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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 25.08.1888
Physical description: 8
Der HI. Vater und der Liberalismus. Der Mißbrauch der Freiheit. Das Wort „Freiheit' ist ein Schlagwort, das vielleicht ärger als irgend etwas mißbraucht wird. Die Geschichte liefert davon den Beweis. Wehe Demjenigen, der die falsche Freiheit sucht! Der frei sein will vom Joche des Herrn, geräth in die Sklaverei des Teufels. Wie oft geschieht es, daß einem Trugbild der Freiheit die blinde Volksmenge nach- und ins Verderben rennt. „Freiheit' hat Martin Luther in den deutschen Ländern ausgerufen

, da jammerte er wieder, daß im „neuen Evangelium' die Leute so gottlos werden. Frei vom Cölebat! riefen Martin Luther und Consorten den Klosterleuten und Weltpriestern zu, und wer auf dieses Wort hörte, ging unter die schamlosen Sünder. So kam es, daß ein Sittenverderbniß in Deutschland entstand, wie es vorher in dem Unfange nach Einführung des Christenthums in Deutschland nie mehr dagewesen. Wer die falsche Freiheit wählt, wird ein elender Sklave der Sünde. — Freiheit vom Joche des Christenthums

verkündete Voltaire und seine gottlosen Consorten, und die schrecklichen Folgen davon waren die französische Revolution mit all' ihren Gräueln. „Freiheit' ist das beliebteste Schlagwort der modernen Ketzerei des Libera lismus. Gewerbefreiheit verkündete er, und kein Jahr hundert sah noch einen solchen Niedergang des Gewerbe standes wie die Gegenwart. Das Kapital soll frei sein von allen beengenden Einfluß, so wollte es der Libera lismus haben, und der Mittelstand kommt um alle seine Mittel

und wird ein erbärmlicher Sklave des Kapitals und der Großindustrie. Frei soll die Schule sein von allen kirchlichen Einfluß und deren Oberaufsicht, und nun ging das Experimentiren auf dem Schulgebiete - los; ein Herumtasten macht sich fühlbar, und Jeder, dem es Ernst ist mit dem Schulwesen, erkennt die große Reformbedürftig^ des Schulwesens an. Fort vor Allem, rief der Liberalismus, mit der Schranke, welche die Kirche um den Willen der Menschen zieht,.mit dem Einflüsse, den die Kirche durch Lehre und Gebot seit

, was ein Beweis der UnVollkommenheit unserer Vernunft ist, ebenso ist es ein Beweis, daß wir frei sind, wenn wir ein trügerisches Scheingut erstreben, wie die Krankheit beweist, daß wir leben, es ist aber gewissermaßen ein Mangel der Freiheit. So ist es gleichfalls Mißbrauch des Willens, dessen Fehler die Freiheit durchaus schändet, eben weil er von der Vernunft abhängt, wenn er etwas der gesunden Vernunft Widersprechendes begeht. Eben dämm ist Gott, der unendlich Vollkommene, der höchst Weise

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 15.05.1897
Physical description: 10
, von Vor trägen über Wesen, Ziel, Thätigkeit und Erfolge der Freimaurerei und die Herausgabe von Druckschriften über diesen Gegenstand bezeichnet. Es erschien nun als die Frucht solcher jüngst in Wien stattgehabten, auf den Beschlüssen des Trienter Congresses fußenden, Versammlungen gegen die Frei maurerei sp/ciell in Oesterreich ein Werk, betitelt: Die Freimaurerei Oesterreich-Ungarns. Dieses Werk bringt sämmtliche zwölf Vorträge, welche, in diesen Versamm lungen am 30. und 31. März und 1. April

Weise machte sich Dr. Raich an die Lösung dieser seiner schwierigen Ausgabe und bringt auch hochinteressante Mittheilungen über das „Geheimnis der Frei maurerei'. Obwohl diese freimaurerische Geheimnis krämerei schon längst offenkundig und ins Lächerliche gezogen worden war, so hört damit die Freimaurerei doch keineswegs auf, als geheime Gesellschaft zu gelten. Im Weiteren bespricht Dr Naich das charakteristische Merkmal der Maurerei, deren Zerfahrenheit in den obersten religiösen und politischen

unter dem genannten Regenten zu schildern. Nach einer kurzen Charakteristik Joseph's II. werden dessen wichtige Eingriffe in die Rechte, die Einrichtungen und das Eigenthum der katholischen Kirche ausgeführt und sodann aus den Thatsachen, dass sich vom höchsten Minister an alle bedeutenderen Beamtenstellen in den ° Händen von Freimaurern befanden und aus den frei maurerischen Quellen^selbst gezeigt, welchen Antheil die ! Maurerei an den verhängnisvollen Maßregeln und Verfügungen des Kaisers

