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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 06.10.1923
Physical description: 8
Mu sikkapelle und den begeisterten Hochrufen der Be völkerung fuhr Dr. Seipel mit dem 2 Uhr-Zug nach Maierhöfen weiter, wo der Erfolg ebenfalls glänzend war. Bayern und das Reich. Aus den von nationalsozialistischer Seite erhobenen Vorwurf, Generalstaatssekretär von Kahr bereite die Wiederausrichtung einer Wit telsbacher-Monarchie in Baydrn vor, erwidert die „Bayerische Bolkspartei-Korrespondenz' u. a. wie folgt: „Hat jemand den Mut in jenen Kreisen, wo seit langem eine stille Hetze gegen den Kron prinzen

Rupprecht getrieben wird, zu behaup ten, daß der Chef des Hauses Wittelsbach sol chen Restaurationsideen nachjage? Es wird sich keiner erheben können, der den Mut hat, an der treudeutschen Gesinnung des bayerischen Kronprinzen, der nur eine Hoffnung kennt, daß das deutsche Vaterland aus seiner Not wieder errettet wird, zu zweifeln. Was das zweite Schlagwort, das die Sepa ration anbelangt, so hat es keinen Zweck, viel darüber zu reden. Es ist eine Lüge und bleibt eine Lüge, daß Bayern Deutschland

verlassen will. Alle Welt weiß, daß Dr. von Kahr und Dr von Knilling ebenso gute Deutsche find, wieder General Ludendorff und Adolf Hitler. Hier Nuancen oder gar Scheidungen zu machen, ist nichts als Demagogie. Die Schlagwörter Separatismus und Dyna stie sind schlechte Bundesgenossen für die Kahr- opposition. Der dritte Bundesgenosse, der sich ihnen Zuzugesellen scheint, ist respektabler. Es ist dies die hohe Reichsregierung, die in ihrer Unkenntnis der Dinge in Bayern den Ehrgeiz besitzt

, mit ihrem Ausnahmezustand in den bayerischen Ausnahmezustand hineinmurksen zu wollen. Wenn man den Nationalsozialisten in München einen Gefallen tun will, dann braucht man Herrn von Kahr nur in den Verdacht brin gen, als ob er irgendwie Beauftragter der Ber liner Diktatur sei. Wenn das Reich einen Aus nahmezustand braucht, so soll es ihn auch haben, aber nicht in Bayern. Wir nehmen an. daß die Reichsregierung doch die Absicht verfolgt, das Reich vor schweren Erschütterungen zu bewah ren. Man hat eine Heidenangst

vor Bayern in Berlin. Bayern kann 'der Berliner Regierung nur den Rat geben, die Hand völlig aus dem Spiele zu lassen. Bayern wird sich selbst helfen. Wir brauchen keine Berliner Pressezensur, kei nen ReiäMaatsgerichtshof, um Gotteswillen nichts, was an die suspekten Republikschutz gesetze erinnert, wir brauchen nur freie Hand, dann wird Bayern und das Reich gut dabei fah ren. Gibt man uns aus politischer Einsicht nicht diese freie Hand, gut, dann müssen wir uns die Freiheit des Handelns nehmen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 09.04.1919
Physical description: 8
die Rede sein k'inu.' ? „Amerikanische Journalisten haben «ir ge sagt, es könnte Ihnen ja nur angenehm sein, den Standpunkt vor einem internationalen Gericht dar zulegen.' „Aber ich will mich nicht vor Richter stellen^ die alle von vornherein von meinem Verbrechen übeMugt sind.' Neber die Sage in Bayern schreibt der bekannte Abg. Dr. Georg Heim im „Bayrischen Kurier': In der Wahlordnung für die deutsche National versammlung der NevolutionSregierung vom Monat Dezember waren die bayerischen

Regierungsbezirke alS Provinzen aufgeführt. Bei der Stimmung in Berlin war daS nicht verwunderlich. In den ersten NevolutionStageu wurden in Bayern die schwarz-»eiß-roten Kokarden wutent brannt heruntergerissen. Bei den Massen war das nur eine Temonstration gegen Preußen. Sie haben dabei nicht geahnt, daß die preußische Uebermacht, die während des Krieges auf militärischem und wirtschaftlichem Gebiet fich so fühlbar gemacht und in Bayern und in ganz Süddeutschland eine so ge reizte Stimmung gezeugt

