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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 10.09.1887
Physical description: 8
. l ü l^'j Die letzten Habsburger 16l»5—174y. n ' , ..... /i7ä,MMung) ' / 7 ''.' s/''' Ueber den Einfall der Bayern m Tirol und deren heldenmüthige Vertreibung daraus durch die Tiroler schreibt Professor Weiß, der das . vortreffliche Werk des Professor Albert Jäger, „Tirot und der bayer. Einfall dann der „Feldzüge Eugens' von Danzer u.. w. seinen Ausführungen zu Grunde legte, sehr warm und begeistert, weshalb ich ^denselben für: den Ausstand don 1703 besonders beuütze. St erzin ^ schreibt er? wurde schon !am 1. Juli

von den Landesschützen unter Graf Brandis besetzt, es würde beschlossen, die. Brenner-» ^anze zu behaupten.. Die Aufforderung des Kurfürstejl ^ die Bauern, er komme nicht, sie zu bekriegen, sondern M Gegentheile sie zu beschützen, sie sollten' darum die Waffen niederlegen, wurde einfach mit'der muthigen Erklärung beantwortet, „die Bayern sollten sich Pulver und Blei nur holen kommen.' Die Tiroler hatten allerdings keine Kanonen» aber ihre ausgezeichneten Scharfschützen trafen selbst in einer Entfernung von 500

Schritten so sicher, daß die Bayern in drei Stunden IQYMaW Kerloren..--^ Justinjan Ladyrnerx erzählt. vomLMem 5 Kampfe, der>Tirolerc-Schützen gegen die Bayern am Brennet so 5 ^Besondersl ziichnbttn 'sich bei diesen, vD^iedenen Wsechten die tresssichch ' S ä r.n e r Gtz;^em einziger von.^, ihnen', erlegt^allein 52:Feinhe.'^I.So MSjjsyezcht dM.Saryern wahrhqft zur Ehre! Leider gab aber General Guttenstein> . der. mit 250 Mann kaiserliHen Soldaten <Kgen den Brentter herankam, imMMnblicke ^r h^ch^ten

Mn^ Dri^en^auch Mi Abgesandte'öon Bozen nämlich: 'Heter'Ä'ay'r^'und^wei'''^ber- schlage> ;Die Memupgjder EtsMn^er^drang ^urch, nämlich „den Paß aur Brenner abermals zu besetzend. Und wirllich kehrten die braven Etschländer und' Bozner Schützen wieder in den Brennerpaß zurück, doch nicht mehr in die günstige Stellung wie früher, denn diese hatten die Bayern indessen genommen; aber Muth und - ..?r. . -> X' > '?« ' ^ - Tapferkeit Z ersetzten ^die Gunst der Lage, . bald kam wieder - Verstärkung

und der Paß wurde behauptet. -? ! ^ ^ Unterdessen Hätten sich auch die Oberinnthaler zu. reM^ bego^y.//^n^ nm^chtigen'5!eituttg des '' Mchtigen^Mttün^An^ SterzinDr von Lanöeck wur de« die (Bayern c an der P on-tla tzer^,Br üAe.'Aber-. fallen und ?vernichtet: ! „Am 1. Juli, sagt Weiß, brachen . die BayM bön Äandeck gegen Prutz- auf.üVDer Weg - WuW'vM^n^^^Hts^und links hoP Berge/ mit Ge- - bM^^MaHDd^t, !HrHnn ^ D.Kaufend - den Weg durch das'ÄÄ.'.MHHe Mui^gsgm.'die Pontlatzer Brücke?kamen, wurde

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 16.04.1890
Physical description: 8
, Monsignr. Agliardi, seinen Beifall nicht erhalten hat. Es hat der hl. Stuhl auch bereits Schritte gethan, die Sache zu eorrigiren und eine bessere Lösung der kirchenpolitischen Zustände in Bayern anzubahnen. Nachdem die Freimaurerei in Berlin nicht mehr die frühere Förderung erfährt und man 'dort endlich die Nothwendigkeit der Religion,'Äm .ein Bolk regieren zu können, eingesehen hat, scheint die Loge all' ihre Macht und ihren Eifer in Bayern entfalten zu wollen. Sie verstand es, um den Regenten