Frhr. v. Bergec vor die Oeffent- lichkeit und beantwortet die Frage: Haben die Frei maurer oder hat die Freimaurerei die französische Re volution gemacht oder nicht? in wahrer und klarer Weise. „Die ungarischen Zacobiner', d. h. das Treiben und die Schicksale der Freimaurerei in Ungarn bis 1795,' führt Graf Nikolaus Moriz Esterhazy in einem lichtvollen, gedankenreichen und eine Fülle von interessanten Daten enthaltenden Vor trag aus, der von wärmster Liebe zur Kirche, zur Dynastie

und zum Vaterlande — durchdrungen ist. Graf Ferdinand Buquoy sührt die Geschichte der österreichischen Freimaurerei „Won Kaiser Iranz' Logenverbot bis 1848' fort, wobei natürlich die Freimaurerei in anderen euro päischen Ländern nicht unberücksichtigt bleiben kann. Was das vom Kaiser Franz erlassene Verbot der Frei maurerei betrifft, wird hierüber die Stelle aus Dr. Levis' Geschichte der Freimaurerei in Oesterreich citiert: „Der Rückschlag der französischen Eingriffe war aber nach Oesterreich und vorzüglich

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 27.01.1869
Physical description: 8
- seiner Rechte berauben, als weil sie durch die Gedanken freiheit zu , der Ueberzeugung - gekommen sind , daß die. heutige Lage der Dinge ein Diebstahl, eine Verletzung der Gerechtigkeit, eine von dem größern Theil der Gesellschaft ausgeübte Gewalt sei. Alle Frei geister, worunter die in Tirol nicht die letzten sind, alle Voltairianer bekämpfen das Christenthum aus keinem, andern Grunde, als weil sie durch die Gedankenfreiheit gefunden haben wollen, daß es ein Gewebe von Fabeln, von ultramontanen

zu berauben und ihm zu widersprechen (wer bürgt dafür, daß, es nirgends gelehrt wird?) - ) ' ? ^ Es nützt nicht, zu sagen, aus der Gedankenfreiheit folge nicht, 7 daß es erlaubt sei, frei: zu handeln, weil die Handlungen an den Ge setzen eine Schranke haben müssen, denn habe ich das Recht in allen Stücken frei zu denken, so kann man mir es auch nicht verwehren zu denken, daß ich meine Handlnngen frei mit meinen Gedanken in Ein klang bringen kann; ?daß die Gesetze vergebens untauglich, ungerecht

, eine Wirkung des Hochmuthes und Eigennutzes sind, daß sie mich mit Fesseln beladen, welche zu sprengen eine Ehre für mich ist. Das sind Gedanken, die- mir in den Sinn kommen können, wie sie schon mehr als Einem in den Sinn gekommen sind: wenn man mich nun lehrt, daß ich sie frei zulassen und annehmen kann, so sehe ich nicht ein, wie man mir das Recht nehmen kann, so zu handeln, wie ich denke. Wer die Ursache zuläßt, darf sich auch gegen die Wirkung nicht sträuben. -. Ich will dafür ein sehr klares Beispiel

, durch welche der Geist wieder geboren werden soll, wälzt er sich in jeder Art von Fleischeslust. - i Es ist also falsch, und' sehr falsch, daß das Denken in dem Sinne frei ist, in - welchem diese Redensart gemeiniglich genommen wkd/: und j wir haben <-im Gegentheil die5:moralische Verpflichtung, richtig zu denken, denn so fordern es die Gründe der Wahrheit, - der Ordnung, der Gerechtigkeit; das Recht, welches Gott hat, daß man ihm glaubt, wenn er sich herabläßt zu sprechen, und die Nothwendig keit

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 30.09.1865
Physical description: 8
, 46 Jahre alt, herum, macht täglich den eine Viertelstunde langen Weg von ihrer Wohnung zur Kirche und nicht selten viel weitere Wege und schreitet rüstig dahin, als ob ihr nie etwas gefehlt hätte; und doch hat diese Person seit acht Jahren so zu sagen die Schwelle des Hauses, in dem sie bleibt, nicht mehr überschritten, ist diese ganze Zeit her nicht mehr in die Kirche gehzmmen, ist nicht' im Stande gewesen, auf dem ebenen Stubenboden frei sich mühsam hinzuschleppen, sondern hat sich meist

