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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.06.1872
Physical description: 8
einer Sachlage weichen ' muß, welche providentiell zugelassen ist. ? Und in der That, wie kann man nach dieser neuen Ordnung ^>er Dwge, welche eingetreten A den Papst frei und unabhängig nennen? Es genügt Glicht, daß er für den Augenblick persönlich frei ^ sei; er muß auch ffeiu Amt vor Aller Augen ausüben Mrfen. Nun ist aber der Papst als solcher nicht frei und unabhängig- und wird es niemals sein, solange seine Oberste Gewalt der Gewalt und Laune einer feindlichen Auctorität unterworfen ist; solange

sein erhabener Dienst beeinflußt und beherrscht werden will von politischen Leiden schaften, solange ^seine Gesetze und Verordnungen nicht frei find von dem Verdachte der PaÄeilichkeit, der Zu- oder Abneigung für die betreffenden Nationen. In der neuen Lage der Dinge, welche seit der Usurpation eingetreten ist/ ist der Kampf zwischen den beiden Gewalten unvermeidlich; die Eintracht und Harmonie kann nicht von menschlichem Wollen ausgehen ; sind die Beziehungen der beiden Mächte zu ein ander auf ein absurdes

, bei jedem Schritte die eigene Ruhe urck diejenige seiner Rathe und Minister Lestört zu sehen, ausgesetzt ist? Auch die Freiheit der heiligen Congregationen, welche die Oblie genheit Haben, iFragen aufzulösen, und auf alle Anfragen der katholi schen Welt Äntwort zu Heben, ist allzu wichtig für die Sicherheit der Kirche und für die dringenden rechtmäßigen Bedürfnisse aller christlichen Völker. Es ist in der That von Belang, daß nie Jemand ^ie Frei heit und Unabhängigkeit der Entscheidungen und Erlässe

, welche vom gemeinsamen Vater der Gläubigen ausgehen, in Verdacht ziehen dürfe. Es ist von Belang, daß Niemand von der Furcht eines fremden Druckes auf die päpstlichen Entschließungen beunruhigt werde. Es ist von Belang, daß der Papst, die Congregationen, das Conclave nicht blos thatsächlich frei und unabhängig seien, sondern daß eine solche Freiheit auch offenbar in die Erscheinung trete und daß in diesem Betreff weder ein Zweifel noch ein Verdacht entstehe. Da nun die religiöse Freiheit der Katholiken die Freiheit

deS Papstes zur unum gänglichen Bedingung hat, so folgt daraus, daß, wenn der Papst als Oberster Richter und lebendiges Organ des Glaubens und deS Sitten- gesetzeS der Katholiken nicht frei ist, diese sich niemals über die Freiheit und Unäbhängigkeit seiner Acte versichern und beruhigen Lönnen. Von daher stammen Zweifel und Angst in den Gläubigen; daher die reli giösen Wirren der Staaten; daher die katholischen Demonstrationen, als Ausdruck der innern Unrühe der Geister, welche seit der gewaltsa men

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 27.01.1869
Physical description: 8
- seiner Rechte berauben, als weil sie durch die Gedanken freiheit zu , der Ueberzeugung - gekommen sind , daß die. heutige Lage der Dinge ein Diebstahl, eine Verletzung der Gerechtigkeit, eine von dem größern Theil der Gesellschaft ausgeübte Gewalt sei. Alle Frei geister, worunter die in Tirol nicht die letzten sind, alle Voltairianer bekämpfen das Christenthum aus keinem, andern Grunde, als weil sie durch die Gedankenfreiheit gefunden haben wollen, daß es ein Gewebe von Fabeln, von ultramontanen

zu berauben und ihm zu widersprechen (wer bürgt dafür, daß, es nirgends gelehrt wird?) - ) ' ? ^ Es nützt nicht, zu sagen, aus der Gedankenfreiheit folge nicht, 7 daß es erlaubt sei, frei: zu handeln, weil die Handlungen an den Ge setzen eine Schranke haben müssen, denn habe ich das Recht in allen Stücken frei zu denken, so kann man mir es auch nicht verwehren zu denken, daß ich meine Handlnngen frei mit meinen Gedanken in Ein klang bringen kann; ?daß die Gesetze vergebens untauglich, ungerecht

