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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.09.1908
Physical description: 8
dieses Jahres gegeben. Schon die Schilderung der formellen Abtretung Tirols an Bayern (11. Februar 1806) nimmt unser Interesse in hohem Grade in Anspruch. Die Uebergabe der Zivilverwaltung er folgte nicht von österreichischer, sondern von fran zösischer Seite, obwohl Frankreich weder Besitz noch Verwaltung des Landes innehatte! Aus der Dar« legung der äußerst langwierigen Verhandlungen zwischen Bayern und Oesterreich wegen Uebernahme der öffentlichen Fonde und Ausfolgung der wert vollen Sammlungen in Ambras

lernt der Leser so recht das Verhältnis kennen, das zwischen beiden Regierungen damals bestand und das auf die Stimmung im Lande seinen Einfluß übte. Sehr beachtenswert ist das Kapitel über die bayrische Verwaltung mit ihrer unsagbar traurigen Finanz wirtschast. Das arme Land Tirol, das von der österreichischen Regierung von drückenden Abgaben verschont und eher als Felsensestung angesehen wurde, sollte jetzt eine sür Bayern erträgnisreiche Provinz werden und die Steuerschraube wurde in bisher

nichts weniger als Liebe und Zuneigung entgegenbringen konnte. Es konnte nicht sehlen, daß die in Handel und Wandel tief einschneidenden Verfügungen der neuen Regierung der Stadt Bozen, dem Mittelpunkte des Tiroler Handels, argen Kummer verursachten; be- sonders hatte der einflußreiche Bozner Merkantil magistrat mit den neuen Machthaber« manch Hühnchen zu rupfen. Als Unterzeichner einer Ein gabe dieses Handelsmagistrates an den König von Bayern erscheinen: Johann v. Jenisch, Lorenz Dallago, Peter

zu versuchen. Unter all den vom neuen Regime angerichteten Wirren nahmen die Vorbereitungen zur Erhebung ihren Ansang und' ihren muntern Fortschritt. Bayern konnte die Anzeichen der Unzufriedenheit des Tiroler Volkes nicht übersehen und sing an, einzelnen Orten und Personen wachsame Aufmerk samkeit zuzuwenden. „Keinem Orte in Tirol miß trauten die Bayern mehr als der Stadt Bozen.' Sie hielten später gerade Bozen sür die Stätte, von der die „Verschwörung' ausgegangen, und FML. Wrede sagte in einem Berichte

an den König: „Bozen hat die Flamme der unzusriedenen Handels welt weiter ausgebreitet.' Die beiden Joses Giovanelli, Vater And Sohn, die zu den angesehensten und einflußreichsten Man- nern Bozens zählten, und ihre Kreise, konnten sich allerdings nicht sür die neue Herrschaft begeistern, sondern gedachten vielmehr mit Sehnsucht des alten Landesherrn; damit aber befanden sie sich in Ueber- einstimmung mit der Bevölkerung und es bedurste keiner Verschwörung, das Volk den Bayern abge neigt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 14.10.1916
Physical description: 8
, »wä. okera., gewesener Senior der „Austria' in Innsbruck, welcher schwerverwundet vom Kriegs« fchauplotze hieher gebrecht wurde. Die Beerdigung fand heute, Freitag, um 4 Uhr nachmittags auf dem Militärfriedhos in St. Jakob statt. Vom französischen Kriegs schauplatz. Berlin» 10. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeres front des GeneralfeldmarschallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Auch gestern sührte der Feind vorwiegend in den Abend- und Nachtstunden starke Angriffe auf der ganzen

) stieß eine deutsche Erkundungsabteilung bis in den dritten französischen Graben vor und machte Gefangene. Die bereits in den letzten Tagen erhöhte Feuer- tätigkeit im MaaSgebiete nahm besonders östlich des FlufseS zeitweis? roch zu. Abends kam eS zu kurzen HandgranatenkLwpsen im Abschnitte Thiaumont- Fleury. Oestlich von Flemy wurde ein französischer Vorstoß abgewiesen. Kerlin, 12. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: HeeereSfront des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern

Nr. 76 bei Sally Mrmte der Feind sechsmal an. Alle Anstrengungen waren ergebnislos; unsere Stellungen sind restlos behauptet. Südlich der Somme ging der Kampf zwischen Genermont und ChaulneS weiter. Mehr- fache französische Angriffe wurden abgeschlagen. Die 'heißumstrittene Zuckerfabrik von Genermont ist ja unserem Besitz. Im Dorf Ablaincourt entspannen Ich erbitterte Häuserkämpse, die noch im Gange find. Der I General Quartiermeister: v. Ludendorf. Tiroler Volksblatt König Gtto von Bayern f. München