geschehen, davon weiß sie nichts mehr. Ihre Begleiterin erzählt, die Presthafte sei von ihrem Sitz aufgestanden, sei frei uud ungehindert in das Schiff der Kirche zurückgegangen und habe mit lauter Stimme Maria gelobt und. gepriesen und zum Vertranen zu ihr aufgefordert, mit einer Begeisterung und Beredsamkeit, wie es der beste Prediger nicht so vermocht hätte. Sie kam wieder zu sich, als ihr die Begleiterin etwas Suppe brachte, die sie aus dem Wirths haus geholt hatte. Ohne Anstand ging

bis Weißenstein mit Leichtigkeit zurücklegte! . Schreiber dieser Zeilet, kann nicht geniüg saget!, wie sehr es ihn über-? raschte, diese Person, die er acht Fahre ltur sitzend oder höchst mühsam ^ sich hinschleppend gesehen hat, auf einmal frei und ungehindert' einher schreiten zu sehen. Gott und Maria Kim gepriesen, die auch, heut' zu' Tage das gläubige Vertrauen mit sölcheck Erfolgs lohnen!' > > (Ohne den Sohn!!) In der preußischen Stmfanstalt Mewe verbüßte der eh^nialige Handarbektet NeppinH

, em berüchtigter Dieb^ ütrd Räuber/ seit mehreren Jähren die ihm zuerkannte- langjährige' Zuchthausstrafe. Am 3.- d. wohnte Nepping rmt den anderen Straft gefangenen in det Kirche der Anstalt der Predigt bei, welcher der' Geistliche die Textesworte zum Grunde gelegt hatte: „So euch der'' ^ Sohn frei macht/ so seid ihr recht frei.' Als Repping mit den andern. ; Sträflingen die Kirche verließ, sagte er h'eimlich zu einem der letzteren «l „Ich will dech dem Schwarzen beweisen, daß man auch ohne den Sohn frei

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 11.04.1863
Physical description: 8
hatten. Der Herzog von Orleans gehörte dazu und ward in einem hohen Grade der Frei maurer aufgenommen. In einer Nacht, wo man eben wieder Frei maurer - Orgien hielt, und vielfach gegen die zweifache Tyrannei der Priester.und Könige losgezogen hatte, äußerte ein Bruder Frei maurer Zweifel an der Gesinnung des Herzogs, indem er sagte, eS sei wenig daran gelegen, daß der Herzog sich habe als Bruder Arbeiter des e m p e l s aufnehmen lassen, er würde aber am Ende doch nicht wegen seiner hohen Geburt und Stellung

würde der Herzog unmittelbar so etwas nie gethan haben, dazu war er zu feig; aber mittelbar that er Alles,' was die Brüder uur wünschen konnten, um den Thron Ludwigs zu untergraben, zu stürzen und für sich 'einen neuen, frei- manrerischen Thron zu erbauen. Man hat mitunter die Freimaurerei 'als eine ganz unverfängliche Kinderspielerei hingestellt^ Altein solche Kinderspiele wie das angeführte sind doch zu ernst, und taugen auch für große Kinder nicht. Ist aber die Freiniamerei eine Institution zur Beförderung

des Volkswohles, warum umgibt man sie mit einem undurchdringlichen Geheimnisse? Aber das Volk ist noch nicht für die unverhüllte Wahrheit reif, darnm ist sie noch umhüllt, und nur für die Auserwählten entschleiert. Wir Andere meinen, die Frei- genug, wir kennen ihren letzten zweck, aber nur die Mittel, mit denen sie umgehet, sind nach Zeit und Ort verschieden, und es gibt, wie ein neuerer Schriftsteller sagt^ eine zahme, schüchterne, aber bei ihren leisen Tritten und Fort- Die Freiheit, o die gehört

uns allein! — Wer nicht auf der Höhe der Zeitaufklärung stehet, der verdient auch nicht frei zu sein! ' Das hrißt mit andern Worten: Wer nicht ein Bruder Freimaurer ist, der ist unser Helot. Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgefchichte. Im Dorfe Praso, Bezirks Eondino, ist folgender außerordentliche und fast unglaubliche Fall vorgekommen. Am 31v. M. wurde im Brunnen des Orts ein männlicher Leichnam entdeckt, welcher schon in den zweiten Grad der Fänlniß übergegangen war. Man erkannte