, eine Wirkung des Hochmuthes und Eigennutzes sind, daß sie mich mit Fesseln beladen, welche zu sprengen eine Ehre für mich ist. Das sind Gedanken, die- mir in den Sinn kommen können, wie sie schon mehr als Einem in den Sinn gekommen sind: wenn man mich nun lehrt, daß ich sie frei zulassen und annehmen kann, so sehe ich nicht ein, wie man mir das Recht nehmen kann, so zu handeln, wie ich denke. Wer die Ursache zuläßt, darf sich auch gegen die Wirkung nicht sträuben. -. Ich will dafür ein sehr klares Beispiel

, durch welche der Geist wieder geboren werden soll, wälzt er sich in jeder Art von Fleischeslust. - i Es ist also falsch, und' sehr falsch, daß das Denken in dem Sinne frei ist, in - welchem diese Redensart gemeiniglich genommen wkd/: und j wir haben <-im Gegentheil die5:moralische Verpflichtung, richtig zu denken, denn so fordern es die Gründe der Wahrheit, - der Ordnung, der Gerechtigkeit; das Recht, welches Gott hat, daß man ihm glaubt, wenn er sich herabläßt zu sprechen, und die Nothwendig keit

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 05.09.1877
Physical description: 8
Beilage zum .Tiroler Vollsblatt' Nr 71. 58 ^den.A. 'September HMV.u Ueber die sociale Frage . bringt Ne!ZMchrist.-^SoMe^age',-Men.5.lesenSwerche^ Artikel, worin es heißt: > ' - - n- ^ Frei wM Jeder sein. Kaum gibt es ein Zauberwort, welches blitzartiger durch di^ Gesellschaft hinzuckt, die Massen mehr begeistert und zum Unmöglichen hetzt, als das Wort Freiheit. Sie ist in aller Munde, selbst in der Gegenwart, obgleich wir jetzt eine allseitige Sclaverei haben, wie sie kaum jemals

(Jnstinct); der Mensch ist frei, nach seiner eigenen Selbstbestimmung Etwas zu thun oder zu lassen, gut oder schlecht zu handeln. Wie geht es nun einem Wagen, an dem zwei feurige Rosse vorgespannt sind, an dem aber der Fuhrmann fehlt? Die Pferde rennen in wilder Hast, wohin, es eben geht, bis der Wagen zerschellt ist, ! und die . kollernden Thiere im Abgrunde liegen. So geht eS auch der mmschlichen Freiheit, wenn sie thut, was sie mag, nicht WaS sie soll. Was der Kutscher auf dem Bocke für den Wagen

, aber Er stellt uns vor das schauerliche Entweder Oder: entweder thust du frei Meinen Willen und bist ewig glücklich: oder du handelst frei gegen Mein Gebot und bist ewig unglücklich. Vor diesem Scheideweg ist die Gesellschaft und der Einzelne gestellt. - Offenbar ist eS nun der edelste Gebrauch, welchen der Mensch von seiner Freiheit machen kann, wenn er auS eigenem Entschlüsse das göttliche Gebot erfüllt, d. h. tugendhaft lebt. Und die Gesell schaft muß so eingerichtet sein, daß das Gute frei, das Böse

gebun den ist. Sehen wir doch einmal itz den kleinsten und innigsten Ge sellschaftskreis, in die Familie hinein^ Läßt denn ein Vater, eine Mutter die Kinder thun, WaS sie wollen? Läßt man sie je nach ihrem Belieben lügen, stehlen, hassen, zürnen, schlagen? Kaum bei Zigeunern! Im Gegentheile befördert man bei ihnen jedes gute Pflänzchen und rottet jedes Unkraut auS, sei eS auch mit Gewalt. So muß eS auch in der Gesellschaft sein. DaS Gute sei frei, das Böse in Banden! Dann erst erblüht Segen

