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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 8
Date: 31.01.1896
Physical description: 8
mich zur Bergschule nach Aschau begab, um dort Unterricht zu ertheilen, stiegen, je näher ich dem Ziele kam, um so stärkere Zweifel in mir aus, ob wohl heute Kinder in der Schule sein werden, außer vielleicht ein paar vom Dürft. Diese Zweifel hegte ich, obwohl ich die Aschauer Kinder als keineswegs schulscheu kenne, aber die Wegbeschaffenheit war denn doch eine zu gräu liche. Welche Schneeverwehungen! Welch schwieriges Vor wärtskommen unter beständigem Einbrechen in die aufge weichte Schneemasse. Welch

' fürchterlich tobender Sturm! Und siehe da: Die Buben (17 im Ganzen) waren vollzählig in der Schule mit einziger Ausnahme eines Kleinen, welcher mehrmals sich zur Schule auf den Weg gemacht, aber un möglich sich über einen steilen, ganz verwehten Weg hinaufarbeiten konnte, obwohl der Vater voranschritt. Der Kleine und seine 2 Schwesterlein, welche gleichfalls gerne in die Schule gegangen wären, mußten nach wiederholtem vergeblichen Bemühen halt doch zu Hause bleiben. Traurige Gesichter! Und der Vater

sonst beim grausigsten Wege und ungestümsten Wetter zur Schule, diesmal aber kamen sie auf dem ab schüssigen, tief verwehten Bergsteig einfach nimmer weiter, mußten also umkehren. Von den Mädchen fehlten außer den erwähnten, nur noch ein größeres, welches schon seit länger an einem Fußübel leidet, und 4 der allerkleinsten, welche sämmtlich weit entfernt sind. Von den zehn Schülern des ersten Schuljahres (9 Mädchen und nur 1 Knabe) waren fünf in der Schule, ein 6 jähriges Mädchen hatte vom Elternhause

bis zum Schulhause wohl sicherlich eine Stunde gebraucht. Zwei Büblein im 2. Schuljahre haben bis zur Schule kaum weniger als lV 2 , beziehungsweise l 3 / 4 Stunden zurückzulegen gehabt, vielleicht 2 Stunden. Nach mittags denselben Weg wieder heimwärts. Als ich in das gutbesetzte Schulzimmer eingetreten war und kein einziges verdrossenes Gesicht bemerkte, da sagte ich mir: Das heiße ich praktische, nicht bloß papierene oder geredete Schul freundlichkeit, sowohl seitens der Kinder selbst, als auch seitens

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 23.12.1898
Physical description: 12
nicht über dem Pastor Arnesen stände! Es war eine wahre Schwergeburt. Reue Männer sehen wir in demselben keine sitzen; aber auch kein neuer Geist ist eingezogen. Die Engherzigkeit waltet gemüthlich ihres Amtes. In der vorerwähnten Mittheilung über die Ver handlungen begegnen wir stets, so oft es sich um Gesuche von Gemeinden oder Fractionen handelt, die um eine eigene Schule bitten, die Bemerkung: abgewiesen. Das Gesetz vom 30. April 1892 betreffend die öffentlichen Volksschulen, das Muster bureaukratischer

Kurzsichtigkeit bestimmt, daß wenn mehrere Ortschaften im Umkreise einer Stunde liegen, dieselben nur eine Volksschule haben dürfen; im zweiten Absätze aber desselben Paragraphen bestimmt das Gesetz, daß eine Schule auch dort bestehen kann, wenn die Kinder wegen gro ßer Hinderniffe der Verbindungswege eine unter einer Stunde entfernte Schule nicht besuchen können. Das Gesetz spricht sich allerdings nicht recht klar aus, allein ein verständiger Schulmann findet da leicht einen Weg den Bedürfnissen

der Bevölkerung entgegen zu kommen. Wir haben bekanntlich in Tirol auf den Bergen und in den Tyälern viele Schulen, in keinem Lande ist der Schulbesuch so stark wie in Tirol. Jetzt aber sollen viele Schulen aufgelassen werden. Wenn 2 Gemeinden 3 / 4 Stunden von einander entfernt sind, von denen bisher jede für sich eine Schule hatte, so dürfen sie jetzt, nach der Ansicht des Landesschulrathes, nur eine Schule mehr haben. Daß die armen Kinder im Winter durch fußhohen Schnee mehrmals des Tages waten müssen