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 01.02.1868
Physical description: 8
. Hier nun einige Belege zur Behauptung deS eben Gesagten. I. Rom. Im Jahre 1846 schrieb Massimo d'Azeglio in seinem Buche: „Die letzten Vorfälle in der Romagna' S. 17: „Das italienische Volk im Vergleiche zu so vielen andern Nationen, kennt, man kann eS in Wahrheit sagen, daS Elend, den Hunger nicht; und der Hunger ist einer der mächtigsten Antriebe zur Aufreizung der Völker.' 3m Zahre 1363 kann man dieS vom italienischen Volke nicht mehr sagen; denn im Jahre 184k wa< dieS Volk noch nicht frei, und jetzt ist es ganz

frei und wiedergeboren, aber auch voll Hunger; während daS römische Volk, welches bis jetzt die Freiheit im modernen Sinne nicht kennt, auch Elend und Hunger nicht kennt, ja fast im Wohlleben sich befindet. ^ -. II. DaS Königreich Italien. Wie vielHunger inJtalien, und wie groß daS Elend ist, wissen alle, mit Ausnahme der Wiener Iudenblätter, welche für Italien schwärmen. Die Dinge sind so weit gekommen, daß die Italiener bitten eingesperrt zu werden, um zu essen; so wahr ist eS, daß die Freiheit

zu werden, und erklärten sich als Müßige und Vagabunden und warum? weil sie nicht HungerS sterben und unehrliche Handlungen begehen, sondern daS Brod und die Suppe essen wollten, die den Gefangenen gereicht werden. III. Algerien. Einst waren die Algerier nicht frei, und kannten die großen Prinzipien von 1789 nicht. Jetzt kennen sie selbe, und athmen die angenehmen Lüfte der Freiheit. Aber die Armen sterben darüber Hungers! Schrecklich zu lesen ist. was der Erzbischof in einem Briefe am 1. Janner an mehrere Zeitungen

verlassen. DaS Nämliche gilt auch von jenen an der Themse. Zn den Orten, wo sonst die Eisenindustrie blühte, sind fast alle Werkstätten geschlossen.' V. Preußen. Die Deutschen sind nun völlig „geeinigt, und frei;' aber sieh'! Da erscheint in Mitte ihrer Einheit und Freiheit triumphirend der Hunger! Der „schwäbische Merkur' schreibt: Der Hunger, der immer größere Verheerungen anrichtet, hat in diesen Gegenden einen bisher unerhörten Grad erreicht. Die kräftigsten Männer gleichen nur mehr Beingerippen

der Ueberschwemmuna der Deime, und deS Meerbusens von Curland u. s. w. in das äußerste Elend gerathen sind, und welches auch in andern Gegenden sehr groß, ja schauderhaft sein muß, da die preußische Regierung in nicht liberaler Weise ihren Zeitungen nicht erlaubt, davon zu sprechen.' VI. Portugal. Wer könnte eS den Portugiesen verwehren frei zu sein? Aber seit sie frei sind, leiden sie auch schon Hunger, und sie begannen daS Jahr 1863 mit einer Hungerazitation oder Revolution. Am 1. Jänner sollte daS neue Gesetz

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1893
Physical description: 8
einschließlich des Hospitanten Dr. Bruel, ^ 149 Konservative, 59 Frei-Conservative, ' 89 National-, Liberales > 14 i von der Freisinnigen Volkspartei,k 6 von! der Freisinnigen Vereinigung) >17 ^ Polens 2 ÄäM j und 2 vom Bunde der Landwirte ausgestellte Mit-! , glieder, deren Parteistellung unbestimmt ist ! ' Auch bei» ' den' beiden conservativen Fraktionen wird sich die genaue - Stärke^ eist seststellen lassen/ wenn das Fractions-Ver-^ zeichnis' im' Abgeordnetenhause - ausgegeben ist, da bei^ einer Anzahl

! von Abgeordnetem nicht sicher feststeht, ^ ob sie? der' conservativen - oder? frei-conservatioen Fractiön j beitreten werdend Das Centrum zählte in der vorher- j - gegangenen Legislatur-Periode 98 Mitglieder, s es' hat -jetzt 3 Mandate 'verloren, ' keines gewonlien. ^Verlören! sind' die beiden Mandate von Ratibor und ein Mandat ^ in Konitz-Tuchel.'- Die größte Zahl von Verlusteü haben ^ c die Freisinnigen erlitten, sie haben ^wiederum „die Wahl-j zecke bezahlen' müssen»' Den LöwenMheil « an Mandaten

sich ' auf ein Compromiss ein,? infolge' dessen; ein Frei-Con- > förvativer und ein Centrummann gewählt. werden sollten. ^ Das und schon die Vorarbeiten dazu brachte eine der-! artige Verwirrung in die Wählerkreise, dass schließlich nur Frei-Couservative gewählt wurden. Das ist dieselbe Diöeese, in der es den katholischen Arbeiterführern vor- Men- seiil -soll,? G öenurespectiven Versammlungen auch ?nür-ein politisches Word zm MecheM Dieser „Oppor- tunisÄuH^MHrk ^freilichleicht zu Verlusten^ Die anderen Mandate

hat - dasi Centrum gin ^Schlesien gerettet, einige aber.infolge^! dÄ zeben! angegebenensUrsachen nur mit knapper nNoth.uJn L)en übrigen).THeilen der Monarchie gieWZ es (wieder.Prächtig her^ u) r -l ^ ui? EinesMmj 0 r i-tät. uDib-Conservativen und Frei- coiGrvativen zusammen! habewAwa L10, - es würden 'ihnen-(daher -i7 DtimmeniZzuriMajorität'fehlen. Die „Kreuzzeitung' werhält sich mber ablehnend gegen die Freiconservativen, bietet dagegen! der Regierung eine clerical--conservative Majorität