, 11. Oktober. König Otto ist um 8 Uhr 50 Minuten abends verschieden. » » » Eines der tragischesten Fürstengeschicke hat sich erfüllt: in der stillen Abgeschiedenheit des Schlosses Fürstenried bei München ist König Otto I. von Bayern im 69. Lebensjahre, von denen er mehr als vierzig Jahre in geistiger Umnachtung verbrachte, von seinem Scheindasein erlöst worden. Seit dreißig Jahren hieß er König von Bayern, ohne eS je saktisch gcwesen zu sein. Denn als er seinem Bruder König L ud wig II., der am 13. Juni

1886 selbst den Tod im Starnberger See suchte und den ihn begleitenden Irrenarzt Dr. Gudden mit sich in die Fluten zog, auf den Thron folgte, war er schon seit zwölf Jahren dem Irrsinn ver fallen und sein Oheim Prinz Luitpold wurde Regent und des Reiches Verweser. Nach dessen Tode sührte Prinz Ludwig bis zur Besteigung des bayrischen Königsthrones (im November 1913) die Regentschast sür den Entmündigten. König Otto wurde am 27. April 1848 als zweiter Sohn König Maximilian II. von Bayern

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 01.03.1919
Physical description: 8
Sitte 2 Der Mite Umsturz in Bayern. Das Berliner „Acht-Uhr-Abendblatt' vom 23» d. M. meldet aus München: Aer heutige Tag ist Dank der Besonnenheit der Mehrheitssozialisten ruhig verlaufen. Von den Mehrheitssozialißen wurde erklärt, daß die Bewaffnung der revolutionäres Arbeiterschaft nur den Zweck verfolge, jeden Terror zu beschränken. GS ist unverkennbar, daß selbst in den Reihen der unabhängigen Sozialdemokraten die Bewegung gegen Spartakus wächst. Die unabhän gigen Sozialdemokraten erklärten

. sammentritt erlauben werdem DäS Erscheinen der bürgerlichen Presse wurde für München und, soweit es .durchführbar ist, für ganz Bayern auf weitere zehn Tage verboten. Alle nichtfozialdemokratischeu Blätter, besonders die Berliner, werden iu München nicht zugelassen. Minister Auer ist noch am Leben, doch ist sein Zustand nach wie vor ernst. 23. Februar. Die Stadt ist voll kommen ruhig. Die Ordnung wird durch daS ge samte Proletariat aller Richtungen vollkommen ge sichert. Der Zentralrat führt vorläufig

mit den Plünderern, wobei eS eine ganze Reihe von Leicht-und Schwei - verletzten gab. Die öffentlichen Gebände sind in den Händen bewaffneter Kommunisten. Bei den ge strigen Unruhen wurde auch das Palais des Prin zen Leopold von Bayern erstürmt und vollkommen ausgeplündert. . .. . ^ Die Räteversammlung hat die Diktatur des Proletariats beschlossen. In der Versammlung wurde erklärt, daß nunmehr in München das revo lutionäre Proletariat die Herrschalt iune habe und niemand eS. wagen dürfe, die Diktator des Prole

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 14.12.1912
Physical description: 12
in der Goethestraße aufgegriffen und vor Amt gestellt wurde. Diebstahl. Dem stellenlosen Friseurgehilfen Paul Zygan wurde in der Nacht zum 10. d. M. in einem hiesigen Gasthause von einem Reise- und Schlafgenossen sein ganzes Bargeld von mehr als 20 Kr., sowie alle auf seinen Namen lautenden Dokumente, bestehend aus Arbeitsbuch, Wander schein, Heimatschein, Jnvalidenkarte und Militärpaß entwendet. Nach dem Diebe wird gesahndet. Prinzregent Luitpold von Bayern -j-. Am Donnrestag, 12. d. M., 4 Uhr 50 Min. früh

, ist Prinzregent Luitpold von Bayern im Alter von 91 Jahren an Herzschwäche gestorben. Prinz Luitpold war geboren am 12. März 1821 zu Würzburg als der dritte Sohn des Kron prinzen Ludwig, deS nachmaligen Königs Ludwig I. Er zeigte srüh Lust am Militärleben und wurde sür die Soldatenlaufbahn bestimmt, erhielt aber daneben auch gediegene akademische Bildung. Im Jahre 1839 trat er in den aktiven Heeresdienst ein und wurde am 1. Nov. dieses Jahres, seinem Namenstag, zum Oberstinhaber des 1. Artillerie- Regimentes

verloren, als König den Thron Bayern einnehmen zu lassen. Prinzregent Luipold wollte nie in seinem Leben in den Vordergrund treten, er hatte niemals Verlangen nach der Bürde und Ehre einer KönigS- krone. Inmitten seiner geliebten Bergler im Berchtes- gadner Landl, auf schneidiger Hochwild- und GemS- jagd sühlte er sich am wohlsten. wie er denn auch den meisten seiner Untertanen nicht in der glänzen den Uniform, sondern in der schlichten grauen Joppe des Gebirgsjägers, den seldst erbeuteten Gemsbart