, das genirt die Herren, die im gemüthlich warmen Zimmer ihre Füße in Teppiche hüllen natürlich nicht. Auch darüber kommen sie leicht hinaus, daß der Schulbesuch naturnothwendig ein schlechterer werden muß, wenn die Kinder täglich zwei oder viermal */ 2 oder 3 / 4 Stunden zur Schule gehen müssen tmd damit auch die Schulbildung zurückgehen muß; auch darin findet man kein Bedenken, daß es unpädagogisch ist, Kinder die soweit wandern niüssen, ohne Aufsicht zu lassen. Dieser Auffassung treu bleiberld, wurden

stailten in das hiesige katholische Kirchlein kommen, um den heiligen Kreuzweg zu betrachten, imb daß es sogar Kiiidern nicht entgangen ist, daß in dem katholischen Kirchlein Tag und Nacht ein Licht brennt; was wohl das zu bedeuten habe? Lieber katholischer Leser, katholische Leserin ! Hast auch Du das nie gehört, was das ewige Licht zu bedeuten hat? Gewiß hast Du es gehört, in der Schule. Aber gehst Du nicht vielleicht vorüber, als hattest Du es nie gehört? Ge bildete nordische, weitgereiste

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Page 1 of 8
Date: 27.04.1894
Physical description: 8
." — Nach dem Berichte des „Vater land" machte Abt Treuinfels nach den Worten, in welchen der Minister ihn citierte, die Zwischenbemerkung: „Das habe ich nicht gesagt." Die ,,N. Fr. P." läßt in ihrem sonst so genauen Bericht den Zwischenruf aus, aber sie bringt dafür einen Leitartikel, in welchem Herr v. Madeyski als der „für das Coalitions-Ministerium richtige Mann" bezeichnet, das österreichische Schulgesetz als das beste in Europa gepriesen, gegen die Bischöfe, die die interconfessionelle Schule

hier, noch mehr außerhalb, Anlaß gegeben zu Miß deutungen ebenso unerwarteter als unliebsamer Art. Ich bin mir vollauf bewußt, über die Schule klar und deutlich gesprochen zu haben und in einer Weise, die vollständig im Einklänge steht mit der Haltung, wie sie die konservative Partei von jeher eingenommen hat. — Nichts- Die Schulfrage im Abgeordneten hause. Bei Berathung des Voranschlages für „Kultus und Unterricht", die vorige Woche im Abgeordnetenhause be gonnen wurde, hielt der tirolische Abg. Abt

Treuinfels von Marienberg eine tiefdurchdachte Rede über die Schul frage, die großes Aufsehen erregte. Ausgehend von zwei Zeichen der Zeit: Vergnügungs sucht und der Unzufriedenheit in allen Gesellschaftskreisen, be handelte der Prälat „die Macht der Religion für die Heilung dieser geistigen Epidemien" und die Nothwendigkeit. der Kirche in dieser Thätigkeit freien Lauf zu lassen, vor allem auf dem Gebiete der Schule und der religiös-sittlichen Er ziehung. Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen

in der Schule Lehrer und Priester einig sein, der Lehrer nicht das niederreißen, was der Priester aufbaue. „Und darum darf ich wohl," fuhr der Redner fort, „mit großem Nachdruck die Erwartung aussprechen, die Unterrichtsverwaltung werde ein wachsames Auge darauf haben, daß von den Lehrern das Ziel ihrer Thätigkeit so aufgefaßt werde, wie es selbst in dem bestehenden Reichs-Volksschulgesetze bezeichnet ist, die Jugend sittlich-religiös zu erziehen." „Es wird die Zeit kommen, wo man mit diesem heiligsten

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Page 3 of 4
Date: 15.11.1893
Physical description: 4
. Tags über die Schule zu besuchen ist aber immer nur einer gerin gen Anzahl von jungen Leuten, welche sich dem Gewerbe stande widmen, möglich; der Großtheil muß des Verdienstes halber sofort aus der Volksschule in die Werkstatt und jed weder theoretische Unterricht hat für ihn sein Ende erreicht. Daß das Wissen welches sich ein Volksschüler erwerben kann, für das praktische Leben ein Minimum ist, weiß Jedermann. Kommt nun der absolvirte Volksschüler noch zu einem Mei ster, mit dessen fachlichem

Gemeinden Tirols existiren bereits solche Schu len: So in Innsbruck, Kufstein, Meran, Bruneck, Brixen, Lienz und Ala. Auch in dem benachbarten Markte Schwaz. Es wäre hoch an der Zeit in der Stadt Hall eine derartige Anstalt in's Leben zu rufen. Zur Orientirung sei die Organisation einer gewerblichen Fortbildungs schule anfgeführt. Eine gewerbl. Fortbildungs-Schule besteht meist aus einem Vorbereitungs-Curse und zwei Fortbil- dungs-Cursen. Gegenstand des Unterrichtes ist Lesen, Schreiben, gewerbl