hatte, durch die Revo lution schrankenlose Gewalt über ganz Deutschland gewinnen werde. Wie wird daS bayerische Volk die Angen auf reißen, wenn eS einmal zu der Erkenntnis kommt, daß die bayerische Selbständigkeit vollständig er ledigt ist und Bayern künftig von Berlin aus regiert wird! Uud diese Berliner Allgewalt ist in der Zukunft viel größer wie unter der alten Regierang. Bayern verschwindet vollständig im Berliner Schnapp sack und führt nur noch eine Scheinexistenz. Im Anssch»ß für auswärtige Angelegenheiten

der Nationalversammlung des Volksstaates Bayern hat der bayerische Gesandte in Berlin Dr.». Preger über die bisherigen Verfassungsverhandlunge« in Weimar berichtet. Den ganzen Bericht kann man in den Wortlaut zusammenfassen: Nach der nenm

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 28.07.1886
Physical description: 8
in der Generalität auf die Tagesordnung gestellt wurde, will nicht nur nicht zur Ruhe kommen, sondern scheint sogar eine immer intensiver werdende Bewegung hervorzurufen. Die Opposition will gar nicht den Zusammentritt des Reichstages abwarten, sondern wird, einer Ankündigung des „Naplo' zufolge, noch während des Sommers in einer Reihe von Wählerversammlungen die Jansky- Affaire und die Stellung der Armee in Ungarn zur Sprache bringen. Allmälig tritt eine Klärung in Bayern ein. Die Stelle im Handschreiben

des Prinz-Regenten Luitpold an das Gesammtministerium, welcher von der Zu friedenheit der höchsten Auctorität der Kirche mit der kirchenpolitischen Lage in Bayern spricht, hat eine Ver wirrung im Gedankengang der Bayern hervorgebracht, daß Viele Weiß von Schwarz nicht unterscheiden konnten^ Man war begierig, das Dokument kennen zu lernen, auf welches der Hinweis sich stützen könnte. Nun er fährt man, daß einigen Worten hoher kirchlicher Auto ritäten irrthümlich eine nicht richtige Deutung unter gelegt

kann doch nicht in einem Staate Zustände billigen, welchen er in einem anderen Staate mit Entschiedenheit entgegentritt. Gewiß ent schlägt sich der hl. Stuhl nicht der Rücksichten, welche ihm durch durch die kritische Lage, in welche Bayern durch die traurigen Ereignisse der letzten Zeit versetzt worden war, auferlegt werden, allein zwischen einer solchen Rücksichtnahme und einer formell ausgesprochenen Billigung besteht doch ein sehr bedeutender Unterschied.' Die Münchner „Allg. Ztg.' reserirt richtig, wenn sie schreibt

: „Wirklich schlimm und andauernd schädlich müsse es sein, „wenn einige kathol. Blätter auch in der Sache schwankend zu werden anfangen, das in Bayern herrschende Kirchen- und Schulsystem und sein Träger Lutz könnten wirklich in anderer Weise als wir und die immense Mehrheit der käthöl. Presse zugeben, von Rom gebilligt sein. Da kommen doch die Grundsätze in Be tracht, Dogmatik, Kirchenrecht, Kirchengeschichte! (Das ist sehr richtig!) Eine Anerkennung der bayrischen Zu stände ließe den Kamps

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.10.1916
Physical description: 8
deS Strell (Sztrigy-)TaleS vergebens an. ' Kerlw» 2. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart:^^ 7. ^./., ^ , He eres front deS Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Westlich von Luek nahm die Feuertätigkeit stän dig zu. Ansätze zu feindlichen Angriffen erstickten in unserem Sperrseuer. Auch der Versuch der russischen Artillerie, die Infanterie durch ihr aus die eigenen Schützengräben gerichtetes Feuer vorzutreiben, an- derte hieran nichts. Bei Wojnin entspannen sich kurze Nahkämpse

. ^ ' ^ Drrli«» 30. September. (K.-B.) Amtlich wird HeereSfront des Gen eralfeld Marschalls Kr0ypri«zen Rupprecht von Bayern: ' Wie am vvrhergcher.der. Tage griffen die Eng ^nder auch gestern mit starken Kräften zwischen ^k^und^ Courcelette an; vaH wechselvollen Nah Tiroler VolkSblatt kämpfen sind fie abgeschlagen. Sonst nur kleine Teilvorstöße und Artilleriekampf, der sich nördlich der Somme. und in einzelnen- Abschnitten südlich des Flusses nachmittags verschärfte. Kerli», 1. Ottober. (K.-B.) Amtlich

wird ver- lautbart: Bei der Armee deS Herzogs Albrecht von Württemberg, sowie aus der flandrischen und Artois- Front der Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayern entfalteten die Engländer besonders lebhafte Patrouillentätigkeit. An der Schlachtfront Nördlich der Somme nah men die Artilleriekämpfe nachmittags große Heftig keit an. Wieder erfolgten bei und östlich Thiepval starke englische Angriffe, die wie an den vorher» gegangenen Tagen von den Truppen der Generäle v. Stein und Sixt v. Armin