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 18.07.1903
Physical description: 12
. Seit gestern begeben sich nun mehrmals täglich drei bis vier Kardinäle persönlich ins Krankenzimmer, um sich selbst — aus eigener Anschauung — vom Zu stande ihres Oberhauptes zu überzeugen. Inland Verschiedenes Maß. Bayern ist bekanntlich gleich Tirol mit einer christlich-sozialen Partei be dacht, die sich bei den letzten deutschen Reichtags wahlen sehr unrühmlich gegen das katholische Zentrum bemerkbar machte. Wir haben srüher einmal bei der Besprechung der deutschen Reichstagswahlen diese Partei

und ihr Wirken besprochen und auf die Aehnlichkeit zwischen Tirol und Bayern Hingewiesen, wo sich in gleicher Weise eine neue Partei gegen die alte, katholische Partei aufgerichtet hat. Jetz tkommt zu unserer freudigen Überraschung sogar die Wiener „Reichspost' und schüttelt die bayerischen Christ lich-Sozialen ganz energisch mit folgenden Worten ab: „ Die christlich-soziale Partei Bayerns ist eine an sich gänzlich versehlte Partei- org a nisation, da das Zentrum alles das leistet, was eine wirklich

Teil der Partei, nachdem es nicht gelungen war, Wengg Zum Rücktritt von der Führung zu bewegen, aus der Partei ausgetreten und hat sich als »christlich- sozialer Zentralverein für Bayern' unter der Bor standschaft des Gymnasialprofessors a. D. Schnepper und der Herren Dürrbeck, Kühn, Wild, Heinloth, Soller usw. als eigene Partei konstituiert. Lebens fähig und Erfolg verheißend ist auch diese Sezessions- Gründung nicht.' Wir sind selbstverständlich mit diesen Ausführungen der „Reichspost' vollkommen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.10.1916
Physical description: 8
. Dr. Tollinger, Direktor i. R. der landw. An. stalt i» Rotholz den Heldentod. — Am 11. Oktober fand der Einj.-Freiw. Unterjager im heimischen Tiroler Kaiserjäger-Regiment Kurt Ritter Attlmayr von Meranegg bei einer Rekognoszierung im Alter von 19 Jahren den Heldentod. Vom französischen Kriegs schaNplatz. Kerli», 13. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart : He eres front des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Ein neuer großer Durchbruchsversuch der Eng länder und Franzosen

des GeneralfeldMarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Starke Artilleriekämpfe beiderseits der Somme. die sich üb?r die Ancre nach Norden ausdehnten und zwischen Courcelette und Rsneourt sowie an der Front Barlex, Ablaincourt größte Heftigkeit erreichten. Englische Angriffe sührten nördlich von Thiepval zum Handgemenge in unseren Linien. An einer Stelle setzte sich der Gegner fest, sonst ist er überall unter schweren Verlusten zurückgeworfen. In der Gegend von LeS BoeufS wurde der Gegner abge wiesen. Die Franzosen griffen

zwischen Barleux und Ablaincourt an. Sie haben in dem Dorse und der Zuckerfabrik Genermont Fuß gefaßt. Im übrigen wurden sie zurückgeworfen. Der Südteil von Ablain- court ist in unserem Besitz Heeresfront des Deutschen Kronprinzen: Teilweise starkes Artilleriefeuer östlich der Maas. Kertw» 16. Ottober. (K-B.) Amtlich wird verlsutbart: Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronpinzen Rupprecht von Bayern: Im Kampsgebiet der Somme hielt die lebhafte beiderseitige Artillerietätigkeit tagsüber an. Ein eng lischer

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 19.09.1908
Physical description: 10
demokratie? Die Sozialdemokraten von Bayern, Baden, Württemberg und Sachsen haben bekanntlich in den Landtagen für das Budget gestimmt und damit natürlich dem gesellschaftsfeindlichen Programm der Berliner Genoffen arge Verlegenheit bereitet. Für dieses Entgegenkommen gegen den bürgerlichen Staat sollen nun die prinzipienschwachen Genossen Süddeutschlands auf dem jetzigen Nürnberger Par teitag ordentlich gebeutelt werden. Den Prügel meister sollte Bebel mache», der gestern mit einer matten Rede

in Szene gesetzt. Ich habe das Empfinden, daß unsere Theoretiker zu wenig Fühlung mit den Praktikern und der Praxis haben. (Lebhafter Bei fall.) Die bayerischen Genossen stehen mit geringen Ausnahmen geschlossen hinter uns. (Beifall und Gelächter.) Redner geht nunmehr zur Darstellung der Budgetbewilligung in Bayern über. In Lübeck war als dritter Punkt beschlossen worden, daß unter besonderen Verhältnissen und unter zwingenden Gründen das Budget bewilligt werden könne. Wer hat über diese Verhältnisse