Soldaten in die vor Kurzem vom Kloster Einsicht wird man sich auch in Bayern trotz Minister Lutz nicht verschließen können. Die Ereignisse werden auch über diesen böjen Dämon Bayerns zur Tages ordnung übergehen. In einer der letzten Sitzungen der Abgeordneten? Kammer entspann sich eine heftige Debatte über die moderne Kunst und es wurde von mehreren Centrums- Rednern die gegenwärtig in Mode gekommenen von der Akademie und der Regierung so sehr gepflegte geist- und oft auch gegenstandslose Kunstrichtung

. Als Beiträge zur Geschichte der Klosteraufhebung dürsten ein Paar angeführt zu werden verdienen. Der erste Pries, welcher den Beginn des Klostersturmes und den da maligen Culturkampf in Bayern signalisirt, lautet wie folgt: „Bayharting, den 20. May 1802. Lieber Baumann! Aus unserm Bayern werdet ihr kuriose Neuigkeiten gehört haben. Leider ist eS wahr, daß Bayern jetzt Jenes erfahren muß, was dem Lande Tirol unter Kaiser Josephs Regierung begegnet ist. Die meisten Kapuziner-, Franziskaner-, Augustiner

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.06.1887
Physical description: 8
Spielraum er öffnet ist, sich so gestalten, wie alle Freunde Oesterreich- Ungarns es wünschen. Münchner Sriefe. München, SO. Mai. Trotz der schwarzen Wolken, welche dermalen den Politischen Himmel bedecken, rüstet man sich hier zu großen Festlichkeiten und Ausstellungen, welche im nächsten Jahre stattfinden sollen. Neben der geplanten inter nationalen Kunstausstellung soll auch eine eigene Kunst gewerbeausstellung die Erzeugnisse und die Fortschritte des in Bayern zu hoher Blüthe gelangten Kunstgewerbes

^.MMkreiseintheilung. Doch alle Hoffnungen und Wizysche, derselben. blieben unberücksichtigt und so müssen'wir wieder unter den ungünstigsten Verhältnissen in den Wahlkampf treten. Daß die liberale Wirthschaft in Bayern noch fortdauert zeigt auch noch ein anderer Umstand. Auf den durch den Tod eines ehrenfesten kath. Edelmannes des Frh. v. Aretin freigewordene Sitz in der Kammer der Reichsräthe wurde vor wenigen Tagen ein protestantischer liberaler „Fideikomißbesitzer', ein Verwandter unseres Ministers sür

Auswärtiges, als erblicher Reichsrath be rufen, und so die liberale Partei unserer Reichsraths kammer, welche seit Jahren nur mehr durch Liberale ergänzt und verstärkt wurde, wiederholt verstärkt. So sucht man in Bayern „friedlichere Verhältnisse anzu bahnen' und sich das Vertrauen der Katholiken zu erwerben. Mit tiefer Betrübniß und vielfach entmnthigt be obachten die Katholiken all' diese Zeichen des Mißtrauens. Erscheint, die bei dem unglücklichen Könige Ludwig II. von den Ministern erfolgreich

Kampfes gewesen ist, wurde die bayr. Regierung in ein sehr unrühmliches Licht gebracht, indem aus diesen Aktenstücken hervorgeht, daß die Regierung des zum größten. Theil kath. Bayern in erster Linie stand bei dem schmachvollen Angriff auf die Gewissen der Katholiken und die Existenz der kath. Kirche. Daß ihr hiebei Bis- marcks Beifall nicht gefehlt hat, ist bei dem bekannten Bestreben unserer Minister des Kanzlers Wünsche von den Augen abzulesen, nicht zu bezweifeln; aber den traurigen Ruhm

