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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.07.1887
Physical description: 8
die ihren katholischen, bayerischen Grundsätzen treu gebliebenen Katholiken in Bayern seit 2V Jahren und besonders im letzten Jahre gemacht haben. Wer hätte geglaubt, daß sich in Bayern, der Wiege des abgehausten Altkatholizismus, eine Regierung, die diese Mißgeburt mit ganz außerordentlicher Liebe pflegte und mit allen Mitteln die Rebellion gegen Rom förderte, mit einer „vollkommenen Befriedigung' Roms über die kirchlichen Zustände in Bayern gegenüber dem wohlbegründeten Mißtrauen der Katholiken decken

könnte — ohne Widerspruch? — Müssen solche Dinge nicht verwirrend wirken, besonders in einem Lande, dessen Volk offen und gerade zu denken und handeln gewohnt ist und das kein Verständniß hat für diplomatische Höf lichkeiten und Kunststücke? — Die freimüthige, wahr haft apostolische Antwort des Cardinal Manning auf die Frage des hl. Vaters, ob eine diplomatische Ver- ^ tretung des hl. Stuhles in England gut und wünschenS- werth sei, hat besonders in Bayern kräftigen Widerhall gefunden. — Große und folgenschwere

Aufgaben er warten den neugewählten Landtag. Die für Bayern durch ^ die deutsche Reichsversassung verbürgten Reservatrechte sind in großer Gefahr. Die für die „Einheitsidee' ^ schwärmenden Liberalen sind jederzeit bereit, dem - „nationalen Gedanken' die - bayer. Reservatrechte und schließlich auch den letzten Stein in der bayer. Krone zum Opfer zu bringen. Sehr bezeichnend ist, daß liber. Zeitungen bereits die Frage Ventiliren, ob unter einer Regentschaft eine Verfassungsänderung zulässig

trauen. So macht es in Bayern der Minister für Kirchen- und Schulangelegen heiten. Vom Frankfurter Schützenfest. Der Festzug des 9. deutschen Bundesschießens fand am 3. ds. bei prachtvollem Wetter in großartigster Weise statt. Bei 16.000 Personen nahmen daran theil. Den Zug eröffneten Ordner zu Pferd. Ihnen folgten in vierzehn Gruppen etwa 10.000 Schützen, zwischen welchen die Innungen, Vereine, Fecht- und Ruderclubs nnt ihren Festwagen vertheilt waren. Von den letzteren erregten derjenige

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 25.08.1894
Physical description: 8
„Ladinien' im Namen ihres Vorstandes, des Herrn Dr. Alton, M den deutschen Kaiser aus; der Herr Fabrikant Falzer toastirte auf den Prinz-Regenten von Bayern; Mr Normann Deruda, ein geborner Engländer und Mitglied der Sektion „Austria' in Wien, auf die y, „Bamberg'; Dr. Bindel auf den Central- , .^ichuß und auf Dr. Bindel ein Herr, dessen Name y) ^ meinem alternden Gedächtnisse entfallen ist. 'Hmittag wurde in der Pfarrkirche von Collsuschg eine feierliche Vesper abgehalten, an welcher viele An dächtige

Franz Josef. Der schwungvolle Trinkspruch wurde bei fällig aufgenommen. Der bereits erwähnte Herr Pfarrer, der einzige Priester, welcher bei Eröffnung dieses Schutz hauses anwesend war, brachte auf Kaiser Wilhelm und den Prinz-Regenten von Bayern ein Hoch aus. Ein zweites Hoch galt dem Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein und der Sektion „Bamberg.' Beide fanden bei der Gesellschaft den besten Anklang. Vertreten warm folgende Sektionen: „Bamberg', „München', „Trauenstein', „Berlin', „Austria

die Redemptoristen als einen jesuitenverwandten Orden angesehen hat, so wurde denselben wiever erlaubt, in Deutschland sich niederzulassen und sie sind nun bereits in Bayern, wo, dieser Orden seinerzeit eine so segensreiche Wirksamkeit entfaltete, wieder eingezogen zum Schrecken der liberalen „Kulturkämpfer, die aber ihren Aerger möglichst zu dämpfen suchen, da für kulturkämpferische Leistungen im deutschen Volke alle Sympathie und Verständniß ver loren gegangen ist. Als häßliche Ruine bleibt noch immer

das berüchtigte Jesuitengesetz bestehen, wodurch tadellose, ehrenwerthe und hochverdiente Männer aus dem Deutschen Vaterlande ohne jede Schuld verbannt werden, während Anarchisten und sonstiges gemeinge fährliches Grindel sich ungehindert im Deutschen Rnche herumtreiben können. O Gerechtigkeit! — Im großen Ganzen ist es in Bayern seit 3 Jahren für die Katho liken um Vieles besser geworden. Die Regierung sucht wohl immer noch auf zwei Achseln zu tragen, um es bei keiner Partei, besonders

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 18.01.1888
Physical description: 8
Wilden der Missionen das freudige Gefühl der Zu sammengehörigkeit Aller mit dem Vater, und durch ihn mit der Kirche erblicke. —Wer immer in diesem Winter den Pilgerstab ergreifen und Rom zueilen kann, der thue es: er wird in Rom mehr als je das Centrum der Christenheit erkennen und es bewundern. Zur Lage in Bayern. München, 13. Jänner. Die Encyclica des hl. Vaters an 'den bayer. Epis kopat hat endlich wieder einige Klarheit in die kirchen politischen Verhältnisse Bayerns gebracht und das war höchste

Zeit, denn es waren viele Dinge seit dem Tode Ludwig II., besonders die Art und Weise, mit welcher das Ministerium und der Liberalismus eine angeblich „vollkommene Befriedigung' deS -hl. Vaters mit den kirchlichen Verhältnissen in Bayern für seine Zwecke ausbeutete, ganz dazu berechnet, die Katholiken Bayerns zu verwirren und Uneinigkeit unter sie zu bringen und dann den Liberalismus auch in der ^Volksvertretung wieder zur unumschränkten Herrschaft zu bringen. Allem Anscheine nach wurde von unserer

über die durch das Lutz'sche System in Bayern geschaffene und ge förderte Versumpfung ziehe. Eine ganz perfide Taktik der Liberalen ist es, für ihre Bestrebungen die erhabene Person des Prinzregenten vorzuschieben, um das Vertrauen der Katholiken zu unter graben. So wird jetzt behauptet, der Prinzregent habe der hiesigen Gemeindevertretung empfohlen, einen fana tischen Protestanten und gehässigen Liberalen zum ersten Bürgermeister zu wählen. Nie Kiaili Lozen. Bon?. ArchangeluS Simeoner, Gymn.-Prof. . XI. ^ Die Zeit

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