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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 15.01.1898
Physical description: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. S, vom Samstag. IS. Jänner 18S8 Eine Faschingsnnterhaltung. oder: Ein kurzer Blick in die „Bozner Zeitung.' von Kr. Drntsch. Da die „Bozner Zeitung' in unserer Stadt und Umgebung sehr wenig bekannt ist und nur spärlich sich in einigen Gasthäusern, Weinhandlungen, socialdemo kratischen Schusterwerkstätten und Advocaturskanzleien findet, so erlauben wir uns eine kleine Rundschau in einigen Nummern derselben zu halten und damit unsern Lesern

im öffentlichen Leben dagegen als religionslos sehen wollen. Daraus ist wohl klar ersichtlich, was der hl. Vater denkt von der Trennung der Politik und der Religion. Wer hat denn nun Recht, die „Bozner Zeitung' oder Leo XIII? Jedes Schulkind weiß übri gens, dass die Religion das ganze Leben des Menschen regeln muss, und dass es daher auch im politischen Leben nicht erlaubt ist, die Gebote Gottes und die Grundsätze der Religion außer Acht zu lassen. Aber, na ja, die Herren der „Bozner Zeitung

ist's ja ein heiliger Aerger, denn in Brixen haben die Herren am Abende des christlichen deutschen Volkstages „das Heilige in den Koth gezogen', und wer soll sich darüber mehr ent rüsten, als die „Bozner Zeitung', deren vorzüglichster Wunsch es ist. das Hei'ige heilig zu halten, und wenig stens dem Volke die Religion zu lassen!! Aber was ist denn geschehen? Die Herren in Brixen haben abends einen Fackelzug veranstaltet, sind in die fürstbischöfliche Burg gezogen, haben dem Hirten der Diöcese

ihre christ liche Gesinnung zum Ausdruck gebracht — ähnlich wie seinerzeit die Bozner Nationalen dem Herrn Bürger meister ihre „deutsche' — und haben das Herz Jesu- Bundeslied gesungen, nachdem sie von dem greisen Ober hirten aufgefordert worden waren, durch das Geschrei in andern Städten sich nicht beirren zu lassen, sondern auch in dieser Frage sich nach den Geboten des Christenthums gerichtet. Dass darüber die „Bozner Zeitung' sich entrüstet, und dass sie ein solches Lied bei einer „deutschen

Volksversammlung' als eine Verunehrung des Heiligen ansieht, begreifen wir allerdings sehr gut, denn die „Bozner Zeitung' kann sich einen „deutschen Volkstag', der zugleich „christlich' ist, gar nicht denken und weiß nur von einem „deutschen Volkstag', wie er in Bozen in der Turnhalle begonnen und im Bürger saale sortgesetzt wurde, und da müssen wir auch bekennen: zu einem solchen Volkstag passt das Herz Jesu-Bundes- lied nicht; denn das wäre wirklich nicht nnr das Heilige in den Koth getreten, sondern es wäre

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 16.06.1897
Physical description: 10
Tagblatt' einen gehässigen Artikel aus dem Parteiorgan der rothen Umsturzpartei mit beifälligem Schmunzeln herüber, weil der erzclericale Franz v. Zallinger durch gehechelt wird. „Der fromme Tiroler' hat sich nämlich mit seinen Gesinnungsgenossen in einer Interpellation beschwert, dass „an einem hohen katholischen Festtage im Mittelpunkte der Stadt Wien, auf dem Stephans' Platze, in unmittelbarer Nähe des Stephansdomes, beim Abbruch eines Hauses, sowie bei öffentlichen Bauten (den Wiener

will. Wie kommt Ihr nun dazu, dem Handelsherrn am Feiertage die Ausnützung seiner Angestellten ein schränken zu wollen? Mit dem Principe der allgemeinen Freiheit, wonach jeder thun kann, was nicht durch das Strafgesetz geahndet wird, verstößt das Vorgehen Zallin- gers nicht mehr, als das Verlangen nach Sonntags ruhe im Handelsgewerbe. Nur haben die katholischen Abgeordneten das im Gewissen verpflichtende Gebot der Kirche beachtet und demselben Geltung verschaffen sollen. „Arbeiterzeitung' und „Tagblatt

' machen aber 'nen groben Verstoss gegen die gesunde Denkweise. Aber halt! Das „Tagblatt* macht gerade die katho lischen Abgeordneten dasür verantwortlich, dass cs im Handelsfache keine vollständige Sonntagsruhe gibt, und »Man kann beruhigt sein, die Frömmigkeit der Abgeordneten aus den Alpenländern ist zwar sehr groß, aber den geheiligten Rechten der Profitmacherei hat sie '°ch nie einen Schaden angethan. Einer der Mitunter- ieichner der oben citierten Interpellation Zallingers ist ^ Erfinder des clericalen

Schulantrage?, der Abgeord- Ebenhoch, der im Jahre 1894 über das Gesetz treffend die Regelung der Sonntags- und Feiertags ruhe im Handelsgewerbe das Referat hatte und trotz inner salbungsvollen Reden vom „Tage des Herrn' von der „SonntagSheiligung als Gebot Gottes' die sechsstündige Arbeitszeit im Handelsgewerbe guthieß.« Die Rechte der Profitmacherei sind den „Tagblatt'- ksttn geheiligt durch das gesetzlich erlaubte Autbeu- ^gzsyskln. Uns »st der Gelderwerb auf verbotenem, Zwar durch die Kirche verbotenem

Wege und an b!e ^äen nicht heilig. Dass das Gesetz über dMf' '?tagsruhe im Handelsgewerbe nicht besser, nicht ständiger ausgefallen ist, — liegt dies an der kathol. Moritat des ReichSratheS? „Tagblatt', greis' Dir an den Kopf und frage, ob kein Rädchen entgleist ist! Man musste im Jahre 1894 eben das Möglichste zu erreichen suchen. Gegen eine größere Einschränkung der Handelsthätigkeit an Feiertagen protestierten die Libe ralen mit aller Gewalt. Wer die Beamten auch an Sonntagen an die Kanzlei

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 15.06.1904
Physical description: 8
, wie sehr der Bozner Mitarbeiter des „Tir. Tagbl.' vom tiessten Hasse erfüllt ist und wie dieser Haß ihn zugleich blind und dumm macht. Gerade die fraglichen Artikel des „T. V.' in letzter Zeit zeigen eine so ver schiedenartige Betrachtungs- und Schreibweise, daß auch einem nunu3 kadenL der Gedanke kommen sollte, daß hier verschiedene Verfasser die Hand im Spiele haben. Profunde Weisheit und feine Bil dung zeigt es dann wahrlich auch nicht, wenn der Artikelschreiber des „Tiroler Tagblatt' gar so darauf pocht

und es wurde auch die Sammlung von Gipsabgüssen eingehend besichtige^ die übrigens auch bei der am 26. l. M. stattfindenden Ausstellung der Arbeiten des Kurses zu sehen sein wird. Nach eineinhalbstündigem Verweilen verließen die Herren das Institut, indem sie ihrer hohen Besriedigung über das Gesehene Ausdruck gaben. Der Kozner Kntherzorn regt sich gewaltig und ist dieser Tage zu einer förmlichen Orgie aus geartet. In dem „Tiroler Tagblatt' (Nr. 129) erschien nämlich ein Artikel, der in einem Paroxys- mus