, und es werden diese Tage vielfach wehmüthige Erinnerungen wachrufen und zu einem Rückblick auf dieses für Bayern so verhängnißvolle Jahr veranlassen. Leider wird man sich sagen müssen, daß die Hoffnungen des bayr. Volkes, das nach dem ersten Schrecken über den Untergang seines unglücklichen Königs wieder frei aufathmete und mit Vertrauen in die Zukunft blickte, sich nicht erfüllt haben. Ein eigenthümliches Gefühl muß es erwecken, wenn man sieht, daß fast alle jene Personen, welche den unglücklichen König schlecht

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 25.07.1917
Physical description: 8
25. Jak 1917 Bei der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen und an der mazedonischen Front nichts Neues. Seriw» 21. Juli. (W.-S.) Amtlich wird ver- lauibart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Genera lfeld marsch all? Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern tobte auch gestern der Feuer« kämpf in nur zeitweilig nachlassender Heftigkeit. In Arlois steigerte sich die Artillerie! äugkeit vormit tags zwischen La Bassee und Lens, nachmittags auch auf beiden Ufern

wieder in unsere Stellung zurück. Auch bei der Front de la Pompelle (südöstlich Reims) und auf beiden Maasufern brachten wir durch frisches Draufgchen eine größere Zahl von Gefangenen ein. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Keine besonderen Ereignisse. Gestlicher Kriegsschasplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den beabsichtig!en Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen Kräften

: Im nördlichen Teile der Waldkarpathen hat das lebhaste Fever angehalten. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Am unteren Sereth find die Russen und Rumänen tätiger als bisher. Ein eigener Vorstoß an der Rimniculmünduug brachte uns 80 Rumänen und mehrere Maschinengewehre ein. Mazedonische Front: Die Lage ist unver ändert. Kerliu, 22. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Gener alfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern

der eigenen Linie zahlreiche ^sesangene aus den feindlichen Gräben und wehrten heftige Gegenstöße ab. Tiroler Volksblatt. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Erkundungsgefechte in Lundgau brachten Ge winn an Gefangenen und Beute. Gestlicher Kriegsschauplatz Front des Generälfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Der am 19. Juli begonnene Gegenangriff in Ostgalizien hat sich zu einem großen Erfolge der deutschen und verbündeten Waffen ausgewachsen. Der Hauptteil

Ereignisse. Mazedonische Front: Die Lage ist unver ändert. Serti«, 23. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeressrout des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern ist die Artillerieschlacht in voller Kraft entprannt. Sie dauerte die ganze Nacht hin durch an.. Unsere sür die Führung des Feuer kampfes unentbehrlichen Fesselballone waren längs der ganzen Front das Ziel erfolglosen feindlichen Fernfeners. O-stlich von Apern worden sie einheit

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Volksblatt
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Page 3 of 4
Date: 22.11.1916
Physical description: 4
von Bayern: An der Szczara und am Stochod war die feindliche Artillerie rühriger als in den Vortagen. Bei Witoniez (nordwestlich von Luc?) gelang ein deutschen Patrouillenunternehmen in vollem Umfang. Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Karl: In den verschneiten Karpathen hat sich bis zu den Paßstraßen südlich von Kronstadt (Braffo) die Lage nicht geändert. In vergeblichem, opferreichen Ansturm versuchten die Rumänen die Mitte der deutschen Front nordöstlich von Csmpolung zurück' zudrängen

