werden frauco erbeten, Manuskripte uicht zurückgestellt. — Ins ertionS-Gebühr für die 4spaltige Vetitzetle oder deren Raum S !r. für ein», 7 kr. für zwei- erd g kr. für dreimalige Linrückuag. Bei größer» Jnsertionen entsprechender Rabatt. — Znr Beanwortung eveut Anfragen wird die betreffende Freimarke erbeten. Ueber Zallinger's Austritt aus dem Liechtenstein-Club. „Wir gehen nicht in den Sumpf!' ' - - Windthorst auf dem Katholikentage in Münster, l ' ' ' „Nur eins vertreten wir nicht ./. . wir find niemals
servil.' . . , ^ Frhr. von Schorlemer-Alst , . ' > ° im preußischen Abgeordnetenhause. - Als das neue Gebäudesteuer-Gesetz im Abgeordneten haus? in Verhandlung stand, verließen Baron Di Pauli und Zallinger den Hohenwart-Club, weil sie in dem selben die gewünschte Unterstützung für Tirol nicht fanden. Zallinger gehörte also keinem Club -Verbände an, als der Liechtenstein-Club gegründet wurde und trat diesem sofort bei. Dieser Club mit seinem kathol. Programme sollte eine Nachbildung des Centrums
Lesung er aber der Sache wegen, um die Schulfrage im Parlamente in Fluß zu bringen, nicht weniger wünschte, als die Unterzeichner des An trages, für welche es Ehrensache schien, diese Ange legenheit nicht verschleppen zu lassen. Allerdings scheint jetzt leider ein Modus gefunden zu sein, welcher einem stillen Begräbnisse d ieses Antrages im Archive des Hauses gleichkommen dürfte! — ' ' Schon vor mehreren Monaten, als ein nicht sehr glücklich abgefaßtes Communiqus aus dem Centrum- Club die Vertagung
der ersten Lesung des Liechten- stein'fchen Schulantrages zu motivieren versuchte, war Zallinger ernstlich zum Austritte aus dem Club ent schlossen, doch hat er damals diesen Schritt aus einem hier nicht näher zu erörternden Grunde unterlassen. Als in jüngster Zeit' aber auch die Vertagung des Katholikentages unter Umständen erfolgte, deren innerer Zusammenhang allzu deutlich zeigt, man wolle an anderer Stelle jetzt überhaupt keine offenen katholischen Kundgebungen, um die Gegner augenblicklich
nicht zu verstimmen, wurde diesem Wunsche von einer im Lichtenstein-Club maßgebenden Seite eine Mitwirkung und Unterstützung zu Theil, welche befürchten läßt, die Aufgaben des Clubs werden nicht gelöst und seine Ziele nicht erreicht, wenn in solche Bahnen gelenkt wird. -- Wenn man eine schon am 1. November gegebene Situation nach zwei Wochen als Grund der Vertagung ausspielt, weil vielleicht Jemand die Schuld für ein allfallsiges Ereigniß, dessen Nichteintreffen zudem heute schon mit Bestimmtheit vorhergesagt