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 16.06.1883
Physical description: 6
deS WahljprucheS der Feuerwehr über: „Frisch, fromm, froh und frei!' Frisch bei der Hand, ob bei Tag oder Nacht, ob bei Unterhaltung oder im traute» Familienkreise, müsse der Feuerwehrmann sei», wen» es gelte, daS bedrohte HauS deS Nächste« zu schütze«, fromm soll der echte Feuerwehrma»u sein, sich «icht über dieG.bote Gottes u»d der Kirche' hinwegsetzen. Auch froh soll der Feuerwehrmann sein! So oft werde der Kirche und den Priester« vorgeworfen, daß ste Feinde der Fröhlichkeit seien! DaS sei unrichtig

; Äe Kirche sei Feindin jeder sündhaftm Freude, wünsche aber echte» und wahren Frohsinn, der auch Gott an genehm fei. Jede Freude, Lustbarkeit, Unterhaltung soll so beschaffe» sei», daß auch der allwissende Gott baran seine Freude habe, und welche mit reinem Ge wisse» Gott geopfert werden könne. Nur solche Freude« leienanch wahrhaft dauerhafte,- die «ie später Reue bringen. Auch frei soll der Feuerwehrmann sei«, aber wahrhast frei.. Mit keinem Porte werde «ehr Miß brauch getrikbe«, als mit diese« Worte

, und. sehr oft feie» jene, ^ welche dietz MortH« Meiste« ' im Mundt führen, die m»glMWÄ''SNaVm^'chrtt'''sÄbM'MK Leidmschasten. Nur wvf.dm'Übtt/fich'selbft'.«- tinge, Über seine Leidenschaften, wer sein Herz freihalte von Zoim, von Haß, Neid, Lieblosigkeit und Bitterkeit gegen de« Nächste«, von alle« Laster«, wer i« alle« ei« reines Gewisse» habe, «ur dieser sei wahrhaft frei! Fref foll sein die Feuerwehr von jeder politische« Parteirichtu»H frei vo«' aller Schlechtigkeit, - »m Schutz des Nächsten fei

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.12.1886
Physical description: 8
ist. Ein solcher hat zuerst eine Auf nahmsgebühr von 1 fl. zu zahlen, welche dem Reserve- sond zufällt. Ferners muß er einen Geschäftsantheil von 25 fl. lösen; jedoch steht es ihm frei, beliebig viele solche Geschästsantheile sich zu erwerben. Solche Ge- schästsantheile könnten auf einmal oder in monatlichen Raten eingezahlt werden. Dieselben werden zu 4 Proz. verzinst und gewähren überdies Anspruch auf einen bestimmten Theil des Reingewinnes. Diese Geschästs antheile sind und bleiben Eigenthum des Einlegers, so lange

er Mitglied ist; sie werden aber nach seinem Ableben oder Austritt aus dem Vereine nach dem ersten darauffolgenden Rechnungsjahresschluß ausbezahlt. Er kann hierüber bis zum Austritt nicht frei verfügen, noch können dieselben verpfändet werden, sondern sie dienen dem Fonde zum Geschäftsbetriebe. Laut §. 41 der Vereinsfiatuten haften die Mitglieder für die Rückzahlung der aufgenommenen Anlehen, für die eingezahlten Spareinlagen, sowie überhaupt für Alle von dem Verein statutenmäßig eingegangenen

den Vatikan und durchschreite die Straßen und Plätze des ehemals päpstlichen Roms, übernimmt die italienische Regierung die Bürgschaft für seine Sicher heit? Und wenn sie die Garantie übernimmt, ist ihr Leichtsinn oder ihre Falschheit tadelnswerther? Hatte sie nicht auch die Pflicht, den Leichenzug zu schützen, der sich vor etlichen Jahren mit den Ueberresten Pius IX. durch die Gassen Roms in Bewegung setzte, und wie treu und tapfer hat sie ihn geschützt? Der Papst ist frei, so lange

er sich zur freiwilligen Gefangenschaft innerhalb seines Palastes entschließt; er ist frei, so lange es die italienische Regierung nicht wagt, ihre Karabinierie die Treppe hinauf in die päpstlichen Gemächer zu senden; er ist frei, so lange die Loge und der italienische Ra-- dikalismunS diese Freiheit dulden. Nun scheint aber diese Geduld nahebei am Ende zu sein. Die dritte Riskossa steht nächstens bevor. Die erste schloß mit dem Raube der Marken, die zweite mit der Erklärung Roms zur Hauptstadt Italiens ab, die dritte