. In den Waldbergen zu beiden Seiten der Flußtäler des Alt «nd Ziu schreitet der Angriff deutscher und österreichisch ungarischer Truppen vor. wärtS; wir machten wieder Gängen?. Kerlin, 19.November. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSsront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Besonderes. HeereSsront des Generalobersten Erzherzog Karl; Oestlich des Putna-TaleS im Györgyo-Gebirge wiesen bayerische Regimenter einen Vorstoß starker Kräfte südlich deS HegyeS ab. Unsere Operationen feit

des Generalobersten Erzherzog Karl: Unsere Operationen gegen die ruffisch rumänische Front nehmen planmäßig ihren Fortgang. Nördlich von Campolung erschöpfen in täglichen, vergeblichen Angriffen die Rumänen ihre durcheinandergeworfenen Verbände. Der I. Ge»eral'O«artiermeifter: v. Ludendorff. Vom französischen Kriegs schauplatz. Kerlin, 17. November. (A.-V.) Amtlich wird v^rlautbart: HeereSsront des Gen er alseld Marschalls Kronprinzen Rupprechtvon Bayern: A 5 Auf den beiden Somme-Ufern kam eS zu zeit weilig

war die beiderseitige Fliegertätigkeit rege. Kerlin, 18. November (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die englische Artillerie legte ihre Wirkung vornehmlich gegen unsere Stellungen auf beiden Ufern der Sncre. Nach Feuervorbereitung führten am Abend die Franzosen gegen Saillisel und die südlich anschließenden Linien einen starken Angriff, der im Feuer zusammenbrach. HeereSsront deS Deutschen Kr onprinzen: An der Nordfront von Verdun

und in einzelnen Abschnitten der Vogefen lebte zeitweilig die Feuer tätigkeit auf. Kerlin, 19. November. (K. B.) Amtlich wird Verlautbart: Heere SfrontdeSGeneralseld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Das seit einigen Tagen aus unseren Stellungen südlich der Ancre liegende Feuer machte dort die Fortsetzung des englischen Angriffes wahrscheinlich. Gestern hinter der seindlichen Front austretende Kavallerie und srühmorgenS eiasetzeade gewaltige Feuersteigerung kündeten einen neuen großen

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 04.10.1902
Physical description: 12
Kriegsschiff geriet aus den Grund. Mißgeburt. In Gadham bei Höhenstadt (Bayern) hat vor einigem Tagen eine Bäuerin ein Kind geboren, welches einen Mund ähnlich einem Wolfsrachen (?) hat. Die Nase befindet sich bei demselben aus der linken Wange. Das Kind lebt laut „Donauztg.' noch. Zur Ermordung des Grafen Konmar tini werden aus Rom Mitteilungen über Erziehung und Charakter der daran Beteiligten gemacht. Der Vater des Mörders, dieser selbst und vor allem die der Beihilse verdächtige Schwester

in die Luft gesprengt. 30 Gäste wurden aus ihren von dem darin wohnenden FrankMackee mit Dynamit Betten geschleudert, mehrere erlitten Verwundungen. Der Besitzer Louis Brandt und Frau wurden er heblich verletzt. Mackee verübte die Tat, weil er als Bewerber um die Tochter Brandts abgewiesen worden war, und erschoß sich nach der Explosion. Eine Urgroßmutter als Kraut dürfte nicht alle Tage vorkommen. Eine 60jährige Witwe in Plattling (Bayern), welche bereits Urgroßmutter ist, wird demnächst

. Seine Frau ist erst vor zwei Jahren gestorben. Gin milder Stier. Vor einigen Tagen wurde der 12jährige Hirtenbube des Bauern Stadler von Galweis in Bayern von einem wild gewordenen Stier auf der Weide überfallen und derart zugerichtet, daß der bedauernswerte Junge alsbald seinen schweren Verletzungen erlag. Leider muß Hiebe: konstatiert werden, daß mehrere Hirten jungen den Stier geneckt und wild gemacht hatten; sie konnten sich aber auf Bäume retten, nur der eine mußte seinen jugendlichen Übermut

