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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 24.09.1921
Physical description: 8
zu einem Unglück« seligen Versuchsacker sür unausgegorene Theorien,. auS einer Regierung ein Affenkasten. DaS Unglück- selige Ereignis der Ermordung ErzbergerS ist, so traurig tief verabschenungswürdig diese Tat ge launt werden muß, für den Reichskanzler Wirth der Ausgangspunkt zu neuem Vorgehe« gegen Bayern aewordev. Er hat auf dem Katholikentag in Frankfurt a. M., der mehr ein Parteitag als ein Katholikentag war, Bayern den Krieg ange kündigt, ist nach Berlin gereist und hat dort sofort die Maßnahmen

durch jene Reichsverordnung ergrif fe», die vollständig einseitig nach einer Richtung die Zähne zeigt, ohne zu bedenken, daß Feinde rechts und links stehen. Man wolle jetzt innen den starken Mann zeigen, da in der äußeren Politik die Erfolge vollständig ausgeblieben find. Unsere Valuta steht auf de« Hundestaudpunkt. Jeder ist ein Zerstörer deS Vaterlandes, der irgend etwas uuteruimmt, was unsere Verarmung noch weiter beschleunigt. Die Berliner Papierware fliegt bei uns in Bayern, um unS eine» Saustall einzu richten

. Die Lage ist so ernst, wie sie uoch nie war. Ich spreche dem Reichskanzler Wirth den ehr lichen Willen nicht ab, aber er hat durch seine Fehler in der Politik unsere außenpolitische Lage nicht gefördert. ES ist nicht damit gedient, daß »an einen Schädel hat, sondern man umß einen Kopf haben. Dies gilt besonders in der Politik. Wir gehen nicht durch das Kaudinische Joch, das die Berliner Herrschaften gegen Bayern aufgerichtet haben. Man treibt gegen Bayern eine Politik der Nadelstiche und der unnötigen

, dann wären solche verschwommene Zustände »icht möglich. Wir brauchen einen Staat der Orb» «nag und Ruhe. Allen denen, die das nicht wollen, Kampf bis zum Messer. Wir wollen eine Politik der Versöhnung, des Ausgleiches der Standes» unterschiede, aber keine Politik der Schwäche und Nachgiebigkeit bis zur Feigheit. Am allerschlimm- ßen ist es, daß die Mehrheitssozialisten in Bayern alles, was sich gegen die Selbständigkeit Bayerns richtet, mitmachen. Wohl gibt eS einige bayerisch gestaute Sozialdemokraten

. Wenn aber gewisse Leute von rechts, wie etwa der Herr Oberst Xylauder, unüberlegte und unbesonnene Politik machen, verleitet vou Elementen, die in Bayern keim Bodenständigkeit haben, dann sage ich, »nr lassen uns das nicht mehr gefallen... Kamps Tiroler BolNdlaL. auch hier bis aufs Messer. Wir lassen uns unsere bayerischen Verhältnisse uicht versauen. Dadurch, daß man einen Dreck anrichtet, kommen wir aus 1>em Dreck uicht heraus. Wir brauchen eine Politik des Verstandes, eine Politik der Geduld, dazu ge hört

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1925
Physical description: 8
die Grenze und traf ebenso im Inkognito aus seiner Herrschast Oels.in Schlesien ein, die ihm als ständiger Wohn sitz zugewiesen ist. Er lebt dort mit seiner Frau und seinen Kindern, bewegt sich aber frei in Deutsch land und fährt öfters nach Potsdam und Berlin. Die anderen Söhne des Exkaisers halten sich mei stens in Potsdam auf, wie Eitel Friedrich und Os kar, oder in Westdeutschland, wie Dr. August Wil helm. Die zweitgrößte reichsdeutsche Dynastie sind die Wittelsbacher in Bayern. Ihr Oberhaupt

