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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Page 89 of 632
Author: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Subject heading: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-32.499
Intern ID: 525775
überlebte, wie die Ausgrabungen in Säben ergeben haben. Im Norden wurde im Jahre 739 die bayerische Kirche durch den hl. Bonifatius reorganisiert. Es entstanden die Bistümer Salzburg, Regensburg, Freising und Passau. Allerdings waren schon vor Bonifatius Bischöfe an diesen Orten tätig. Säben nannte das obere und das mittlere Inntal, den Groß teil des Eisacktales und das Pustertal sein Ei gen. Zu Salzburg kamen der größte Teil Ost tirols und das Gebiet östlich von Ziller und Inn. Im Jahr 811 bestimmte

Kaiser Karl der Große die Drau zur Grenze zwischen den Sprengeln von Salzburg und Aquileia. Im Zusammenhang mit der Tätigkeit des hl. Bonifatius in Bayern wurde das Bistum Sä ben mit keinem Wort erwähnt. Daraus geht hervor, dass Säben noch ein romanisches Bis tum war und zum Patriarchat Aquileia gehör te. Dies änderte sich in den folgenden Jahr zehnten. Als im Jahr 769 Herzog Tassilo III. in Innichen das Benediktinerkloster gründete, unterschrieb in Bozen auch der allseits hoch geschätzte Bischof

", der Norden blieb beim König reich Bayern. Nach dieser Dreiteilung des Landes musste Salzburg 1811 das Dekanat „Windisch-Matrei" an das Bistum Laibach ab treten. Der Brixner Fürstbischof Lodron ver suchte zwar seine Gebiete zu halten, indem er das Generalvikariat Lienz schuf, aber be reits 1812 musste er Buchenstein dem Bistum Belluno, Ampezzo und Toblach (mit Wahlen und Aufkirchen) dem Erzbistum Udine und den ganzen Osten Tirols mit Innichen und dem Sextental dem Bistum Laibach übertra gen. Zum Glück

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