mit dem Leben bezahlen. Kinder und Feuer! Infolge unvorsichtigen Umgehens von Kindern mit Feuer brcknnten im Dorfe Woschnik unweit der Stadt Sierads von 129 Häusern 120 nieder, während die Bauern aus dem Felde arbeiteten. Zwei Kinder kamen in den Flammen um. Die Gebäude sind sämtlich nicht versichert. Grabschauder. Grabschänder hat man in Bämberg (Bayern) verhastet. In einer Nacht wurden in mehreren Abteilungen des Friedhofes 53 Stück eiserne Grabkreuze gewaltsam aus ihren Sockeln gerissen, größtenteils

zur Verfügung gestellt mit dem Be merken, er hoffe, daß der Friede jetzt gekommen und alle Streitigkeiten begraben feien und daß nichts geschehen werde, was einen sür England unfreund- lichen Sinn haben könnte. Er wünsche, daß das Geld durch Botha, Delarey und eine noch zu be stimmende Persönlichkeit verwaltet werde. Gin schmerer Unglücksfall ereignete sich am 24. d. zu Glüder bei Solingen (Bayern) an der im Bau begriffenen Solinger Talsperre. Eine Lokomotive der Schmalspurbahn schob einen mit Baumstämmen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 09.02.1889
Physical description: 8
andern Namen zu gebrauchen., , > - ^ i In neuester Zeit erhebt die Freimaurerei in Bayern Mmer. stolzer ihr Haupt und gerirt .sich besonders durch ihr Organ, die „Münchner Peuesten ^Nachrichten'/ förmlich als.Viceregentin. Leider steht die nächste Um gebung des Prinzregenten der Loge sehr nahe. < Die -Loge zur „Kettet Hat sich neben dem Abgeordnetenhause dahin ein prächtiges HauS gebaut und freimaurerisch eingerichtet. Ueber dessen Emgang prangt das Freimaurer- z zeichen und eine goldene Kette

, ein passendes Symbol j für die Zustände in Bayern. Die Liberalen haben sich . jetzt in Bayern die Taaffr'sche Taktik angeeignet, indem sie die Erfahrung gemacht haben, da^ .bei der Ver- j trauet»Sseligkeit der Katholiken,. der liberale Weizen am Z besten gedeiht. Sie-^ pflegen nach Kräften die FriedenS- ^ liebe der Katholiken und. lassen sie aus bessere Zeiten ! hoffen, während sie nach allen Richtungen ihre Interessen ! fördern und die Katholiken aus allen Positionen ver- ^ drängen. Nur. hie und.da kommt

der aus Mischeheu hervorgegangenen j Kinder in Bayern verhalte, stellte sich, fdie betrübende ^ und für Katholiken, beschämende Thatsache heraus, daß - von diesen Kindern mehr als 70 Procent Protestantisch erzogen werden. Die Schulverhältflisse Hud viele andere Dinge in Bayern sind auch ganz dazu angethan, die katholische Bevölkerung langsam zu protestantisiren. Für schnelleres Emporkommen empfiehlt -nichts besser, als wenn em Katholik. seine Kirche verlstugnet und seine Kinder protestantisch erziehen läßt

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 22.11.1916
Physical description: 4
ob er sie n Erzherzog Karl: Westlich der Predealstraße durchbrachen öfter- reichisch ungarische und deutsche Streitkräfte die feindlichen Linien. Auch sonst ist die Lage in der nördlichen Walachei durchwegs günstig; es wurden dort gestern wieder insgesamt mehr als 2000 Ge fangene eingebracht. Bei SooSmezö gewannen Bayern den Runzul Mare. Der Kampf um die Höhen südöstlich des TölgyeS-PasseS dauert an. In den Waldkarpathm stellenweise erhöhte Tätigkeit ver russischen Artillerie. HeereSsront des Generalfeld Marschalls