ist Rupprecht, der älteste Sohn des letzten Königs Lud wig III. Er hat sich nach kurzem Aufenthalt im Ausland bereits 1919 in Bayern niedergelassen. Anfangs lebte er in tiefer Zurückgezogenheit in Berchtesgaden. Nach dem Umsturz in Bayern, der Niederwerfung der Münchner Sowjetregierung, der Absehung des sozialdemokratischen Ministe riums Hoffmann und dem Regierungsantritt des 17. Jänner 1S2S aufgestellten Statistik fett anfangs September. 1924 insgesamt über 280 Millionen Goldmark an Wiedergutmachungen

der Hohenzollern und Wittelsbacher. Die baye rische Königspartei möchte am liebsten ganz selb ständig vorgehen, um das Königtum in Bayern wieder herzustellen, sei es auch mit einem König von Bayern innerhalb einer deutschen Gesamtrepu blik. Rupprecht selbst hat schon einmal erklärt, daß er seine Krone nicht mit Hilfe von Maschinengeweh ren, sondern nur aus den Händen weißgekleideter Ehrenjungfrauen empfangen will. Die Dynastie der Wettiner in Sachsen hat als Oberhaupt den ehemaligen König Friedrich August

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.01.1888
Physical description: 8
ist. Sehr bedenkliche Einflüsse :scheinen auch gelegentlich des Papstjubiläums stattgefunden zu haben. Bei diesem erhabenen Schauspiele, wo dem Stellvertreter Christi die ganze Welt huldigte und alle Fürsten Europas, mit Ausnahme des Königs von Italien, Vertreter mit Glückwünschen und Geschenken nach Rom sandten, da begnügte man sich in Bayern, dem ersten kath. Staate in Deutschland/ durch einen protestantischen Minister dem Vertreter des Papstes die Glückwünsche für den hl. Vater überbringen zu lassen

: Vor mehreren Wochen ging den Zeitungen die Mit theilung zu, der Prinzregent von Bayern habe dem hl. Vater als JubiläNmsgeschenk eine Seidenstickerei aus dem Nachlasse des unglücklichen Königs Ludwig II. übersendet. Nämlich die bekannte Stickerei für das kgl. Prachtbett im Schlosse Chiemsee, die Anbetung des Gekreuzigten durch Engel darstellend. Dieselbe ist nach einem bekannten Bilde, das für Ludwig XI V. von Frank teich gefertigt wurde, und in welchem sich in frivoler Weise die Porträts der Maitressen

dieses liederlichen despotischen Königs als Engel verwendet finden. Die Presse druckte harmlos die Mittheilung nach. Alle, welche dieses Bild und die Geschichte desselben kannten, staunten über diese Wahl. Zu einer Berichtigung sah man sich nicht veranlaßt. Jetzt erst vernimmt man, daß der Prinzregent von Bayern Glasgemälde als Jubiläumsgeschenk nach Rom sandte. Allem Anscheine nach ist die erstere Mittheilung von freimaurerischer Seite ausgegangen und wohlberechnet gewesen. Die Wirksamkeit der Freimanerei

, welche den größten Theil unseres eingewanderten Prosessorenthums umfaßt, mach t sich jetzt wieder recht fühlbar in Bayern und es hat deßhalb der hl. Vater in seiner Encyclika nicht umsonst wiederholt auf „die Pläne und Ränke dieser dunklen Secte, voll Schlechtigkeit und verderbenbringend für den Staat' hingewiesen. Sie setzt alte Hebel in Bewegung, den wohlmeinenden Regenten zu täuschen, damit ihre Errungenschaften in Bayern nicht gefährdet werden. Gott wird dafür sorgen, daß auch diese Bäume nicht in den Himmel