Beamten und der Arbeiter Gesetz wer den, war unsere Fraktion. (?) Wir haben die Re gierung zum Vorwärtsschreiten gezwungen. (! ?) Der Redner weift unter lebhaften Hört!- Hört! Rufen nach, daß die Beamten und Arbeiter in Bayern durch dieses Antreiben jetzt we sentliche Verbesserungen, wie Urlaub, erheblich höhere Anfangs- und Endgehälter und -löhne erlangt haben, daß jetzt praktische soziale Erfolge durch die Fraktion erzielt werden und nicht mehr nur lk^-e Demonstrationen wie früher. Er« sährt fort

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 19.10.1912
Physical description: 10
und sei in Bayern geboren. Er ist anscheinend irrsinnig. In feinen Taschen wurden sinnlose Notizen gefunden, welche Proteste gegen die Präsidentfchastskandidatur RooseveltS enthalten. Roofevelt stand im Auto» mobil, um zu der Versammlung zu fahren, als Schrank den Revolver abfeuerte. Sofort ertönte aus der Menge der Ruf: Lyncht ihn! Aus Roosevelts Zurufe trat die Menge zurück und der Täter wurde verhaftet. Roofevelt fuhr weiter. Unterwegs erst wurde das Loch der Kugel im Ueberrock entdeckt

. Den Zuschauern, den Feuerwehrleuten und den Soldaten, welche löschen halsen, läuft eS heute noch kalt über den Rücken im Gedenken an die Dynamitkiste! Der amtlich erhobene Schaden beträgt 230.000 Kronen, dem aber eine Versicherung per 380.000 Kronen gegenübersteht. Die Arbeiter werden nicht entlassen, denn der große Hochofen ist unversehrt. München, 17. Oktober. (Zur Ehe der Prinzessin Jsabella mit Prinz Georg von Bayern.) Schon seit Wochen macht in den hiesigen Gesellschaftskreisen die Eheaffäre des Prinzen

Georg von Bayern und seiner Gemahlin Jsabella viel von sich reden. Prinzessin Jsabella, bekanntlich eine österreichische Erzherzogin, Tochter des Erzherzogs Friedrich, schloß vor wenigen Monaten erst mit dem Prinzen Georg, der als Major bei der Kavallerie dient, den Bund sürS Leben. Kurze Zeit nach dem mit Ensaltung großen Pompes ersolgten Einzüge der Braut in München kehrte Prinzessin Jsabella zu ihren Eltern nach Wien zurück, >wie eS damals hieß, weil ihrer Ge- sundh:it das rauhe Klima unserer

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1916
Physical description: 8
Angriffe be hauptete Höhen stellung südwestlich von Predeal wurden über 250 gefangene Rumänen eingebracht. An der fiebenbürgifchen Ostgrenze erhöhte rumänische Artillerietätigkeit. ^ ^ . Heeresfront d es Gen eralfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei Pohoroczani überfiel ein k. u. k. Jagd kommando einen ruffischen Vorposten und ebnete deren Stellungen ein. An der Narajowka stürmten deutsche Bataillone abermals einige russische Gräben und behaupteten sie gegen erbitterte Gegenstöße

ist. Im Grenzraum östlich von Braffo setzte der Feind neuerdings zum Angriff an; in der Gegend von TölgyeS wurde unsere Front an zwei Stellen ungefähr zwei Kilo meter zurückgedrückt. Heeres front des Gen eralfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Wie«, 6. November. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: HeereSfront des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: Die rumänischen Angriffe in der nördlichen Wallache» blieben auch gestern völlig ersolgloS. Wir gewannen lüdöstlich deS VöröS Toronyer

- (Roten Turm-) Passes Raum und nahmen den Berg La 8. November 191S Omu. Im Bodzaer Grenzgebiet und beiBekaSund TölgyeS wird weiter gekämpft. Oestlich von Kirlibaba bemächtigten fich Ab teilungen deS tapferen Therefienstädter Infanterie- Regimentes Nr. 42 und andere Truppenteile im Überraschenden Vorstoß der Höhe Sedul, wobei 100 gefangene Russen und ein Minenwerfer eingebracht wurden. HeereSfront des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Stellvertreter des Chefs

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