Prinzen Leopold von Bayern: Nichts NeueS. Wie«» 13. November. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: HeereSsront des Generalobersten Erzherzog Karl: Beiderseits des Schyl find deutsche und österr.- ungarische Truppen trotz des heftigsten feindlichen Widerstandes in stetem Bordringen. Auch östlich deS Olt' (Alt-) Flusses wurde Gelände gewonnen. Nord östlich Von Campolung scheiterten erbitterte Gegen angriffe des Feindes. An der fiebenbürgischen Ost front bei Schneefall und Frost geringere Kampf- tätigkeit

. Heeresfront des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: In Wolhynien steüenweise lebhafter Artillerie kampf. Wie«, 19. November. (K.-B.) Amtlich wird ver. lautbart: Der Südflügel der unter dem Oberbefehle des GO. Erzherzog Karl stehende« Verbündeten Streitkräfte hat in den letzten Tagen einen vollen Erfolg errungen: Truppen der Armee deS Generals von Falkenhaya bahnten in der Schlacht bei Targu- Jiu den Austritt auS dem Gebirge und gewannen gestern mit den im - Motru Tale vorrückmden Kolonnen

. HeereSfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Stellvertreter des Chefs des Geueralstabes: v. Höfer, FML. Vom Balkan-Kriegs schauplatz. Oefterreichische Tagesberichte. Wie«, 17. November. (K^B.) Ämtlich wird ver- lautbart: Nichts NcneS. Wie«, 18. November.k(K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Die Lage ist unverändert. Wie«» 19. November. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Nichts NeueS. Wie«, 20. November. (K^B.) Amtlich wird ver- lautbart: Keinerlei Ereignisse

. Vom deutsch-russische« Kriegsschauplatz. Kerli», 17. November. (K.-B.) Amtlich wird ver^öart: HeereSsront des GeneralseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Die GesechtStatigkeit zwischen dem Meer und den Karpathen blieb gering.

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
möglich ist. Herzog Dr. Karl Theodor von Bayern 5. Wir haben bereits in der vorigen Nummer unseres Blattes das Ableben des edlen Herzogs telegraphisch gemeldet. Zur Todesnachricht wäre noch nachzutragen, daß Karl Theodor am Montag noch die heiligen Sterbsakramente empfing und am nächsten Tage im Beisein des Franziskanerpaters Engelbert selig im Herrn verschlief. Die Todesnachricht löst allseits tiefe, aufrichtige Trauer aus, nicht nur in den kaiserlichen und könig lichen Palästen, in denen

ihn stark fanden, sein Gottvertrauen nicht zu erschüttern vermochten. Weil sie ihm nicht nahmen die alles überwältigende Liebe zur Menschheit, ihm nicht raubten seinen Opfermut und Edelsinn. Das Familienleben des Herzogs war eine Idylle von entzückender Lieblichkeit, die rührend auf alle einwirkte, welche das Glück hatten, es zu kennen. Trauernd umstehen heute neben den nächsten An gehörigen des Verstorbenen Tausende das Sterbe lager des Herzogs Karl Theodor von Bayern. Es ist ein edler Mann gestorben

— ihnen allen abi.r war er mehr. Er ruhe in Frieden! « 5 ch Karl Theodor Herzog in Bayern ist am 9. August 1839 zu Possenhofen als der Sohn des Herzogs Maximilian und der Ludovika, gebornen Prinzessin von Bayern, geboren. Herzog Karl Theodor war Ehrendoktor der Universität Löwen, königlich bayerischer General der Kavallerie, Inhaber des 3. ChevauxlegersregimenteS Herzog Karl Theodor, Chef des königlich preußischen Dragonerregimentes Frhr. von Manteusel Nr. 5, Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 20.02.1924
Physical description: 8
gebracht. Der Staatsrechtslehrer Pros. Rothenbücher bejaht die Schuldfrage gegen Herrn v. Kahr, und schon rast der politische See m Bayern und will sein Opfer haben. Wie zur Zeit des Bestehens der bayerischen Einwohner wehr der damalige Ministerpräsident Dr. von Kahr der beliebteste und populärste Mann in Bayern und vielleicht wohl auch in ganz Deutsch land war. so ist heute derselbe .Nerr v. Kahr der umfeindetste Mann in ganz Deutschland. Er yat. heißt es, in der Nackt vom 8. auf 9. Novem- Vorjahres