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 31.03.1923
Physical description: 8
ausgestattet ist, u. a. kann es auch Fahrtermäßigungen gewäh ren, die Tarife festsetzen etc. Fremdenverkehr in Bayern!S22. Nach den Angaben von 362 bayerischen Fremdenverkehrs-Gemeinden wurden dort von April bis September 2,714.720 Fremde, die mindestens einmal übernachteten, und im gan zen 9,208.165 Fremdenübernachtungen fest gestellt. Von diesen Uebernachtungen trafen auf Oberbäyern 4,572.919, auf Schwaben 1,501.751 und zwar auf spezielle Fremdenver kehrsgebiete: München 1,190.360, Bezirk Berchtesgaden

hat. Auch fehlen die blo ßen Passanten. Mit Rücksicht hierauf ist der Fremdenverkehr in Wirklichkeit noch viel grö ßer als obige Zahlen gewesen. Deutlich erhellt nach Bezirken, wie gewaltig innerhalb des bayerischen Gesamt-Fremdenver- kehrs der von Südbayern, speziell von Ober bayern und Schwaben überwiegt. Von 9.2 Mill. Fremdenübernachtungen trafen nicht weniger als die Hälfte, nämlich 4.6 Mill. auf Oberbayern (1.2 Mill. auf München), 1.5 Mill. auf Schwaben. Fast zur Hälfte trifft der Gesamtfremden verkehr

). In diesen Gaststätten gab es 78.530 Frem denzimmer und 135.298 Fremdenbetten. Von den letzteren wurden 49.857 von Privaten ge stellt. Nach der Statistik waren von den in Bayern übernachtenden Fremden aus Bayern 36,7 Pro zent, aus dem übrigen Reich 44,8 Proz., aus dem Auslande 18,5 Proz. Und zwar stellten zu den bayerischen Fremden München 29,6 Proz., Nürnberg 15,8 Proz. Der übrige Reichsfremden- ' verkehr stammte zu 20,4 Proz. aus Berlin, zu 39,5 Proz. aus dem übrigen Preußen, zu 16,3 Prozent aus Sachsen. Im ganzen

waren täglich 35.835 Nichtbayern in den bayerischen Frem denorten. Die Ausländer waren an den Ueber nachtungen in Bayern mit 1,661.313 beteiligt. Der deutsche Soldat in Frankreich. Dem jeder Zivilisation hohnsprechenden Beneh men der Franzosen im Ruhrgebiet stellt die „Deut sche Zeitung' als einwandfreies Zeugnis von gegnerischer Seite über das Benehmen der Soldaten eines wirklichen Kulturlandes den Brief einer fran zösischen Dame gegenüber, den die illustrierte Zei tung „La vie Parisienne pondant la guerre

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 10.10.1908
Physical description: 10
auf diesem Gebiete, tagte im Kornhaussaal zu Freiburg und wurde in Anwesenheit von 665 Teil nehmern eröffnet von Staatsratspräsident Python. Der Kongreß fand statt unter dem Patronat der Regierung von Freiburg, des schweizerischen Bundes- rates, der Königin von Rumänien, der Prinzessin Ludwig Ferdinand von Bayern und der Prinzessin von Rumänien. Offiziel vertreten waren die Ne gierungen von Oesterreich, Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Rußland, Bra silien und der Schweiz, sowie

über die Bedeutung, welche man der hauswirtschaftlichen Bildung der Frauen in diesen Ländern beimißt. Es folgten nun die Berichte der Länder und Staaten, welche am Kongresse offiziell vertreten waren: Preußen,, Großherzogtum Baden, Bayern. Oesterreich, Ungarn, Böhmen, Belgien, Dänemark, Frankreich, England. Holland, Luxemburg, Nor wegen, Schweden, Schweiz. Am Nachmittag desselben Tages fand die zweite Sitzung statt und wurde folgende These be handelt: „Ausbildung des Lehrpersonals und Or ganisation

in den anstoßenden Staaten große Förderer gefunden. Eine Versammlung, die am 27. September in Konstanz tagte, soll gegen die 1000 Teilnehmer aus Baden, Württemberg, Bayern, Oesterreich, der Schweiz, sowie von Vertretern mittel- und norddeutscher Jnteresssntenverbänds gezählt haben. Man betonte wiederholt, daß die Strecke bis auf wenige Kilometer heute schon schiff bar sei. Der bekannte Vorkämpfer der Schiffbar- machung des Oberrheins, Ingenieur Gelpke in Bafel, bezifferte die gesamten Kosten der Regu lierung

