Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
— ss waren. Im Jahre 1407 emtzfieng Lucius zu Göflan Zinsgüter daselbst. IM I. 1409 ksufttz Abt Albert von Ulrich v. Matsch, Graf zn Kirchberg. Güter zu Laatsch, und 1411 von demselben zwei Höflein zu Schluderns. Vàà und lìàusisek genannt. Im gleichen Jahre am 29. April bestellten Abt und Konvent den Heinrich Vorster, Benediktiner von Marienberg und Pfarrer zu St. Martin, zu ihrem Prokurator gegen Chunzo. Dorfmeister àietuZ, den Erben Christlins von Rewbach, wegen einer Geldforderung
. Im nämlichen Jahre 1411 am Thomastage bekennt Di et igen von NaiMà, der Ritter, daß er vom Abte als der Aelteste seines Stammes das Lehenamt empfangen habe. Wenn ein neuer Abt ge wählt werde, soll man ihm es wissen lassen, damit er denselben zur Weihe begleiten könne, wofür dann, wie herkömmlich, er das Pferd bekommen soll, welches der Abt geritten hat. Abt Albert starb am 28. Sept. 1415. Zu seinem Nach folger erkoren die Konventualen aus ihrer Mitte den obgenanntm Heinrich Borster, aus Tettnang
Originalurkunde dem Leonhard Swebel von Kufstein und seinem Vater für die Zeit ihres Lebens Zehente aus den Gütern an, welche Michael Sayn von Burgeis zu Lehen hatte, weil Jene ihm eine Summe Geldes vorgestreckt hatten. Im I. 1421 ward Abt Heinrich (I.) vom Erzherzog Ernst von Oesterreich zu seinem Hofkaplan ernannt, und im gleichen Jahre übernahm Herzog Friedrich, Landesfürst von Tirol, die Vogt ei über Marienberg. — Im folgenden Jahre (am 24. Juni 1422) verkauften Matthias v. Montani und Stephan Menstainer