Komödie gespielt und vor nationalen Männern aus allen Gauen Deutschlands eine Lüge mit Händedruck mit Hitler besiegelt, um 60 Millionen zu ret- ken'imd Bayern und Deutschland vor furcht barstem und blutigstem Bürgerkrieg zu bewcch- .A' dieses Komödiespieler, willen rast die politische Welt. . .^6 Gericht wird Klarheit schaffen. Darum bereits allen Funktionären oes Generalstaatskommissariats, soweit sie als im Hitler-Prozeß geladen sind, vom Amtsgeheimnis entbunden. Jeder wird die AMd zum Schwur heben

'an selbst. Es ist klar, daß es sich herioon^! 'I' Einzelschicksale wie bei den bis- krNg^oßen polMschen Prozessen der Nach tisch ^'dern daß hier eine poli- ^ ^ Person ihrer exponierte- schließlick^.^^ der Anklagebank sitzt. So wird sanaroi«Ät »^ ^ dieser größte und um- zehn Prozesse der letzten gemein sckmm« ^ne Uw haben, daß er die un- schwüle politische Luft in Bayern und Arbeitslosigkeit unü/trbeits- Zeit in Gesterreich. In letzter Zeit ist in österreichischen Tagesblät tern im Zusammenhange

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.05.1917
Physical description: 8
Seite S Deutsche Tagesberichte. Kerliu, 27. April. (K. B.) Amtlich wird der- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. HeereSfrontdeSGeneralseldmarschallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Auf dem Schlachtfeld? von ArraS hat sich die Bekämpfung der Artillerien in breiter Front gestern abends wieder gesteigert; dabei wirkte die unsere westlich von LenS auch gegen erkannte Bereit- fit llungen feindlicher Infanterie. Südlich der Skarpe yriffen die ErglKnder längs der Straße ArraS— Cambrai

ihre AngriffSiäligkeit in Vorstößen gegen die buk» garischen Stellungen ohne Erfolg fort. Im Westen verloren die Gegner 11 Flugzeuge, davon 9 in Lustkämpfen, und 2 FtsselballonS. Leut nant Wolf blieb zum 21. mal Sieger im Last» kämpf. Am 25. April wurden zwischen Bardar und Doiran. See von einem unserer Geschader 2 englische Flugzeuge zum Abstürze gebracht. Kerliu» 28. April. (K.»B ) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Aus beiden Scarpe Ufern

, so könnte man sagen: Guter Most, der einen guten Wein erwarten laßt. Em. RaffeinerS Bild zeigt den Entwurf?u dem D'ckcng Wälde, doS heute die Berg Jsel-Kapelle schmücke Anreger ist Ooerst Weiskops. Tirol« VolkSblatt ? Kerliu, 2V. April. (K^B.) Amtlich wird ver- i lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeres front des Gene ralfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: schwerstes Trommelfeuer, vor Tagesanbruch auf der ganzen Front von LenS bis Queant liegend, leitete am 23 die Schlacht ein, von der die Eng

im Osten und auf dem Balkan ist die Lage unver- ändert. - Lerliu. 30. April. (K.-V.) ««tlich wird verölt? art: Westlicher Kriegsschauplatz. HeereSfront des Gene ralfeld Marschalls KronprinzenRupprecht von Bayern: Nach dem Sck^ltÄn deS großen Angriffes am 28. Apr»l untern ahmen gestern die Engländ r nur einzelne Angriffe gegen Oppy nördlich der Straß? von Douai nach ArraS. In viermaligem Anstürme gegen den heißumstrittenen Ort erschöpften sie ihre K'äste, daS D,rf blieb in urserer H,nd. — An beiden

