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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.08.1902
Physical description: 8
2 Seite Tiroler Nolksblatt. 20. August 1S(,2 Auf der linken und rechten Seite des Denk males prangen die Wappen von Bayern und Sachsen und darunter die Inschriften: „Zum Gedächtnisse der tapferen Sachsen, welche hier gefallen sind' und zum „Andenken an die in dieser Talenge gefallenen heldenmütigen bayrischen Krieger.' Die Musikkapellen spielten die Volkshymne, Gewehrsalven, Kanonendonner und Pöllerschüsse erdröhnten. Nachdem etwas Ruhe eingetreten, brachte Frl. Fischer, Tochter

schritten sodann die Fronten der aufgestellten Abteilungen ab, von der bayrischen Reitermusik mit der österreichischen Volks hymne empfangen. Hieran schloß sich die Defi lierung, wobei die Teutschmeister den Zug eröff neten; ihnen folgten die Bayern, sodann die Tiroler. Die Defilierung auf diesem so denkwür digen Platze, angesichts der himmelanstrebenden Berge machte einen überaus erhebenden und impo nierenden Eindruck. Während der Mittagspause herrschte äußerst reges Leben. Einige Korporationen

, darunter jene aus dem Burggrafenamte, hatten selbst Lebens mittel mitgebracht, und menagierten im Freien. Musikkapellen spielten, helle Jodler und frohe Jauchzer ertönten, Bayern und Österreicher ver kehrten in treuester Kameradschaft. Es entwickelte sich ein schönes Volksfest an jenen Stätten, an denen vor fast einem Jahrhundert deutsche Sol daten und glaubens- und kaisertreue Tiroler Bauern sich so tapfer bekriegt hatten. Im schön dekorierten Saale des Gasthoses „zur Sachsenklemme' wurde inzwischen

in das Herz eines jeden Tirolers gegraben und wird dereinst späten Generationen noch im tausend fältigen Echo von diesen Bergen wiederklingen. Mit berechtigtem Stolze darf heute das Volk von Tirol auf jene ruhmreichen. Tage zurückblicken und mit umso größerer Genugtuung derselben gedenken, als die Feinde von damals sich im Laufe der Zeiten in treue Freunde und Bundesgenossen verwandelt haben. Einst war es ein französischer General, der Bayern und Sachsen zu mörderischem Kampfe in das Land geführt, heute

neuen Mut und neue Kraft für die schwierigen Ausgaben der Zukunft schöpft. Auf daß diese Zukunft sich zu emer frohen und glücklichen gestalte, erhebe ich mein Glas. Ein Hoch dem Lande Tirol! Stadtrat Hraba überbrachte die Grüße der Deutschmeister-Schützen, deren Protektor Herr Erz herzog Eugen sei, welcher auch die Liebe der Tiroler in hohem Maße besitze. Sein Hoch galt dem Herrn Korpskommandanten. FML. v. Hofmann^ gedachte des Freun des unseres Kaisers, der an der Spitze des Bayern reiches steht

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1917
Physical description: 8
Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei den k. u. k. Truppen keine Ereignisse. Wie», 13. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeressront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Tulcea und Jsacea in der Dobrudscha wurden von russischer Artillerie beschossen. Heeressront des Generaloberstes Erzherzog Josef: Zwischen dem Putna- und Susita-Tal hatte H eine kleine Unternehmung vollen Erfolg; ein Offizier H und 230 Mann, sowie ein Maschinengewehr wurden ^ eingebracht. Südlich

der Oitozstraße brachen starke russische Angriffe in unserem Artillerie- und Ma- schinengewehrseuer zusammen. Heeressront des Gene ralseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: In Wolhynien crhöhte feindliche Artillerie- tätigkeit. Stellvertreter des Chefs des GeneralstabeS: vo» Höfer, FML. Asm deutZch-ruWchen Kriegsschauplatz. K<r!in, 16. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird der- lsutdart: Heeresfront des Generalf eldmsrschalls Prinzen Leopold von Bayern: Keine wesentlichen Ereignisse. Heeressront

. Bei Wiederholung der Angriffe am Abend gelangten schwache feindliche Teile in unsere Gräben wurden aber sofort wieder Vertrieben. Die Verluste des FeindsS find groß KerUn, 17. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird vsr- lastbart: Heere SfrontdeSGen eralfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Heftigem Artilleriefeuer folgten nachmittags russische Angriffe gegen unsere Stellungen südlich von Smorgon, die abgeschlagen sind. In schmaler Frost eingedrungener Feind wurde zurückgeworfen. Die Stellung ist restlos in unserer

wurden durch unser Artillerieseuer zum Halten gezwungen. ^ Kerlin, 18. Jänner» ^K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Heeressront des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: In vielen Abschnitten der Front lebte die beiderseitige Artillerietätigkeit bei klarer Sicht merk lich auf. Nördlich von Kraschin drangen ruffische Stoßtrupp!« mit zehnsacher Überlegenheit in eine vorgeschobene Feldwache ein. Die Feldwachstellung ist wieder in unserem Besitz. An anderen Stellen wurden Jagdkommandos

Rrtillerietätigkeit, in mäßigen Grenzen. K erlitt, 17. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeressront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: An mehreren Stellen der Front nahm der Artilleriekampf an Heftigkeit zu. Am Ipernbogen wurde eine feindliche Unternehmung durch unsere Batterien im Keime erstickt. Erfolgreiche eigene Patrouillenunternehmnngen bei Le SsrS, Gueude- court und westlich von Peronne brachten 27 G?' fangene und ein Maschinengewehr ein. HeereSfrsnt des Deutschen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1916
Physical description: 8
starkes Artillerie seuer. Gegen verlustreiche Angriffe des FeindeS bei Lozec und Kenali und nordöstlich von Brod an der Cerna sind die deutsch-bulgarischen Stellungen restlos behauptet worden. Der I. General-Quarttermeister: v. Ludendorff. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Derli», 10. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Heere Ssront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Unter Führung des GM. v. Woyna stürmten brandenburgische Truppen und das Infanterie- Regiment Nr. 401

Ge- birgStruppen auch unser Landsturm besonders aus- zeichnete. Kerlw» 11. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSsrontdeS Genera lfeldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Mit starken, neu herangeführten Kräften ver suchten die Russen vergeblich, uns die bei Skrobowa gewonnenen Stellungen zu entreißen. Ihre Angriffe brachen verlustreich zusammen. An der Narajowka drangen deutsche Truppen in die russische Haupt- stellung südwestlich von Folw. KraSnoleste ein und wiesen nachtS sünsmalige heftige

gemacht. An den Paßstraßen weiter westlich spielten sich gestern nur kleinere Kämpfe ab, bei denen einige Höhenstellungen von uns gewonnen und 200 Ge- fangene eingebracht wurden. Berlin» 12. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSsrontdeSGeneralseldmaieschallS Prinzen Leopold von Bayern: Aus dem östlichen User der Narajowka scheiterte südwestlich von Folw. Krasuolosie ein erneuter Angriff der Russen gegen die von uns eroberte Stellung. HeereSsront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl

. An der Predealstraße, am Szurduk Paß und bei Orsova schoben wir unsere Vortruppen vor. Kerli», 13. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Heer esfront des GeneralseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen dem Meere und den Karpathen keine wesentlichen Ereignisse. Heeresfront des Generals der Kaval« lerie Erzherzog Karl: Im Györgyo Gebirge haben deutsche und öster reichisch ungarische Bataillone den Bidza Arsurilor genommen. Dort, auf den Höhen öst.ich von Belbor und auf dem Ostufer der Putna

, 11. November. (K-B.) Amtlich wird verlautbart: Klares Herbstwetter begünstigte die beider seitige Artillerie, und Fliegertätigkeit. HeereSsront des GeneralseldmarschallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Nördlich der Ancre brachte eine unserer Patrouillen aus der feindlichen Stellung zwei Maschinengewehre zurück. Bei einem Nachtangriff gelang eS den Engländern nördöstlich von Eour- celette, in geringer Breite in unseren vordersten Graben einzudringen. Den Franzosen brachte Häuser- kämpf bei der Kirche

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 31.01.1917
Physical description: 8
S:ik 8 WsA deMch-rMsHeu KriegsZchsNplatz. Serlk», 26. Janner. (Ä.-A.) Amtlich wird ver- lautbart: HeereSfrontdeSGeneralfeldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Die Kämpfe an der Aa brachte« auch gestern den angreifende» ostpreußischen Divisionen Völlen Erfolg durch die Besitznahme weiterer russischer Stellungen beiderseits d-S Flusses. Auf de« OS- ufer scheiterten starke feindliche Gegenstöße. 500 Gefangene wurden eingebracht. Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Josef: I« Berecker

Gebirge und im Cssiau-Tal wurde« Angriffe mehrerer rumänischer Kompagnien zurück« gewiesen. Heeres front deSSeneralfeldmarfchallS v. Mackensen: Nichts Neues. 27. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird Verlastbart: He er es front deS Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Oestlich der Aa konnten auch neue Verstär kungen der Russen das von unseren Truppen er kämpfte Gelände nicht zurückgewinne«. HeereSfront deS Generalobersten , Erzherzog Josef: Zwischen Casinu- und Putna-Tal nahmen deutsche

und österr.-ungar. Streisabteilungen de« Feind 100 Gefangene ab. Bei der Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen und an der mazedonischen Front ereignete sich «ichtS von Bedeutung. Kertt«, 28. Jänner. (K-B.) Amtlich wird der- lautbart: Heeres front deS KeneralfeldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: An der Aa war der Artilleriekampf stärker. Auf beiden Flußufern unternommene Angriffs der Russen scheiterten verlustreich. HeereSfront des Generalobersten Erzherzog Josef

: Im Mesticanesti'Abschnitt an der goldenen Bistritz mußte infolge überlegenes Drucke« die Ver teidigung «äher a« das östliche Flußufer gelegt werden. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Keine besonderen Ereignisse. Kerlin, 29. Janner. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: HeereSfront deS GeneralfeldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: An der Aa schränkte unsichtiges Wetter und Schneetreiben die GefechtSlätigkeitei». Die bewährten vSwarischen Truppen deS 15. Ko^pS schlugen o« wo aus wieder Kamine senkrecht «ach oben

die Halberftarrten. 31. Janner 1^7 Kerik», 27. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird der. lmetbart: HeereSfront des Generalfeld «arschall s Herzog Albrecht von Württemberg: Südwestlich von D'xmuide wurde ein englischer Post«« vo« 10 Man» ohne eigene Bsrlaste aus- gehobe». HeereSfront deSGeneralfel dWarschallZ Kronprinzen Rnpprecht vo n Bayern: Südlich des Kanals vo« La Basse scheiterten mehrere durch Fener vorbereitete Vorstöße englifch-r Abteilungen. Südöstlich Ehilly wnrosa gegen uasere Gräben vordrinzende Franzosen

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Page 3 of 8
Date: 08.08.1917
Physical description: 8
8. August 1917 Deutsche Tagesberichte. Serttv, 3. August. (W.-B.) Amtlich wird verlautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Sin der flandrischen Schlachlfront war gestern bei regnerischem Wetter der Feu^kampf nur an der Küste und nordöstlich von Apern besonders heftig. Vorstöße der Engländer an der Straße Nieuport— Westende und östlich von Byschoole scheiterten, ebenso starke Angriffe k?!? bei Lanze- Niark. Roulers, wohin

den Kampferfolg vom 31. Juli; sie be mächtigten sich durch Handstreiche der französischen Stellung am Südausgange des Tunnels, hielten gestern mehrere Gegenangriffe und führten zahlreiche Gefangene zurück. Auf dem Maasufer wurden morgens und abends nach starker Fenervorbereitung geführte Angriffe der Franzosen beiderseits des Weges Malar.court—Aisnes abgeschlagen. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli

Sereth, Sadeu und Falkeu an der Suczawa wurden ge nommen. In Kimpolnng gingen österreichisch unga rische Truppen im Häuserkampf vorwärts. Auch auf den Bergen an beiden Blstritza Usern wurden Fortschritte erzielt. Am Mgr. Castnului waren neue Angriffe des Gegners vergeblich und für ihn verlustreich. Kertin» 4. August. (W.-B.) Amtlich wird ver lautbart : Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: An der flandrischen Schlachlfront ruhte

des Generalfeldmarschalls v Mackensen: An der unteren Sereth nahm die GcftchtS- täLlgkciL gegen die Vortage zu., Mazedonische Front: Keine wesentlichen Ereignisse. Berti»», 5. August. (W.-B.) Ämtlich wird kcrlüluöan: Westlicher Kriegs schanplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rnpprecht von Bayern: Nur an einzelnen Abschnitten der flandrischen Front war der Feuerkampf stark. Angriffe sind nicht erfolgt. Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen: Bei schlechter Sicht blieb die Gesechtstätkgkeit gering

. Auf dem nördlichen Aisne-Ufer bei Jnvin- court drangen Stoßtrupps niederfchlesischer und Posener Regimenter in die französische Linie ein und brachten nahezu 100 Gefangene zurück. Heeresgruppe des Generalfeld Marschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Nichts Neues. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Am nördlichen Teile der Front lebte an mehreren Stcllen das F.?uer auf. Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli: Bei Brody und am Zbrucz kam

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 04.08.1917
Physical description: 8
unter Kämp fen Raum. Die Höhen östlich von Dragoissa in der Dreiländerecke und die Gegend nördlich vonKimpolung sind in unserer Hand. Front des Generalfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Die Streitkräfte des Generalobersten v. Bö h m- Ermolli dringen unmittelbar südlich des Dnjestr gegen die russische Grenze vor. Der Mündungs winkel des Zbruez wurde zum größte? Teile vom Feinde gesäubert. Der Chef deS Geueealstabes. Unsere Truppen in Czerno- witz eingedrungen. Wie«» 3. August