. Wir machen unsere Leser darauf aufmerksam, daß Mittwoch, den 15. d. M., 6 Uhr abends, im großen Bürgersaale das dies jährige Prüfungskonzert des Bozner Musikvereines stattfindet. Bei den vor einigen Tagen stattgehabten Vorprüfungen wurden unter den Schülerleistungen die Besten ausgewählt und für das öffentliche Prüsungskonzert bestimmt, so daß bei demselben tatsächlich nur Proben eines vorgeschritteneren Könnens geboten werden. Der Besuch desselben ist daher allen Musiksreunden wärmstens zu empfehlen

mit der Bozner Feuerwehrkapelle an der Spitze marschierte zum „Bozner Hof', wo selbst ein Konzert mit Glückstopf den Festtag ab schloß. ^ V' V - ^ Uom Schwurgericht. Am Frettag fand die Verhandlung gegen Anton Tschöll, geboren 1Z7 7 in Partschins, statt. Der Angeklagte schlug am 16. Mai dem Hausknecht „zum Kreuz' inSchlan- ders das rechte Auge mit einem Pseifenstiel aus. Tschöll wurde zu 15 Monaten schweren Kerkers verurteilt. — Nachmittags fand die Verhandlung gegen den ehemaligen Kanzleioffizial beim

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.11.1907
Physical description: 8
werden. Kurvorstehungssttzuug iu Gries. Die Kurvorstehung von Gries hielt am 13. d. M. eine Sitzung ab, in welcher aus dem Einlaufe ein Schreiben der Leipziger „Illustrierten Ztg.' zur Verlesung gelangte, in dem sich die Redaktion über eine, die Spezialnummer Bozen-Gries behandelnde Kritik der „Bozner Zeitung' beschwert. Die Kur vorstehung beschließt, der Leipziger „Illustrierten Zeitung^ mitzuteilen, daß sie keinen Anlaß hat, gegen die Kritik Stellung zu nehmen, da zahlreiche Stimmen laut wurden, welche die mangelhafte

. Eine längere De batte ruft die Mitteilung über die Verhandlungen hervor, welche gepflogen wurden, um die Mistab lagerungen im Talserbette in Hinkunft zu verhindern. Herr Statthaltereirat Graf Ceschi ver spricht, soweit es in seiner Macht steht, di Wünsche der Kurvorstehung baldigst der Erfüllung zuzuführen. Einer Zuschrift des Bürgermeisters der Stadt Bozen ist zu entnehmen, daß die Eröffnung der Teilstrecke der Trambahn vom Bozner Mu seum bis Hotel „Austria' im April oder Mai 1908 zu erwarten sei

, welche die Ankündigung der Kur konzerte bezweckt, renoviert werde. Wird bewilligt. Bezüglich anzustrebender freiwilliger Beiträge, welche von Seite der Bozner Interessenten am Grieser Kurwesen erreicht werden sollen, wird die Versendung eines Zirkularschreibens beschlossen. Warnung. Ein Herr Ernst Fürnkranz sammelt für den Verlag des „Reise-Album' C. Andelsinger Sc Co., München, Inserate und gibt sich hierbei als Vertreter des Landes verbandes sür Fremdenverkehr in Tirol aus, bezw. beruft sich bei der Akquisition

werden Donnerstag, Freitag und Samstag, den 21, 22. und 23. November, von 10 bis 12 und 2 bis 4 Uhr im Hotel »Mondschein', im Neubau I. Stock, Zimmer Nr. 49, angenommen. Jas neue christlich-soziale Tagblatt. Wie wir einem diesbezüglichen Artikel der „Br. Chr.' entnehmen, wird das im Dezember in Innsbruck erscheinende christlich-soziale Tagblatt den Titel „Tiroler Allgemeiner Anzeiger' sühren. Einen wässerigeren Titel hätte man wohl kaum wählen können. Ein Wilderer erschossen. In den Wäldern des Breiten

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 22.03.1876
Physical description: 6
den Trost für alle Qual und Leiden, ein seliges Leben im Jenseits.' Drei Zeilen darunter steht: „Und ich nahm die Kassette des Heils . . . und sprengte das Schloß . . . und die Kassette. war leer.' Jesus erscheint demnach als Betrüger. Diese schreckliche Gotteslästerung steht in den Spalten einer offiziellen Zeitung. ' ' ' ' . ' Das- „Jnnsbrucker Tagblatt' nennt in Nr. 63 die Erklärung der Landtags - Majorität eine Brandschrift. Auf dieselbe anspielend sagt es: „Es ist das Höchste, was der Cynismus

je geleistet.' Weiter unten heißt es: „Es unterliegt keinem Zweifel, daß die 36 frommen Herren, wenn sie ihre Aeußerung nicht in den Landtag, in vor dem Staatsanwalt gedeckter Stellung, abgegeben hätten, sammt und sonders auf lange Zeit in's Zuchthaus wandern müßten.' „Das dürften, so meint das „Jnnsbrucker Tagblatt' weiter, die tiefbeleidigten Minister auK der ihnen angethanen, wahrhaft ungeheuerlichen Verunglimpfung aelernt haben, daß man mit der milden Praxis dieses Gelichter nicht gewinnt