Kronpinzen Rupprecht von Bayern: Auf dem Schlachtfelde nördlich der Somme wieder ein großer Kampstag. Auf über 20 Kilo meter breiter Front zwischen Thiepval und Ran court brachen Engländer und Franzosen nach äußer ster Steigerung ihre? Vorbereitegsseuers zum An griff vor. Vielfach erfuhren sie bereits durch unsere gut geleitete Artillerie blutige Abweisungen; ein gedrungene Abteilungen unterlagen in erbittertem Nahkampfe unserer unerschütterlichen Jnsanterie. Hart nördlich der Somme wurde

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 31.07.1918
Physical description: 8
ab. Auch westlich Vineelles cm der Marne wurde der Feind im Walde von Ris nach heftigen Kämpfen abgewiesen. Südwestlich von Reims säuberten wir das Waldgelände westlich Vrigny und schlugen heftige Gegenangriffe weißer und schwarzer Franzosen zurück. In der Champag ne wurde ein Angriff des Feindes zwischen Suippestal und Souain abgewiesen. kleinere Kampfhandlungen im Westen. Verlin. 27. Juli. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront Kronprinz Rupp- recht von Bayern: Die Kampftätigteit lebte vielfach

. 28. Juli. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe Rupprecht von Bayern: Erkundungstätigkeit. Stärkere Vorstöße des Feindes nördlich der Lys beiderseits der Somme und nordwestlich Mont- didier wurden abgewiesen. In einzelnen Ab« schnitten Artillerietätigkeit. — Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: An der Kampffront ver lief der Tag ruhig. Kleinere Jnfanteriegefechte im Vorgelände der neuen Stellungen. In der Champagne wurde der bei einem örtlichen Angriff in unsere vorderen Linien südlich

des Fichtelberges eingedrungene Feind zum größ- ten Teile wieder zurückgeworfen. K-rlw» 29. Juli. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: .Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht von Bayern: Teilangriffe, die der Engländer nördlich der Lys, nördlich der Scdrpe und in breiterer From auf dem Nordufer der Somme führte, wurden abgewiesen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: In dem Kampfabschnitte südlich der Aisve ruhiger Vor mittag. Am Nachmittag wurden nördlich von Ville-Montoire Tetlang'iffe des Feindes, deuen Heft

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 24.01.1920
Physical description: 8
nicht, sie blieb ruhig und schien ohne Erregung. Jetzt gingen Andrassy und ich. Der Köni q und die Königin blieben allein in ihrem Schloß. Wir gingen durch die großen Säle, durch die langen Koriioore. Wir stiegen die breite Treppe hinab, niemand begegnete uns. Uusere Schritte hallten in den leeren Räumen. Die Gründung einer „Bayrische» Königspartei'. In Bayern hat sich unter Anteilnahme aller Stände eine politische Gruppe gebildet, die sich als „Bayrische König-Partei' bezeichnet

und mit einem von einer Landesvorstaudschaft namentlich gezeichneten Aufruf.'an das bayrische Volk wendet. In dem Aufruf wird gesagt: „Die Bayrische Königspartei will unserem Volke im Königtum wieder eine feste Grundlage schaffen, durch die allein der Wiederaufbau unseres engeren Vaterlandes, ebenso der Aufstieg Deutschlands zur früheren Geltung möglich ist. Die Bayrische Königs- Partei w ll Bayern wieder zu einem selbständigen Königreich machen, aber nicht mit Gewalt. Sie verabscheut vielmehr jede Gewaltherrschaft, jeden Putsch

wird angeführt: Weil wis,' die Selbständigkeit Bayerns nicht aufgeben, sondern wiederherstellen wollen. Jeder von uns weiß, welche Rechte Bayern bis jetzt schon einge büßt hat und wie wir uoch weiter entrechtet werden sollen, bis auch unsere Wasserkräfte und Waldungen „verweichlicht' sein werden. Wir erblicken in der fortschreitenden Unitari- sierung, ermöglicht durch die jetzige Reichsverfassung, den deutlichen Beweis dafür, daß diese so, wie sie jetzt besteht, niemals hätte angenommen werde» dürfen, gerade