. Rechnen, Zeichnen, Geschäfts aufsätze, gewerbl. Buchführung. Der Unterricht wird gewöhnlich an 2 oder 3 Wochen tagen abends von 6—8 oder 7—9 und Sonntagen von 9—12 Uhr in der Zeit vom 1. Oktober bis 30. April ertheilt. Die Schule wäre mit der städtischen Volksschule oder mit der k. k. Fachschule in Verbindung zu bringen. An letzterer An stalt existirt in dem gegenwärtig bestehenden Sonntagsunter- richt, über Veranlassung des Direktor Deininger eingeführt, schon seit Jahren der Ansatz zu einer gewerbl

. Fortbildungs schule. Der Unterricht würde ertheilt werden, gemeinschaftlich von Lehrkräften der Volksschule und der Fachschule. Die Kosten einer gewerblichen Fortbildungsschule wer den in der Regel vom h. Unterrichtsministerium, dem Landes- fonde, der Handels- u. Gewerbekammer, der Sparkasse und den Genossenschaften bestritten; so daß nebst dem bedeutenden intellectuellen Nutzen der Stadt auch materieller Gewinn aus der Errichtung einer gewerblichen Fortbildungsschule erwächst. Fortbildungsschulen böten

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Page 4 of 10
Date: 27.11.1896
Physical description: 10
, die Schule und die Lehrer. Nur ein guter, sittenreiner, für seinen Berus begei sterter und einzig diesem lebender Mann kann ein guter Lehrer sein. Die Wärme erzeugt Bewegung, die Kälte erstarrt. Wärme macht das Eisen errö- then, Kälte bindet keinen Mörtel, Lauheit ist bei nahe noch schlimmer." — An einer spätern Stelle heißt es: „Es ist wahr — Gott sei Dank und Preis —, daß unser theueres Heimatland Schweden mit seiner uralten gesetzmäßigen, aus dem Wohlstand und der Sitte eines unabhängigen

, weil ich das Wachsen gemüthloser, der Herzensverhärtung zuge wandten social-politischen Richtungen vornehmlich diesen verfehlten Schul- und Erziehungs-Systemen zu schreiben muß. Man darf die Schule nicht vom El ternhause trennen." Hücker. Laut Meldung aus Constantinopel finden unter den Großmächten gegenwärtig Bespre chungen statt, um Maßnahmen im Hinblicke aus eine finanzielle Unterstützung der Türkei zu treffen, da es der Pforte sonst unmöglich wäre, die dringendst nothwendigen Reformen einzusühren; aber es sei

am 2. Jänner zwischen 3 und 4 in der Schule. Er klagte über heftige Kopfschmerzen. Das Leiden von den Ärzten, wie es scheint in seiner Natur nicht erkannt, warf ihn aus das Krankenlager, welches er bis zu seinem Tode nicht niehr verlassen sollte. Der als Gelehrter wie als Christ gleich berühmte Stiftsarzt Hippo- lytus Guarinoni, welcher den edlen Studenten überaus lieb gewonnen hatte, suchte mit all dem ihm zu Gebote stehenden reichen ärztlichen Wissen das Leben des Knaben zu retten. Allein seine Mühe

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Page 5 of 10
Date: 27.08.1897
Physical description: 10
werden und damit durch diese Schule die Gewerbetreibenden, zu einer Genossenschaft vereinigt, die nöthigen Maschinen sich anschasfen können. Das neue Haus für die Fachschule hat die Innsbrucker Handels- und Ge werbekammer hergestellt. Dasselbe ist sehr zweckmäßig gebaut, verfügt über eine Wasserkraft von 70 Pferdekräften, besitzt bereits die neuesten maschinellen Einrichtungen und wurde gestern vom Pfarrer in Fulpmes feierlich eingeweiht und durch den Präsidenten der Handelskammer Herrn Anton Schumacher der Regierung übergeben

wieder zu verlassen, das ihnen einen angenehmen Tag geboten — einen Tag der Freude. Die jenigen, welche sich um das Zustandekommen der neuen Fach schule das größte Verdienst erwarben, wurden von der Gemeinde Fulpmes auch geziemend ausgezeichnet; es sind dies die Herren: Handelskammer-Präsident Anton Schumacher und Handelskammer-Secretär Koster. Verschiedene Nachrichten. (Personalnachricht.) Der Kaiser hat den Militär- psarrer in Innsbruck Franz Pollak zum Ehrendomherrn des Kathedralkapitels der Diözese Lavant