' diese „36 Maul< Helden' ilauter Ehrentitel, welche die nicht confiscirte Nummer 58 des „Jnnsbrucker Tagblatt' unjern hochverehrten Landtagsabge ordneten gibt) ihm die Herrschaft streitig macht. Unsere conservativen Landtagsabgeordneten sind, wie Lgurä zeigt, frei d. h. vogelfrei. ^ Wenden wir nun das Blatt um und copiren ans der nicht con- siscirten.Nr. 64 der „N.T. St.' eine Stelle; sie lautet: Eine Woche ist vorbei feit der That unserer Majorität, und es ist der Mühe werth, diese Woche zu verewigen

sein. Wenn es auch das „Jnnsbrucker Tagblatt' bezweifelt, so leben wir doch in der Zuversicht, daß der hl. Josef als Schutzpatron der Christenheit und des Vaterlandes mit Maria bei dem göttlichen Herzen ihres Sohnes Jesu etwas ausrichten. Ein Correspondent aus Wippthal äußert sich auf folgende Weise: Bravo unsern konserva tiven Landtagsabgeordneten ! Sie haben den Erwartungen des Tiroler Volkes nicht blos vollkommen entsprochen, sondern dieselben sogar übertroffen; sie haben durch eine entschiedene That der Entrüstung des Volkes

gebührenden Ausdruck gegeben. Auch die Gegner mochten in ihren Erwartungen getäuscht worden sein, das beweist ihr Geschrei und Tumul t. ' (Fortsetzung folg t.) Tiroler-Lotterie. Bei der k. k. Lottoziehung in Bozen am 18. März 1876 wurden folgende Zahlen gehoben: I» 14 S7 S» 4« ' Nächste Ziehung am 20. März 1876 in Innsbruck. Getreide-Preise. Bozner Wochenmarkt vom 13. März 1676 pro '/, Metzeü in Oest. W. Weizen: fl. S.W. S.06, S.—. 0.-. 0.— Gingest. — Berk. 190 Roggen: fl. 2.S0. 2.65, 2.50, 2.46. 2.40

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.05.1897
Physical description: 8
der Kaiser betrogen'. Unser Anführer kam von seiner Commission im Eisackviertel zurück und wurde am folgenden Tage von der Rittner Compagnie zum Hauptmanne gefordert. Er liess sich gerne hiezu herbei und hatte nun neben unserer Bozner Truppe auch die Rittner unter sich. Beide Compagnien zusammen waren 500 Mann stark. Mit dieser Mannschaft marschierte unser Hauptmann und ich mit am 16. September wieder ab und zogen in's Feld. Unser Standort war diesmal Cavalese (im Fleimsthale) und die dortige Gegend

auf ihn. Er verspottete sie und rief ihnen Tausend Complimente zu. Er war ja sicher, nicht erreicht zu werden. (Fortsetzung folgt.) Nachrichten aus Bozen «nd Tirol. Kozen, 23. Mai. Wetter - Telegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrs-Berbandes. Innsbruck,25.Mai6U.früh trüb s 9°k. Toblach, , V schön f 3° „ Brixen, „ „ Regen -j-10' „ Bozen, „ 6 U. früh trüb f12° „ Erzherzog Ferdinand Carl hat das Protec- torat über die am Pfingstmontag, den 7. Juni ds. Js., in Bolders stattfindende S e n sele

erfolgt. — Nachmittag um 3 Uhr Concert im Bozner Hof. Eintritt 10 kr. Mit- ! glieder des Veteranen - Vereines und der Reservisten- Colonne sind frei. Die Vorstehung. Mohlthatigkeits-Coneert für die Abge- brannten in Windisch^Matrei. Der Bozner Zitherclub hat in sehr löblicher und großherziger Weise beschlossen, kommenden Sonntag, den 30. Mai abends im großen, zum edlen Zwecke unentgeltlich zur Verfügung gestellten städt. Bürgersaale zu Gunsten der Abgebrannten in Windisch-Matrei ein Concert zu geben

, wozu auch in gefälligster Weise der Zither-Virtuose Herr Florian Ringler in Meran, das National-Sextett deS Bozner Männer gesangsvereines, der Mandolinenkünstler Herr Anders aus Trient, sowie andere Musikfreunde ihre Mit wirkung gütigst zugesagt haben. Das Concert beginnt Sonntag abends 8 Uhr; der Eintritt ist mit nur 30 kr. festgesetzt und kommt die ganze Einnahme den schwer betroffenen Bewohnern des zum größten Theil abgebrannten Marktes Windisch-Ma trei im Jselthale zugute. Ueberzahlungen

werden dankbarst entgegengenommen. Programm: 1. „Tirol mein Heimatland', Marsch von Fittig. (Ensemble). 2. „Dornröschen', Terzet von Plohberger. (Herren > Stolz, Sporer und Egger.) 3. „Ein Abend am Traunsee', Fantasie sür Zither- Solo, von Hans Frank. (Herr Ringler.) 4. „National-Gesang.' 5. „Ein Blümchen Dir, Polka Mazur, von Böik. (Herren Ringler und Vigl.) 6. „Musikalisches Tagblatt', Potpouri, von Fraß. Zither-Solo (Herr Fraß.) 7. „Blumenlied' sür Streichzither mit Pianoforto von Langer. (Herr Ringler

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.07.1888
Physical description: 8
, es wurde auch gegen ein vorrückendes Ziel ge feuert und der bestrichene Raum hatte in der Front eine Ausdehnung von 600 Metern. Die Mitrailleuse selbst, gehorchte den Artilleristen wi< der Spritzenschlauch von Pompiers und mit der größten Leichtigkeit entsandte das Mordwerkzeug seine feurigen Grüße nach allen Richtungen. Ich glaube nicht, daß Heroenmuth gegen nicht ganz bestimmt, ob Bozen italienisch werde, oder bairisch bleibe. Am 28. März erschien nun von Seite des Baron Moll an das Bozner

er härteten auch mehrere an Private nach Bozen gesendete Jnnsbrncker Briefe. „Vermög mehrerer Jnnsbrucker briefen schreibt v. Hepperger, war nun unser Loos ent schieden, der Brenner und die Finstermünz sollen die diese furchtbare Waffe etwas ausrichten werde. Mit ihr als Bundesgenossin wird die simpelste Erdschanze zum Plewna, jeder kleine Hohlweg zum Thermopyle. Religiöses Gebiet. Kirchenfemdlichkeit. „Wieder eine klösterliche Niederlassung!' Unter diesem Titel schreibt das Jnns brucker Tagblatt

waren. Diese Unsicherheit wurde noch größer, als General Baraguey, welcher sich so lange in Bozen aufgehalten und an den sich die Bozner oft um Auf schlüsse gewendet hätten, am 7. April „den schon lange nachgesuchten Urlaub erhalten hat.' Die Abreise des genannten Generals war auf den 10. April bestimmt, an welchem Tage er auch wirklich Bozen verlies, um sich nach Paris zu -begeben. Vor der Abreise verab schiedete sich der französische Commandant vom Magistrat und vielen Privatfamilien, wie auch der Magistrat

dem General für so manches der Stadt erwiesene Gute dankte. Die Gemahlin des Generals blieb aber in Bozen zurück, worüber die Bozner eine große Freude hatten, weil sie sich durch ihre Mildthätigkeit und Liebe die Herzen der Bewohner ganz erobert hatte. Kaum hatten aber die Bozner dem General Baraguey eine lange Strecke Weges das Geleite gegeben, als die ganz unerwartete und zugleich niederschmetternde Nachricht eintraf, daß „alle in Mantua gefangen sitzende Tiroler nach der Insel Elba geführt worden seyen