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Volksblatt
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Page 6 of 16
Date: 15.11.1890
Physical description: 16
, maß jedermann frei mit ihm verkehren können, muß freien Zutritt zu «hm haben. Er, der Papst, muß jedermann bei sich aufnehmen können. CriZpi hat mit dieser Handlung wohl am deutlichsten bewiesen, daß der Papst nicht frei, fondern ein Gefangener ist, der unter feindlicher Gewalt gesetzt ist (sud kostili xots- state covstitutus), wie schon PiuS tX. in seinem ersten Rundschreiben als Gefangener im Jahre 1870 sagte. Kaum hat jemand einen so deutlichen, so handgreiflich»« Beweis geliefert

, daß sich der Papst in feindlich:? Ge walt befinde, als Crispi mit dieser- seiner Haltung. Der hl. Vater ist nicht frei, aber auch Cnspi ist nicht frei, er hängt von der Loge ab, er muß sich vor der radikalen Partei fürchten; er muß gedulden, daß immer mehr und mehr Gesindel nach Rom kommt, das selbst ihm üder den Kops wächst. ES ist ein offenes Ge heimniß. daß innerhalb der Mauer« Roms eine Dieb- und Räuberbande sich befindet, die 300l) Köpfe zählt, welche zu allen Handlungen bereit, von der Freimaurerei

des Joh. Steiner in Sarnthal. angegeben. Körperlich war der Knecht OnesimnS dem Herrn Philemon zu dienen verpflichtet, als Christ war jeuer diesem gleichgestellt; beide waren Brüder in Christo. Also dinglich waren die Leibeigenen (waneipi») un frei, als Person genossen sie vermöge des Christen thums die Freiheit, und für ihr Seelenheil und zeit liches Wohl sorgte die Kirche ebenso, wie sür daS der Freigebornen. In Muri's „Stisterbüchlein' (^eta Uureosia, Blatt 21 d) vom 12. Jahrhundert heißt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.12.1906
Physical description: 8
29. Dezember 1906 Tiroler Volksblatt Seite 5 bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts das Freihandelssystem. In Oesterreich wurde das Schutz zollsystem im großen und ganzen erst seit d em Jahre 1879 eingeführt. Von da an steigt fort während der Schutzzoll für landwirtschaftliche Er zeugnisse. So oft ein neuer Zoll hier im Reichsrate be schlossen wurde, wurde der Schutzzolltarif für land wirtschaftliche Erzeugnisse erhöht. Hören Sie nur einige Ziffern: Mais war bis zum Jahre 1878 frei; 1882

betrug für Mais der Zoll 50 Heller, im Jahre 1887 1 Kr., im Jahre 1892 2 Kr. 80 Heller und seit der letzten Beratung des Schutzzolltarifs beträgt er 4 Kr.; bei Heidekorn — ich werde die einzelnen Jahreszahlen der Kürze halber nicht an führen — stieg der Schutzzoll von 1 Kr. auf 2Kr.; bei Gerste von 50 Heller auf 4 Kr.; bei Hafer von 50 Heller auf 6 Kr.; bei Roggen von 50 Heller auf 7 Kr.; bei Weizen von 1 Kr. auf 7 Kr. 50 H. im letzten Zolltarif. Alle diese Produkte waren bis 1878 frei. Obst

war bis 1887 stei, jetzt im letzten Zolltarif stieg der Zoll für dasselbe sogar bis zu 40 Kr.; Trau ben und Maische waren bis 1878 frei und stieg dann der Zoll auf 10, 20 und 40 Kr., bei Wein von 24 Kr. auf 60 Kr. Ebenso sind die Schutzzölle auf Vieh und tierische Produkte gestiegen: Mast ochsen von 8 Kr. im Jahre 1878 auf 60 Kr. im Jahre 1902; Kühe von 3 Kr. auf 30 Kr. im letzten Zolltarif, Jungvieh von 1 Kr. 50 Heller auf 18 Kr. usw. Ich wollte damit nur kurz, um die Aus führungen des Herrn Abg

der anderen Kronländer unseren wärm sten Dank für diese Solidarität hier offen aus spreche. Aber gerade aus diesem Grunde haben wir Vertreter der Weinproduzenten und der Ge treidekonsumenten unsere- Pflicht erfüllt, die gleiche Solidarität bei der Erhöhung der Getreidezölle ge genüber den Getteideproduzenten Platz greifen läsfen. Man hat uns oft den Vorwurf gemacht, daß wir für die Erhöhung der Getreidezölle gestimmt haben. Selbstverständlich steht es niemandem frei, die eine Zollposition zu verwerfen

