, 107, 119, 78, Summe 515, auf die deutsche frei heitliche Lifte: —, 60, 129, 97, Summe 286. Ge samtzahl der zu besetzenden Mandate: 4. 6, 6, 6, Summe 23; davon entfielen auf die katholisch deutsche Fraktion: 4, 4, 3. 3. Summe 14, auf die deutsche freiheitliche Fraktion: —, 2, 3, 3, Summe 8. ^ w. Auf den italienischen Weinmärkten ist die Lage uuverändert. In P i e m onte wurden Lire 250 bis 260 per Hektoliter siir kleinere Partie»! fei- ner Barbererwnne erzielt. Gute Weine niit höhe- rem
am Kampenner Weg ein trauriger Unglücksfall. Der 36jährige Güterbesitzer Josef Thür ner, das Muster eines fleißigen Men schen und braven Familienvaters, ist mit einer Fuhre Bausteine, die er vom Steinbruch nach Quirain befördern wollte, tödlich verunglückt. Josef Thurner, ein Sohn des seinerzeit allbe> kannten Bozner Kirchendieners Georg Thurner. vulgo „Kirchendiener-Iörgele', hatte sowohl das Handelsfach als auch die Landwirtschaft gelernt und galt auf beiden Gebieten als äußerst tüch. tig
. Den von seinem Vater ererbten Amannhoj in Quirain hatte er erst vor einiger Zeit ver- . kaust und in der Nähe davon ein Grundstück ! worden, wo er für sich und feine Familie ei« neues Heim erbauen wollte. Für dieses Werk, das er eifrigst- betrieb, war auch die Fuhre Bau«! steine bestimmt, die er am Donnerstag auf Kampenner Weg nach Hause führte. Da Thür, ner sich bei seinem Fuhrwerk allein befand, sa ist der Hergang des Unglücks nicht völlig auf geklärt. Wahrscheinlich geriet der schwer bela- dene Wagen
des Besitzers und einem glücklichen Zufall ist es >zn danken, daß den Dieben die Beute bald wieder abgesagt wurde, lieber den Hergang der Tat konnten wir solgendes erfahren: Am Samstag vormittags betraten zur: Männer das bekannte Möbelgeschäft des Herrn Otto Holz ner in der Musemstraße. Herr Holzner hatte kurz vorher einen größeren Ge!d^ betrag 10.220 Lire — bei einer Bank beho< bell und seine Frau hatte das Geld einstweilen schnell in die Schreibtischlade gelegt, ohne jedoch dieselbe zu versperen
. Der eine der txnden Man ner wollte einen Kasten besichtigen und, do ihm die Kundschast ziemlich wählerisch schien, mußte sich Herr Holzner mit' dem Herrn in das rückwärts gelegene Magazin begeben. Der andere Herr, der ein Nachtkast! Kausen wollte, wurde von Frau Holzner bedient Außer diesen zwei Kunden war noch ein dritter Herr, der als Begleiter der beiden anderen zuerst draußen gewartet hatte, im Ladeil erschienen Währeiid nun auch der Nachtkastlkäufer aller Hand Wünsche äußerte, sodaß sich Frau Holzner