.' Daß diese Hiobspost die Bozner wie ein Blitzstrahl aus heiterm

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 30.05.1883
Physical description: 8
Preßgefch so viel A»sta»dSgefühb habe», die Berich tigung anzunehmen. Die »Bozner Zeitung' hat dii- fÄbe nicht veröffentlicht/ was eigentlich nicht Wunder nehmen darf, wen« man bedenkt, was fie schon ^AlleS durchgemacht': daS einst vom k.k. Preisgerichte Bozen alS „notorisch von der Regierung unterstützt* bezeichnete Blült hat zu jener Zeit auch Dinge gelobt, welche nicht zu loben waten; jetzt convenirt ihr besser, gegen die ReichSrathS-Majorität mit allen Waffen loSzugeheu. Hllf, was helfen

kann! Daß der Abgeordnete v. Zallinger BeffereS zu thun weiß, als sich mit solchen Leuten heruKzuzank,», ist begreiflich; er ver schmäht auch, den Polizeistock in Anwendung bringen zu lassen. UebrigÄtS sägt die „Bozner Zeiwng', daß sie die Berichtigung erhalten habe, in welcher die von' ihr berichtete Scene als Unwahr bezeichnet wird. DaS genügt; denn anständige und denkende Leser werden nicht zweifeln/ auf welcher Seite das Recht ist. Die „Bozner Zeitung' hat übrigens die Ber- messenhkit, doch Miene

zu machen, als wäre ihre Dar stellung richtig; sie sagt zwar nichts weiter wegen der Wahlzettel, beruft sich aber bezüglich des zweiten Punktes auf Statthaltereiräth Strobele. Nu» hat aber der Abgeordnete v. Zallinger schon bevor er der „Bozner Zettuug^ die Berichtigung gab, den Statt haltereirath Strobele bezüglich seiner Aeußerung interpellirt und dieser hat seinen Worten selbst eine ganz andere Deutung gegeben, als die „Bozner Zeitung' dieselben auslege» möchte. DaS „überzeügungS- treue-jetzigeOrgan der Feinde

der gegenwärtige« Regierun g gebärdet sich sast als.der Dolmetsch deS Herr« StatthaltereiratheS. Wen« die „Bozner Zeitung' sagt, pbder Herx Statthalterettath hätte vielleicht „czechijch spreche»' sollen, so verlange» wir das von einem wälschen Statthatterfirathe »icht; wohl aber ist eS für einen politische» Beamten gut, gewisse Dinge auch oan» zu verstehe», wenn man selbe zwar-.i» ganz deutsche« Forme«, aber «icht immer mit dürren Worte« ..ga«z deutsch' wie man zu sage« pflegt, sagt. DaS Organ

der RegierungSgegner geht in seinem Eifer für den Herrn Statthaltereirath so weit, daß eS sogar die Auffassung sich zurechtlegt, daß die „Vorräume deS ÄahlloealeS' „als Wahllocale' gelten! Also wen« bei der BezirkShauptmmmschast Wahltag ist, müssm alle Parteien, die dort irgend etwas zu chun haben, durch) das „Wahllocale'^ imi gewöhnliche« Leben .. Gang' geheiße», durchgehen j Doch genug von der ..Bozner Zntu»g' keckem Widersinne u»d widerfinnige» ^ckyett! Nicht unerwähnt wollen wir lassen, daß einz „liberaler

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 19.04.1884
Physical description: 6
Tagblatt'. Ein.pa«u: Worte über die Presse^ Distanzritt. Eisenbahnliches. Vom Landes-Museum^ Jahreshaupt versammlung des Kronlands-Vereines der Buchdrucker und Schrift gießer. Notaren-Versammlung. Zwei Uhren eigenartiger Con- ' stmktiön. Im hohen Grade traurig ist, daß die Zahl der Selbstmorde auch in Tirol in neuester Zeit bedenklich zunimmt. Es zeigt dies auf eine zunehmende sittliche Fänlniß, auf eine Abnahme des' Glaubens, welche der Zukunft ein trauriges Prognostikon stellen. Gestern früh erschoß

sich im Kadettenhause am Prügelbaü hier ein 18jähriger Zögling der Anstalt. Er sollte wegen Unfleiß zur Kompagnie transferirt werden. 'N ^ ^ ^ Obwohl das „Tiroler Volksblatt' augenfällig *) nichts meldet, so lese ich doch im ^Burggräfler' die Notiz, wie unsere Univ ersitätsstudenten in den Oster ferien in Bozen sich auf eine Weise bemerkbar machten, welche gewiß nicht dazu dient, die Mre der Universität zu heben. Dem „Burggräfler' schreibt man: - „Sonderbar ist dabei nur, daß von den Bozner Lokalblättern trotz

fleißig im Pauken und im gegenseitigen Zerhacken der Gesichter. Was Wunder, wenn damit dann auf Ferien diese auf der Universität geübte Rohheit sich in anderer Form Luft zu machen sucht. ' j Das „Jnnsbrücker Tagblatt' hat in der Char- samstags-Nummer ein Spottgedicht gebracht, welches als Ostergruß sich.etwa so ausnimmt, wie Froschgequacke zum Lerchengesang. Anlaß dazu gab eine Bemerkung der „N T. St.' über die nackten Statuen an der neuen Facade des Museums. Angesichts solcher trivialen poeti schen

fl. 91 kr., des Avisio 199.715 fl. . 99 kr., der Brenta 362.692 fl. 71 kr., der Sacra 237.837 fl. 17 kr., und des Chiese 31.314 fl. 31 kr.; in Summa also 2,501.082 fl. 24 kr^ für Baukosten. Dazu kommen noch 517.750 fl. 67 kr. für Regulirung der Seitenbäche; zusammen rund 3,018.633 fl. (Die Kirche in Frangart) wird erst restaurirt werden; sie ist noch nicht restaurirt, wie die „Boz. Ztg.- meldete und wir nach derselben. ^ (Eine Schwindlerin.) Ans Meran.17. d. wird der „Bozner Ztg.' geschrieben: Eine Schwindlerin