auf nur 20 Millionen Mark. Schwierigkeiten verursachen nicht die Natur, sondern die Interessen der in Betracht kommenden fünf Staaten. Der ganze Verlauf der Versammlung war sehr einheit lich und zuversichtlich. Auch der König von Würt temberg und Prinz Ludwig von Bayern hatten Sympathieschreiben gesandt. Ein schauderhaftes Unglück traf einen Bürger, der am 30. September abends 9 Uhr die Linie der elektrischen Bahn bei La Coulaz (Freiburg) überschreiten wollte. Er war kurzsichtig und trat mit einem Fuß

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
möglich ist. Herzog Dr. Karl Theodor von Bayern 5. Wir haben bereits in der vorigen Nummer unseres Blattes das Ableben des edlen Herzogs telegraphisch gemeldet. Zur Todesnachricht wäre noch nachzutragen, daß Karl Theodor am Montag noch die heiligen Sterbsakramente empfing und am nächsten Tage im Beisein des Franziskanerpaters Engelbert selig im Herrn verschlief. Die Todesnachricht löst allseits tiefe, aufrichtige Trauer aus, nicht nur in den kaiserlichen und könig lichen Palästen, in denen

ihn stark fanden, sein Gottvertrauen nicht zu erschüttern vermochten. Weil sie ihm nicht nahmen die alles überwältigende Liebe zur Menschheit, ihm nicht raubten seinen Opfermut und Edelsinn. Das Familienleben des Herzogs war eine Idylle von entzückender Lieblichkeit, die rührend auf alle einwirkte, welche das Glück hatten, es zu kennen. Trauernd umstehen heute neben den nächsten An gehörigen des Verstorbenen Tausende das Sterbe lager des Herzogs Karl Theodor von Bayern. Es ist ein edler Mann gestorben

— ihnen allen abi.r war er mehr. Er ruhe in Frieden! « 5 ch Karl Theodor Herzog in Bayern ist am 9. August 1839 zu Possenhofen als der Sohn des Herzogs Maximilian und der Ludovika, gebornen Prinzessin von Bayern, geboren. Herzog Karl Theodor war Ehrendoktor der Universität Löwen, königlich bayerischer General der Kavallerie, Inhaber des 3. ChevauxlegersregimenteS Herzog Karl Theodor, Chef des königlich preußischen Dragonerregimentes Frhr. von Manteusel Nr. 5, Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.10.1923
Physical description: 8
der nationalsozialistischen Ar beiterpartei wegen derselben Erklärung verhaf tet. In der Nacht lief in Thüringen die Meldung ein, daß eine Anzahl von Nationalsozialisten von Hof in Bayern nach Hirschberg unterwegs sei, um für ihre in Hirschberg verhafteten Mit bürger Rache zu nehmen. Gegen Abend trafen drei Kraftwagen mit bayerischen Na tionalsozialisten in Lanitsch bei Hirschberg ein. Während die Haupttruppe als Wachkommando Zurückblieb und ein nächtliches Lager bei La nitsch aufschlug, wurde durch sechs Mann das Südufer

Polizei ab. Die Berliner Meldung bemerkt, daß dieser Vorgang hätte eine Gelegenheit für das rechts radikale Bayern abgeben können, um eine Um sturzbewegung herbeizuführen. Man sieht aber, die Bayern sind doch besser als ihr Berliner Ruf. Der Pariser „Malis' kündigt de« deutschen Bürgerkrieg an. Unter der sensationellen Ueberschrift „Das- Reich am Rande der Anarchie und der Diktatur' kündigte der Pariser „Matin' am Donnerstag früh den Bürgerkrieg in Deutschland an. Das Blatt führt

