generals Lamarmora in Rom. hatte mit 1. Fehruar ihr Ende erreicht, und er selbst i/t bereits in Florenz im italienischen Parlamente angekommen. Der gute Mann verläßt. Rom, verwünscht von den Römern, mit Gleichgiltigkeit behandelt

bringen. Wie kann denn eine Regierung ernstlich wollen, daß der Papst frei sei, daß er als geistliches. Oberhaupt der. Kirche in Rom herrsche, nachdem man alle Insulte gegen die katholische Religion duldet, die gottlosen Frevler sogar unterstützt und ermuthiget? -- Am 23. des vorigen Monates geberdeten sich einige Arbeiter auf der Loge des Quirinals. durch lange Zeit als Papst, das unten vorbeigehende Volk mit Hohngelächter und Spottreden ^ segnend. Im nämlichen Palaste wohnt der Prinz Humbert

es nicht ist, kann ihn in Rom frei und nach Belieben insultiren. Kurz es ist eine wahre Fajchingskomödie, diese Aktendes italienischen Parlaments über die dem Papste zu gewährenden Freiheiten zu lesen. Wohl noch nie wurde' in einem Parlamente so viel Unsinn, Dummheit, Bosheit, Gottlosigkeit zu Tage gefördert, als bei dieser Gelegenheit im Florentiner Parlamente. Und wenn sie mit ihrer Arbeit zu Ende sind, und ein Projekt entworfen Haben, das weder Kopf noch Fuß hat, so müssen sie doch wissen, daß es der P.'pst nie annehmen

kann und wi^d, und daß die 200 Millionen Katho liken nie gleichgiltig zusehen und nie nachgeben werden, bis nicht der hl. Vater wieder vollkommen frei ist, und ihre Gewissen vollkommen beruhiget sein werden. Rundschau. In Wien -Habeu wir nun ein neues Ministerium. Die „Neue Presse'schreibt darüber: „Graf Hohenwart (Minister des Innern) bisher Statthalter in Oberösterreich (früher Hofrath in Trient), war dort im Allgemeinen als Zögling der Jesuiten nicht beliebt. Dr. Ha- bietinek (bisher Professor des Civilpcoz.sses

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 06.05.1914
Physical description: 8
Ausstellung und beobachtete das Wahlgetriebe, wo bei er sich mit seinen Parteigenossen in ein Ge spräch einließ. Unter anderm erzählte er, daß sich die Freiheitlichen wegen eines Wahlkompromisses an ihn gewendet hatten, er ihnen jedoch erklärte, nachdem die Freiheitlichen vor den Wahlen jedes Kompromiß abgelehnt, aus ihrem Protzenstandpunkt beharrten und kein Entgegenkommen gezeigt haben, so sei er gegen jedes Kompromiß mit den Frei- heitlichen, und er würde jedem sozialdemokratischen Wähler

etwas zu spät, denn die Frei- finnigen hatten bereits den größeren Teil der sozial demokratischen Wähler mit Automobile und Fiaker zur Urne geschleppt. Innsbruck I. In Innsbruck I wurde Bürgermeister Greil mit 2851 Stimmen gegen den sozialdemokratischen Kandidaten, welcher 1464 Stimmen erhielt, gewählt. Trient. In Trient wurde der Sozialist Dr. Battisti mit 2015 Stimmen gewählt. Der liberale Kandidat Dr. Menestrina blieb mit 1777 Stimmen in der Minderheit. Wahle» in der Vralatenknrie. In der Prälatenkurie

. Da Dr. v. Bellst bereits im zehnten Wahl bezirk (Levico, Borgo, Pergine) gewählt ist, so wird er in der Kurie des Großgrundbesitzes zurücktreten. An seiner Stelle fällt das Mandat dann auf Dr. Fabio Lorenzoni. Die Wahlen der Handelskammer« fnr den Landtag. Die JnnSbrucker Handels« und Gewerbekammer nahm in ihrer Sitzung am Frei tag die Wahl deS Landtagsabgeordneten vor. ES wurden 25 Stimmzettel abgegeben; davon entfiele« aus den bisherigen Abgeordneten der Handels kammer, RegierungSrat Dr. Anton Kosl

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 04.02.1911
Physical description: 10
mit, daß ein ungenannter Wohltäter zur Anschaffung eines Rettungswagens den Betrag von 2000 Kr. spendete, wenn die Feuerwehr den weiteren Teil der Kosten im Betrage von 1000 Kr. beiträgt. Die Anschaffung eines Rettungswagens wurde beschlossen, womit der erste Schritt zur Gründung einer frei« willigen RettungSgefellschast geschehen ist. Nach Er ledigung interner Vereinsangelegenheiten wurde die Versammlung gegen Mitternacht geschloffen. Meran, I.Februar. (Die Meran er Frem den liste Nr. 44) verzeichnet 10.240 Parteien