. (K.-B.) Aus dem Kriegs- prefseqnartier wird gemeldet: Heute früh st«d österreichisch «ugarische Truppe» in Czeruswitz eiugedruugeu. Deutsche Tagesberichte. Kerli«» 31. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmar'schalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern steigerte sich der Artilleriekampf abends wieder zu äußerster Heftigkeit. Er hielt während der Nacht unvermindert an und ging heute morgens iu stärkstes Trommelfeuer über. Dann fetzten in breiter

Front von der Wr bis zur Lys starke feindliche Angriffe ein. Die Jnsanterieschlacht in Flandern hat damit begonnen. Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen: Am Chemin des Dames griffen die Franzosen südöstlich Ftlain in 3 Kilometer Breite an; der Stoß brach an den meisten Stellen in unserer Ab wehrwirkung zusammen; zwei engbegrenzte Einbruch- ! stellen sind noch in der Hand des Feindes. ! Gestlicher Kriegsschauplatz. I Heeresfront des Generalfeldmarschalls! Prinzen Leopold von Bayern: ! Heeresgruppe

« Serli». 1. August. (W.-B.) Amtlich wird verlautbart: Die große Schlacht in Flandern. Mestlich-r Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die große Schlacht in Flandern hat begonnen, eine der gewaltigsten des heute Erfolg verheißen- den dritten Kriegsjahres. Mit Massen wie sie bis her in keiner Stelle dieses Krieges auch nicht im Osten von Brnssilow eingesetzt worden, griffen die Engländer und in seinem Gefolge die Franzosen auf 25 Kilometer

setzten feindliche Gegenangriffe an, die in den erreichten Linien ab gewiesen wurden. Auf dem westlichen Maasufer stürmten tapfere badische Bataillone, die kürzlich an den Feind ver lorene Stellung beiderseits der Straße Melancoim Esnes wieder. In mehr als drei Kilometer Breite und 700 Meter Tiefe wurden die Franzosen zurück geworfen. Ueber 500 Gefangene konnten ein gebracht werden. Gestlicher Kriessschsuplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Heeresgruvpe

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 02.09.1905
Physical description: 10
Katholikentag recht inter- effante Ausklärungen. Eigentlich wäre die Rede Pichlers streng vertraulich gewesen, da Pichler nur zur Information der außerbayerischeü Redakteure über die Lage in Bayern in offener Weise sprechen wollte. In die Versammlung schlich sich ein Berichterstatter der „Münchner Neuesten Nachrichten', der dann die Rede Pichlers in seine Zeitung brachte. Wenngleich die Ausführungen Pichlers aus takti schen Gründen hätten vertraulich behandelt werden sollen, so ist andererseits

nichts enthalten, was nicht überall gesagt werden könnte. Dr. Pichler sagte u. a : „Der Ausgang der Landtagswahlen in Bayern war sür uns sehr erfreulich und auch überraschend. Es hat uns gesreut, zu erfahren, welch tiefen Eindruck der glückliche Ausfall der Wahl nicht bloß in Deutschland, sondern auch in Oesterreich gemacht hat; überall hat man den Wahl aussall als ein Ereignis betrachtet. Die.Auflösung des Liberalismus in Bayern oder wenigstens die Herabsetzung zu einer bedeutungslosen Partei erscheinung

zu verdanken, den Arbeiter-, Bauern- und Männervereinen; auf sie kann man sich verlassen; nicht bloß Versammlungen gehören zu einer erfolgreichen Agitation; der Wirts haustisch gehört auch dazu; wir müssen Leute haben, die uns auch dort vertreten und verteidigen. Dann dürfen wir auch der Mithilfe der Presse nicht vergessen, trotz schwerer Mängel, die unsere Presse in Bayern noch hat. Wir betrachten das Wahlergebnis nicht als das, was wir auch in Zu- kunst behaupten werden; wir sind so hoch gestiegen

gegenüber. Wir können aber trotz unseres Erfolges, nicht mit dem Kopf durch die Wand; wir sind uns der kommen den Schwierigkeiten und Verantwortung voll be wußt. Wir werden vor allen unseren politischen Gegnern allen miteinander keine Freude dadurch machen, daß wir unsere Majorität im einseitigen Parteiinteresse ausnützen. (Rufe: Sehr gut!) Wir wollen allen politischen Parteien in Bayern und darüber hinaus ein Beispiel geben, wie man politische und konsessionelle Parität noblerweise zu wahren

hat. (Bravoruse.) Wir werden keiner Kon session nahetreten; wir wollen die Freiheit sür uns, aber auch die volle sreie Betätigung sür unsere Gegner; wir wollen unsere Macht nicht mißbrauchen, obwohl wir jetzt in der Lage wären durchzusetzen, was wir wollen. Wir werden nun selbständig das direkte Wahlrecht fertigzubringen suchen. Dazu kommt die Abrechnung mit der Regierung und mit den Parteien. Sie werden in den ersten Oktober tagen die heftigsten und schwierigsten Parteikämpfe in Bayern erleben, die jemals

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.10.1916
Physical description: 8
abgeschlagen. HeereSsrontdeS Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Schlachten an der Narajowka und in Wob hynien dauern fort. Der Feind holte sich in beiden Räumen schwere Niederlagen. Südlich von Lipnica Dolna stürmten die ruffischen Massen bis in die Nacht hinein gegen die Stellungen der deutschen Truppen an; alles war vergebens. Deutsche Garde- Bataillone stießen dem geworfenen Feind bis in seine Gräben nach und setzten sich dort fest. Die Russen ließen 36 Offiziere, 1900 Mann

Vorpostenkämpse. Heeresfront des Generalfeld Marschalls: Prinzen Leopold von Bayern: Nordöstlich von BolSzowce an der Narajowka bemächtigten sich bayrische Truppen eines starken russischen Stützpunktes, wobei sie dem Feinde 2 Offiziere, 350 Mann und 12 Maschinengewehre ab« nahmen. Am obersten Sereth wurde ein russischer Angriffsversuch im Keime vereitelt. In Wolhynien ruht der Kamps. Wie«» 19. Oktober. (K.-B.) Amtlichz wird ver- lautbart: HeereSfrout des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: Die Kämpfe

an der^fiebenbürgischen Süd- und Ostfront dauern an. Heeresfront des Generals eld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Südlich von Zborow erfolgreiche Unterneh mungen unserer Vorposten. Bei der Armee des GO. v. TerSztyanSzky wurden Vorstöße russischer Garde- Abteilungen abgeschlagen und am oberen Stochod einige feindliche Gräben in Besitz genommen. Stellvertreter des Chefs deS GeneralstabeS: »o» Höfer, FML. Vom Balkan-Kriegs schauplatz. Oesterreichs- Tagesberichte. Wie«» 17. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver