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.04.1888
Physical description: 8
haben, so unter andern die beiden Frei herrn v. Giovanelli, welche am 9. Juni wieder nach Bozen zurückkehrten, dann Herr v. Plattn er, welchen die Bozner nach Salurn sandten, damit er die dort stationierten Landstürmer begleite, sie unterstütze und ermuthige, und besonders General Buol, welcher für die Stadt Bozen stets große Sympathien hatte und viele andere. Am 8. Juni spendete Buol der Stadt vielen Trost indem er dem Bozner Magistrat von Brixen aus be richtete, daß er bis 11. Juni ein Bataillon Soldaten, nebst vier Kanonen

folgt in den Heften 5, 6 und 7, ohne jedoch zum Abschluß zu gelangen. Dann schnellstens zu benachrichtigen, wie er denselben Stadt rath auch aufforderte den Herrn Hosp nach Jmst zu senden, um dort 8 Centner Pulver in Empfang zu nehmen, damit der Kriegsvorrath nie ausgehe. Die Bozner erwarteten nun in Sorgen und Bangen, welche Nachrichten etwa vom Unterlande über das Schicksal ihrer dort anwesenden lieben und theuem An gehörigen an sie gelangen werden. Am 9. Juni sandte endlich v. Plattner aus Salurn

eine Staffette nach Bozen mit der Nachricht, daß recht bald ein Angriff von Seite der Landesvertheidiger erfolgen werde, und daß davon das weitere Schicksal des Unterlandes und der Stadt abhängig sei. Diese Nachricht vermehrte zwar die Angst, erregte aber auch in den Hinterblie benen das Gefühl der Liebe und Anhänglichkeit und trieb besonders Frauen und Kinder an sür die Ihrigen herzlich zu beten. „Das Gebet, meinten dann die Bozner Frauen, muß geholfen haben, „denn, schreibt v. Hepperger, die Unsrigen

haben wirklich schon in der Früh mit bestem Erfolg angegriffen und den Feind zum Rückzug gezwungen, wobey sich die Bozner Compagnie unter Hauptmann Gasser wieder vor züglich ausgezeichnet hat.' Welch' eine Freude, welch' ein Jubel herrschte in der Stadt, als von der heldenmütigen Ausdauer der Bozner und dem vollständigen Siege der Landesvertheidiger die Kunde hieher kam! Eine Frucht des Sieges sahen die Bozner bald. Am 10. Juni brachte nämlich eine Ab theilung der Sturmmänner 105 gefangene Franzosen

, worunter auch einige Offiziere sich befanden, nach Bozen, welche von den edlen Bozner Damm mit solcher Liebe kommt die Fortsetzung und im Hefte ü der Schluß der höchst originellen Erzählung: „Ihrer Majestät beharrlicher Verehrer.' Interessant ist wieder die Soldatengeschichte „Der älteste Manu im Regiments', deren Fortsetzung sich durch mehrere Hefte durch spinnt. Hübsche Reisebilder aus Spanien bringt der Aussatz „Auf der Reise.' Eine echte Studenten-HumoreSke ist „Ohne MooS.' Bilder auS der Gegenwart

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Page 6 of 12
Date: 21.06.1890
Physical description: 12
ist. Proveis, 17. Juni. (Zustimmungsadresse. — Eine Frage an daS „Tiroler Tagblatt'. — Chronik.) Da bereits aus vielen Theilen Tirols zur energischen Erklärung unserer Oberhirten in der Schulcommission ZustimmungS - Adressen eingelaufen, wollten auch die vier deutschen Gemeinden Nonsberg's nicht zurückbleiben und deshalb wurde mit heutigem Datum eine solche Zustimmungsadresse, von sämmtlichen Gemeindevertretern aller vier Gemeinden unterzeichnet, an unseren Hochwürdigsten Fürstbischof abgeschickt

sein werden, denn von eultureller Bedeutung sind die Eroberungen oder Verluste, die in diesem Kampfe um Mocheni, Lusernioten und so weiter erzielt oder erlitten werden, weder sür Italiener noch für Deutsche.' So das „Tiroler Tagblatt'. — (Die Stellen, die sür unsere Frage veranlassend sind, sind gesperrt gedruckt.) Nun erlauben wir unS auf diesen Leitartikel des Jnnsbrncker Blattes folgende Frage: Was will denn jenes uudsoweiter sagen? Kommen unter dasselbe auch die vier deutschen Gemeinden NonS- bergS? Proveis, Laurein

, U. L. Fr. im Wald, S. Felix hinein? Rechnet daS „Tiroler Tagblatt' über haupt diese vier ganz deutschen Gemeinden zum Tren tino? Die Beantwortung dieser Frage hat uns schon länger gewundert und der genannte Artikel hat unS nun zur Frage veranlaßt. Derjenige- Herr wenigstens, der vor dem Schreiber dieses jenen Artikel gelesen, hatte an den Rand des Blattes folgende Bemerkung geschrieben: „Und so weiter --- Proveis, Laurein, S. Felix, Wald, Altrei, Truden. Einverstanden mit dem Compliment?' Wenn also daS „Tiroler

Tagblatt' uns über die Bedeutung jenes und so weiter auf klären würde, wäre uns das sehr lieb. Wenn wir übrigens keine Antwort bekommen, so ist dies auch eine Antwort, die uns hinreichend aufklärt und worauf dann wir Unsere Antwort gewiß nicht schuldig bleiben werden. Für heute genug über diese Sache. Ob wohl es schon lange her ist, seit Schreiber dieses das letzte Mal über hiesige Vorkommnisse Bericht erstattet, so hat sich inzwischen doch wenig ereignet, was den Kreis Ihrer Leser irgendwie

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Page 5 of 6
Date: 25.06.1873
Physical description: 6
Csrrespsndenz. ^ ! Reutte, 8. Junl In einem „Eingesandt' aus Reutte in den „Tiroler Stimmen' war neulich zu lesen, daß die Gemeinde umlagen bei uns eine unerschwingliche Höhe erreicht haben und daß wir trotzdem nichts dafür haben, als Pläne zn einer Schule, einer Kaserne, einer Wasserleitung?c. Dagegen erhebt sich nun der be- ' ^kannte Tagblatt-Correspondent von Reutte und schimpft darauf los, so viel er kann. Wenn nun Schimpfen ein Beweis wäre, so müßte 'freilich das „Eingesandt' erlögen

sein; da jedoch jeder Vernünftige ..weiß, daß dem also nicht der Fall, so steht das „Eingesandt' in den ? „N. T. St.' noch aufrecht da. Ferners enthält die Correspöndenz ' einen Tadel gegen die frühere klerikale Gemeindevertretung, als ob dieselbe weit schlechter ihrer Pflicht nachgekommen sei, als die gegen wärtige oder vielmehr als der jetzige liberale Bürgermeister Angerer. Der Herr Bürgermeister hingegen muß es sich gefallen lassen, von einem offenbar schlecht unterrichteten Tagblatt-Correspondenten

als der größte Mann gepriesen zu werden, durch den am Meisten „geopfert' wurde. Wir wollen dem Herrn Bürgermeister das Vertrauen der z hiesigen Bürgerschaft, wenn (.er es wirklich in so. hohem Maße genießt, <wie der Tagblatt-Correspondent angibt, nicht vermindern; ^ die Wahl- --Vorgänge- und Wahlergebnisse für den Landtag und die Gemeinde ' wollen wir nicht bekritteln und den leichtgläubigen Tagblatt-Corre- spondenten beim Glauben lassen, daß für Herrn Angerer jene Wahl ergebnisse.. für den Landtag

