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Tiroler Wastl
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Page 1 of 16
Date: 10.11.1907
Physical description: 16
Nr. 4275. Tnferfionspreife: 25 Keller die viermal gespaltene Kleinzeile. Tabrplanbeilage? Die Kleinzeile 4 Kr. 6fschem1 jeden Samstag mit dem Datum vorn Sonntag, Der Ztnnsolfcat ein oermeyertes uraltes märeben in form eines Celepbongespräcbes. R r r r rrr rr r — ! — Hall oh, wer ruft? Hier Ritter Edgar von Welfengschnasstein und von und zu Billa Blanka. Wer dort? Hier Zinnverschleißer Meyer. Halsweite? — Fragen Sie den Henker. - Ich werde mich hüten. Warum? — Darum. — Womit kann ich Ihnen also dienen

, Herr Ritter Edgar? Haben Sie, Herr Meyer, vielleicht einen Dunst davon, was das neue Handels- und Gewerbe-Museum für einen Zweck hat? Keine Ahnung, ist mir aber auch vollkommen Wurst. Mir auch. Doch zur Sache. Sie kennen mich doch? — Und wie! Haha! Dann wissen Sie also auch Daß Sie der Zinnsoldat des deutschen Volksbundes sind? Na türlich weiß ich das; es steht doch jeden Tag in der Ratschkathl. Dummes Luder. — Wer? Die Ratschkathl natürlich. Das scheint mir aber nicht sehr dankbar zu sein. — Wozu

auch. Ich bin doch ein moderner Mensch? Schön, aber Aur Sache, wenn ich bitten darf. Ich habe keine Zeit. Armer Teufel. — Wieso? — Zeit ist doch Geld. — 4 Haben Sie eines? — Noch nicht, aber eben deswegen Sie, Herr Ritter, wenn Sie mich vielleicht anpumpen wollen, bitte ich Sie damit keine Zeit zu verschwenden. Ich bin ganz genau so reich wie Sie. Wenn Sie mich aus Seit Kops stellen und ausbeuteln, fallt kein roter Heller heraus. — Stimmt, das soll aber jetzt anders werden. Sie müssen nämlich wissen

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 12
Date: 15.06.1902
Physical description: 12
. Keinesfalls aber werden er und seine Partei ruhen und rasten, sondern allzeit den Todten den Mund zur lauten Anklage leihen. Das „hohe" Haus lehnte hieraus nicht nur den Dringlichkeitsantrag, sondern auch den ans namentliche Abstimmung mit großer Majorität ab, daher der Name Schwefelwasserstoff oder Volksvertreter. AllerhanS um an Grosch'n und An Bugglkorb voll um an Zepf. Der stellvertre tende Staatsanwalt Ritter von Schuster- zic in Wien ist a Mann, den man sich guat merken muaß, denn man kann net

, ist dö unwirthschaftliche Frau net imstand gewesen, mit lU/s Heller — so viel hat's per Kopf und Tag auf oa Maul und oan Leib troffen — sich und ihre vier Kinder zu er halten und hat drum ganz keck auf und vom Weg zur Arbeit gebettelt, wobei sie erwischt und anzoagt worden ist. Ter amtirende Richter hat trotz der Ver donnerungsrede des Herrn Staatsanwalt-Stellver treter Ritter von Schusterzic die Wittwe mit der Begründung, daß sie unter unwiderstehlichem Zwang gehandelt, d. h. gebettelt Hat, freig'sprochen

, und die leichtsinnige Frau hat erleichtert ausgeathmet und ist gangen, aber der Herr Ritter von Schusterzic hat ihr nachg'schriern, daß er sie, wenn er sie no amal wo stiahn und betteln sieht, selber, so zu sagen höchst eigenhändig, anzoagen wird. Und dear Ordnungs mann erster Claß ist no alleweil 's fünfte Rad am staatsanwaltschaftlichen Wagen des Bezirksgerichtes Josefstadt in Wien! Er begnüagt sich net nur damit, so niederträchtige Gesetzesübertreter wia die Wittwe mit den vier kloanen Kindern und dem Wochen

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 28
Date: 01.12.1907
Physical description: 28
Den anerkarrntesten Fachleuten als sehr gut anerkannt wurde, eilten pttlich, höchst entrüsteten Artikel losgelassen, weil der Verleger des besagten Hotel-Adreßbuches sich gegen eine Schädigung desselben durch den Kurdirektor von Gries, namens Ritter von Meißner zur Wehr gesetzt, oder richtiger gesagt, dies demselben nur angekündigt hat. Hans Gör lüh, der uns von seinen böhmischen Landsleuten jeden Tag ohne Schaden gestohlen iperden könnt, hat den ihm vom Grieser Kurdirektor übergebenen Artikel in der ehemals frei