aus. daß die politischen Parteigän ger in Deutschland in zwei entgegengesetzte La ger, in dasjenige der Kommunisten und das der extremen Nationalisten abwandern. Im Rhein lande gehe zurzeit das Gerücht um, daß in zwei Wochen zwischen den Nationalisten Bayern» einerseits und den thüringischen Staaten sowie Sachsen andererseits ein bewaffneter Konflikt ausbrechen und das Signal zum ' allgemeinen Losschlagen im Reiche gegeben werde. In die sem Augenblick beginne der Verfall der «deut schen Einheit. An der bayerisäjen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1890
Physical description: 8
Beschlüsse deS Saazer LehrertageS wendete. Dem Programme gemäß hielt sodann Professor Gratl ans Tirol einen Vortrag über die Ansklärnng im Geiste des Christenthums. Mittelbach aus Prag sprach über die studierende Jugend nnd di? Zukunft der Mediziner. Das social-wohlthätige Wirken der Kirche behandelte Benediktiner Mehler anS Selb in Bayern. Dr. Trabert aus Wien wählte den Niedergang der Mittelstände als Thema seines Vortrages. Endlich beleuchtete Redakteur Opitz die Industrie- und Arbeiterfrage

in Innsbruck vom Montag den 1. Sept. abends bis Freitag den 5. Sept. in der Früh waren von 22 Volksschullehrer« und 1 Privatmanne besucht. Von diesen waren 2 ans Innsbruck (1 Lehrer und 1 Privatmann), 3 Lehrer ans dem übrigen Tirol und und die übrigen fast anSnahmloS ans dem benachbarten Bayern. Gegeben wnrden dieselbe» von ?. Kern L Ein neues Franziskaner-Hospiz. I» Huuds- dorf im Pinzgau sind am I. September in das dortige Kloster wieder die Franziskaner eingezogen, nachdem dasselbe feit 5 Jahre

» den Redemptoristen ans Bayern zur zeitweiligen Benützung überlassen worden war. Dieses Kloster, ein Leines Hospiz, befindet sich bei einer Kirche, welche dem heiligen AntoninS von Padua geweiht ist; dasselbe wurde im Jahre 1736 errichtet «ad den.Franziskanern der vordtirolischen OrdenSpro^ vinz übergeben. Bekehruugeu. Ans der Mission unter den Kohls im ErzbiSthnm von Calcntta in Indien melden die „katholische« Missionen', daß der Missionär k. Lieveus

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.10.1916
Physical description: 8
- und Feuertätigkeit. Bei der HeeresfrontdeS Generalfeld marschalls Kronprinzen R.'upprecht von Bayern lagen die Stellungen beiderseits der Somme tagsüber unter starkem Artilleriefeuer. daS kraftig erwidert wurde. Bei der Bekämpfung feind licher Batterien leisteten unsere Beobachtungkflieger wertvolle Dienste. Angriffe erfolgten abends nördlich deS FlvffeS gegen die Avfchlußlinien von Gueude- court und Sailly, südlich gegen unsere Stellungen nördlich von FreSneSMaffancourt. Bei Gueudecourt brachen die Anstürme

wird Ver lautbart: HeereSfrontdeSGeueralfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Der Artilleriekamps erreichte besonders nördlich der Somme in breiten Abschnitten betrachtliche Stärke. Zwischen Le SarS Gueudecourt griffen die Engländer, von LeS BoeufS bis Rar court die Franzosen abends an. Unser Vernichtungsfeuer auf die gefüllten Sturmgräben deS Feindes brachte den Angriff beiderseits Eoucourt l'Abbaye im Entstehen zum Scheitern, bei Gueudecourt kam eS zu heftigen Rahkämpfen, in denen unsere

. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: HeereSfront deS Generalfeldmarschalls Kronpinzen Rupprecht von Bayern: Nördlich der Somme gestern wieder ein cr- solgreicher Groß-Kampftag. In schwerem Ringen ist ein neuer Durchbruchsversuch der Engländer zwischen Le SarS und Morval vereitelt worden. Ihre Angriffe, die dort vom Morgengrauen bis zum Mittag gegen unsere zäh verteidigten, im Nah- kampf gkhaltenen oder durch Gegenstoß wieder ge uommenen Stellungen giführt wurden, find zum Teil schon in unserem starken, gut