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Volksblatt
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Page 11 of 16
Date: 30.05.1891
Physical description: 16
, deren Last er spüren muss. „Verflucht sei die Erde in Deinem Werke; mit Arbeit sollst Du von ihr essen alle Tage Deines Lebens. --- In gleicher Weise werden immer auch die übrigen Beschwernisse auf dieser Erde wohnen, weil die Folgen der Sünde als bittere Begleiter an der Seite des Menschen bis zu seinem Tode haften. Leiden und dulden ist einmal der Antheil unseres Geschlechtes, und so große Anstrengungen man auch zur Besserung des Daseins machen mag, die Gesellschaft wird niemals frei von großer

, zu welcher sie sich frei und mit gerechtem Vertrage verbunden haben; den Arbeitsherren weder an der Habe noch an der Person Schaden zuzufügen j in Her Wahrung ihrer Rechte sich der Gewaltthätigkeit zu enthalten und in keinem Falle Auflehnung zu stiften; nicht Verbindung zu unterhalten mit schlechten Menschen, die ihnen trügerische Hoffnungen vorspiegeln und nur bittere Ent täuschung und Ruin znrrücklassen. — Die Pflichten, die sie hinwieder den Be sitzenden und Arbeitgebern einschärft, sind die nachstehenden

nichts an; aber sehr viel kommt auf die Weise an, wie er jene Dinge benützt. Jesus Christus hat durch seine „reiche Erlösung' keineswegs Leiden und Kreuz hinweggenommen, daß unsern Lebensweg bedeckt, er hat es. aber in einen Sporn für unsere Tugend/ in einels Gegenstand' des Verdienstes verwandelt, und keiner wird der ewigen Krone theilhaftig, der nicht den schmerzlichen Kreuzweg des Herrn wandelt „Wenn wir mit ihm leiden, werden wir auch mit ihm herrschen.'«) Durch seine frei willigen Mühen und Peinen hat jedoch der Heiland

all unsere Mühen und Peinen wunderbar gemildert. Er erleichtert uns die Ertragung aller Trübsal nicht bloß durch sein Beispiel, sondern auch durch seine stärkende Gnade und durch -den Ausblick auf ewigen Lohn. „Denn unsere vorübergehende und leichte Trübsal in der Gegenwart erwirkt uns ein überschwängliches Maß von Glorie in der Ewigkeit.'?) Es ergeht also die Mahnung der Kirche an die mit Glücksgütern Geseg neten, dass Reichthum nicht von Mühsal frei mache, und dass er für das ewige Leben

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 28.10.1911
Physical description: 10
frei. Der italienische Ministerpräsident an die österreichische Presse. Wien, 27. Oktober 1911. Der italienische Ministerpräsident Giolitti richtete an die „Neue Freie Presse' ein Schreiben, worin er die Hoffnung ausspricht, daß das unbe gründete Mißtrauen eines Teiles der österreichischenPresseJtaljien gegenüber bald schwinden werde und mit Nachdruck aus die Aufrichtigkeit und Herzlichkeit in den Beziehungen zwischen der öster reichischen und der italienischen Re gierung hinweist. Dabei hebt

. Die An schaffung des wertvollen Werkes wird noch dazu erleichtert, daß es von den meisten Buchhandlungen auch gegen geringe Monatsraten geliefert wird. Vereinsnachrichten. Schießstandsnachricht. Sonntag, den 29. Oktober, findet om k. k. Schießstande in Kardaun daS neunte Gnaden- gabenschießen der Bozner Standschützen statt; kurze Distanz, 3 Scheiben. Beginn 12 Uhr mittags. Diensthabende sind die Herren Chiochetti Josef, Schaller Franz, Gasser Peter. Die Vorstehung. Frei«». Feuerwehr Gries. SamStag