jeden Tag ohne Schaden gestohlen werden könnt, was wir Zeitungsschreiber um so freudiger be grüßen würden, als der Name des uns Gott seis geklagt, immer noch unentwendeten Herr Hans Görlich in meh reren Nummern der vom Kreditschutzverein herausge gebenen g e d r u ck te n Liste der schlechten Zahler geprangt hat. Damit ist der schützende Mantel der Bozner Zeitung wohl auf Nimmerwiedersehen ins Wasser gefallen und der Herr Kurdirektor Ritter von Meißner mag schauen, daß er ihm net am Ende

nach einem klassischen Vorbild nach muß. Er hat nämlich durch die Bozner Zeitung verkündigen lassen, daß er eine, ihm öffentlich angebotene „ritter- l i ch e A u s t r a g u n g" eine dem Dienstverkehr mit An noncenagenten entspringende Differenz für unangebracht hält. Ob andere Leute auch so denken, ist mindestens sehr frag lich, denn abgesehen davon, daß das Annoncenanwerben an und für sich kein entehrendes Gewerbe ist, hat Herr Ritter von Meißner kein Recht, verächtlich von einem An noncenagenten schlechtweg

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 16
Date: 28.02.1909
Physical description: 16
selbst ist ein reizendes dreiaktiges Lust spiel, das gestern die wenigen Besucher entzückte. Die „Goldene Eva", die herzige junge Goldschmiedemeiste- rin von Augsburg, — das Stück spielt im 16. Jahr hundert — ist mit den Ehren und dem Reichtum, den die Goldschmiedekunst eingebracht, iricht nrehr zufrieden urrd möchte über den ehrsamen Bürgerstand hinaus. Tie Huldigungen adeliger Herren lassen die Hoffnung in ihr aufkeimen, Rittersfrau oder gar „Frau Gräfin" zu werden. Ritter Hans von Schwetzingen und Graf Zeck

, ein Künstler in seinem Fache, den sie — freilich noch unbewußt — liebt, inszeniert, um ihr den Sckein- glanz der beibeit verarmten Kavaliere recht drastisch zu Bewußtsein zu bringen. Ter Ritter von Schwetzin gen zieht sich mit Hilfe des Gesellen Peter aus der Affaire, indem er gegenüber der liebheifchenden Frau Barbara den Johanniterritter herauskehrt, dem die Heirat nach der heiligen Ordensregel verboten ist und der zur Sühne seiner Liebeständelei eine Romfahrt machen muß. Das ist auch der Frau Barbara

", die die Feinheiten ihrer Rolle mit naiver Schelmerei zu geben wußte. Ihr Partner, der ernstfchalkhafte Künstler im Gesellenkittel, Herr Libesny, fand den rechten Ton, den Liebeszauber, dem sie schon verfallen, als er in ihr Haus kam, verstehen zu lassen. Frau Barbara — Therese Kühn — und Ritter von Schwetzingen — der Benefiziant August Sauer — boten prächtige Lei stungen. Insbesondere wußte Sauer deu allzeit dur stigen, verarmten Ritter, mit Humor zur Darstellung zu bringen und wurde durch lebhaften Applaus uud

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 16
Date: 10.11.1907
Physical description: 16
anderer Provinzen, wie z. B. die von Niederösterreich und Steiermark grad solche Ausstellungen net nur gut heißen, sondern nach Kräften fördern. In Graz finb grad ine hier verbotenen Schaukasten den Mittelschülern von amtswegen zur Besichtigung em pfohlen worden, und die bayerische Regierung hat gar selbst eine solche Ausstellung aus Staatsmitteln veranstaltet. federleicht scheint der Post-Oberkommissär Johann Ritter von Feder das Wohl und Wehe seiner ärmeren Mitbürger zu nehmen, denn >vie sich neulich

stellt worden. Wie mir die Packtrager die federleichte Rede des Herrn Ritter von Feder erzählt nttb weiters berichtet haben, daß sie sich diesbezüglich auch an den Präsidenten des Landesgerichtes gewettdet haben, und von demselben zwar freundlich empfangen, aber dahin aufgeklärt worden wären, daß er, der Präsident, eilt solches Begehren von Seite eines k. k. Atntes net abschlagett kann, Hab i den Mandern geraten, zum Statthalter zu gehen, und dem Herrn Ritter von dort aus eines besseren

so viel saueren Volksschwitz z'samtn, daß sies wahrlich net itotwendig hat, den armen Packträgern zu der schlechten Jahreszeit so cü traurige Schmutzkonkurrenz zu machen. Als das und nix anderes kann man die Kommandierung vott Kerkersträflingen zu dear Arbeit betrachtet:, denn der Herr Ritter von Feder, wird dein: doch net int Ernst behaupten wollen, daß ein auf Grtit:d seines guten Leumunds konzessionierter Pack träger net mehr Vertrauen verdient, als der nächstbeste Ker kersträfling. Für einen olschen

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