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.06.1880
Physical description: 8
wenigstens 40.. Dieselben haben freilich kein hübsches Aussehen, sind aber den Umständen angemessen und kosten sehr wenig. Wer etwas Geld hat, kann sich schon ein schöneres und größeres Haus bauen. (Fortsetzung folgt.) . Chrövik. (Verleihung.) Se. Majestät der Kaiser hat dem Grafen Heinrich v. Wolkenstein-Trostburg die !, k. Kämmererwürde verliehen. (Prämiirt) Von der Preisjury bei der Ausstellung in Sidney (Australien) wurde dem Bozner Handelsmann Herrn Alois Welponer der zweite Preis für Kalbfelle

und Kuhhäute zuerkannt. (Bozner Feuerwehr.) Donnerstag, 3. Juni, Uebung des kompletten III. Zuges um 3 Uhr Abends, ohne Schutzmannschaft. Das Commando. (Eisenbahn Bozen-Meran.) Der Bau der 28 Kilometer langen Sekundär-Eisenbahn von Bozen nach Meran, den eine Wiener Privatgesellschaft mit einer Unterstützung des Staates unternimmt, ist jetzt fest entschieden und soll sofort beginnen, sobald die Arbeiten an der Etschregulirung auf der Meran-Bozner Strecke so weit fortge schritten sind, um dies zu gestatten

. Die Bahn wird von dem Bozner Südbahnhof abzweigen und von dort bis gegen SigmundSkron, wo die erste Anhaltsstelle sein soll, führen, dann aber stets auf den neu zu erbauenden Steindamm der Etschregulirung an deren linken Ufer fortgesetzt werden! Drei weitere Anhaltstellen werden fein unweit Terlan, Vilpian und dann an der jetzigen Etschbrücke zwischen Burg stall und Lana, im Ganzen also vier Stellen. (Grundsteinlegung.) Am FronleichnamStage wurde in Montan im Beisein der Geimeindevertretung und vielen

selbst war schwer bedroht. (Meister Petz.) Man berichtet aus Oberinnthal dem „J«ms- brucker Tagblatt' unterm 26. Mai: Vorgestern früh wurde die Magd eines Bauernhofbesitzers in Ameishaufen bei Wenns durch das ungewöhnliche Gebrüll eines Rindes aus dem Schlafe geschreckt. Sie stand schnell auf und traf bald, etwa einen Büchsenschuß von, den wenigen Häusern entfernt, in einem Hohlweg einen großen Bären, der eben eine dreijährige Kalbin zerfleischte, die er eine ziemliche Strecke vom nahen Walde in die Felder

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 03.07.1872
Physical description: 6
?. Provinzial der nordtirolischen Franziskaner-OrdenSprovinzääo. Hall, 11. Mai in der Gymnasialangelegenheit an den Stadtmagistrat Bozen mit dem Ersuchen richtete, denselben zur Kenntniß des Bozner Gemeindeausschusses zu bringen. Seit dieser langen Zeit findet nun endlich heute eine GemeindeauSschuß-SitzunZ statt, doch hat eS dem Hrn. Bürgermeister nicht beliebt, die Mittheilung des erwähnten Protestes auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung zu setzen. Sehr sonderbar, aber eben — „liberal

, wollte er noch spät Abends die zwei fehlenden suchen; er kam aber nicht mehr zurück. Am 23. um halb 7 Uhr früh fand man seinen Leichnam mit ganz zersplittertem Schädel nicht unweit der todtgefallenen GaiS. Brixen, 1. Juli. (Cäcilien-Verein.) Die Mitglieder des Cäcilien-VereinS werden hiemit ersucht, die getroffene Auswahl der Vereinsgabe für 1872 (C. Frank'S Fliegende Blätter Nr. 4) be kannt zu geben, sowie die noch rückständigen Beiträge für 1872 zu leisten. Bruneck, 26. Juni. Bei der const. Bozner Zeitung muß

eS mit den Abonnenten sehr schlecht stehen, weil dieselbe gar nach Puster thal zu betteln kommt. Hier ist an jedem Straßeneck ein sehr auf fallendes Placat angebracht, worin sie ihren Fortschritt bekannt gibt und zwar in rother Farbe. Ich glaube, es wäre für die Frau Boz- nerin viel besser gewesen, wenn selbe an jedem Straßeneck einen ihrer Freunde hingestellt hätte, um die Vorübergehenden zu ersuchen, ihr in Bruneck zu einem vierten Abonnenten zu verhelfen. 2. Hall. (Die const. Bozner Zeitung auf Geschäfts reisen

.) An den städtischen Anschlagetafeln ist mit schreiend rothen Lettern eine Einladung zum Abonnement auf die Bozner Zeitung an geheftet. Wie mochte wohl die „Lendenlahme' auf den Gedanken gekommen sein, sich sogar bis nach Hall zu verirren. Man dachte hin und wieder nach, und fand keinen andern Anhaltpunkt, als in einer gegenseitigen liberalen Gefälligkeit. Die kirchlich geachtete „Boz- nerin' hatte neulich ihr schönes Papier angeschwärzt mit einer libe ralen Haller Korrespondenz, wahrscheinlich zum Ersatze

will sie nun die Haller Bürger anlocken mit ihren einladenden Worten. Sie wird freilich schlechtes Geschäft machen; denn die wenigen Herren, die der Kirche und dem Bischöfe offen trotzen, können wohlfeiler und bequemer ihr Müthchen kühlen, da ja auch diesseits deS Brenners am. Zusam menflusse der Sill und deS Jnn ein constitutioneller Federritter, daS „Jnnsbrucker Tagblatt', seine kirchenfeindlichen Spottartikel feilbietet und sich dabei des nämlichen Vorrechtes erfreut, vom Bischöfe ver- boten zu sein. - Chronik

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 25.04.1888
Physical description: 8
stände. „Alles war, schreibt Hep perger, in banger Erwartung und Furcht, mittelst des Friedens wieder unter das bairische Joch zu kommen.' Bon dieser Angst und Furcht befreite die Bozner ebenfalls ein Landsmann, nämlich der uns wohlbekannte Kaffeesieder Nessing, welcher am 9. Oktober in Bozen ankam. Er^kam nämlich aus Ungarn und brachte vom Allerhöchsten Hoflager des Kaisers die sehr tröstliche Nachricht, daß für Tirol im Falle eines Krieges sowohl, als eines Friedensschlusses hinlänglich gesorgt fei

