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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 04.07.1914
Physical description: 10
mit Ausschluß der Reise gratis. Anmeldungen find an die Leitung deS St. Fidelis- haufeS zu richten. Weinpantschprozeß gegen Dr. Emil v. Ferrarri in Branzoll. Am 27. Juni fand vor dem BerusunaSsenat deS Bozner KreiSgerichteS unter Borfitz deS OLGA. Dr. Christanell die Schlußverhandlung gegen Di. Emilio v. Ferrari statt. Die Anklage vertrat Dr. Reitmeysr. als Sachverständiger fungierte Univer. fitätSproseffor Lode aus Innsbrucks der Angeklagte erschien persönlich in Begleitung feines Verteidigers

Dr. Schlesinger. Dr. v. Ferrari wurde verurteilt. —Wir haben über diesen, allgemeines Aussehen erregenden Fall wiederholt und auSiührlich berichtet und bringen die Vorgeschichte in Erinnerung. Schon in den 90 er Jahren wurden dem Ver- urteilten Weinsälsckungen im großen Stil nachge- w esen, indem größere Mengen Weine im JnnS brucker Lagerhaus als glyjerinifiert und gestreckt beanständet wurden, was auch zu seiner Berurtei lung durch die politische Behörde nach Z4deS alten KunstweingesetzeS führte. Such vach

Inkrafttreten deS neuen WeingesetzeS trat scheinbar keine Besse- rung ein. Es traten gar bald Beschwerden seitens deS reellen Weinhandels auf. Tatsächlich machte sich die Kellerei Ferrari durch billigste Offerte und Ver- käuse, die in keinem Behältnis zu den Trauben- preisen und Gestehungskosten standen, sehr verdächtig. Einzelne Stichproben bei Kunden deS Verurteilten wie auch Revisionen in der Kellerei gaben nur negative Resultate. Produktion und Handel sanden sich durch die Manipulationen geschädigt

, bei 1500 Kilogramm G yzerin und so weiter in einer Kampagne unter Deckadresse, falscher Warendeklaration in die Kellerei in Branzoll zumeist über Station und Dorf Auer eingeführt wurden, zu entdecken. Eine Teilsendung von 300 kg Glyzerin, als Maschinöl und Preßschmiere dekla riert, konnte sogar im Momente der Emsuhr in die Kellerei Ferraris beschlagnahmt werden. Fast gleich zeitig wurden in Salzburg mehrere Waggons Ferrari Wene als glyzerinifiert und gestreckt, bean ständet. Andere .Beanständungen

von Weinen gleicher Provenienz erfolgten in Klagenfurt, Atzwang und Bregenz. Im Momente als de, Bezug deS Pintfch Materials festgestellt und verfälschte Weine ko fisziert wurden, war der langjährige Kampf der Behörden gegen die mit allem Raffinement arbeitenden Fälscher entschieden. Dr. Emilio v. Ferrari wurde nun als Rückfälliger von der polit scheu Behörde wegen er wiesener unerlaubter Zuckerung zu 1000 Kr. und zehn Tage Arrest verurteilt. Bald danach, am 4 September, wurde

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 29.11.1924
Physical description: 8
und Moritzing wird nachträglich noch bekannt, daß das Opfer desselben, der 18jährige Arbeiter Alois Ferrari, wohl nur infolge einer Verwechs lung von den beiden Gaunern angefallen wurde. Es soll nämlich am selben Nachmittage, bevor die Tat geschah, in einem in dieser Gegend ge legenen Gasthause ein Mann eine größere Summe Geldes ziemlich auffällig haben fehen lassen. Dies dürften die zwei Räuber beobach tet und den Unvorsichtigen abgepaßt haben. Da derselbe jedoch einen anderen Weg einschlug, wurde

von den zwei Verbrechern der bedauerns werte Ferrari in der Dunkelheit für den Geld besitzer gehalten und ausgeraubt. Allerdings fanden die Strauchdiebe in seiner Tasche statt der erwarteten Tausender nur -zwei Lire. Zum Raubanfall zwischen Siebeneich und Mo. ritzing wäre noch zu berichten, daß bereits am Mon- tag von einem Karabiniere zwei verdächtige Indivi duen, auf welche die Beschreibung, die der Überfal lene von den zwei Räubern gegeben hatte, zu passen schien, in der Nähe von St. Anton angehalten

von Hunden zu gebrauchen Pflegt. Da die ärztliche Untersuchung bei dem Opfer des Raub anfalles, dem 18jährigen Ferrari, nur zwei Verlet zungen feststellen konnte, die jedoch nicht von Kugel- »schüsieu herstammen, so liegt die Vermutung nahe, daß der Ueberfallene zuerst mit der Schreckpistole angeschossen und dann irgendwie anders verwunde» worden sei. Da aber derartige Schreckpistolen hierzu lande ziemlich selten sind, so ist der Verdacht der Tä terschaft gegen Lazzarini und De Torri nicht von der Hand

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Volksblatt
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Page 7 of 12
Date: 17.04.1901
Physical description: 12
, Lampist. Hermann, S. des Hub. Zelger, Thierarzt. 10. Guido. S. des Leopold Perini, Postexpedient. 9. Josefa, T. des Stephan Tengg, Conducteur. Hermann, S. des Wenzel Parik, Tischlergehilfe. Maria, T. des Anton Abram, Diurnist. Anton, S. des Franz Kofler, Schuhmacher. Emma, T. des Leonhard Guttmann, Heizer. 10. Johann, S. des Johann Zagler, Magazinsaufseher. Anna, T. des Bigil Ferrari, Bauer. 12. Anna, T. des Anton Planitscher, Taglöhner. 13. Angela, T.des Joses Lona, Maurer. Maria, T. des Alois Orian

, Wirt. 21. Josef, S. des Alois Ferrari. 22. Wilhelmine, T. des Paris Oberosler, Brunnenmeister. 23. Franz, S. des Johann Berlanda, Südbahnarbeiter. 24. Anton, S. des Vincenz Santifaller, Bauer. 27. Alois, S. des Roman Brem, Elektriker. 31. Elisabeth, T. des Josef Transchke, k. k. Artillerie-Official. Geborene von Gries. März 1901. 2. Anna, T. d. Johann Masoner, Gutsbesitzer. 3. Rosa. T. d. Alois Gögele, Bauer. 5. Martin, S. d. Ignatz KoV, Eisenbahnbediensteter. Leo, S. d. Peter Prem, Kauftnann

. 20. Päder Anton, 20 M., Diphteritis. Ciresa Felix, 28 I., Lungentuberculose. 21. Ferrari Josef, 1^/2 Stunde, Lebensschwäche. Lintner Joh., 36 I., Lungentuberculose. 22. Mandl Anna, geb. Vampa, 72 I., vsAensrtttio voräis. 23. Berlando Genoseva geb. Tonetti, 34 I., Verblutung. Heißl Anna, 9 M., Masern. 25. Mayr Josef, 23 I., Lungentuber culose. Benvenutti Josef, 55 I., Neubildung. 27. Mayr I., Schuldirector, 67 I., Leberleiden. 28. Mühringer Jakob, 36 I., Lungentuberculose. 29. Pellegrina dePellegrin,16J

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