Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
— 5ß — . von Bozen, riemlich des Ritters Heinrich von. Lei igen stein, Reinold stationarius, Ulrich Gluemagen, Albertin Reiver, Ulrich des Bauers von St. Afra des jüngern, Fridriehs Vinte!er u. a. in. im Kamen der ganzen Gemeinde oben ausgesprochene Kaufs- Suntme von 50 M. B. vom Landcomtur Leopold empfangen m haben, -quittiren .ihn hiemit und überlassen dem Orden oben erwähntes Territorium als unbestrittenes Eigenthum. 0, A. Es hingt an dieser Urkunde das -einzige bisher bekannte ■ältere
Siegel des damalige!! Marktes Bozen. , Am zu Februar 1311. im; Deutschordenshausc bei Bozen in Gegenwart Hrn. Heinrichs genannt Pfarrer, Heinrichs von Voielwanf, Conrads von Bozen, der Priester-Brüder desselben Hauses, Heinrichs des Priesters von Lengmoos,. Bruder Hein richs von. Sterzingen , Bruder Hartmanns lind Bruder Gerlochs des Kellners daselbst u. a, in. verkauft Reimprecht Sclef uni lesseo Gemahlin Halhaidis von Slerzitigen dem Herrn Heinrich, Comlar zu Lengmuos, für 100, Pf. B.-den Steygehof
zu erscheinen, als vor dem Landesfürsteii oder einem.geistlichen,Richter — bestütligle, sondern aus beson derer Gunst dasselbe auch dahin erweiterte, dass sife selbst vor ihm oder seinen eigens dazu bestellten Stellvertretern nirgends anderswo als nur zu Tirol, im Schlosse St. Zenoberg, in Heran oder zu Mais zu Gerichte zu erscheinen schuldig sein sollten, selbst dann nicht, wenn er in eigener Person zu Bozen beim La adesgeri elite (in judicio provinciali) den Vorsitz führte. — Sollten sie wegen was immer