Fremdenverkehr im Jahre 1924. Der Fremdenverkehr im Jahre 1924 ist gegenüber dem des Vorjahres gewachsen. In den zehn Monaten des Jahres 1924 bis Ende Oktober Wurden 2,807.691 angekommene Fremde gezählt gegen 2,305.218 im ganzen Jahr 1923 (2,501.307 im Jahre 1922). Nach dem Herkunftsland waren in ganz Oesterreich angekommen aus Wien 901.953 sonstiges Oesterreich 959.520, Deutsches Reich 368.472, Tschech o-Ä owakei 205.893, Ungarn 128.868, Polen, Rußland und Randstaaten 36.640, Südslawenstaat uich Balkan
- und Weinhandelsorganisatio- nen protestierten scharf gegen den Handelsvertrag Bürgermeister Holländer faßte alle Ausfuhrungen in einem Schlußwort zu einer Entschließung zu sammen, die von der Versammlung angenommen wurde. In der Entschließung wird unter anderem ldie Kündigung des deutsch-spanischen Handelsver trages zum 1. Juli, Aufhebung der Weinfteuer und der Zuckerungssvist, sowie ausreichender Zoll- schütz für den reich sdeut scheu Wein bau allem ausländischen Weinbau ge genüber gefordert. w. Der österreichische
80.587, Italien 41.723, Frankreich, England 25.752, sonstiges Eu ropa 33.236, Amerika 17.561, andere Erdteile 7436, zusammen 2,807.691, davon Inland 1,861.473, Ausland 946.218. In Tirol kamen an aus Wien 78.369, son stiges Oesterreich 83.904, Deutsches Reiche 123.031, Dschecho-Slowakei 12.080, Unzarn 3306, Polen, Rußland und Randstaaten 1036, Südslawenstaat und Balkan 1886, Italien 16.062, Frankreich, England 6669, sonstiges Europa 7725. Amerika 1827, andere EMeile 746, zusammen 336.691
, da von 162.273 Inländer und 174.418 Ausländer. Die Zahl der Uebernachtungen für ganz Oester reich 15,359.588, ist sünseinhalbmal so groß als die Zahl der angekommenen Fremden. 5^ Tage (5.47) beträgt die durchschnittliche Aufenthalts dauer eines Fremden am gleichen Orte. In Tirol betrug die Zahl der Uebernachtungen zusammen 1,349.116, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 4 Tage (4.01). Im ganzen Jahre 1923 betrug die Zahl der angekommenen Fremden in Tirol zusam men 244.990, davon aus dem Inland 162.680
, aus dem Ausland 82.310, darunter aus dem Deutschen Reich 29.913. - Von den wichtigeren Fremdenorten weisen die meisten gegenüber 1923 eine oft recht beträchtliche Steigerung des Fremdenverkehrs auA - Obst zu haben, ihre Vorräte ergänzen konnten, und überdies ist der Einkauf von fertiger Marmelade mit dem nicht zu unterschätzenden Vorteil verbun den, daß man jeweils ein Glas anschaffen kann und daher keine besonderen Kapitalien zur Investierung in Lebensmitteln braucht. Der moderne Haus halt ist längst