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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1868
Physical description: 8
herumwirft, und dabei unwillkührlich zu tomischen Albernheiten kommt, wie folgender Sah beweist: ,Wir leben jetzt im Jahre 13K3, ^sehr wahr!) und unser Volt ist bereits so weit gebildet, daß es sich nicht, wie im Mittelalter, durch eine Predigt das Lesen einer Zeituna verkümmern oder gar verbieten läßt.' Wolle die Boz. Ztg. gefälligst angeben, welche Zeitungen i^m Mittelalter durch Prediaten dem Volke verkmmert oder ve^oten worden sind. UebrigenS sagt die Bozn. Ztg

. sie habe durch solche Mannöver (d.i. durch die Predigten gegen die schlechte Presse) einen Aufschwung genommen und mehr Abonnenten bekommen. Da mag sie dea Predigern sehr dankbar sein, statt selbe zu denunziren, denn mehr Abonnenten bekommen, daS ist doch für die Boz. Ztg., keine gleichgültige Sache, — den Zuwachs der Abonnenten im Jahre 1863 vergönnen wir ihr herzlich gerne, und sollte selbe zu unserer Beschämung ihre große Abonnentenzahl nennen wollen, so wären wir gerne bereit auch unsere Zahl anzugeben. Mit leicht

begreiflicher Freude hat die Boz. Ztg. die Confiscation unseres Blattes vom 11. d. Mts. ihren Lesern mitgetheilt und dabei mit höhnischem Lächeln hervorgehoben, daß es ein guteS Blatt mit auter Gesinnung sei, daS aber „seine Aufgabe nur darin sieht, unser Volk gegen die Intentionen deß Ministeriums aufzuhetzen, und die Entscheidungen unsers Richterstandes zu verdächtigen.' — Daß die Boz. Ztg. nicht so leicht Gefahr läuft, confiSzirt zu werden, ist gewiß; wenn aber die Boz. Ztg. uns der Aufwieglung

und Verfuhrung deS Voltes beschuldigt, so ist das einfach ein maßloser Ausbruch ihres leidenschaftlichen PartheigeisteS, — wir haben erst kürzlich unsere Aufgabe und unser Programm klar und deutlich dargelegt, und dieser Aufgabe haben wir uns mit Ueberzeugung und Entschiedenheit unterzogen, wobei wir fest vertrauen, daß die Wahrheit und das Recht am Ende dennoch siegen wird, auch gegen alle Hetzereien und Verdächtigungen der eifersüchtigen Boz. Ztg. Bozen 13. Jänner. Maria v. Mörl in Kältern

für die Provinz wären noch abzuwarten. Einzelne hyperliberale Tonangaben in der Landeshauptstadt scheinen in der Ungeduld ihreS Herzens dieses Ab warten kaum ertragen zu können und beeifern sich» ihre Wünsche in Jnnsbrucker und Wienerblättern als Gerücht auftauchen zu lassen. So erhielten z. B. unser hochverehrter Herr Statthalter Ritter von Toggenburg und Oberstaatsanwalt Dr. HaSlwanter im Jnnsbrucker Tagblatt und in der W.. „Presse' ohne weiteres das Consilium adeuväi! Daß eS bei heurigem unerhört strengen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 29.04.1896
Physical description: 8
' Collegin die Antwort keineswegs schuldig. Sie lautete: „Die „Boz. Ztg.' fällt im heutigen Briefkasten über den „Burggräfler' her. Es geschieht dies natürlich wieder in der plumpen Weise, die man an dem Blatte gewohnt ist. Die „Boz. Ztg.' hat wirklich alle Ursache loszuschlagen, denn eS geht ihr zu gut, der Abonnenten- sckwund ist nämlich fortwährend in Zunahme begriffen. Die Angriffe des Blattes auf Religion und Geistlich keit haben sich in letzter Zeit derart gemehrt, daß man von Abbestellungen

der „Boz. Ztg.' munkelt. In einem renommirten Gasthause der Umgebung sollte die Zeitung auf Verlangen der Gäste zurückgewiesen worden sein, da sich die Bauern weder die Herabwürdigung der Re ligion gefallen, noch sich selbst als dumme Kerls hin stellen lassen. (Diese Thatsache wurde bereits vom »Tir..Volksbl.' berichtet.) Wie noch frisch im Gedächtniß, wurde ja die „Boz. Ztg.' unlängst wegen eines Artikels über Prozessionen confiscirt. Und so was spielt sich als Organ des Bürgermeisters

