.' Fräulein v. Reinau sah, daß sie zu weit gegangen war; sie mußte einlenken, wollte sie nicht, daß Beatricens Widerstand erstarke. Auch Beatrice war es leid, mit der gütigen Pflegerin ihrer Kindheit in einem erregten Tone gesprochen zu Haben und sie sagte in ruhiger Fassung: „Es ist nicht recht von mir gewesen, Erörterungen herbeizuführen, die Dich verletzen; ich hätte mit Dir kommen können, ohne —' „Nein, nein!' fiel Fräulein v. Reinau ein: „Ich weiß es ja, daß Du mich nie kränken willst
Kinder protestantisch zu machen, vor ihr getadelt. . . Erst darauf hin hatte Beatrix über manches nachge dacht, was ihr früher gleichgültiger gewesen war, und so war es gekommen, daß die Tante Ansichten zu hören bekam, die sie überraschten und erschreckten. — Beatrice Hatte das Gefühl, sie. müsse zur Sühne einer Schuld gegen die Tante nun auf das Vergnügen verzichten und würde sich mit diesem Opfer auch vor dem Selbstvor wurf reinigen, daß menschliches Wohlgefallen , sich be stimmend