Nr. 962 »Tiroler Wastl" (Seile T ,^za, Mutter, eine Jacht, und daß er, wenn ^ er wieder nach England zurückkehre, eine Frau in die Villa führen wolle, eine liebe, kleine, nette, einfache, besch/ei- dene, häusliche Frau, die er — " „Tie er —? Erzähle, erzähle!" > f „Weiter kam er leider nicht, Mutter. Du tratest gerade in diesem Augenblick ins Zimmer". „Gott, Kind —!" Eine Villa am Meer — eine Jacht — — Witwe Katharina Maier betrachtete sich und ihre Tochter: Her renblut rollte ja in ihren Adern
—" „Wie? Was? Die 'letzten? — Wollen Herr Major?" „Ja, ich muß — übermorgen! Aber", und des Majors und Anneliese Blicke kreuzten sich für einen Augenblick, „ich wollte vorher noch —" „Mutter, der Herr Major bat mich soeben gefragt, ob —" ,>Ja, Frau Maier, ob Ihre Tochter mit mir nach England gehen wollte —" Wrrwe Katharina Maier wuchs. Um einen Zoll — um einen weiteren Zoll — wurde Würde — wurde Mama, ganz, ganz Mama. . . „Herr Major, Ihr Antrag ehrt uns —!" „Oh. bitte nur keine Förmlichkeiten, liebe Frau Maier
, Sie wissen, ich liebe das Einfache, Natürliche, nicht Affektierte! Und eben weil ich diese Eigenschaften liebe und weil Ihre Tochter — wie ich beobachen konnte — diese in so rühmlich demselben Maße besitzt, wie das Mäd chen, das" (zwei Gesichter wurden lang) „in längstens vierzehn Tagen meine Frau sein wird" (zwei Gesichter verfärbten sich) „eben deshalb wollte ich Fräulein Annelise meiner zukünftigen Frau als Gesellschafterin beigeben, so- ferne mein Antrag —." Witwe Katharina Maier keuchte beinahe