, Gebühren- und Zinsen- Einnahmen Kr. 5,273.000, an fälligen Auszahlungen Kr. 1,933.(^00 notifiziert. Seit dem Bestände der Anstalt wurden Auszahlungen in der Höhej von Kr. 73,546.000 geleistet. Die Polizzen des „Janus' sind naH dreijährigem Bestände unverfallbar und unanfechtbar. Die Anstalt zahlt nach zweijährigem Bestände auch im Falle von Selbstmord oder Zweikampf aus. Nach zweijährigem Bestände ist dem Versicherten der Aufenthalt in allen Teilen der Welt frei- geyeben. (Weltpolizze.) Der „JanuS

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 04.03.1911
Physical description: 10
hat er nicht zurückgewiesen. Wir verstehen: zwischen der Gesinnungsstärke des oberösterreichischen Landes hauptmannes und des wackeren PasseirerS ist frei- lich ein beträchtlicher Unterschied. Hätte letzterer in jenen Sturmeszeiten so gedacht, wie nach seinen eigenen Worten der oberösterreichische Landeshaupt mann, dann hätte es der gute Ander wahrscheinlich nie zum berühmten Mann vom Land Tirol gebracht. Aber wir Tiroler werden es uns merken, wie lumpig man sich benommen hat. Wenn man unsere Kreuzer braucht

' Affäre 5^ ^, öaß beide Duellanten eine Schramme vongetraen haben, Moro im Gesicht und fein ^gner über die Brust. Die Veranlassung des Duells fei eine mut willige Herausforderung, die Moro an den Frei willigen ergehen ließ, weil dieser beim letzten Lieder- tafel'FaschingSabend an Moro anstreifte und es übersah — man denke nur — sich bei Herrn Moro zu entschuldigen. Doch das ist eine Nebensache, welche die Oeffent lichkeit nicht interessiert. Was die Öffentlichkeit interessiert, das ist die flagrante

Gesetzübertretung, die in einem k. u. k. militär-ärarischen Institut zeduldet oder sagen wir, arrangiert wurde. DaS vuell ist nach unserem Strafgesetz und auch nach Zern Militär-Strafgesetz ein Verbrechen, eingereiht vor Brandlegung und Diebstahl, also gar nicht in besonders ehrenvoller Nachbarschaft. Wie kommt die Militärbehörde dazu, unter ihrem Dache ein solches Verbrechen zuzulassen, beziehungsweise einen der militärischen JurisdiÄon unterworfenen Frei willigen dem Nächstbesten, der Händel sucht

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 02.12.1925
Physical description: 10
für die Liegenschaft des Anton Huber dort, am 24. November 1925, und zwar Haus Nr. 50 mit radi ziertem Gastgewerbe, Haus Nr. 51 mit Brennerei einrichtung (deutsches Fabrikat) nebst Felsenkeller, nur ein Meistbot von 15.600 Schilling gegen über dem Sehätzwert von 25.000 Schilling erzielt. Es steht daher jedem frei, innerhalb der 14tägigen Frist, d. i. bis längstens 7. Dezember.1925 ein Ueberangebot von mindestens 19.500 Schilling beim Bezirksgerichte in Rattenberg zu stellen, wobei ^ ^ in bar erlegt werden mutz

wehren?' „Kaum. Verkaufsstellen und Abzubestellen sind bei ihnen getrennt; das Hai viele Vorteile, aber auch manche Nachteile. Die müssen eben mit hingenom men werden. Der Hauptnachteil ist eben, daß der Kunde die gekaufte Ware iis Stiche lassen und sich auf diese Weife regelmäßig vom Kauf frei ma chen kann. Ein solches Vorgehen ist nicht zu billi gen, aber schwer zu unterdrücken. Anscheinend kommt es aber selten vor. So launische Damen wie die Frau Kommerzienrat sind doch nicht allzu häu fig

ins fruchtbare Etfchland hinaus. Um die gelungene Ne-« ftaurierung der Gruppe hat sich der eifrige Hütev der Stationen des Kalvarienberges, Herr Arnold Amonn, wieder verdient gemacht und die Bozner Kaufmann- und Bürgerschaft hat iu anerkennens werter Weife durch Beiträge das schöne Werk er möglicht. Bozner Urania. Infolge anderweitiger Verwen dung des Gewerbeförderungssaales an einigen Ta gen der Woche können die für Donnerstag und Frei tag angekündigten Vorträge, der des Herrn Rudolf Mohr und der des .Herrn