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Page 3 of 10
Date: 19.10.1912
Physical description: 10
und sei in Bayern geboren. Er ist anscheinend irrsinnig. In feinen Taschen wurden sinnlose Notizen gefunden, welche Proteste gegen die Präsidentfchastskandidatur RooseveltS enthalten. Roofevelt stand im Auto» mobil, um zu der Versammlung zu fahren, als Schrank den Revolver abfeuerte. Sofort ertönte aus der Menge der Ruf: Lyncht ihn! Aus Roosevelts Zurufe trat die Menge zurück und der Täter wurde verhaftet. Roofevelt fuhr weiter. Unterwegs erst wurde das Loch der Kugel im Ueberrock entdeckt

. Den Zuschauern, den Feuerwehrleuten und den Soldaten, welche löschen halsen, läuft eS heute noch kalt über den Rücken im Gedenken an die Dynamitkiste! Der amtlich erhobene Schaden beträgt 230.000 Kronen, dem aber eine Versicherung per 380.000 Kronen gegenübersteht. Die Arbeiter werden nicht entlassen, denn der große Hochofen ist unversehrt. München, 17. Oktober. (Zur Ehe der Prinzessin Jsabella mit Prinz Georg von Bayern.) Schon seit Wochen macht in den hiesigen Gesellschaftskreisen die Eheaffäre des Prinzen

Georg von Bayern und seiner Gemahlin Jsabella viel von sich reden. Prinzessin Jsabella, bekanntlich eine österreichische Erzherzogin, Tochter des Erzherzogs Friedrich, schloß vor wenigen Monaten erst mit dem Prinzen Georg, der als Major bei der Kavallerie dient, den Bund sürS Leben. Kurze Zeit nach dem mit Ensaltung großen Pompes ersolgten Einzüge der Braut in München kehrte Prinzessin Jsabella zu ihren Eltern nach Wien zurück, >wie eS damals hieß, weil ihrer Ge- sundh:it das rauhe Klima unserer

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Page 3 of 8
Date: 12.07.1916
Physical description: 8
der Heeresgruppe v. Hinden- bürg setzten die Russen ihre Unternehmungen fort. Mit starken Kräften griffen sie südlich deSNaroSz- SeeS an. Sie wurden hier nach heftigen Kämpfen, ebenso nordöstlich Smorgon und an anderen Stellen, mühelos abgewiesen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern: Abgesehen von einem schwächlichen feindlichen Vorstoß herrscht an der in den letzten Tagen an- gegriffenen Front im allgemeinen Ruhe. Heeresgruppe des Generals von Anfingen: Der nach CzartorySk

des Generalfeldmarschalls von Hindenburg: Bei Abwehr erneuter Angriffe südlich des Rarocz.SeeS nahmen wir 2 Offiziere und 210 Mann gesangen und schlugen an anderen Stellen schwächere Vorstöße ab. Heeresgruppe des GeneralseldmarschallS Prinz Leopold von Bayern: Mit vollem Mißerfolg endeten die seit gestern wiederholten Anstrengungen starker russischer Kräfte aus der Front von Zirin bis südöstlich Goro disch t s ch e, sowie beiderseits Tarowo. Die vor unseren Stellungen liegenden Toten zählen nach Tausenden. Außerdem verlor der Gegner

: Nordwestlich Buczacz find ruffische Angriffs- Unternehmungen erfolglos geblieben. DerU«» 9. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeresgruppe deS Generalfeldmarschalls Prinz Leopold Von Bayern: Mehrmals wiederholten die Russen noch gegen die gestern genannte Front ihre starken Angriffe, die wieder unter den größten Verlusten zurück geschlagen wurden. In den Kämpfen der letzten beiden Tage machten wir hier 2 Offiziere und 631 Mann zu Gesangenen. Bei der Heeresgruppe des Generals v. Lin- fingen blieben

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