„Ladinien' im Namen ihres Vorstandes, des Herrn Dr. Alton, M den deutschen Kaiser aus; der Herr Fabrikant Falzer toastirte auf den Prinz-Regenten von Bayern; Mr Normann Deruda, ein geborner Engländer und Mitglied der Sektion „Austria' in Wien, auf die y, „Bamberg'; Dr. Bindel auf den Central- , .^ichuß und auf Dr. Bindel ein Herr, dessen Name y) ^ meinem alternden Gedächtnisse entfallen ist. 'Hmittag wurde in der Pfarrkirche von Collsuschg eine feierliche Vesper abgehalten, an welcher viele An dächtige
Franz Josef. Der schwungvolle Trinkspruch wurde bei fällig aufgenommen. Der bereits erwähnte Herr Pfarrer, der einzige Priester, welcher bei Eröffnung dieses Schutz hauses anwesend war, brachte auf Kaiser Wilhelm und den Prinz-Regenten von Bayern ein Hoch aus. Ein zweites Hoch galt dem Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein und der Sektion „Bamberg.' Beide fanden bei der Gesellschaft den besten Anklang. Vertreten warm folgende Sektionen: „Bamberg', „München', „Trauenstein', „Berlin', „Austria
die Redemptoristen als einen jesuitenverwandten Orden angesehen hat, so wurde denselben wiever erlaubt, in Deutschland sich niederzulassen und sie sind nun bereits in Bayern, wo, dieser Orden seinerzeit eine so segensreiche Wirksamkeit entfaltete, wieder eingezogen zum Schrecken der liberalen „Kulturkämpfer, die aber ihren Aerger möglichst zu dämpfen suchen, da für kulturkämpferische Leistungen im deutschen Volke alle Sympathie und Verständniß ver loren gegangen ist. Als häßliche Ruine bleibt noch immer
das berüchtigte Jesuitengesetz bestehen, wodurch tadellose, ehrenwerthe und hochverdiente Männer aus dem Deutschen Vaterlande ohne jede Schuld verbannt werden, während Anarchisten und sonstiges gemeinge fährliches Grindel sich ungehindert im Deutschen Rnche herumtreiben können. O Gerechtigkeit! — Im großen Ganzen ist es in Bayern seit 3 Jahren für die Katho liken um Vieles besser geworden. Die Regierung sucht wohl immer noch auf zwei Achseln zu tragen, um es bei keiner Partei, besonders