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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1903
Tirols Erbtheilung und Zwischenreich : 1595 - 1602
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Page 21 of 93
Author: Hirn, Josef / J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 91 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ; 92,2
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1595-1602
Location mark: II 102.389
Intern ID: 303790
20 [290] schrieb er ihm: jeder von den Mitinteressenten will sich dem Kaiser ,schön machen' und den Verdacht ,des unglimpfens und des mistrauens' von sich abwälzen; es sei leicht zu erkennen, worauf dies Alles angestellt sei. 1 In seiner Ueberraschung fragte sich Maximilian in Graz an, ob man dort wirklich nach gegeben; in diesem Falle würde ja ihm allein die ganze Schuld beigemessen werden. 2 Ohne die Antwort abzuwarten, unter nahm der Deutschmeister einen Schritt, um die gefürchtete

; übrigens sei man auch mit Graz fast im Reinen. 4 Mit diesem letzteren war zu viel be hauptet, denn nur Mathias hat sich in diesen Tagen dem Kaiser .ganz accomodili und die von demselben proponierte Vollmacht unterschrieben, 5 Aus Graz bekam Maximilian auf seine An- 1 Sarntein an Erzherzog Maximilian, 18. März 1596. Man wusste also in Prag von dem Grazer Entschlösse, bevor noch das citierte Schreiben Marias dahin kam. 2 Erzherzog Maximilian an Casal, 28. März 1596. A. C. 3 Maximilian erhielt erst Mitte

April von Graz Antwort. Er bekennt (an Casal) ganz offen, er habe dieses Stillschweigen dahin verstanden, ,dass die sachen dem ausgeben gemäss in Graz allerdings richtig'. 1. Mai. 4 Trautson an Erzherzog Maximilian, 3. April 1596, Rumpf an denselben, 8. April. A. M. — Erzherzog Maximilian an Rudolf, Trautson und Rumpf, 7, April. A. C. 5 Sarntein an Erzherzog Maximilian, 22. April 1596, A. M. — A. Jäger, ], c. p. 9 (113), sagt, am 10. April haben Mathias, Maximilian, Albrecht unci Herzog Wilhelm

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Category:
History
Year:
1903
Tirols Erbtheilung und Zwischenreich : 1595 - 1602
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Page 53 of 93
Author: Hirn, Josef / J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 91 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ; 92,2
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1595-1602
Location mark: II 102.389
Intern ID: 303790
52 [322] Schaden der Interessenten viel entwendet; das sei vielleicht das stärkste Argument für die Theilung, und dem könnten am Ende auch des Kaisers eigene Brüder zugänglich sein. 1 In Graz hatte man thatsächlich ein wachsames Auge auf die Gebahrung der kaiserlichen Verwaltung. Erzherzogin Maria stellte den Kaiser zur Rede wegen leichtfertiger Bestätigung von Privilegien für tirolische Städte und Orte; selbst solche Frei heiten würden confirmiert, die der verstorbene Laiidesfürst

an zuerkennen Bedenken getragen, vermutbiieh seien da Privat vortheile im Spiele. Ueberhaupt möge der Kaiser seines Re verses besser gedenken und nichts zum Schaden der Erben vornehmen. 2 Der Kaiser fand diese Anwürfe hoch befremd lich und ,eben anzügig'. Die ertheilten Bestätigungen seien schon bei der Huldigung zugesagt worden und würden nur ertheilt nach sorgfältiger Ueberprüfung, 3 Auch über die Landesfinanzen holte man in Graz selbständig Erkundigungen ein, obgleich man im Besitze jenes Expose

war, das die Re gierungsvertreter aus Tirol bei den Wiener Verhandlungen vorgelegt hatten. 4 Ritter Schürf scheint für diesen Zweck nicht genügt zu haben ; es wurden Männer des activen Dienstes, Kammerpräsident Vintler und der Kammerrath Hohenhausen um Mittheilungen angegangen. Man merkt es namentlich dem Kammerpräsidenten an, wie peinlich ihm dieser Verkehr mit Graz war 7 aber er wagte nicht, einem der Miterben ungehorsam zu sein. Er sandte also an Erzherzog Ferdinand auf dessen Ver langen alle Auszüge über Einnahmen

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