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 13.01.1917
Physical description: 8
Seite S WSW deutsch-rMschen Kriegsschanplatz. SerlL», 9. Janner. (K.-B.) Amtlich wird ver. lautbart: Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Klare Sicht begünstigte die Kampftätigkeit der Artillerie an verschiedenen Stellen. Erneute feind liche Angriffe beiderseits der Aa wurden restlos abgewiesen. Nächtliche Vorstöße russischer Jagd» kommandos zwischen Friedrichstadt und der Chaussee Mitau—Olai blieber» erfolglos. Bei dichtem Schnee gestöber gelang eS dem Russen

und gegen nächtliche Angriffe gehalten. Die gestern gemeldete Beute hat sich aus 99 Offiziere, 5400 Mann, 3 Geschütze und 10 Maschinen' gewehre erhöht. Kerlis» 10. Jänner. (K.. V.) Amtlich wird ver- lautbart: HeereSsront des Generalfeldmarschalls Privzen Leopold von Bayern: Starke russische Angriffe südwestlich Riza und kleinere Vorstöße gegen unsere Stellungen zwischen der Küste und dem RaroZz-See blieben auch gestern ohne Ersolg. , HeereSsront des Generalobersten Erzherzog Josef: Vergeblich versuchten die Russen

gelang eS uns aus dem liskea Putna-User Fuß zu fassen. Zwischen Focsani ^ uud Fundeni zwangen wir den geschlagenen Geg«er, seine Stelluvgen hinter dem Putna aufzugeben und , hinter den Sereth zurückzugehen. 550 Gefangene j wurden eingebracht. An der Rimnicu-Sarat-Mün- j dung hielten wir im Angriff errungene Fortschritte j gegen mehrere feindliche Borstöße. t Ksrli», 11. Jänner. Amtlich wird der- j lautbart: ^ Heeresfront des GeneralfeldmarschkllS j Prinzen Leopold von Bayern: ! Lebhafter

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 25.10.1916
Physical description: 8
des Kurses der vorgeschriebenen Prüfung aus allen Fächern zu unterziehen und erhalten hieraus Zeugnisse, die ge mäß der kaiserlichen Verordnung vom 7. Dezember 1915 als Nachweis sür ausreichende Fachkenntnisse zum Betriebe eines an den Befähigungsnachweis gebundenen HandelSgewerbeS anzusehen find. Vom französischen Kriegs schauplatz. Kerlin, 20. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart : Heeres front des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Bei regnerischem Wetter blieben

des Generalfeldmarschalls Kronpinzen Rupprecht von Bayern: Die Sommeschlacht wird mit Erbitterung sort gesetzt. Beiderseits stärkste Entsaltung artilleristischer Mittel gab ihr auch gestern, vornehmlich auf dem Nordufer, das Gepräge. DaS Trommelfeuer auf Gräben und Hindernisse leitete englische Angriffe ein, die von der Avcre bis Courcelette und beider seitS von Gueudecourt in oft wiederholten Stürmen vorbrachen. Unter dem rücksichtslosen Menschen« einfatz ensprechenden Opfern gelang eS dem Gegner, in der Mchtnng Grandcourt—PyS

Artillerieseuer an. Kerlin, 23. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lsutbart: HeereSfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Mit unverminderter Stärke ging gestern der gewaltige Artilleriekawps aus dem Norduser der Somme weiter. Von nachmittags bis tief in die Nacht hinein griffen zw schen Le SarS und LeS Boeusa die Eng länder, anschließend bei Rancourt die Franzosen mit sehr starken Kräften an. Unsere tapfere In- fanterie, vortrefflich unterstützt durch Artillerie und Flieger, wies

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 04.10.1916
Physical description: 8
- Prinzen Leopold von Bayern: ' Außer der Abwehr eines russischen Vorstoßes bei Wytoniee und erfolgreichen Vorfeldkämpfen bei der polnische» Legion keine besonderen Ereignisse. Front gegen Rumänien. Westlich von Pelroszeny wurden rumänische Vorstöße abgewiesen. Die unter dem Befehl deS Generals von Falkenhayn stehenden deutschen und österreichisch-ungarischen Streitkräfte haben bei Nagy- Szeben (Hermannstadt) einen vollen Sieg errungen. Eine weitausholende UmgehüngSkolonne bayerischer Truppen