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Page 5 of 8
Date: 20.04.1887
Physical description: 8
Gefälligkeit, demnach nur eine unpersönliche Bewegung, keine persönliche That. Einen Gehorsam, der nicht frei wäre, gibt es nicht. Die wahre Freiheit aber hat ihren tiefsten Grund nicht in der ergebenen Anhänglichkeit an einen Menschen und in der dienstwilligen Unterwürfigkeit unter einen geschöpflichen Willen; die wahre Freiheit hat vielmehr ihr edelstes und reinstes Motiv im Willen Desjenigen, der den Menschen frei erschuf und dabei den Willen hatte, daß er frei sein soll zu seiner Ehre

leicht ist, es zu finden. Die Unterwerfung unter den göttlichen Willen ist demnach das erste von allen Kulturgesetzen und dieser Gehorsam die mustergiltige Ursorm für jeden andern Gehorsam. Und darum ist ein Verhältniß des wahren, auf. frei williger Unterordnung beruhenden Gehorsams nur zwischen zwei Persönlichkeiten möglich; das Prinzip und die Idee der Persönlichkeit, welche ohne Gottesidee nicht denkbar ist, begründet auf Seite des Befehlenden ein Recht, zu gebieten; dieses Recht

solle sie aber den Weg, so gut als es möglich sei, wieder herstellen. Mit Urkunde, datirt „Zenoberg am St. Agnesentag (21. Jänner) 1328' verordnete nun Heinrich, daß man der „Katharina Kunterin' von „jedem Klafter Holz einen Zehner zahlen soll, daß aber die „Krächsner' (die mit der „Krachse' tragen) einheimische oder fremde, von dem, was sie auf dest Rücken tragen, von jedem Zoll frei sein sollen.' Mit Urkunde datirt „Tyrol am Pfinstag vor St. Margarethen (20. Juli 1333', er klärte endlich Graf

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Page 3 of 8
Date: 03.03.1888
Physical description: 8
schrieen die ital. liberalen Zeitungen: „Sehet, wie frei ber hl. Vater ist, da er ganz ungestört seine Feste feiem kann!' „Es ist nicht richtig, so der „Figaro', was ihr da behauptet! Er ist nicht so frei, daß es nicht von der Willkühr oder dem Gutachten der italienischen Regierung abhängt, diese Feste zu feiern, oder ihnen entgegen zu wirken; er ist nicht so srei, daß eS nicht nothwendig war, die aller- gnädigste Bewilligung und Erlaubniß der italienischen Regierung zu erhalten, daß die Geschenke

, die von der ganzen Welt dem hl. Vater gemacht wurden, ungehindert . und zollfrei auf vatikanischen Boden gelangen konnten, denn zum Beispiele die Tiara oder dreifache Krone, welche die Stadt und Erzdiöcese von Paris dem hl. Vater als Huldigung darbrachte, wurde, als sie in die Klauen der italienischen Mauthen fiel, angehalten, unter sucht und geprüft, ob etwa nichts StaatsgefährlicheS dahinter stecke, und erst nach langen Erklärungen und vielem Hin- und Herschreiben wurde sie ausgeliefert. Er ist nicht so frei

, daß der Herzog Torlonia, Bürger meister von Rom, dem päpstlichen Staatssekretär eine Höflichkeitsvisite machen darf, mit der Bitte, dem hl. Vater einen Glückwunsch zu überbringen, ohne von seiner Stelle abgesetzt zu werden. Eine sonderbare Frei heit, die es nicht einmal verträgt, daß man un gehindert dem hl. Vater ein Geschenk machen, oder einen Höflichkeitsbesuch abstatten darf, ohne bestraft zn werden. — Er ist nicht so srei, daß die französischen Pilger, welche den Pilgerzug der Fremden nach Rom

eröffneten, an verschiedenen Orten in Rom ausgepfiffen, ja einige von ihnen sogar mißhandelt wurden. Und doch verdanken die Italiener den Französen alles, ohne welche sie nie die italienische Einigkeit erlangt hätten. Aber, fährt der „Figaro' fort, wenn der Papst so wenig frei ist in Friedenszeiten, wenn jetzt die ihm gemachten Garantien so wenig eingehalten werden, was würde erst sein zur Zeit eines Krieges? Wie weit mehr würde man ihn dann überwachen, mit Spähern umstellen, und von der Außenwelt fast