Nessings Erscheinen und Worte die geängstigten Bozner wieder aufrichteten und trösteten, so war den selben die Furcht doch nicht ganz genommen, weil die Nachrichten vom Süden herauf noch nie ganz beruhigend lauteten. Die Franzosen machten nämlich bald nach jener Niederlage einen neuen Ausfall aus Trient, um das. von den Landesvertheidigern ihnen abgesperrte Wasser wieder zu gewinnen. Bei diesem Gefechte ent stand unter den verschiedenen Schützencompagnien eine so heillose Verwirrung, daß viele Schützen

einge gangen: ' - - 1. Aus Bozen durch das„Tiroler Volksblatt' fl. 911.40, durch die ^Bozner Zeitung' fl. 392.40, direct eingesendet fl. 288. Summa fl. 1591.89. 2. Aus InnSbruck durch die „Jnnsbrucker Nach richten' fl. 1163.90, durch die ^Neuen Tir. Stimmen' fl. 287.82, durch den. „Tiroler Boten' fl. 175.60, direct eingesendet fl. 1250. Summa fl. 2377.32. 3. Aus Meran durch den „Burggräfler' fl. 418.10, durch die „Meraner Zeitung' fl. 1609^78 (darunter das Ergebniß der Wohlthätigkeits-Akademie

fl., die Abgeordneten Dr. Neuner, v. Zallinger und Grkf Wolkenstein-Trostburg und mehrere ihrer GesinnungS-Genossen im Reichsrathe fl. 152, Dr. v. Wildauer und mehrere seiner Gesinnungs- Genossen im Reichsrathe fk100, durch die „Presse' fl. 31. 6 Aus dem übrigen Oesterreich: fl. 644.02, darunter der Fürstbischof von Graz fl. 50, Sektion „Küsten land' des „Deutschen u. Oesterr. Alpenvereins' fl. 50, „Bregenzer Tagblatt' fl. 5, „Feldkircher Zeitung' fl. 10, „Linzer Zeitung' fl. 16, Salzburger Zeitung

Obercommandanten Eisenstecken wollten ihn nicht anerkennen, noch weniger gehorchen, machten für sich einzelne dumme Dispositionen (d. i. Vorkehrungen) bey denen daS Ganze nothwendig leiden mußte.' Man ver zagte aber trotzdem nicht, sondern hoffte immer noch durch allgemeines Zusammenhalten auf Rettung und Befreiung vom französisch - bairischen Joche, dem die Bozner ebenso wenig sich unterwerfen wollten, wie die andern Tiroler. (Fortsetzung folgt.) Sinngedicht. Nicht zerbricht in einem Schlag' Der Gefangene

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1887
Physical description: 8
.-Prof. IV. Die Herrschaft der Fürstbischöfe von Trient 1110—1363. (17. Fortsetzung.) Am 31. Mai 1181 sahen die Bozner wieder eine gar glänzende Versammlung in ihrer Gegend. Die Eppaner Grafen geriethen nämlich beinahe mit der halben Welt in Hader, Zank und Streit wegen der Hinterlassen schaft ihres Vetters Arnold II., der so fromm gelebt und so heilig gestorben. Die Grafen waren mit den ihnen zugewiesenen Gütern 'nicht zufrieden, verlangten von den Miterben einen Theil des Erbgutes zurück, suchten

über, der die neue Linie der „Greifensteiner' eröffnete. Auf Fürstbischof Salomon folgten dann: Albert I. 1184—1188 und Conrad ll. 1188-1205. Von der Regierung Alberts !. als Stadtherrn von Bozen ist nichts bekannt. Die Bozner werden dort in Liebe und Freundschaft mit einander gelebt, sich des himm lischen Segens recht gefreut und den Himmelvater sür die zeitlichen Wohlthaten herzlich gedankt haben. Ja warum denn? Nun liebe Bozner höret und staunet! So was wäre interessant! Es steht nämlich geschrieben

, daß das Jahr 1186 ein gar Merkwürdiges war! Wenn nämlich die Bozner in diesem Jahre im Jänner beim Fenster hinausschauten, sahen sie — etwa Schnee und Eis und die ganze Natur todt? O nein! sie sahen die Bäume blühen, die Wiesen grünen und die Reben „treiben'. Es war warm, wie im Frühjahr; denn so steht es geschrieben. Daher ersparten sie sich gewiß viel Holz. Gingen dann die Bozner im Februar hinaus ins Freie, so konnten sie zwar noch nicht Früchte einheimsen oder Weinlese halten, aber, so sagen

die Ur kunden: es gab Aepsel so groß wie Nüsse und man hörte überall schon die lieben Vögelein singen, zwitschern, „schlagen' und pfeifen. So was wäre freilich eine paradiesische Zeit! Im Mai heißt es weiter, schnitt man das Korn und im Juni hielt man die Weinlese. Wann die Bozner dann den Wein getrunken, steht wieder nicht geschrieben. Stellt Euch nun diese freudigen und feurigen Gesichter vor, welche unsere seligen Vor fahren gemacht haben werden! Anders als Heuer! wo wir am 11. Februar im Kurorte

so im Schnee stecken, als hätte man meinen sollen, wir wären nach Sibirien verbannt worden! Doch die Freude der Bozner dauerte nicht lange — denn o weh! o weh! im Jahre 1187 machten die Bozner ellenlange, traurige Gesichter, anerwogen in diesem Jahre eine solche Kälte im ganzen Jahre herrschte, daß beinahe nichts wuchs und Menschen und Vieh zahlreich dahinstarben. Das war 1187! also gerade vor 700 Jahren! Daher wieder Jubiläum Heuer! Der Nachfolger Alberts I. Fürstbischof Conrad hat für die Stadt Bozen

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Page 2 of 8
Date: 08.09.1871
Physical description: 8
, Freitag, 8. September, S'I» Uhr Abends in der Veranda deS Gasthauses „zum Stiegl' gesellige Unterhaltung der Mitglieder des katholisch-konservativen Volks-Bereines von Bozen und Umgebung Vorzüglich sind heute alle patriotischen Wähler von Bozen ein geladen. Liberale Wuth. In die Gozner Wühler! Die „Bozner Zeitung' kämpft heute mit einer Wuth, die ihreS Gleichen sucht, gegen das „Tiroler Volksblatt.' Es kann uns nicht darum zu thun sein, mit Leuten, die in dieser Weise reden, uns in ein Gezänk

einzulassen. Wir wollen uns nicht besudeln. Wir haben in unserm Artikel „Entweder — Oder' die Liberalen aufgefordert uns entweder die Mittel anzugeben, mit welchen sie die Verfassung durchführen wollen, oder endlich einmal die thörichten Redensarten vom Festhalten an der Verfassung aufzugeben. Darauf antwortet die „Bozner Zeitung: „Schafft der Verfassung Achtung!' Aber diese Antwort paßt ja nicht auf unsere Frage. Wie, mit welchen Mitteln Achtung schaffen? das ist die Frage, vor der die Liberalen zittern

