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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
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Page 184 of 619
Author: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: IV, 611 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Gasser, Vinzenz F.
Location mark: II 63.853
Intern ID: 199442
ich durch mein ganzes Leben unerschütterlich festhalten. Das war seine Zuversicht. 2. Zur Consecration wurde der zweite Sonntag der Fasten, 8. März 1857, bestimmt. Um sich auf dieselbe vorzubereiten, begab sich der Fürstbischof am 24. Februar zu Fuß nach Klausen und machte dort bei den ?. Kapuzinern die geistlichen Exercitien, von denen er erst am 4. März wieder zurückkehrte.^) Der Consecrator, Fürsterzbischof Maximilian Tarnoczy von Salzburg, kam am 6. März um 5 Uhr Abends in Brixen

an; er wurde bei der Kirche der englischen Fräulein feierlich empfangen und durch die schön decorirten Gaffen und Plätze der Stadt in die Domkirche begleitet. Seitdem Erzbischof Eberhard Truchseu 1237 die alte Domkirche eingeweiht, war nie mehr ein Erzbischof von Salzburg feierlich in Brixen eingezogen. Der 8. Marz war der Tag der Consecration. Es war die erste Bischofsweihe, die in der gegenwärtigen, im Jahre 1758 ein geweihten Domkirche stattfand. Die Stadt war auf das Festlichste geschmückt. Vom frühen

Morgen an strömten Schaaren des Volkes von allen Seiten her in die Stadt. Nach 7 Uhr fand der Einzug in die Domkirche statt, deren weite Räume zum Erdrücken gefüllt waren, während Tausende der Anwesenden in derselben keinen Platz mehr fanden. Die Consecration wurde vom Fürsterzbischofe von Salzburg unter Assistenz des Fürstbischofes Johannes Tschiderer von Trient und des Weihbischoses und General-Vikars von Vorarl berg. Georg Prünster vollzogen. Unter den Anwesenden müssen wir vorerst den alten Vater

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