: An der Cerna haben stch neue Kämpfe entwickelt. Der 1 General'Quartiermeifter: v. Ludettdorf. Vom deutsch russischen Kriegsschauplatz. Kerli«» 17. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- !«stk«rt: Heeresfront des GeneralfeldMarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Wieder war die Front der Heeresgruppe . Ansingen westlich von Luck und die deS GO. von Böhm-Ermolli an der Narajowka der Schauplatz siegreicher Abwehr starker feindlicher Angriffe, bei denen der R^sse ohne jeden Ersolg von neuem Menschenmaffen opferte

) .ist die Lage i» allgemeine« unverändert. Kerli«» 18. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeres front deS Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nach dem verlustreichen Scheitern der starkes Jnfanterieangriffe gegen die Front westlich von Luck beschrankte sich dort der Feind auf lebhafte« Artilleriefe uer. Gegen die österreichisch ungarische Stellungen bei Zwyzyn (nordwestlich Zalocze) an- greifende Infanterie wurde unter starken Verlusten durch Feuer in ihre Gräben zurückgetrieben

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Page 3 of 8
Date: 01.11.1916
Physical description: 8
Prinzen Leopold von Bayern: Westlich Luck und am Stochod heftiges feind liches Artilleriefeuer. Ein bei Szelwow versuchter Jnsanterieangriff der Russen wurde im Keime ver eitelt. Mie«, 30. Oktober. (K .-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Heeresfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Bei Orsova nichts Neues. Südwestlich des Czurduk-PaffeS drängte der Feind eine unserer Gefechtsgruppen um einige Kilometer zurück. Süd östlich deS VöröS Toronyer- (Roten Turm )PasseS erweiterten wir unseren Erfolg

. Nördlich von CaM' polung wurden rumänische Vorstöße abgeschlagen. An der ungarischen Ost grenze ließ die Kampftätigkeit nach. He er eSsr ont des Genera lseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Bei Pustomity versuchten die Russen nach kurzem, aber heftigem Artilleriefeuer einen Mafien- stürm. Ihre Kolonnen brachen teils vor, teils in unseren Hindernissen zusammen. Ebenso scheiterte ein seindlicher Massenstoß bei Szelwow. Stellvertreter deS ChefK deS GeueralstabeS: vo» Höfer, AML. Vom Balkan-Kriegs

Herren sonst kaum bemerkt hatten, wenn seine ärmliche Soutane in den Staubwolken ihrer Auto» mobile verschwand, Don Tito war jetzt mit einem Male eine h^chgeachte Persönlichkeit und in allen Villen gern gesehen. Und den Nutzen davon hatten die Armen von Montebello. Seite 3 Vom deutsch-russische» Kriegsschauplatz. Kerli«, 27. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart:- HeereSsront deS Genera lseldmarschallS: Prinzen Leopold von Bayern: An der Szczara wiederholten die Russen noch zweimal

: In den südlichen Waldkarpathen find erneute rufiischrumänische Angriffe gescheitert. Vorstöße des Feindes an der Ostgrenze von Siebenbürgen find zurückgeschlagen worden. Südlich des Predeal und in der Richtung von Campolung haben unsere An griffe Fortschritte gemacht. Kerli«» 28. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird v?r- lautbart: He er eSsront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nach zweitägigem Wirkungsfeuer gegen den Abschnitt westlich von Luck griff der Russe gestern bei Zaturczy an. Der Angriff

in über raschendem Vorstoß genommen und der Ersolg in scharsem Nachdrängen bis inS Tal der ParaSzuga erweitert. Im übrigen hat sich die Lage nicht wesentlich geändert. Kerli«, 29. Oktober. (K.-B.) Amilich wird ver- lautbart: HeereSsront deS Genera lseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Fast die ganze Stochodlinie hielten die Russen unter lebhastem Feuer, das westlich Luck die größte Heftigkeit annahm. Ein östlich von Szelwow er- solgender russischer Angriff brach in unserem Sperr seuer zusammen. HeereSsront

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Page 3 of 8
Date: 25.07.1917
Physical description: 8
25. Jak 1917 Bei der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen und an der mazedonischen Front nichts Neues. Seriw» 21. Juli. (W.-S.) Amtlich wird ver- lauibart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Genera lfeld marsch all? Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern tobte auch gestern der Feuer« kämpf in nur zeitweilig nachlassender Heftigkeit. In Arlois steigerte sich die Artillerie! äugkeit vormit tags zwischen La Bassee und Lens, nachmittags auch auf beiden Ufern

wieder in unsere Stellung zurück. Auch bei der Front de la Pompelle (südöstlich Reims) und auf beiden Maasufern brachten wir durch frisches Draufgchen eine größere Zahl von Gefangenen ein. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Keine besonderen Ereignisse. Gestlicher Kriegsschasplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den beabsichtig!en Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen Kräften

: Im nördlichen Teile der Waldkarpathen hat das lebhaste Fever angehalten. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Am unteren Sereth find die Russen und Rumänen tätiger als bisher. Ein eigener Vorstoß an der Rimniculmünduug brachte uns 80 Rumänen und mehrere Maschinengewehre ein. Mazedonische Front: Die Lage ist unver ändert. Kerliu, 22. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Gener alfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern

der eigenen Linie zahlreiche ^sesangene aus den feindlichen Gräben und wehrten heftige Gegenstöße ab. Tiroler Volksblatt. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Erkundungsgefechte in Lundgau brachten Ge winn an Gefangenen und Beute. Gestlicher Kriegsschauplatz Front des Generälfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Der am 19. Juli begonnene Gegenangriff in Ostgalizien hat sich zu einem großen Erfolge der deutschen und verbündeten Waffen ausgewachsen. Der Hauptteil

Ereignisse. Mazedonische Front: Die Lage ist unver ändert. Serti«, 23. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeressrout des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern ist die Artillerieschlacht in voller Kraft entprannt. Sie dauerte die ganze Nacht hin durch an.. Unsere sür die Führung des Feuer kampfes unentbehrlichen Fesselballone waren längs der ganzen Front das Ziel erfolglosen feindlichen Fernfeners. O-stlich von Apern worden sie einheit

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Page 2 of 8
Date: 27.09.1916
Physical description: 8
Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Armee des Generalobersten von Böhm- ErmoM nahm der Gefchützkampf an Stärke zu. Oefilich von Swiniuchy wirft der Feind unseren Gegenangriffen neue Kolonnen entgegen; si: wurden überall zurückgeschlagen. Wie«» 23. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Front gegen Rumänien: Der Vulkanpaß ist vom Feinde gesäubert. Bei Na^y Szeben (Hermannstadt) wurde der Angriff zweier rumänischer Divifioven abgeschlagen. Es blieben 3 Offiziere und 526 Mann in unserer Hand

