Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
) iSo7 Juli 7, Const anz* König Maximilian beauftragt die Regierung Innsbruck, dem Seidensticker Leonhard Strassburger, welchem er die Infel zur kaiserlichen Krone gegeben und dieselbe eilends machen befohlen habe, 5o Gul den rheinisch auf Rechnung auszuzahlen, Geschäft von Hof iSoy, f xo - j . 800 i5oy Juli 7. Die landesfürstliche Kammer ^u Innsbruck befahlt dem Lorenz Helmschmied, Plattner z u Augsburg, an seiner Proyision z u Händen des Hans Lauberman 12 Gulden. llaitbuch iSoy, f. iojj . 854: i5c
>7 Juni 24, Innsbruck. 801 i 5 oj Juli 7, Constanz- Vebcr Auftrag König Maximilians sendet die Rait- König Maximilian schreibt an die Raitkammer kammer Hans Zanger, Sohn des Meisters Jörg, köni<*- Innsbruck, er habe seinen Seidensticker Lienhard Strass lichen Hammerschmieds z u Absam, nach Eisenerz, um burger etlich Gold gegeben, um daraus einen goldenen daselbst einen ambos zu einem modi zu harnaschblech Bischofstab z uin Perlenkreuz machen z u l assen - L)er Zu verfertigen. Goldschmied Hermann
zu Innsbruck habe nun denselben Missivcn 1S07, f. 103. gemacht und die Kammer möge ihn dafür bezahlen, den ^ Stab aber dem Strassburger übergeben und demselben i:>0 7 um C° nslait f- qugleick auftragen, das Perlenkreuz ehemöglichst König Maximilian schreibt an die Kammer z u vollenden. Innsbruck, er habe die Wappen seines Sohnes, König Geschäft von Hof i5oy, f. 202. Philipps, erhalten und trage Gefallen daran. In Betreff der Polirmühle, welche die Kammer an der Sill ange- 80*2 i 5 oj Juli i5, Schwaß■ legt
wissen wolle, da sonst die Harnische immer nach Pßeger, Bergrichter, Schmelzer und Gewerken Mühlau und getragen werden müssen, habe 'er mitsammt der ganzen Gesellschaft und Gemeinde z u von Seusenhofer ein Gutachten abverlangt, nach Ein- Schwaz schreiben an Cyprian von Serntein, tirolischen treffen desselben werde er darüber Beschluss fassen. Kanzler, es sei ihnen wohl bekannt, dass er bei könig- Gcschäft von Hof i5oy,f, 174. licher Majestät Vieles für den Bau des Franziskaner- 4 klosters in Schwaz
erlangt habe, und verdanken ihm i507 Juni 28, Constanz* namentlich die verschreibung und verwìlligung des lob- König Maximilian schreibt an die Raitkammer qu liehen fürnemens, seien daher auch gleich ans Werk Innsbruck, es sei ihm wiederholt berichtet worden, dass gegangen und hätten angefangen, den Grund graben, im Fiirstenthum Steier an guten Plattnem Mangel sei, Nun wollten aber die geistlichen dieses gute Werk ver-