. Nördlich der Bahnstation Pototvly gewannen die Russen einige hundert Meter Raum. Heeresfront des Gener alseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Armee des GO. v. Böhm Ermolli ging der Feind beiderseits der von Brodi nach Zlockzow führenden Straße zum Angriff vor. Er wurde nördlich der Straße restlos abgewiesen; an einer Stelle scheiterten 3, an einer anderen 7 russische Vorstöße. Südlich der Straße drang der Feind in einen Abschnitt der ersten Linie ein. Der heute früh angesetzte

Erzherzog Karl: In den Karpathen ruht de? Kamps. Südöst lich BereSzczvy wurde «m den Besitz einiger Gräben gekämpft. ' ^ < , Heeresfront des Generälfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: ., An der von Brody^nach Zborow führenden Straße haben deutsche und österreichisch-ungarische Truppen im Gegenangriff öllcs vorgestern verlorene Gelände zurückerobert, wobei 24 russische Offiziere, 2300 Mann und 11 Maschinengewehre eingebracht wurden. An der Bahn Brody—Lemberg endeten russische? Angriffe sür

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 13.12.1916
Physical description: 8
in die feindlichen Linien am Toten Mann brachten die Stoßyruppm 11 Gefangene ein. Kerliu, 8. Dezember. (K.B.) Amtlich wird vsrlsutbsrt: Heeresfront des DeutfchenKronprinzen: Auf dem westlichen Maasufer griffen die Franzosen die von uns am 6. Dezember genommenen Gräben auf der Höhe 304 an; sie find abgewiesen worden. Kerli». 9. Dezember. (K.-B.) Amtlich wird verlsutbsrt: HeereS front deSGeneralfeldmarfchallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Im Somm? Gebiet war in einzelnen Stunden der Geschützkampf heftiger

. Nachts gegen unsere Stellungen bei Le Transtoy vorgehende starke Patrouillen wurden durch Feuer und Nahkämpfe Vertrieben. Eine Anzahl Australier blieb dabei in unserer Hand. Serliu, 10. Dezember. (K-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereS fr ontdsSGeneralfeldmarfchallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Im Sowwegebiet nabm am Abend da? Ar- tilleriefkmr zu. NschtS östlich Gmudecourt vorgehende englische Patrouillen wurden zurückgewiesen. Heeressront des Deutschen Kronprinzen: In der Champagne südlich

Ripont warfen unsere Stoßtruppen die Franzosen aus einer von uns geräumten dann von ihnen besetzten Sappe wieder hinaus. In den Vogesen westlich -,artirch holten ohne eigene Verluste r-assauische Landwehr leute mehrere Jäger und einen Minenwerser auS den sranzösischen Gräben. Kerliu» 11. Dezember. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Heeresfront des Generals eld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Auf beiden Ufern der Somme hat fich gestern die Kämpftäligkeit der Artillerie erheblich gesteigert

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 16.03.1921
Physical description: 8
wird. Das Komitee wird die Prüfung in der nächsten Woche fortsetzen und die Ergebnisse dieser Beratungen dem Bundeskanzler und den übrigen Mitgliedern der österreichischen Abordnung bekanntgeben. . Kie Bayern bleiben Nltbeugsam. Die Fraktion der Bayerischen Volkspartei hat durch den Abgeordneten Leicht der Reichsregieruug mitteilen lassen, daß sie, wenn die Reichsregierung iu der geplanten Weise den.Gesetzentwurf gegen die bayerischen Einwohnerwehren aufrecht erhalten wolle, aus der Koalition austrete

und in die Oppo sition übergehen werde. Ferner hat die Bayerische Volkspartei der Zentrumsleitung erklärt, daß eine-Wiedervereinigung der Bayerischen Volkspartet mit dem Zentrum als endgültig ausgeschlossen zu betrachten sei, wenn das Zentrum dem Gesetz gegen die bayerischen Ein wohnerwehren zustimme. — Es wäre zu bedauern, sagen die „Münchner N. Nachr.', wenn die Landes- leitung der Deutschen Demokratischen Partei im Reiche nicht ebenso klaren Wein einschenken würde; es gibt in Bayern keinen Boden

für eine Partei, die tu dieser Frage nicht Stich hält; denn noch klingt in den Ohren der friedliebenden Leute im Land der blutige Hohn vom „feigen Bürgertum' und noch denkt mau in Bayern an die Greuel der zuchtlosen, bis an die Zähne bewaffneten Banden, die das damals völlig wehrlose Bürgertum bedroht und gequält haben. Südtiroler Reiseverkehrs-Ztatistik 1920. In der vom VerkehrSverbande des Kammer bezirkes ausgearbeiteten Statistik über den Frem denbesuch des Landes südlich des Brenners im Sommer vorigen

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