. Südlich Holczwary (Holzmengen) drückte öer Gegner unsere SlcherungsnUppen etwas zurück. HeereSfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: In der Dreilandereckc südlich von Dornawatra warftn wir rumänische Abteilungen durch Gegen- stoß. Sonst wurde nur südwestlich deS GstüteS Luczina. urd im Ludowa-Gebiete stärker gekämpft. HeereSfront deSGeneralfeldwarschalls Prinzen Leopold von Bayern: AuS dem Bereiche der Armee des General obersten v. Böhm-Ermolli wird nachträglich gemeldet

Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen Zborow und dem oberen Sereth trieben die Russen nach tagelanger Artillerie-Vor bereitung gestern erneut starke Kräfte zum Angriff vor. Schon waren mehrere Massenstöße abgewiesen, als es ihnen nachmittags nordöstlich von Perepelniki gelang, in unsere Linien einzubrechen. Ein nächt- licher Gegenangriff sührte nach erbitterten Kämpfen zur völligen Wiedergewinnung aller Stellungen. ES wurden über 700 Gefangene eingebracht und 7 Maschinengewehre erbeutet

der Feind gegen die Stellungen der tür kischen Truppen; er wurde überall geworfen, in einem Abschnitt durch Gegenangriff. Heeresfron t des Generalseld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Ruffen versuchten gestern abends neuerlich nördlich von Perpelniki durchzubrechen. Ihre An strengungen blieben ergebnislos. Ihre Verluste sind schwer. Stellvertreter des Chefs deS Generalstabes: v. HSfer, FML. Vom Balkan-Kriegs schauplatz. Oefterreichifche Tagesberichte. Wie«, 22. September. (K.-B.) Amtlich

Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei Korytnica scheiterten starke ruffische An griffe. HeereSfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen keine Veränderung. Ja den Karpathen flauten die Kämpfe ab. Einzelne feindliche Vorstöße blieben erfolglos. Front gegen Rumänien: Beiderseits von Hermannstadt (Nagy Szeben) griffen etwa zwei rumänische Divisionen an. Sie wurden von unseren Sicherungsabteilungen unter sehr erheblichen Verlusten abgewiesen. Bei Gegen- stößen nahmen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.09.1916
Physical description: 8
Maschinengewehre und Minenwerfer. KerU«, 28. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An den Fronten keine Ereignisse von beson derer Bedeutung. Unsere Flieger warfen auf das von den letzten Angriffen noch an mehreren Stellen brennende Bukarest erneut eine große Zahl Bomben. Der I. General-Qnartiermeister: v. Ludendorf. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Ksrttn» 26. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Heeresfront des Generalse ldmarsch alls Prinzen Leopold von Bayern: Sechsmaliger Ansturm

in fortschreitendem An- Nnff. Rumänische Kräfte gewannen beiderseits der Kawmlinie Czurduk»Bulkanpaß die Grenzhöhen. Paßbesatzungen selbst schlugen alle Angriffe Zurück; sie find heute Nacht durch Ts fehl zurück- Senommeu.' Tiroler Volksblatt KerU», 27. September. (K.-B.) Amtlich wird verkautbart: HeereSsrontdeS GeneralseldMarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ist unverändert. Heeresfront des Generals der Kaval« lerie Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen keine Ereignisse von Bedeutung. Neue Kämpfe

im LudovaAbschnitte find wiederum mit einem vollständigen Mißerfolg für die Russen beendet. Front gegen Rumänien: Unser Angriff bei Hermannstadt macht gute Fortschritte. Kerlin» 28. September. (K^B.) Amtlich wird Verlautbart: H eeres sront des Gen eralseld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Schwächere ruffische Vorstöße an der Ala (westlich von Riga) sowie zwischen Miacziol- und NaroSz-See wurden leicht abgewiesen. Die im Tagesbericht vom 22. dS. erwähnten verlorenge gangenen Teile unserer Stellung

und hart näckig gekämpft. ^ Der 1 General Quartiermeister: v. Ludendorf. VSM französische» Kriegs schauplatz KeM«, 26. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeeereSfront des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die englisch, französische Infanterie ist gestern am 4. Tage des großen Ringens der Artillerien zwischen Ar ne und Somme zum einheitlichen An griff angetreten. Der mittags eingeleitete Kampf tobte mit der gleichen Wut auch nachts fort. Zwischen der Ancre und Eaucourt

Arbeit berew gf stellten Materials die Stirne boten. Bei Boucha veSneS und weiter südlich bis zur Somme ist der oft wiederholte Anlauf der Franzosen unter schwer sten Verlusten gescheitert. Kerlin, 27. Sept. (K^B.) Amtlich wird Vev- lsutbart: HeereSsront des GeneralseldMarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Forschung der Schlacht an der Somme 'ühcte gestern wl^erum zu überaus starken Artil lerie- und erbitterten Jnfanteriekämpsen. Die fpitz vorspringende Ecke von Thiepval ging verloren

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 29.11.1916
Physical description: 8
warf den Feind «mS dem Vorfeld unserer Stellungen östlich von Erchefele. Die Donau-Armee ist — den Widerstand der Rumänen brechend — im Vorschreiten Der I. General Quartiermeister: v. Ludendorff. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Kerli«» 24. November. (K.-B.) Amtlich wird ver zmdart: Heeresfront des Gen er alfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Keine größeren GefechtShandluv gen. Tiroler Bolttblatt HeereSfront des Generalobersten Erzherzog Joses: In der walachischen Ebene nähern stch

die Truppen des G. d. I. v. Falkenhayn dem Alt. Im Westzipsel von Rumänien ist der feindliche Wider 5and gebrochen. Auch Orfova und Turn« Severin ind genommen. Kerli«, 25. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSfront des Generalfeldmarscha lls Prinzen Leopold von Bayern: Südwestlich von Riga verstärkte stch zeitweilig die Artillerietätigkeit. HeereSsront des Generalobersten Erzherzog Joses: Im Györgyo Gebirge wurde ein seindlicher AN' griff an der Batca Neagra blutig zurückgeschlagen. Südlich

. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Rahe der Ostseeküste, nördlich von Smorgon, sowie an der Serwetsch Schtschara-Front nahm das feindliche Artilleriefeuer zu. Russische Abteilungen, die dicht am Meer, in der Gegend von Krafchin und bei Osterki im Gebiete deS oberen Styr vor gingen, wurden zurückgetrieben. HeereSfront des Generalobersten Erzherzog Joses: Wieder griffen bei Batca Neagra im Györgyo- Gebirge russische Kompagnien ohne jeden Erfolg

Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Nördlich der Ancre fetzte nachmittags starkes Feuer ein. das auch auf das Südufer Übergriff. Mehrere Angriffe der Engländer erreichten nirgends unsere Stellungen, meist brachen sie verlustreich schon im Sperrfeuer zusammen. Im St. Pierre- Vaast Walde und südlich der Somme bis in die Gegend von ChaulveS war bei günstiger Sicht der Artilleriekampf heftig. Kerli«» 25. November. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Keine besonderen Ereignisse. Kerli«» 26. November

. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSfront deSGeneralfeldmarschallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Bei Nebel und Regen keine größeren Kampf handlungen. Forsch durchführte Patrouillenunter nehmungen mecklenburgischer Grenadiere und Füsi liere deS Infanterie-Regiments Bremen nordöstlich von ArraS brachten aus den englischen Gräben 26 Gefangene ein. Nordöstlich von Beaumout holten Abteilungen des badischen Infanterie Regiments Nr. 185 vier Offiziere und 157 Mann Engländer sowie ein Maschinengewehr

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Volksblatt
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Page 3 of 4
Date: 22.11.1916
Physical description: 4
von Bayern: An der Szczara und am Stochod war die feindliche Artillerie rühriger als in den Vortagen. Bei Witoniez (nordwestlich von Luc?) gelang ein deutschen Patrouillenunternehmen in vollem Umfang. Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Karl: In den verschneiten Karpathen hat sich bis zu den Paßstraßen südlich von Kronstadt (Braffo) die Lage nicht geändert. In vergeblichem, opferreichen Ansturm versuchten die Rumänen die Mitte der deutschen Front nordöstlich von Csmpolung zurück' zudrängen

. In den Waldbergen zu beiden Seiten der Flußtäler des Alt «nd Ziu schreitet der Angriff deutscher und österreichisch ungarischer Truppen vor. wärtS; wir machten wieder Gängen?. Kerlin, 19.November. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSsront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Besonderes. HeereSsront des Generalobersten Erzherzog Karl; Oestlich des Putna-TaleS im Györgyo-Gebirge wiesen bayerische Regimenter einen Vorstoß starker Kräfte südlich deS HegyeS ab. Unsere Operationen feit

des Generalobersten Erzherzog Karl: Unsere Operationen gegen die ruffisch rumänische Front nehmen planmäßig ihren Fortgang. Nördlich von Campolung erschöpfen in täglichen, vergeblichen Angriffen die Rumänen ihre durcheinandergeworfenen Verbände. Der I. Ge»eral'O«artiermeifter: v. Ludendorff. Vom französischen Kriegs schauplatz. Kerlin, 17. November. (A.-V.) Amtlich wird v^rlautbart: HeereSsront des Gen er alseld Marschalls Kronprinzen Rupprechtvon Bayern: A 5 Auf den beiden Somme-Ufern kam eS zu zeit weilig

war die beiderseitige Fliegertätigkeit rege. Kerlin, 18. November (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die englische Artillerie legte ihre Wirkung vornehmlich gegen unsere Stellungen auf beiden Ufern der Sncre. Nach Feuervorbereitung führten am Abend die Franzosen gegen Saillisel und die südlich anschließenden Linien einen starken Angriff, der im Feuer zusammenbrach. HeereSsront deS Deutschen Kr onprinzen: An der Nordfront von Verdun

und in einzelnen Abschnitten der Vogefen lebte zeitweilig die Feuer tätigkeit auf. Kerlin, 19. November. (K. B.) Amtlich wird Verlautbart: Heere SfrontdeSGeneralseld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Das seit einigen Tagen aus unseren Stellungen südlich der Ancre liegende Feuer machte dort die Fortsetzung des englischen Angriffes wahrscheinlich. Gestern hinter der seindlichen Front austretende Kavallerie und srühmorgenS eiasetzeade gewaltige Feuersteigerung kündeten einen neuen großen

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Page 2 of 8
Date: 17.01.1925
Physical description: 8
die Grenze und traf ebenso im Inkognito aus seiner Herrschast Oels.in Schlesien ein, die ihm als ständiger Wohn sitz zugewiesen ist. Er lebt dort mit seiner Frau und seinen Kindern, bewegt sich aber frei in Deutsch land und fährt öfters nach Potsdam und Berlin. Die anderen Söhne des Exkaisers halten sich mei stens in Potsdam auf, wie Eitel Friedrich und Os kar, oder in Westdeutschland, wie Dr. August Wil helm. Die zweitgrößte reichsdeutsche Dynastie sind die Wittelsbacher in Bayern. Ihr Oberhaupt

ist Rupprecht, der älteste Sohn des letzten Königs Lud wig III. Er hat sich nach kurzem Aufenthalt im Ausland bereits 1919 in Bayern niedergelassen. Anfangs lebte er in tiefer Zurückgezogenheit in Berchtesgaden. Nach dem Umsturz in Bayern, der Niederwerfung der Münchner Sowjetregierung, der Absehung des sozialdemokratischen Ministe riums Hoffmann und dem Regierungsantritt des 17. Jänner 1S2S aufgestellten Statistik fett anfangs September. 1924 insgesamt über 280 Millionen Goldmark an Wiedergutmachungen

der Hohenzollern und Wittelsbacher. Die baye rische Königspartei möchte am liebsten ganz selb ständig vorgehen, um das Königtum in Bayern wieder herzustellen, sei es auch mit einem König von Bayern innerhalb einer deutschen Gesamtrepu blik. Rupprecht selbst hat schon einmal erklärt, daß er seine Krone nicht mit Hilfe von Maschinengeweh ren, sondern nur aus den Händen weißgekleideter Ehrenjungfrauen empfangen will. Die Dynastie der Wettiner in Sachsen hat als Oberhaupt den ehemaligen König Friedrich August

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 28.07.1917
Physical description: 8
Seite 2 Kolomeir beseht. Wir». 27. Juli. (K.-B.) Aus dem Kriegs- pressequartier wird gemeldet: Oesterreichisch-unga rische und deutsche Truppen besetzten auf ihrem Siegeslaufe am gestrigen Abend südlich des Dnjestrs Kolomea und machten auch nördlich des Flusses erhebliche Fortschritte. Deutsche Tagesberichte. Kerliu, 24. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Artillerieschlacht

und verbündeten Waffen. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Heeresgruppe des Generalobersten v. Eichhorn griffen die Russen bei Jakobstadt abends an, nachdem am Morgen ein Angriff in breiter Front durch unser Vernichtungsfeuer im Entstehen niedergehalten worden war. Südwestlich Dünaburg führten sie nach starker Artilleriewirkung 6 Divisionen tiefgegliedert gegen unsere Linien, die voll behauptet wurden. Nach harten Nahkämpfen mußte der Gegner unter ungeheuren Verlusten

: Keine größeren Kampfhann dlungen. Berti«, 25. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des General feld Marschalls Kronprinzen Nupprecht von Bayern: Die Schlachtfront in Flandern ist auch gestern der Schauplatz gewaltigster Artilleriekämpfe gewesen, die bis in die Nacht dauerten. Starke englische Erkundungsvorstöße wiederholten sich in mehreren Abschnitten; alle sind in unseren Trichterstellur.gen zurückgeschlagen. Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen

