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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 26.02.1881
Physical description: 12
würde. Sie begab sich daher unverweilt zu ihr, und traf sie, wie sie eben die Treppe herab kam, während der Wagen bereits im Hof auf sie wartete: „Schlimme Neuigkeit!' sagte Leonore, als sie Eugenie gewahr wurde. „Welche dem»?«5 ^ ^ „Unsere Beatrice ist sehr schwer erkrankt. Vergangene Nacht hat sie kein Auge geschlossen; ich wollte soeben sie besuchen.' „Ach, was sagen Sie mir da?'. „Leider nur zu wahr: ich sage eS nicht von mir, ich weiß es vom Arzte, der mich in ihrem Auftrag in Kenntniß

, hinschicken; und wenn sich die Sache so machen läßt, wie unsere Beatrice will, so werde ich Sie in Kenntniß setze«. Ich muß der Marchese heute im Auftrage ihrer Majestät etwas ausrichte«; da will ich die Gelegenheit ergreifen und sie einladen, mit Ihnen zu gehen.' „Wenn Sie es auf sich nehmen, so kann es nicht fehlen; sie wird gewiß mitgehen. Ich weiß nicht, was Sie für eis Zaubermittel bei ihr angewendet haben; aber ich hab: be merkt, daß die Marchese immer von Ihnen redet und Ihm wie ein Lamm folgt

mit Vorbereitungen, Anzügen und Ausstaffirunge» dafür beschäftigt sein wird.' „Ein Grund mehr, unser Unternehmen zu beschleunigen/ sagte Beatrice, welche von ihrem Krankenlager dem Gespräch! mit größter Spannung gefolgt wär. Nachdem die beiden Damen lange in dieser Weise sich besprochen, und der geliebten Kranken aufs Herzlichste ihr Beileid und ihre Liebe bezeugt hatten, entfernten sie sich miteinander, die Gräfin, um sich in ihre Wohnung und Eleonorä, um sich auf Kundschaft zu begeben. - . VI. Per Desvch

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