einerkatholischen Stadt aus; wenigstens werden demselben Lobeser hebungen gespendet, die man in dieser Weise nimmer ernst nehmen kann. — Ouem vsus vult peräsrs, äemslitat (auf deutsch: Wen Gott vernichten will, den schlägt er mit Geistesblindheit.) Auch die „Boz. Ztg.' gehört in ihrem bescheidenen Wirkungskreise zu den Todtengräbern des Liberalismus.' — Die Correspon- denz des „Tir. Volksbl.' in Nr. 33 riß den Brief kastenmann der „Boz. Ztg.' zu einer überaus „geist reichen' Bemerkung hin, die wir behufs

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.06.1895
Physical description: 8
Kesellenvereines. Gott segne das ehrsame Handwerk! „Was man der Leserwelt Alles zu bieten vermag.' Diesen Gegenstand bespricht die „Boz. Ztg.' in ihrer Nr. 140 vom 21. Juni. Mit der ganzen souveränen Ueberlegenheit eines liberalen Geistes sucht uns der Artikelschreiber über die „Harmlosigkeit' der Freimaurer zu belehren; die Lektion hat aber bei allen, die je authentische Schristen über die Freimaurerei gelesen; nur den einen Erfolg, daß der Leser nicht etwa von der „Harmlosigkeit' und dem puren kindischen

Triebe nach „Geheimniskrämerei' der Freimaurer, sondern nür von dem beneidenswerth kindlichen Optimismus des betr. Verfassers in Freimaurerdingen überzeugt wird. Mit derartigen Phrasen, wie sie der Artikelschreiber der „Boz. Ztg.' beliebt, gegen vollständig erwiesene Thatsachen anzukämpfen, zeugt wirklich von etwas „nebelhaften und Deichten' Begriffen, und möchten wir eben in Bezug auf diese Artikelleistung der „Boz. Ztg.' zurufen: „Was man der Leserwelt Alles zu bieten Wagt! (nicht: „vermag

!') — Die „Boz. Ztg,' wun dert sich, „daß ein hiesiges Blatt' (gemeint ist das „Tir. Volksbl.') gewisse Dinge über den Teuselskultus der Miß Diana Vaüghan „ernst genommen' habe und gibt „der Collegin im Namen des gesunden Menschen verstandes zu bedenken, wieso ein Mensch, der sich überhaupt von der Religion abwendet, dazu! kommt, irgend etwas anzubeten, Wenn es nicht etwa das goldene Kalb ist.' Freilich ist der Teufelskült eine ebenso furcht bare als thörichte kaum zu begreifende Verirrüug

interessante Mittheilungen lesen können, (vergl. „Tir. Volksbl.' Nr. 46). Der Artikel über den TeufelskultuS in Belgien (Nr. 47 „Tir. Volksbl.') ist nach der Berliner „Germania' dem „Courier de BruxelleS' entnommen, der wiederum aus dem von Miß Vaughan (nicht: „Iäugham' wie die „Boz. Ztg.' schreibt) in Paris herausgegebenen »?aI1aäium et libre, lien 6ss groupes lueiltzrieas mäsponZants« citirt hat. — Wir werden unseren Lesem demnächst über die Harmlosigkeit der Freimaurer verschiedene auth-mtische

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.06.1924
Physical description: 8
Seebacher. 11. Laura, Tochter des Guido Agostini, Bahnbe diensteter, und der Judith Boz. 12. Aloisia, Tochter des Johann Brunner, Fabrik arbeiter, und der Aloisia Thurner. 13. Maximilian, Sohn des Alois Rnner, Taglöh-, ner. und der Barbara Pichler. 13. Rosina, Tochter des Albin Seiwald, Hilfsarbei ter, und der Maria Hafner. 13. Livia, Tochter des Alois Joris, Hofbesitzer, und der Ida Pauerle. 14. Karl, Sohn des Andreas Kerer, Hilssmonteur^ und der Emma Condin. ,14. Theodor. Sohn des Robert Schgrasfer

