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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 28.12.1852
Physical description: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich;, ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt in frankirten Briefen durch die Felieian Rauch'sche Buch handlung in Innsbruck. Der Pränumerationspreis ist vier tel;. 2 st. C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 15 kr. C.M., und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. CM. Inserate werden mit 3 kr. R. W. pro Zeile berechnet. Dinstag M 297 . 28. December 1852« ilBWUfiIflüHMSliaiilJHMg—BOB Uebersicht. Die Bewegungen der Presse. Oesterreich

„Allgemeine Zeitung' hat unter allen fremden Blattern die größte Verbreitung in Oesterreich und war daselbst im Jahre 1851 in 2695 Exemplaren verbreitet, wofür ein Pränumerationsbetrag von 34,510 fl. eingenommen wurde. Zunächst dieser treten hervor: die „Leipziger illustrirte Zeitung' mit 626 Exemplaren und die „Flie genden Blätter' mit 496 Exemplaren, wobei jedoch zu bemerken, daß hiervon viele Exemplare im Wege des Buchhandels ihren Weg nach Oesterreich finden. Die „Deutsche Volkshalle' zählt

in Oesterreich 129, die „Historisch-politischen Blätter' 91, die „Neue preußische (Kreuz-) Zeitung' 85, die „Frankfurter Postamts-Ztg.' 42 Abonnenten. Unter den französischen Blättern erscheinen daS „Journal deS DebatS' in 355, das „Journal de Francfort' in 140, die „ Jndependance belge' in 135 , die illustrirte Zeitung „Illustration' in 87, die „Revue des deur mondeS' in 67, „La Semaine' in 56, „La Presse' in 59, der „Courrier de dames' in 48, die „ ModeS parisienneS ' in 40 Exemplaren. Italienische

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 29.08.1850
Physical description: 4
es ihr Plan gewesen sein, mach Art gewisser deutscher Blätter ein „nobles Jgnoriren' zu be obachten; allein das Bestehen der „Civilta Cattolica' nicht allein auf dem Papier, sondern in der öffentlichen Meinung wurde gar .zu bald ein handgreisiiches Factum, welches zu ignoriren nur Schwäche verrathen hätte: und eine solche Schwäche ist in den Äugen der italienischen Leser unverzeihlich. Der Italiener liest seine Zeitung, weil er ihrer Tendenz anhängt, und darum will er 'Rechenschaft

über dieselbe haben. Die bezeichneten Blätter, nament lich das „Statuto' und der „Nazionale' von Florenz ließen daher plötzlich ihre verhaltene Wuth ausbrechen. Indessen haben sie bis jetzt nicht ein einziges Mal in einen Streit über ausgesprochene Meinungen sich einlassen mögen; es geht ihnen in dieser Bezie hung, wie der „Kölner Zeitung' und der „Augsburger -Allgemei nen' : sie begreifen, daß hier im letzten Grunde Principien an den Tag kommen müßten, die man lieber verblümt läßt. Das „Sta tuto' behauptet nun, die Redaction

, dem dort geführten Kriege entgegen zu treten; es ist durch den Vertrag in die Reihe der übrigen nichtbetheiligten Regierungen getreten. (?) Se. königliche Hoheit der Prinz von Preußen ist am 22 . Morgens von Berlin nach Koblenz zum Besuche seiner Gemahlin und seines Sohnes abgereist. — Von dort geht der Prinz nach Baden, wo — wie die Spenersche Zeitung bemerkt, seine An wesenheit dazu beitragen soll, das Freundschaftsband, welches den Großherzog an Preußen knüpft, und das man von anderer Seite fortwährend

zu machen, wie nicht Jedem, der Offizier ist oder gewesen ist, eine Stellung in der Armee angeboten werden kann, sondern nur denen, welche jung und kräftig und mit Dienstpapieren versehen sind, die nicht zu lange außer Dienst waren und deren Abschied ein frei- *) Eine norddeutsche Zeitung bestellte (N) neulich bei einem hier sehr geachteten deutschen Gelehrten einen Artikel über die Rück kehr des Papstes. Er müsse eher tadelnd als lobend sein und den Empfang sehr flau darstellen. Natürlich wurde das Ansinnen mit Verachtung abgewiesen.

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 07.06.1852
Physical description: 4
. Der durch daö badische Ministerium von der Redaction der Freiburger Ztg. entfernte Dr. Weiß ist . nach dem Zeugnisse der Allg. Z. ein wegen seiner Kenntnisse geachteter, wegen seines durch und durch rechtschaffenen Charakters allgemein beliebter junger Mann. Dr. Weiß leitete das Blatt seit einem Jahre in der Art, daß dasselbe fast mit jedem Monat an Abonnenten zu nahm und gegenwärtig als die beste Zeitung des Landes betrachtet wird. Statt den im Badischen unter den conservativen Blättern bis zum Ekel