: . Am Winterberg beiCraonne holten sich die Fran zosen durch Fehlschlagen mehrerer starker Angriffe gegen unsere neuen Stellungtn eine Schlappe. Auch der Einsatz einer frischen Division erzielte keinen Vorteil. Gestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Heeresgruppe des Generalobersten v. Eichhorn: Der Russe hat unter dem Eindrucke seiner Miß erfolge und Opfer nicht mehr angegriffen. Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli: Unser Vormarsch geht

. Mazedonische Front: Keine wesentlichen Ereignisse. Kerliu. 25 Juli (W -B) Amtlich wird ver- lautbart: (Abendb ericht.) Aufs äußerste gesteigerter Feuerkampf in Flan dern. Unsere raschen Fortschritte in Ostgalizien haben die Russen gezwungen, in den Karpaten auch südlich des Tartarenpasses zu weichen. Kerliu» 26. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfe ldmarschalljs Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In unverminderter Heftigkeit, vielfach

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Page 2 of 8
Date: 28.07.1886
Physical description: 8
in der Generalität auf die Tagesordnung gestellt wurde, will nicht nur nicht zur Ruhe kommen, sondern scheint sogar eine immer intensiver werdende Bewegung hervorzurufen. Die Opposition will gar nicht den Zusammentritt des Reichstages abwarten, sondern wird, einer Ankündigung des „Naplo' zufolge, noch während des Sommers in einer Reihe von Wählerversammlungen die Jansky- Affaire und die Stellung der Armee in Ungarn zur Sprache bringen. Allmälig tritt eine Klärung in Bayern ein. Die Stelle im Handschreiben

des Prinz-Regenten Luitpold an das Gesammtministerium, welcher von der Zu friedenheit der höchsten Auctorität der Kirche mit der kirchenpolitischen Lage in Bayern spricht, hat eine Ver wirrung im Gedankengang der Bayern hervorgebracht, daß Viele Weiß von Schwarz nicht unterscheiden konnten^ Man war begierig, das Dokument kennen zu lernen, auf welches der Hinweis sich stützen könnte. Nun er fährt man, daß einigen Worten hoher kirchlicher Auto ritäten irrthümlich eine nicht richtige Deutung unter gelegt

kann doch nicht in einem Staate Zustände billigen, welchen er in einem anderen Staate mit Entschiedenheit entgegentritt. Gewiß ent schlägt sich der hl. Stuhl nicht der Rücksichten, welche ihm durch durch die kritische Lage, in welche Bayern durch die traurigen Ereignisse der letzten Zeit versetzt worden war, auferlegt werden, allein zwischen einer solchen Rücksichtnahme und einer formell ausgesprochenen Billigung besteht doch ein sehr bedeutender Unterschied.' Die Münchner „Allg. Ztg.' reserirt richtig, wenn sie schreibt

: „Wirklich schlimm und andauernd schädlich müsse es sein, „wenn einige kathol. Blätter auch in der Sache schwankend zu werden anfangen, das in Bayern herrschende Kirchen- und Schulsystem und sein Träger Lutz könnten wirklich in anderer Weise als wir und die immense Mehrheit der käthöl. Presse zugeben, von Rom gebilligt sein. Da kommen doch die Grundsätze in Be tracht, Dogmatik, Kirchenrecht, Kirchengeschichte! (Das ist sehr richtig!) Eine Anerkennung der bayrischen Zu stände ließe den Kamps

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.07.1917
Physical description: 8
. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriege schasplatz. Heeresfront des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern erreichte der Artilleriekampf an der Küste, im Abschnitt von Apern und östlich Wytschaete größere Stärke als in den Vortagen. Ein Vorstoß englischer Infanterie südwestlich von Hollebecke wurde zurückgewiesen. Auch nordöstlich von Messines, bei Lens und Fresnoy, sowie nordwestlich St. Quentin spielten sich Erkundungsgefechte ab. Heeresgruppe des Deutschen Kron

prinzen: Längs des Chemin des Dames nahm abends das Feuer an Heftigkeit zu. Nachts wurden Tetl- anariffe der Franzosen südlich von Courtezon nnd südostlich Ceriiy abgeschlagen. Heeresgruppe des GeneralfeldMarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Keine besonderen Ereignisse. Front des Gencralfcldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Bei Riga, Dünaburg und Smorgon hat die GefechtstütigkeiL sich gesteigert. Heeresgruppe des Generaloberst v. Böhm-Ermolli: Die Russen blieben zwischen Strypa

Flugzeuge und 33 Fessel ballone durch Einwirkung unserer Waffen verloren. Von den Flugabwehrkanoneu wurden L0 feindliche Flieger abgeschossen; der Rest wurde in Luft kämpfen Mm Absturz gebracht. Unser Verlust be trägt 58 Flugzeuge und 3 Fesselballone. Hcrttu, 11. Juli. (W.-b.) Amtlich wird ver- lambart: Westlicher Kriegsschauplatz Heeres gruppe des Gene ralfeld Marschalls Kronprinzen Nuprechl von Bayern: Im Dünenabschnitte des Marinekorps stürmten gestern eine Abteilung der kampfdewälmen Marine

. (W.-B.) In dem ausführ lichen Heeresberichte des Wolff-Bureaus über den gestrigen Tag heißt es: An der russischen Front war die Gefechtstätigkeit am 10. Juli allgemein 14. Juli 1917 l geringer. In der Gegend von Stanislau fühlte der j Russe nur zögernd an unsere neu eingenommenea Linien heran. Er besetzte den geräumteu Flecken Halicz. HerlL«. 12. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront, des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Der Angriff der Marine

Zahl von Gefangenen zurückgebracht wurde. Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen: In der West-Champagne und auf dem linken Maas-Ufer entwickelten sich im Laufe des TaM heftige Feuerkämpfe. Einige Aufklärungsgefechte endeten günstig. Heeresgruppe des Geueralfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Nichts Wesentliches. Gestliches Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Wreder war bei Riga, Smorgon und Barano- witschi die Fenerrätigkeit lebhaft

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Page 3 of 8
Date: 16.09.1916
Physical description: 8
spärliches Artillerieseuer. An der ägäischen Küste kreuzt wie gewöhnlich die feindliche Flotte. Bom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Kerlitt» 12. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSfrontdeSGeneralfeldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Nördlich von Stara CzerewiSzcze brach ein mit starken Mafien gesührier Angriff der Russen mit schweren Verlusten vor unseren Hindernissen zu sammen. Tiroler Volksblatt HeereSsront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: In den Karpathen wurden