Seite 6 18. Juni 1924' sonders dürste diese Riesen-Wander-Dressur-Schau für die Schuljugend von besonderem Interesse sein, da der Zirkus außer einer ansehnlichen Zahl schö ner PfeÄe eine große Menagerie, und zwar dres sierte Raubtiere zur Vorführung bringen wird. Außer am Eröffnungstage ist die Tierschau täglich von 10—1 Uhr mittags geöffnet, ebenso auch der Aartenvorverkauf. Wir werden von der Leitung des Unternehmens ersucht, das Publikum darauf auf merksam zu machen, dasselbe möge

bis dahin wieder erneuert wurdet Aus dev Bozner Vlamuatriklu. Nachtrag vom Monat April. 17. Josef, Sohn des Alois Lintner, Güterverwalter, und der Aloifia Bodner. 19. Jole, Tochter des Humbert Nobile, Leutnant, und der Ermelinda Marchetti. 21. Anna, Tochter des Karl Passamani, Eisenbah- ner, und der Speranza Erlo. 29. Bruno, Sohn des Johann Dallapozza, Maler gehilfe, und der Barbara Rizzoli. 29. Alois, Sohn des Karl Ravina, Bahnbedienste- ter, und der Margaret Terzvla. 30. Renata, Tochter des Jordan

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 13.02.1924
Physical description: 8
, 107, 119, 78, Summe 515, auf die deutsche frei heitliche Lifte: —, 60, 129, 97, Summe 286. Ge samtzahl der zu besetzenden Mandate: 4. 6, 6, 6, Summe 23; davon entfielen auf die katholisch deutsche Fraktion: 4, 4, 3. 3. Summe 14, auf die deutsche freiheitliche Fraktion: —, 2, 3, 3, Summe 8. ^ w. Auf den italienischen Weinmärkten ist die Lage uuverändert. In P i e m onte wurden Lire 250 bis 260 per Hektoliter siir kleinere Partie»! fei- ner Barbererwnne erzielt. Gute Weine niit höhe- rem

am Kampenner Weg ein trauriger Unglücksfall. Der 36jährige Güterbesitzer Josef Thür ner, das Muster eines fleißigen Men schen und braven Familienvaters, ist mit einer Fuhre Bausteine, die er vom Steinbruch nach Quirain befördern wollte, tödlich verunglückt. Josef Thurner, ein Sohn des seinerzeit allbe> kannten Bozner Kirchendieners Georg Thurner. vulgo „Kirchendiener-Iörgele', hatte sowohl das Handelsfach als auch die Landwirtschaft gelernt und galt auf beiden Gebieten als äußerst tüch. tig

. Den von seinem Vater ererbten Amannhoj in Quirain hatte er erst vor einiger Zeit ver- . kaust und in der Nähe davon ein Grundstück ! worden, wo er für sich und feine Familie ei« neues Heim erbauen wollte. Für dieses Werk, das er eifrigst- betrieb, war auch die Fuhre Bau«! steine bestimmt, die er am Donnerstag auf Kampenner Weg nach Hause führte. Da Thür, ner sich bei seinem Fuhrwerk allein befand, sa ist der Hergang des Unglücks nicht völlig auf geklärt. Wahrscheinlich geriet der schwer bela- dene Wagen

des Besitzers und einem glücklichen Zufall ist es >zn danken, daß den Dieben die Beute bald wieder abgesagt wurde, lieber den Hergang der Tat konnten wir solgendes erfahren: Am Samstag vormittags betraten zur: Männer das bekannte Möbelgeschäft des Herrn Otto Holz ner in der Musemstraße. Herr Holzner hatte kurz vorher einen größeren Ge!d^ betrag 10.220 Lire — bei einer Bank beho< bell und seine Frau hatte das Geld einstweilen schnell in die Schreibtischlade gelegt, ohne jedoch dieselbe zu versperen

. Der eine der txnden Man ner wollte einen Kasten besichtigen und, do ihm die Kundschast ziemlich wählerisch schien, mußte sich Herr Holzner mit' dem Herrn in das rückwärts gelegene Magazin begeben. Der andere Herr, der ein Nachtkast! Kausen wollte, wurde von Frau Holzner bedient Außer diesen zwei Kunden war noch ein dritter Herr, der als Begleiter der beiden anderen zuerst draußen gewartet hatte, im Ladeil erschienen Währeiid nun auch der Nachtkastlkäufer aller Hand Wünsche äußerte, sodaß sich Frau Holzner

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