. Unter den Katholischgewordenen befinden sich 607 frühere anglikanische Geistliche; von diesen waren 586 Doktoren, welche in Oxford promovierten und 99 Doktoren, welche an anderen Universitäten die Rigorosen ablegten, 470 Schriftsteller (männlichen und weiblichen Geschlechtes), 53 Musikkünstler und 432 Adelige. Diesen gelehrten Herren gegenüber nimmt sich die Meinung einiger JnnSbrucker Pro- fefsoren, daß solche, die den Modernisteneid abgelegt haben, nicht mehr frei forschen können, geradezu kindlich aus. Diese Herren

in Innsbruck sollen nur frei forschen, wir wären froh, wenn wir einmal etwas hören würden, was sie er- forscht haben. Je mehr der Glaube abnimmt, desto mehr nimmt der Aberglaube zu, das sehen wir bei den Fliegern, fogar im 20. Jahrhundert. Moisfant nimmt eine fchwarze Katze und Wellmann einen Kater mit in die Lust, Poillot ist begleitet von einem vierblätterigen Kleeblatt und Brabazon von einem jungen Ferkel. Dieser Talisman soll dem Flieger Glück bringen! Ja, ja, die Quelle des lebendigen WafferS

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Page 3 of 8
Date: 21.11.1888
Physical description: 8
! Von der Rienz, 17. Nov. Vor und nach Aller heiligen da weht der „welsche Wind' und bringt uns Schaaren von. Comeliani. und Cadorini, die in allen Dörfern und Märkten auf und ab an der Rienz, um das sog. „Seelenalmosen' betteln. Wie zu Moses Zeiten das Egypterland von den Heuschrecken heimge sucht wurde/ fast, so zahlreich kommen diese welschen Bettler an. Da wir selbst viele Nothleidende haben, so machen diese fremden Bettler den einheimischen Con- currM. -Zch.bin einverstandM/ daß man diese ^Frei zügigkeit

ist ein Jsraelit Bürger, nundich hörte nun, daß der bei der Gensdarmerie um Säuberung der Gemeinde vom ..Bettelgesindel' eingekommen sei.' Man hat jetzt eine neue Methode erfunden, das Pusterthal ^ von- Welschen (frei zu halten, u Man ' ließ nämlich die - armen Welschen, brav sammeln, dann nahm Man ihnen ° bei der -Heimkehr < - das Erbettelte ab And ^ vertheilte »es unter die.einheimischen Bettler. Ob das wohl ganz in l der Oxdnung ist? ^)er - das Almosens spendete, .hat es dembetreffenden Armen -.gegeben

-Uerein. Das erste Concert findet im Bürgersaale am Mittwoch, den 21. d. um 7 Uhr Abends . statt, und wird hiebei eine reizende Symphonie von Mozart, eine Cavatine für Violine von Sitt, die Ein leitung zu „Loreley' von Max Bruch, die Egmont- Ouverture von Beethoven und. der Hirtenchor zum Drama „Rosamunde' von Schubert zur Aufführung gebracht werden. Unser geschätzter Baritonist Herr A. W. wird zwei Arien von Mozart und Halevy vortragen. ! Eintritt sür Vereinsmitglieder frei, für Fremde

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 18.03.1884
Physical description: 6
Episcopat nächstens durch ein Rund schreiben, verständiget werden. Es geschieht dies nicht, um der italienischen Regierung zu trotzen, oder irgend einen Racheact zu üben, sondern aus einer traurigen Nothwendigkeit.' - Die erzliberale Nation von Florenz, die in der Frage der Propaganda noch nicht ganz den Verstand verloren hat, „anerkennt in einem Artikel unter dem 7.1 d. M., daß das Institut der Propaganda frei sein muß; sie hat nöthig, daß ihr Wirken nie durch Langsamkeit, oder bösen Willen

der Beamtenwelt ge hemmt werde; sie darf von niemand abhängig fein, als von ihrem natürlichen Haupte, dem Papste.' Und daher geht sie anderswohin, die Freiheit zu suchen, die sie in Rom nicht findet. Sie geht fort von Rom, um der ganzen Welt zu sagen, was der Artikel 9 des sogenannten Garäntiegesetzes bedeutet, der also lautet: „Der Papst ist vollkommen frei in feinem geistlichen Amte;' während man von allen Seiten seinem Wirken Hindernisse entgegensetzt. Nicht erst jetzt, sondern schon seit dem Einzüge