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 11.06.1870
Physical description: 8
soll für die. künftige Verfqssungsform maßgebend sein. So will es der Kaiser. Damit aber dieß geschehe, muß die Antwort des Volkes auch, frei von jedem Irrthum oder Zwang ertheilt werden. Es handelt sich, soll wirklich unter den Völkern der Friede eintreten, soll Ordnung und Ruhe in der großen unter dem Scepter der Habsburger stehenden Völkerfamilie wieder einkehren und das Ganze durch Einigkeit er starken, daß der Wille des Volkes unverfälscht zum Ausdrucke ge lange. Die Wahrheit muß in die Oeffentlichkeit

für ein bestimmtes System, wie es eben nur gewissen Herren taugt, die am Ruder sitzen, haben zu unterbleiben. Der Druck von Oben auf die untern Schichten der Beamtenwelt und der-Druck dieser auf bestimmte Kreise der Be völkerung hat aufzuhören, denn die Wahrheit, die der Monarch will, läßt sich nicht von Oben kommandiren und auch nicht mit Drohungen und täuschenden Versprechungen und Vorspiegelungen aller Art auf zwingen. Die Wahrheit muß frei von Innen herausdringen, ganz so, wie sie in jedem einzelnen

Individuum sich findet. Frei wähle jeder nach seiner Ueberzeugung, damit der unverfälschte Wisse des Volkes zum Ausdrucke gelange. Die jetzige Regierung verlangt kein Vertrauensvotum, sie strebt auch nicht darnach, sich auf Grund der Wahlen zu halten. Hat das Volk sich ausgesprochen, so hören die gegenwärtigen provisorischen Zu stände auf, die Neugestaltung auf einer neuen, und wie wir hoffen, soliden Basis beginnt dann. Mit dem Aufhören des Provisoriums tritt auch die Regierung ab. Sie bedarf

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 30.11.1889
Physical description: 8
New-Iork, hielt eine zündende Rede, in welcher er die frühere Lage det Katholiken in diesem Lande mit den zetzigen Segnungen der Freiheit verglich und die Ber« sammelten aufforderte immer und überall ihre Rechte zu wahren. In der That gibt es gegenwärtig kein Land auf Erden, wo die Kirche fo frei und ungehindert sich entfalten kann wie hier, wo kein König und kein Par lament ihre ewigen Rechte verkümmert. — Nächsten Mittwoch wird der großartigen Centennialfeier die Krone aufgesetzt

, Paris und London 5000 zählen Gem einde-Arzten-Stelle. In der Gemeinde Lajen ist die Arztenstelle in Erledigung gekommen. -- Hiemit ist ein Wartgeld von 200 fl:/schöne Frei- ivohnung und freier Holzbezug verbunden, sowie eine eigene Apotheke zuhatten. ^ Anmeldungen sind bis Ende Dezemver an die Gemeinde- Vorstehung zu richten, wo das Nähere bekannt gegeben wird. Gemeindeamt Lajen, 18. StovMber 1889. Anton Prader, Vorsteher. LZ KMbmiler unil Gosmlterimrbeiter, ^ Obstplatz Nr. 1. ^ . Empfehle