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Page 6 of 8
Date: 23.07.1884
Physical description: 8
hier, wegen seiner. großmüthigen Spende zur Gründung einer Klein-Kinder-Bewahr-Anstalt, ernannt. Gleichzeitig ernannte ihn die Schützengesellschaft hier, weil er ein Freund des Schützenswesens ist und frei gebig dafür spendete, zum Ehrenmitglied. K. 0. Lavis, 21. Juli. Die Blattern-Epidemie, welche hier seit einiger Zeit grassirt, scheint immer größere Ausdehnungen anzunehmen. An derselben Krank heit ist vorgestern hier der allseits bekannte und beliebte Kaufmann Herr Josef Lorenzi gestorben

konnten. Welsberg, 17. Juli. Die Gemeinde-Vorstehung Welsberg hat zum feierlichen Empfange des Herrn Statthalters und des Südbahn-Direktors Karl Ritter v. Prenninger aus Wien, im Verhältnisse der kleinen Ortschaft große Vorbereitungen getroffen. Der Besuch genannter zwei Herren gilt der Grundsteinlegung der Püdingerbachwerke; die Feier wird durch ein Frei schießen, welches Se. Excellenz eröffnen wird, erhöht. Der Herr Stathalter hat aus diesem Anlasse 50 fl. zu 4 Besten gespendet. Teffclberg, 18. Juli

als Nacht lager benützt. Noch Samstag Abends wurden Arbeiter, so viel man bekommen konnte, requirirt; diese arbeiteten die ganze Nacht hindurch beim Fackellicht, so gelang es, die Bahn wieder auf der ganzen Linie bis Sonntag Mittags frei zu bekommen. Dieses in aller-Eile. - Bon der italien. Grenze, 20. Juli.. (Ein Schmerzensschrei der venetianischen Pro vinzen.) Wie sich doch die Zeiten ändern! Im I. 1848 und noch lange nachher, bis endlich ganz Italien unter einen Hut gesteckt wurde, hörte

konnte. Und als derselbe Papst im I. 1857 eine Rundreise durch seine Staaten machte, war diese Reise ein feierlicher Triumph zug, der nicht herrlicher hätte fein können; überall fest licher Empfang, überall hoch aufflammende Begeisterung für den lieben Papst. Also der Schmerzensschrei um eine Besserung, um Abhilfe von Uebeln kam nicht vom Volke, sondern zuerst und wesentlich von der Frei maurerei, welche mit Hilfe einiger Unzufriedenen, deren es überall gibt, einiger verlotterten Revolutionshelden

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Page 5 of 8
Date: 29.12.1906
Physical description: 8
29. Dezember 1906 Tiroler Volksblatt Seite 5 bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts das Freihandelssystem. In Oesterreich wurde das Schutz zollsystem im großen und ganzen erst seit d em Jahre 1879 eingeführt. Von da an steigt fort während der Schutzzoll für landwirtschaftliche Er zeugnisse. So oft ein neuer Zoll hier im Reichsrate be schlossen wurde, wurde der Schutzzolltarif für land wirtschaftliche Erzeugnisse erhöht. Hören Sie nur einige Ziffern: Mais war bis zum Jahre 1878 frei; 1882

betrug für Mais der Zoll 50 Heller, im Jahre 1887 1 Kr., im Jahre 1892 2 Kr. 80 Heller und seit der letzten Beratung des Schutzzolltarifs beträgt er 4 Kr.; bei Heidekorn — ich werde die einzelnen Jahreszahlen der Kürze halber nicht an führen — stieg der Schutzzoll von 1 Kr. auf 2Kr.; bei Gerste von 50 Heller auf 4 Kr.; bei Hafer von 50 Heller auf 6 Kr.; bei Roggen von 50 Heller auf 7 Kr.; bei Weizen von 1 Kr. auf 7 Kr. 50 H. im letzten Zolltarif. Alle diese Produkte waren bis 1878 frei. Obst

war bis 1887 stei, jetzt im letzten Zolltarif stieg der Zoll für dasselbe sogar bis zu 40 Kr.; Trau ben und Maische waren bis 1878 frei und stieg dann der Zoll auf 10, 20 und 40 Kr., bei Wein von 24 Kr. auf 60 Kr. Ebenso sind die Schutzzölle auf Vieh und tierische Produkte gestiegen: Mast ochsen von 8 Kr. im Jahre 1878 auf 60 Kr. im Jahre 1902; Kühe von 3 Kr. auf 30 Kr. im letzten Zolltarif, Jungvieh von 1 Kr. 50 Heller auf 18 Kr. usw. Ich wollte damit nur kurz, um die Aus führungen des Herrn Abg

