8 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UVP/UVP_142_object_3964070.png
Page 142 of 191
Author: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: V, 180 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Location mark: II 102.270
Intern ID: 204384
der Höbe mehrerer Tausend Dukaten kehrte der Kardinal Mitte November zurück. Das große Entgegenkommen des englischen Hofes ent sprang aus der lebhaften Besorgnis, die man in England wegen der Annäherung des jungen Königs von Spanien an Franz I. empfand. Der junge König, dessen Namen später in der Ge schichte als Kaiser Karl V. einen so hellen Klang bekommen sollte, stand damals ganz unter dein Einflüsse seines durchaus franzosenfreundlichen Rates, in welchem der Sgr. de Chièvres die Hauptrolle

spielte. Vielleicht gedachte König Karl durch freundliche Auseindersetzung mit seinem gefährlichen Rivalen in Frankreich am ehesten seine neuen Reiche zu sichern und sich die Aussichten auf die Nachfolge im Kaisertume zu er höhen; jedenfalls führte die Richtung seiner Politik zu einer engen Verbindung mit Franz I. Zu Noyon wunde am 17- Au gust der Vertrag geschlossen, der stipulierte, daß die Freunde des einen Königs auch die des anderen sein sollten. Dem Kaiser wurde der Beitritt vorbehalten. Fra

' zu entlassen. Heinrich seinerseits entschloß sich die erste Rate der zugesagten Gelder auszahlen zu lassen, um dem Kaiser größere Bewegungsfreiheit zu schaffen. Inzwischen drang König Karl immer schärfer in seinen Großvater, dem Vertrage von Noyon beizutreten. Der Kaiser befand sich in der schwierigsten Lage. Einerseits konnte er sich keiner Täuschung hingeben, daß eine Behauptung Veroua's gegen den Willen des spauischen Königs unmöglich sei, an dererseits hoffte er noch immer durch englische Hilfe

1
Books
Category:
History
Year:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UVP/UVP_109_object_3964006.png
Page 109 of 191
Author: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: V, 180 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Location mark: II 102.270
Intern ID: 204384
wie Sr. Majestät geneigt sei' 1 ). Das bestimmende Moment in der europäischen Politik lag in der Actionsfreiheit, die der französische König wiederge wonnen hatte. Ludwig XII. begann von Neuem zu rüsten und erklärte offen die Absicht, den Krieg in Italien zu erneuern. Papst Leo aber, der sich schrittweise dem französischen Hofe wieder genähert hatte, vermied ängstlich sich in eine entschie den antifranzösische Politik hinüberziehen zu lassen,' Der engste Anschluß an König Ferdinand einerseits

, und freundschaftliche Beziehungen zu Venedig andererseits ließen ihn Fühlung mit den beiden gegnerischen Koalitionen behalten, und gaben ihm die Möglichkeit, im Notfalle rasch die Partei wechseln zu können. l ) Innsbr. Arch, Bericht Meideggs an das Innsbrucker Regiment 8. Mai 1514 : Gestern zwei Stund vor Nacht sind der Kardinal von Gurk und der Vice-Ke hergekommen, und hat uns der von Gurk viel erzählt von seiner Handlung des Friedens halben, und in Beschluß, wie alle Sachen am König von Aragon stehen

2
Books
Category:
History
Year:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UVP/UVP_111_object_3964010.png
Page 111 of 191
Author: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: V, 180 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Location mark: II 102.270
Intern ID: 204384
Am 1. Janaar 1515 schied König Ludwig XXI. mitten in den Vorbereitungen zum Kriege aus dein Leben. Zeitlebens batte der „pere du peuple' große Volkstümlichkeit genossen, doch war seine auswärtige Politik eine reebt unglückliebe ge wesen. Angesichts der mancherlei Niederlagen und Verluste, die Frankreich in den letzten Jahren erlitten hatte, sahen daher weite Kreise der Nation nicht ungern das Szepter in die Hände des jungen und ritterlichen Francois d'Angouléme übergeben, der nunmehr

als Francois I. den französischen Thron bestieg. Der neue König nahm sogleich, den Titel eines Herzogs von. Mailand au, damit deutlich die Absicht bekundend, die Politik der energischen Geltendmachung der französischen An sprüche in Italien wieder aufzunehmen. Fast gleichzeitig mit der Thronbesteigung Francois I. vollzog sich in den Nieder landen ein bedeutsamer 'Wechsel. Margarethe von Österreich legte die Begentschaft nieder, und überließ die Regierung dem Brzherzog-Infanten Karl, der am 3. Januar

5