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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.08.1904
Physical description: 8
des Strafausmaßes strengstens zu behandeln. Der hundertste Geburtstag des Kaisertums Oesterreich. Der 11. August d. I. ist ein bedeutungs voller Erinnerungstag sür unsere Monarchie. Am 11. August 1804 nahm Kaiser Franz, damals noch Franz It., Kaiser von Deutschland, den Titel und die Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als solcher Franz I., an. Zwei Jahre später legte Franz I. die Würde eines deutschen Kaisers nieder, das tausendjährige deutsche Reich, von Karl dem Großen errichtet, hatte zu bestehen

auch die politischen Verhältnisse eine solche Ablehnung nicht, Oesterreich wollte damals keinen Krieg mit Frankreich. Kaiser Franz nahm also wenigstens Gelegenheit, seine eigene Rangstellung gegenüber dem sranzösischen Kaisertum vorteilhast zu fixieren. Zwei Pläne wurden am Wiener Hose erwogen, den deutschen Kaisertitel in der österreichischen Monarchie erblich zu machen oder den erblichen Titel eines Kaisers „auf die eigenen Erblande zu radizieren'. Das letztere Projekt war leichter zu realisieren; man entschied

Unserer unabhängigen Königreiche und Staaten den Titel und Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als den Namen unseres ErzHauses, feierlichst anzu nehmen und dabei festzusetzen, daß Unsere sämtlichen Königreiche, Fürstentümer und Provinzen ihren ' bisherigen Titel, Versassung und Vorrechte serner- Hin unverändert beibehalten sollen.' An der Ver sassung' der Erblande wurde durch die Annahme des Kaisertitels nichts geändert. Es gab einfach ein Kaisertum Oesterreich, eine Einheit

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 28.11.1896
Physical description: 10
28. November 1896 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 die Unfall- und Krankenversicherung bei den Bahnen eingeführt werde, wurde der Titel „Centrale- mit allen Anträgen des Dr. Exner angenommen. Bei der Rubrik „Eisenbahnbau' wurde die zweite Bahnverbindung mit Trieft lebhaft erörtert. Doch das Ministerium hat sich noch für keine der beiden Linien (Wocheimer- oder Predillinie) entschieden. Der Wälsch- tiroler Malfatti führte Klage, dass die Italiener immer nur schöne Worte bekommen und nie Thaten

- stellungen, den Kirchen und Pfründen und überhaupt kleinen Leuten, die von bescheidenen Renten leben müssen. Der Titel „Staatsschuld' wurde nach einem Angriffe des Dr. Nitsche auf den Abg. Steinwender mit seinem großen Beamtengehalte angenommen. Das Schlussreferat ergab die Summe von 688,039.863 fl. als Staats ausgaben, welcher 689,155.139 fl. als Einnahm en gegenüberstehen. Es ergäbe sich somit ein Ueberschuss von 1,115.276 fl., über dessen Verwendung die Regierung dem Abgeord netenhause

bunt. Sie schlagen für ihre Wahlbezirke Geldunterstützungen heraus, um auch in Zukunft gewählt zu werden. Ebenso schlimme Aussichten sür einen Krieg bietet die Armee. Sie ist vielfach ungeschult und die Befehlshaber glänzen mehr durch Titel, als durch Tüchtigkeit. Belgien wird fortan nach einem Kammerbeschlusse die Gesetze in französischer und vlamischer Sprache ver öffentlichen. Die kleinen Nationen, wie die Deutschen, werden nicht berücksichtiget. Serbien. Der junge König dieses Landes weilte

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