. Wir haben in der letzten Nummer dem liberalen Kandidaten vr. Würzer einige Zeilen gewidmet. Wir haben die Person deS Herrn Bürgermeisters mit keiner Silbe angegriffen, weil wir nicht mit Personen, sondern nur um die Sache kämpfen. Das gesteht die „Bozner Ztg.' selbst. Die Grundsätze des vr. Würzer find es, welche jeden Katholiken und jeden Patrioten im Gewissen ver pflichten. ihm ihre Stimme nicht zu geben; diese Grundsätze allein haben wir angegriffen und werden wir immer bekämpfen! Die „Bozner Ztg.' rechnet

gegen unsern Artikel schreibt nun die „Bozner Ztg.' über den patriotischen Kandidaten, Herrn Kaufmann Oberrauch. Aber in welcher Weise? Der Ausdruck diese Roheit zu bezeichnen, fehlt uns. Kein Wort über die Sache und Grundsätze, lauter grobe Be leidigungen gegen die Person! . Sie nennt ihu einen „unbedeutenden Mann', ohne Kenntnisse und Bildung, vergleicht ihn mit dem steinernen Ochsen an der Fleisch bank, einer chinesischen Pagade, die blos mit dem Kopfe wackelt. Sie spricht von seinem Vermögen und fügt

; entweder stimmen wie die „Bozner Zeitung? will, die Euch täglich Alles Hohe und Heilige ver höhnt oder — wenn ihr eine eigene Meinung habt, so verdient ihr Euer Wahlrecht nicht! O, liberale Fr—eiheit!! Bürger von Bozen! Das ganze Jahr schwätzt man vom selbst ständigen Volke, vom freien Bürger! Und will dann das selbstständige Volk einem freien Bürger sein Vertrauen schenken, dann fallen liberale Schreiber mit Wuthgeheul darüber her, weil's kein Advokat, sondern ein einfacher ehrenwerther Bürger

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.07.1881
Physical description: 8
.) DaS Antwortschreiben des CardinalS Zacobini lautet: ^uw wisso telegraimuute Äßluüeasti eovtra tr» stissiws kset», öis 13 iv due urde seciäeruut, ßratissiw» kueruvt deatiösimo kstri, c^ui axostolllAM deveäieüöuem Loäsliwti x isti ex coräe iwxertitur. (Die Gefühle, welche Sie im Telegramme gegen die traurigen Ereignisse deS 13. Juli kundgegeben haben, waren dem hl. Vater sehr angenehm und ertheilt Er auS ganzem Herzen > dem Vereine den apostolischen Segen.) ^ (Wie die „Bozner Zeitung' vom Regen i« die „Traufe' kam

.) Die „Bozner Zeitung' wurde bekanntlich neulich consiScirt, diese Confiscation aber vom Bozner KreiSgerichte aufge hoben. Aus guter Quelle erfahre» 'wir nun,^ daß von Seite der „Bozner Zeitung' um Bekanntgabe der Gründe der Aufhebung der ^Beschlagnahme nachgesucht wurde, um selbe zu veröffentlichen. DaS Preisgericht gab die Gründe heraus; aber jetzt war man bei der „Bozner Zeitung' wegen Veröffentlichung derselben in einiger Ver legenheit, weil das KreiSgericht in denselben die „Bozner Zeitung

die „Bozner Zeitung': „Vom k. k. KreiSgerichte Bozen ist unS gestern eine Berichtigung zu seinem von uns vollinhaltlich veröffentlichten Erkenntnisse i» Sache« der Beschlagnahme der Nr. 157 der „Bozner Zeitung' zugegangen, nach welcher es den Anschein haben könnte, als hätten wir absichtlich den Wortlaut eiueS Satzes entstellt. Wir erklären auf das Bestimmteste, daß diese Absicht nicht vorhanden war und der LapsuS lediglich auf einen Verstoß deS Setzers zurückzuführen. Vom Redakteur deS Blattes

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Page 3 of 8
Date: 07.06.1919
Physical description: 8
7. Juni 1919. Mblikaner, 7 Sozialisten, 7 Reformisten, 7 Unab- bängige und 10 Jaimisten. * Nach dem „Wiener Tagblatt' will die un garische Bolschewiken-Regierung zugunsten einer Re gierung Garany zurücktreten, welche die Ordnung w Budapest herstellen soll. Garany soll bereits vaÄ Versailles berufen sein, um die politische Lage in Ungarn darzulegen. * Der „Neue Tag' meldet, daß die Tschechen die ungarische Stadt Preßburg räumen^ mußten infolge des Druckes der Roten ungarischen Armee

für immer aus dem Stadtge biete Bozen abgeschafft. Diese Frauensperson trieb sich seit Monaten beschäftigungslos herum und ging dem schlechten Leben nach., Groffuttug vsu Souvistsuhäufer«. Außer dem Ritlmrhornhause, welches schon an den Pfingst- feiertagen eröffnet und bewirtschaftet sein wird, er folgt auch die Eröffnung verschiedener anderer im Bozner Ausflugsgebiete gelegener alpiner Schus- 'häuser in nächster Zeit. So wiro das Uuterkunfts- haus Latzfönfer Kreuz am Fuße der Kaffianjpitze

^dieses auch zur. Nächtigung eingerichteten Touristen- Hauses erfolgt am 22. Juni. Spende. DaS' Kreisgericht Bozen, Abt. I. hat dem Bozner Roten Kienzbüro einen Betrag von 8 Lire als eine den Herren Hans Forcher- Mayr. und Josef Dalleaste zuerkannte und von diesen für Witwen und Waisen gewidmete Sach verständigengebühr überwiesen. ^ Heimkehrer s«s dem Bozuer Gebiete. Heute vormittags hat das italienische Kommando dem Roten Kreuzbüro in drei Abteilungen gegen 100 aus der Kriegsgefangenschaft Entlassene aus den besetzten

Gebieten überstellt, darunter solche aus St. Ulrich, - Christina, Wolkenstein, Gufidaun, Layen, Kastelruth, Villanders, -Völs, Kaltern, Michael'Eppan, Sarnthein, Eg^ental, Dentschnofen. Die Heimkehrer waren zwei Monate im Konzen trationslager von Gardolo. Die Namen der Ruck- gekehrten sind im Bozner! Roten Kreuzbüro zu erfahren. Die Auszahlung vou R«terß«tzuttge» an aus dem Felde oder aus der Gefangenschast nach Bozen rückgekehrte bedürftige stellenlose Han- delsangestellte erfolgt am Samstag

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