sind; die 1000 fl. Redactionsgehalt, welche die Zeitung trug, waren ihm daher eine willkommene Einnahme. Mit der Er klärung „möge aus dem, was er thue, für ihn folgen, was da wolle,' nahm er in die Nummer vom 13. Mai seines Blattes einen Leitartikel auf von einer gewandten katholischen Feder ausgearbeitet. Was die Fassung betrifft, so ist derselbe ruhig, ohne Leidenschaft. Weiß erhielt unter dem 15. die Weisung, inskünftig die Aufnahme aller kirchlich-politischen Häkeleien zu unterlassen; schon glaubte

er, daß es hiebei sein Bewenden haben werde. Heute aber wurde ihm ein von Frhrn. v. Marschal unterzeichneter Befehl vom 19. d. M. eröffnet, welcher den Gemeinderath der Stadt Freiburg, als Be sitzerin der Zeitung, auffordert, den Dr. Weiß sofort der Redaction zu entheben, oder aber im Falle des Nichtgehorsams besagte Corpora tion mit Entziehung gewisser Vortheile d. h. der öffentlichen An zeigen bedroht, ohne welche die Zeitung nicht bestehen kann. Weiß erklärte, daß er auf der Stelle von dem Blatt zurücktrete

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 04.03.1851
Physical description: 4
Ihre Majestät die Kaiserin Ma ria-Anna das Bett noch nicht verlassen hatten , übrigens aber sehr heiter-waren und, die Schwache abgerechnet, welche die Folge des vor-einigen Wochen erlittenen Rückfalles ist, nichts zu klagen hat ten. Ihre Majestät hatten mit Vergnügen erfahren, welche Theil nahme Ihre Krankheit rn Tirol hervorgerufen habe, und sprachen in Ihrer gewohnten huldreichen Weise Ihren freundlichen Dank dafür- aus. - JnnSbruck, 3. März. Die-Jnnsbrucker Zeitung von heut nimmt von einer Notiz

hatte u. f. w. Wir zweifeln nicht, daß die Jnnsbrucker -Zeitung von diesem wackern Offizier, um dessen Be kanntschaft wir sie beneiden, roch viel anderes, Interessanteres hätte erzählen können, ohne daß wir darin den mindesten Beweis zu finden vermöchten-, daß derselbe eben der Nämliche sei, dessen Be förderung die Wiener-Blätter gemeldet haben. Vor der Hand sei uns erlaubt, die-lithographirte Correspondenz und den österreichischen Correspondenten für besser unterrichtet in solchen Dingen zu halten, als die Jnnsbrucker

-Zeitung, zumal wir uns wohl entsinnen, im Jahre 1849 vom -Pastor Urban und seinem Freicorps viel gelesen zu haben. ' JnnSbruck, 4. März. Soeben erhalten wir in einem Pri vatschreiben aus Schwyz folgende Notiz: „ES ist ganz richtig, daß der Rektor Bader früher Jesuit war, aber ebenso gewiß und hier wenigstens, ziemlich allgemein bekannnt ist es, daß derselbe schon 1846 durch den Provinzial auS dem Jesuitenorden ausgestoßen wurde. Man begreift hier nicht, 'warum die betreffende Behörde in Chur

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 30.08.1851
Physical description: 4
„Wiener Zeitung' bringt jobige hochwichtige kaiserliche Handschreiben, wodurch der bisheri gen Unentschiedenheit unserer Verfassungs-Zustände ein wüNschens- Lvertbes Ziel gesteckt wird. In dem ersten dieser Handschreiben wird die künftige Stellung DeS Ministeriums genau bestimmt. ES wird fortfahren, Sr. Maj. Die Entwürfe zu Gesetzen und Verordnungen vorzulegen; hierbei 'so wie rücksichtlich des Geschäftes der Erecutive bleibt es zunächst' Der Krone verantwortlich, welcher eS eidlich unbedingte Treue

unverrückbar im Auge behalten werde. Die „Wiener Zeitung', welche diese Allerhöchsten Handschrei ben heute in ihrem amtlichen Theile bringt, enthält in ihrer nicht amtlichen Rubrik einen Aufsatz, welcher die Tragweite und die Be deutung deS Geschehenen in umfassender und angemessener Weise erläutert. Indem wir unsere Leser darauf verweisen, haben wir daraus nur die Thatsache festzuhalten, daß die Ordnung der Verbesserungs- zustände nunmehr in die Allerhöchsten Hände Sr. Majestät zurück gelegt

schreiben: Ueber die Wahl des Ortes, an welchem die fünfte Generalversammlung des katholischen Vereins Deutschlands abgehalten werden soll, können wir vorläufig bemerken, daß in erster Reihe Berlin steht, wohin der Vorort sogleich die Anfrage stellen wird. Sollten nicht bekannte Hindernisse auch hier entgegenstehen, so wird die Versammlung in *) Wir heben nur hervor, daß Se. Majestät durch Ihre Regen tenpflicht sich zu den eben mitgetheilten Erlassen bestimmt fühlte. Die Wiener Zeitung macht hiebe

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