ä Schachtel 2V Kr» Rollen ^ »i Schachteln a. . Bei vorheriger Einsendung deS Geldbeträge» kostet sammt ? ierZusend. t Rolle ti. l.20.2 Rollen S. 2.20. »Rollen K.S.20. » . Porto frei erZusend.I Rolle ti. l.20,2 Rollen S. 2.20. Ä Rollen K^S.20. A Die Mariazeller Magen-Tropfen und die Mariazeller Abführ pille» find keine Geheimmittel. DieBorschnft ist bei jedem fläsch» che» und Schachtel in der VebrauchSanweisung angegeben Die Mariazeller M-gen.Tr-»seu und Mariazeller «dsührpille» ff« echt zu haben in Gozen

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 25.11.1911
Physical description: 10
zurückzuführen sind, mit andern Worten, wie denn überhaupt diese Vor kommnisse erklärlich sind. Die Antwort auf diese Frage läßt sich bündig und kurz etwa folgendermaßen wiedergeben: Wir leben heute im 20. Jahrhundert ineiner Zeit, wo die Bestie im Menschen losge lassen ist. Die Eisengitter des Käfigs sind plötz lich durchbrochen und das wilde Tier spaziert frei und ungehindert umher. Niemand kann heute mehr sich ruhig feines Daseins freuen, da er keinen Augen blick sicher

eS noch immer, werden die Men schen groß, edel und frei machen. Nun reifen die Früchte und mit bebendem Entsetzen müssen wir wahrnehmen, daß da ganz andere Saaten au» dem Boden sprießen als wir uns gedacht haben und es wird uns bei diesem Anblick, als hätte jemand, ein unheimlichen Geist, in den Ackern Drachenzähne Die menschliche Bestie. ES sängt an ungemütlich und unheimlich zu werden. Gestern hatte man im trauten Kreise das stille Freudenfest der Silberhochzeit gefeiert. Jetzt geht Vätern ein wenig

hat eS verstanden und war die geeignete starke Macht, um die Bestie im Menschen in Ketten zu legen. Gitter mit eisernen, undurchbrechlichen Stäben hat eS da vor ausgerichtet Dann aber ist eine Zeit gekommen, die diesen Zu stand als sür die Menschheit unwürdig erklärte. Unter dem gellenden Kommando „Freiheit!' hat man die Massen solange gegen die schützenden Gitter gehetzt, bis endlich die Stäbe barsten — und die Bestie ihnen ins Antlitz fuhr. Jetzt sind wir frei, freilich — und das ist das unheimliche

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 12.08.1893
Physical description: 8
einmal gethan; aber für auswärtige Kriege können wir außer dem Ge sinde!, den Vagabunden nichts entbehren. Nach einigen Pausen fragte der König. Ihr seid auch ohne Zweifel mit ziemlich vielen Abgaben be schwert? Der Bote: Ja, E. M., mit so vielen, daß sie für unser gebirgiges, mithin größtentheils unfruchtbares Land ferner wirklich unerträglich sein würden. Nebst diesem kann Tirol Verträge, Gerechtsame und Frei heiten ausweisen, welche von allen vormaligen älteren Landesfürsten des Durchlauchtesten

hunderttausend Gulden unter der aus drücklichen Bedingniß zu geben bewilligte, um von denei Lasten für immer frei zu sein. Der König: Das wäre allerliebst! Könnt ihr das erweisen.. Der Bote: Allerdings. - Der König: Ihr müßt mir also dieses Anbringen, so wie auch alle Forderungen mit Beweisen belegen. Ich werde sodann Eure Deputirten an einige, meiner Räthe weisen, um Alles dieses auseinander setzen und richtig stellen zu lassen. Was wider Eure Rechte und Verfassung ist, verlange ich nicht, außer wir kommen

bei sothanen Preisen nicht leben könnten. Erlauben Sie, den Lesern des Volks blatt über die Ausstellung eine kurze Uebersicht zu bieten Die ausgestellten Gegenstände vertheilen sich auf ^ die Ausstellungshalle und auf L die Pavillons; überdieß gibt es noch frei ausgestellte Objecte aä Da finden sich 1. Industrie und Gewerbe, 2. gewerb liche Fachschulen, 3. Gewerbe Hygiene, 4. Privat-, Berg- und Hüttenwerke, 5. Fremdenverkehr, 6. Touristik und Sport, 7. Landesvertheidigung und Schießstand wesen

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