hemmen den oder direkt verhindernden Elemente abgeschüttelt haben wird. Diese Scheidung der Geister wird und muß einmal erfolgen, und dann läßt sich über die Bildung einer innerlich geeinten katholischen, oder wenn man das lieber hört, positiv christlichen Partei reden. Früher nicht. 7 , , Inland. > ' Zn den Bozner Gemeinderatswahlen er halten wir folgende Zuschrift: Herr Redakteur! Mit Erstaunen lese ich im „Deutschen Volksblatt' eine Korrespondenz aus Bozen, 25, November/ worin alle Schuld
gemacht. Nimmt sie aber die Vereinigung an, so gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wird ein Erfolg erzielt — dann haben die Christlich-Sozialen das alleinige Verdienst daran, oder es gibt eine Niederlage, dann tragen die Konservativen die ganze Schuld. Sie können also tun oder lassen, was immer, sie sind schuldig. Ich muß es den Bozner Freunden überlassen^ sich für eine solche Behandlung zu bedanken und sür die Zukunft ihre Folgerung daraus zu ziehen. Was mir die Feder in die Hand drückt
, ist ein persönliches Interesse. Der Korrespondent gehört nämlich zu jenen Leuten, die nichts schreiben können, ohne des easwrum osvsso, ohne mir eines zu ver setzen. Sie leben in einer besonderen Art von Verfolgungswahn, man könnte es die Kauia 5ekl!oa nennen, eine von den psychiatrischen Autoritäten noch zu wenig gewürdigte Geistes- krankheit. Der betreffende Bozner Korrespondent des „D. V.' findet die Erklärung für die „pumifche Taktik', deren er die Konservativen beschuldigt,. in der — Anwesenheit des Dr. Jehly
oder mich darum besonders gekümmert. Ich war am Tage vor der Wahl und am Wahl tage selbst gar nicht in Bozen — kurz, ich bin! mir vieler Sünden bewußt, aber an dieser Wahl bin ich so unschuldig wie ein neugebornes Kind. Das Wahlergebnis habe ich wie jeder andere Zeitungsleser erfahren, nachdem die Schlacht vorüber war. Das werden nicht allein Sie, Herr Redakteur und alle Konservativen, sondern auch die Bozner Christlich-Sqzialen mir bezeugen, denn sie müßten von einer Tätigkeit meinerseits etwas wissen
