im Stifte Lüt- tich, gehörte sonst dem Herzogen von Bouillon, und nachher der Krone Frankreich. Brüßel, den^. Mai. Gestern fiel eine Schlacht vor, die die mörderischste in dem jetzt, en Kriege war, und noch nie sa he man eine solche Wuth von beiden Thei len. Die französische Armee, die der Ge neral Püchegrü commandirte, und aus 100,000 Mann bestände, marfchirre in z Kolonnen, und griff unsere Positionen vor Dornick an, in Willens sich dieser Stadt zu bemeistern, wodurch sie Meister von ganz Flandern
geworden wäre. Da-Tref fen fiel bei Pecg zwischen Corrrick und Dorr nick vor, tmd daurte von Tages Anbruch bis auf den Abend ganz entsetzlich fort. Zu Dornick konnte man für Pulferdampf nichts sehen. Wenigstens verlohren zwan zig tausend Manschen an diesem Tage ihr Leben, wovon 12,000 Franzosen warm Der Kaiser, der seine Armee den ganzen Tag üb r nickt verließt kam Abends nach Dornick zurück, wo er sich bemühte, die be, stürzte Gemüther der Einwohner in Ruhe zu bringen, und am folgenden Tage kehrte
. Der größte Theil ihrer Artille rie und Bagage fiel in die Hände der Uns- rigen. Diese angenehme Nachricht war sehr erwünscht, weil wir gestern und heute noch schr bestürzt waren. Aber jetzt sind wir ganz ruhig. — Heute ist vieLbolläm