der anderen Kronländer unseren wärm sten Dank für diese Solidarität hier offen aus spreche. Aber gerade aus diesem Grunde haben wir Vertreter der Weinproduzenten und der Ge treidekonsumenten unsere- Pflicht erfüllt, die gleiche Solidarität bei der Erhöhung der Getreidezölle ge genüber den Getteideproduzenten Platz greifen läsfen. Man hat uns oft den Vorwurf gemacht, daß wir für die Erhöhung der Getreidezölle gestimmt haben. Selbstverständlich steht es niemandem frei, die eine Zollposition zu verwerfen

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 06.06.1908
Physical description: 10
die Bauernfreundlichkeit oder end gültig die Regierungsdienerei siegen wird, wird man auch bald sehen. Wenn nicht alle Zeichen trügen, werden die Tausende serbischer Ochsen und Schweine über die Grenze aus die Märkte, aber noch lange nicht statt der Brennsuppe als Braten in den Mund der Schrafflbündler fliegen. Nun, nachdem die Christlich-Sozialen Herren im Lande sind, „handelt es sich', nach der „Chronik', darum, „das Volk zur Selbständigkeit zu er ziehen.' Bollkommen einverstanden!' Selbständig und frei

soll unser Volk sein; frei von der Vor mundschaft der Wiener Christlich-Sozialen, srei von der Knute Schraffls, srei von den Grundsätzen der „Brixner Chronik', frei und himmelanstrebend wie unset». Berge, nur der von Gott eingesetzten geist lichen und weltlichen Obrigkeit Untertan. Auch damit sind wir vollkommen einverstanden, daß unter der Selbständigkeit des Volkes „nicht die Aufhebung der Steuern gemeint ist'^ Wir Konservative haben die Aufhebung der Steuern auch niemanden ver sprochen und kein katholisch

von Nazareth frei oasteht; eine prachtvolle Marmorbrüstung der Renaissance saßt das Ziegelhäuschen ein, in welchem stets 52 kost bare Lampen brennen. Seit dem 10. Dezember 1294, an welchem öas kleineHeiligtum vonEngelshänden nach Jerusalem gebracht worden, bildet es den Gegen stand steter Verehrung nicht nur für Heilige und Volk, sondern auch für Könige und Fürsten. In dem Raum hinter dem Altare wird die Vertiefung gezeigt, die der seligsten Jungfrau als Herd gedient haben soll. Ueber dem Kamin

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1918
Physical description: 8
der „Fliegenden Zinnen-Patrouille' mit den Welschen teilgenommen hatte — Jnnerkofler ist bei diesem Kampfe ge fallen — hat nun auf dem G'plel des Patern kofels das Gl ad Inner koflers gefunden. Sandale« mit Holzsohle dedarf«schein frei. Seitens der Landesbekleiduugsstelle wird mitgeteilt, daß Sandalen mit Holzsohle, welche bisher, wenn sie Lederbestandteile hatten, bedarfs- scheinpflichtig waren, nunmehr frei verkäuflich sind. Die Heeresverwaltung benötigt leichte Handkarren bezw. viertädrige Handwagen

und un- bespannte Hundewagen im Höchstgewichte von 50 Kilo. Die Besitzer solcher Transportmittel haben dieselben bis längstens 10. Junt beim Stadtmagi strate Zimmer Nr. 8 parterre anzumelden. Frei williges Verkaufsangebot durch die Besitzer solcher Wagen kann beim Traingruppenkommando 45 oder Büffelstaffel 237 in der Loretlostallbaracke gemacht werden. Käme» und Herren der Gesellschaft haben Gelegenheit patriotisch zu wirken, d. h. Kriegs anleihe im Wege der Kriegsanleihe-Versicherung zu werben. Aenß rst

, rückhaltslos und frei von der Leber weg ihre Sorgen und Wünsche aus sprechen möchte. Rede und Antwort flössen unge hemmt, wie das Herz es eingab, von den Lippen. Dem allein als Zeugen anwesenden Ministerpräsi denten mag es manchmal etwas unbehaglich ge worden sein. Der Kaiser aber ermutigte die Leute. Einer aus Windischgrätz erzählte ganz ungeschminkt die Wahrheit von einer dort abgehaltenen Volks versammlung, in der die slovenische Mehrheit, unter stützt von russischen Kriegsgefangenen, mit Tätlich keiten

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