Le gate frei zu verfügen. Ueberdies muß die Propaganda völlig unerschwingliche Lasten an Abgaben und Steuern der Regierung bezahlen. Chronik. i (Die Gasbeleuchtung) für die Straßen der Neu stadt (vorläufig 20 Flammen) wird eingeführt werden ; doch knüpft sie sich an der Bedingung, daß mindestens 30 Privatflammen gesichert erscheinen. (Landwirthschaftliche Vorträge.) Am 23. d. wird durch den Lehrer der landwirtschaftlichen Landes- Anstalt in S. Michele, Herrn Mader, ein landwirt schaftlicher Vortrag

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Page 3 of 8
Date: 03.02.1866
Physical description: 8
eine interessaute technische Erfindung gemacht für Tunnel-Arbeiten, die dadurch außerordentlich beschleuniget werden. Dazu gehört eine .Steinbohrmaschine und ein technischer Apparat zur Minenentzündung mittelst Elektrizität,- ^ ^ . Die Beziehungen Frankreichs zu Nußland sind mcht frei von einer gewissen Herbigkeit. denn d<^ Lamperöhr ist dahinter ge kommen. daß der Nüsse in Nordamerika gewaltig Intriguen spiele und die Unionsstaaten gegen Mexiko, respektive Frankreich Hetze. Der Notenwechsel zwischen Paris'und

an Sonn- und Feiertagen?! In der letzten Nummer der katholischen Blätter aus Tirol vom. vorigen Jahre heißt es in einer Abhandlung über die Frei- ma urer, daß diese in Oesterreich nie zahlreich und deren Logen öon keiner Dauer, noch Bedeutung gewesen seien! Allein wir sind im Stande ans den Freimaurer-Berichten selbst*) das Gegentheil zu be weisen; für. diesmal blos daS Verzeichnis der Logen von dem Jahre- 1784 in Oesterreich. Zur großen Landesloae in Wien aehörten folaende Provinzial-Logen

: / - . . I. Provinzial-Loge irr Oesterreich ; dazu gehörten hie s. Ehrw. Logen zu Wlen: 1) die Loge zu den 3 Adlern. 2) zur Beständigkeit 3) zur wahren Eintracht, 4) zu den 3 Feuern, 5) zur gekrönten Hoffnung; K) zum hl. Josef, 7). zum Palmbaum. 8) zur Wohlthätigkeit. Pas sau: S) zu den 3 vereinigten Wässern; Linz: 10)'zu den 7 Waisen; Graz: 11) zn den vereinigten Herzens Klagenfurt: ?2) zur wohlthätigen Marrane; Görz: 13) zur Freimüthigkeit; Trieft: 14) zur Harmonie; Frei bürg im Breisgäü: 15) zur edleü Aü5

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Volksblatt
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Date: 15.11.1890
Physical description: 16
k zu folgen, der im Einklänge mit der Welt-Freimaurerei handelt. Die Dreipunktbrüder Haben auf die Präfekten, deren größter Theil Freimaurer sind, zu wirken, ebenso auf die Provinzialräthe, wie auf die einflußreichen Privatleute. In der „Revue' des italienischen Frei- maurerthums lautete eine der Aufforderungen: „Vergesset nicht, meine Brüder, daß unser sublimer „Gr.:. Meister Garibaldi uns einen heiligen Auftrag „hinterlassen hat, eine Pflicht, die um jeden Preis zu „erfüllen ist: die Abschaffung

des „Garantiegesetzes' „und des Garantirten, die Vernichtung des Papstthums. Die oben citirte Logen-„Revue' enthält mit Bezug auf diesen Gegenstand auch brieflichen Gedanken-Aus tausch zwischen dem Juden Lemmi, gegenwärtig Groß meister aller Logen Italiens, und dem Premierminister Crispi, welcher den 33. Logengrad besitzt. Ersterer fordert zum rücksichtslosen Kampfe gegen Kirche und Papstthum mit allen staatlichen Mitteln auf. In der selben „Revue' wird die Aufgabe des italienischen Frei- maurerthums

auch noch in nachstehenden Sätzen drastisch charakterisirt: „Die Freimaurerei muß es verstehen, in dem Staate „ein Staat zu werden, in der Weise, daß die Zügel „jeder öffentlichen Sache sich in den Händen der Frei- „maurer befinden, und diese die Wünsche ... ihrer „Brüder realisiren können . . .' „Die italienische Freimaurerei hat von Italien die „so ehrenvolle Stellung einer Wache des Vatikans er halten. Wie schmeichelhaft aber auch diese Mission sein „mag, die Bewegungen des Feindes zu überwachen, sie „genügt

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