.: Stift Fiecht. — Der hochw. Herr Pfarrer Paul Sie in ach er von Jungholz, ein geborener Thaurer, hat nach 47 jährigem segensreichen Wirken dortselbst sich in den Ruhestand nach Zams zurückgezogen. (Ein Veteran der Schule.) Der hochw. I". Vinzenz Gr edler 0. 8. F., langjähriger verdienter Direktor des Franziskaner-Gymnasiums in Bozen, beginnt mit nächstem Schuljahre das 50. Jahr seines Wirkens am Gymnasium. (Vom Notariat.) Der Justizminister hat den Notar Dr. Vinzenz Wassermann in Silz nach Innsbruck

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Page 7 of 10
Date: 28.05.1897
Physical description: 10
mit einem ihrer Parteiwünsche herantreten, und fragt, was geschehen wäre, wenn einstmals die Gegen partei dem Abgeordneten Hofrath Wildauer den Wunsch auf Einftehetl für die konfessionelle Schule vorgelegt hätte; er bezeichnet di „Furcht vor Herabdrückung des Bildungs niveau" als grundlos und als einer Redensart, indem kon- servativerseits durchaus nicht eine Verminderung der Schul bildung beabsichtigt sei, vielmehr die Herabsetzung der Zeit sich mit Nothwendigkeit aus den gegenwärtigen wirthscyaft- lichen Verhältnissen

ergebe, welche eine Inanspruchnahme der Kinder für die Schule während des Sommers nicht erlau ben und auch bisher die Einhaltung der acht Schuljahre verhindert haben; eine 6jährige Schulpflicht, welche ausge nützt wird, bringe das gleiche oder noch ein größeres Maß von Schulbildung als die nicht eingehaltene 8jährige Schul zeit. Uebrigens habe der Gemeinderath viel wichtigere Dinge zu thun, als in jeder Sitzung hohe Politik zu treiben. — Gegründetes wußten die weisen Stadtväter diesen Ausführ ungen

nicht entgegenzusetzen und als Gemeinderath und Alt bürgermeister Dr. F a l k die Unverfrorenheit hatte, dem Abg. Dr Kap f er er Treulosigkeit vorztlwerfen, da erhob sich Prof. Dr. Hirn nochmals unb protestirte gegen solche Anwürfe. Er sagte unter Anderm: Wagt es Jemand von Ihnen, mir Interesse für Volksbildung abzusprechen? Wenn nicht, so er kläre ich hier öffentlich den Antrag Ebenhoch als für die Schule und Volksbildung unschädlich; unb nun versuche man, mich treulos zu nennen. Ich möchte also doch bitten

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Page 5 of 10
Date: 23.09.1898
Physical description: 10
6. Jahrgang die Installierung vorn ihm. Die Stadt Innsbruck war durch die anwesenden Gemernderäthe Rößler und Kerber vertreten. Dornbirn, 20. September. (Von der k. k. Sti ck e r e i f a ch s ch u l e.) Das nächste Schuljahr der k. k. Fach schule beginnt am 1. Oktober 1898. Unterrichtsfächer: Maschinensticken, Zeichnen im Mustervergrößerungsfach, Nach sticken, Ausbessern, Ausschneiden und Äusrüsten der Stick ware, Verweben aus Tüll und anderen Stoffen sowie feinere Handarbeit in Hohltechnik

war flau und fand geringen Zuspruch. Verschiedene Nachrichten. (Ernennungen). Der Professor an der Staatsgewerbe schule in Jnnnbrnck D r. Josef Schorn wurde zum Haupt lehrer an der Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck und der Universitätsprofessor Dr. Andreas Galante zum Mitgliede der staatswissenschaftlichen Staatsprüsungscommis- sion in Innsbruck ernannt. (Verleihung.) Der Tiroler Landesausschuß hat die am 1. Oktober 1898 frei werdende Stelle des L>ekundür- arztes an der Landes-Gebäranstalt

, als die Veranstalter derselben. (Kirchliches.) Am kommenden Sonntage nachmittags wird von der Stadtpfarrkirche aus die üdliche Dankprozes sion für das Gedeihen der Feldfrüchte abgehalten. (Von der städtischen Volksschule.) Zu Beginn des Schuljahres 1898/99 besuchen die 5klassige Knaben-Volks- schule: I. 68, II. 54, III. 49, IV. 44, V. 46, zusammen 261 Schüler; die 5 klassige Mädchen-Volksschule wird von zusammen 275 Schülerinnen besucht. Den Kaiser - Franz- Josef-Kindergarten besuchen 56 Knaben, 64 Mädchen

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