: He er es front d<S Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ist im allgemeinen unverändert. HeereSsront des Generals der Kaval» lerie Erzherzog Karl: In den Karpathen ist ein russischer Sturm versuch aus den Capul mißlungen. Westlich des Ca pul wird noch gekämpft. In Siebenbürgen keine Ereigniffe von Bedeu tung. Der I. General-Quartiermeister: v. Ludendorf. Vom französischen Kriegs schauplatz. Kerli», 12. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront

deS Generalfeldmarschalls Kronpinzen Rupprecht von Bayern: Beiderseits der Somme find feindliche Angriffs- absichten im allgemeinen durch Sperrfeuer vereitelt worden. Im Fourreaux- und im Lenze«Walde ver suchten die Engländer vergeblich im Handgranaten kamps Boden zu gewinnen. DaS Dorf Ginchy fiel gestern in früh in die Hand des Feindes. Der Ar- tilleriekampf wird mit Heftigkeit forrgesetzt. Seite 3 Kerlkt, 13. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern

S fr ontdeS Generals eldmarfchallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In der Schlacht an der Sommme beiderseitiger Artilleriekamps von größter Heftigkeit. Wiederholte starke seindliche Angriffe zwischen Ginchy und der Somme und an mehreren Stellen südlich des Flus»? seS sind blutig zurückgeschlagen. Bei Gegenstößen ist teilweise Gelände gewonnen. Es wurdenMsan- gene und Beute eingebracht. HeereSsront des Deutschen Kronprinzen: Rechts der Maas entspannen sich unter zeit weise sehr lebhafter Feuertätigkeit

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Page 3 of 8
Date: 25.10.1916
Physical description: 8
eingebracht. Wie«, 23. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lantbart: Heeresfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: I» den Kämpfen bei Predeal wurden 6 rumä nische Offiziere und 550 Mann gesangengenommen. Die Gesamtlage ist unverändert. Heeresfront des Generalfeld Marschalls: Prinzen Leopold von Bayern: Das westliche Narajowka-Ufer wmde durch die Wegnahme des letzten noch von den Russen besetzten kleinen Geländestückes vom Feinde vollkommen gesäubert. An den übrigen Frontteilen außer stellenweise

2 Flugzeuge am Boden und kehrte unversehrt zurück. Mazedonische Front: Im Cerna Bogen ist durch Angriff deutscher und bulgarischer Truppen der Feind in die Ver teidigung gedrängt. Oestlich deS Bardar scheiterte ein nächtlicher Vorstoß gegen die deutschen Stellungen. Der I. General-Quartiermeister: v. Lude«dorf. Bom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Kerlin, 20. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeresfront des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Vor den von uns gewonnenen

vom Gipfel deS Monte Rusuli geworsen. An den fiebenbürgischen Grenzkämmen nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Seite 3 Kerlin, 21. Oktober. (K-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Heeresfront des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Wieder bemühten sich in sruchtlosen, verlust reichen Anstürmen rufst che Bataillone, nnS die am Westufer deS Stochod kürzlich genommenen Gräben zu entreißen; und wiederum brachte an der Nara jowka ein Angriff deutscher Truppen unter der Führung deS GM. v. Gallwitz

: Heeres front des Gener alseldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Vor der Mitte der Heeresgruppe des Generals v. Woyrsch und westlich von Luck steigerte sich in einzelnen Abschnitten die beiderseitige Feuertätigkeit. Vorfeldkämpfe westlich der oberen Strypa Verliesen für uns günstig. Unter Führung des G. d. I. v. Gerock haben deutsche Truopen nach den.räum lich eng begrenzten erfolgreichen Vorstößen der letzten Tage in einheitlichem Angriff zwischen Swistelniki und Skomorochi-Nowe den »Feind erneut

, 23. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- iautbart: HeereSsront des Generalfeld ma rschalls Prinzen Leopold von Bayern: Außer zeitweilig lebhaftem Feuer westlich von Luck und der jetzt durchgeführten gänzlichen Ver treibung der Ruffen vom Westufer der Narajowka keine besonderen Ereignisse. HeereSsront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Keine Aenderung der Gesamtlage. Am Predeal- passe machten wir 550 Ruffen, dabei 5 Offiziere zu Gesangenen. Der I. General-Quartiermeister: v. Ludendorf. (Fortsetzung

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Page 2 of 8
Date: 04.11.1916
Physical description: 8
eingebracht; die Beute beträgt 37 Geschütze, 47 Maschinengewehre und eine Fahne, sowie viel Kriegsgerät. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei Lipnica Dolna bemächtigten sich deutsche Truppen, südlich von Brzezany türkische Bataillone stark verschanzter feindlicher Stellungen, wobei 4 Offiziere. 170 Mann und 2 Maschinengewehre in der Hand der Angreifer blieben. Bei Lobaczwka in Wolhynien wurden ruffische Borstöße abgeschlagen. Wie«, 1. November. (K.-B.) Amtlich wird ver

- lautbart: HeereSfront des Generals der Kaval-^ lerie Erzherzog Karl: Westlich deS Predeal-TaleS gelang eS unseren Truppen, in die feindliche Stellung einzudringen, wobei 10 Infanterie Geschütze und 17 Maschinen gewehre erbeutet wurden. Südöstlich deS Roten Turm-PaffeS wnrde Gelüst de gewonnen. HeereSfront deSGeneralfeldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Nach heftiger Artillerievorbereitung versuchte der Feind bei Einbruch der Dunkelheit sich der am 20. Oktober von ihm vkrlorenen Stellungen

auf feindlichen Boden kämp fende österreichisch ungarische und deutsche Truppzn schlugen rumänische Angriffe ab. In der südlichen Bukowina und im Capul-Gebiete erfolgreiche Bor- feld-Unternehmungen. HeereSfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Deutsche Truppen der Armee des GO. von TerSztyanSzky warfen den Feind beiAitoniez (süd» östlich von Solotwina) aus einer stark verschanzten Stellung. ES wurden 22 ruffische Offiziere, 1500 wurde. Denn zumeist deckte frühgefallener Schnee die in Ehre

. (K.-B.) Amtlich wird ver« lautbart: HeereSfront des Generalfeld Marschalls: Prinzen Leopold von Bayern: Im Morgengrauen griff der Russe nach kurzer Feuersteigerung unsere Szezara'Stellung bei Kraschiu an; er ist blutig abgewiesen worden. Nordwestlich BereSzteezko am oberen Styr hatten Vorfeldkämpfe einen für uns günstigen Ausgang. Auf dem Ost» ufer der Narajowka nahmen ottomanische Truppen imISturm mehrere Vorstellungen deS Feindes nord. westlich von Molokow, weiter südlich bemächtigten fich deutsche

, versuchten die Rumänen vergeblich, die ihnen entrissenen Höhen zurückzugewinnen. Seit dem 10. Oktober hat die Armee des G. 0.1. v. Falkenhayn 151 Offiziere und 9920 Mann zu Gefangenen gemacht und außer vielem anderen Kriegsgerät den Rumänen an Beute 37 Geschütze, 47 Maschinengewehre und eine Fahne abgenommen. Berlin» 1. November. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSfront des Gene ralfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Gegen die am 31. Oktober von uns genommenen Stellungen auf de« östlichen

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