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 08.12.1916
Physical description: 4
uns 4 Minen-« Werfer eingebracht. Russische Angriffe nordwestlich SooS'Mezö und südöstlich von TölgysS und bei Dorna Watra wurden unter großen Feindcsmrlustsn abgeschlagen. HeereSsront.desGeuera!seldmarschel!S Prinzen Leopold von Bayern: Äußer einem rasch abgewies-nen russischen Vor stoß bei Augusto?»La in Oftgalizien nichts von Belang. Wie», 6. Dezember. (F.-B.) Amtlich Wird ver, lautbart: Heeresgruppe des Generalseldmarschalls von Mackensen. Die Donau-Armee hat westlich der Arg-su- Mündung russische

angelegte zweite Linie zurück. Im Ludowagsbiete und nordwestlich des Tartarenpüssss scheitelten alle russischen Angriffe. Am 3. ds. warf ein k. u. k. Flugzeuggeschwader auf das Baracken ager Ejunzi Bomben ab. Sie erzielten, ohne selbst Schaden zu leiden, mehrere Treffer. Heeressront des Generalseldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Keine besonderen Ereignisse. Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: vo» Höfer, FML. Vom Balkan-Kriegs schauplatz. Deutsche TsgsstzerlHi?. Dsrlw, 5. Dezember

-russischen Kriegsschauplatz. Berlik?, 5. Dezember. (K.-B.) Amtlich wird verlauLbart: HeereSfront des Generalseldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Südöstlich der Bahn Tarnopol—Krasne stießen bei Augustowka vergeblich russische Abteilungen gegen ein ihnen jüngst entrissenes Grabenstück vor. HeereSfront des Generalobersten Erzherzyg Josef: Während erneute Angriffe der Russen am Capul, nordöstlich Dorna-Watra, am Putna Tzotusul und

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.12.1916
Physical description: 8
beschränkten sich gestern nur aus den Raum südlich des Uz-TaleS; hier brachen vier Anstürme gegen die Truppen deS FML. Fabiny in unserem Artillerie- und Maschinen-> gewehrseuer zusammen. HeereSfront des Beneralfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei AukUsto»?» griffen die Russen gegen die Von unseren Jägern vorgestern genommenen Gräben mehrmals, aber immer vergeblich an. Westlich von Luck überfiel ein österr.-ungar. Jagdkommando russische SicherungStruppen und versprengte sie; eS wurden Gefangene

Leopold von Bayern: Südlich von Bol. PorSk erstürmten deutsche Kompagnien die feindliche Stellung und eroberten diese in einer Breite von 600 Meter; 5 Offiziere, 8 Maschinengewehre und 3 Minenwerser blieben in der Hand deS Angreifers. Wie«» 18. Dezember. (K^B.) Amtlich wird ser- lautbart: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Die Lage ist unverändert. ' HeereSfr»«t des Generalobersten Erzherzog Zosef: Beiderseits des But TaleS griffen die Ruffeu unsere Stellungen nach heftiger

Artillerievorbereitung an, die Kämpfe find noch nicht abgeschloffen. HeereSsront des Generalfeld Marschalls Prinze« Äeopold von Bayern: Ruffische Vorstöße gegen unsere Feldwachlinien bei Augustowka blieben erfolglos. Ebenso scheiterte« schwächere seindliche Angriffe gegen unsere neuen Stellungen bei Bol. PorSk. Stellvertreter deS ChefS des Ge«eralstabeS: ».Höfer, FML. Bom Balkan-Kriegs schauplatz. Oesterreichische Tagesberichte. Wie», 15. Dezember. (K.-B.) Amtlich wird ver» lautbart: Die Lsge ist unverändert. Wie«» 16. Dezember

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