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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 40
Date: 05.01.1912
Physical description: 40
aber sehr verschieden sind, und es gewiß ungleich schwieriger ist, einen Abonnenten sür den „Allg. Tiroler Anzeiger' mit einem jährlichen Bezugspreis von I( 18-— zu gewinnen, als ein „Tiroler Volksbote'-Abonnement mit K 2'— Bezugspreis, haben wir einer möglichst gerechten Preisverteilung wegen die einzelnen Zeitungen nach Punkten bewertet. Die Anzahl der Punkte ist also für die Gewinnung des einen oder des anderen Preises maßgebend. Zusammenstellung der für den Wettbewerb in Betracht kommenden Zeitungen: 1 „Ällg

. Tiroler Anzeiger' zum Preise von K 18 — zählt 6 Punkte ' ^ 1 „Brixener Chronik' 1 „Der Tiroler' 1 „Lienzer Nachrichten' 1 „Oberländer Wochenpost' 1 „Tiroler Bauern-Zeitung' 1 „Tiroler Volksbote' 12-— 12-— 8-— 6-— 3-— 2-— Die angegebene Punktettzah? gilt für ganzjährige Abonnements; sür halbjährige Abonnements gilt die halbe Punkkenanzahl. Abonnements sür weniger als ein halbes Jahr werden nicht gezählt. , ' Beispiel für die Berechnung: 3 „Allgem. Tiroler Anzeiger' für ein ganzes Jahr zu je 6 Punkte

geben 18 Punkte 8 „Allgem. Tiroler Anzeiger' „ „ halbes „ „ „ 3 „ „ 24 „ 6 „Oberländer Wochenpost' „ „ ganzes „ „ „ 3 „ „ 18. „ 12 „Tiroler BauernMtung' ,, „ „ „ „ „ 2 „ „ 24 „ 10 „Tiroler Volksbote' „ „ „ „ „ „1 „ „ 10 ^ Für die Prämienverteilung kommen somit zusammen 94 Punkte in Anrechnung. Ersw Preis m,e Original Melotte-Aentrifuge Ziveiter „ Gritzner-Nähmaschine Dritter .. Altdeutsche Pendeluhr mit Schlagwerk Vierter ein Stück Bozener Baumwolltuch, hochprima Fünfter .. eine Silberne

einer solchen Bestell-Liste: Name des neugewonnenen Abonnenten Wohnort Welche Zeitung wird abonniert? Wie lange? Eigenhänd. Unter schrist des Bestellers Anton Mayr, Bauer Alois Knapp, Piller Max Platter, Beamter Julius Müller, Lehrer Anna Huber, Bäurin usw. Innsbruck Schwaz Klausen Lienz Landeck Tiroler Anzeiger Tirol. Bauernzeitg. Brixener Chronik Lienzer Nachrichten Wochenpost 1 Jahr ! Jahr l /2 Jahr 1 Jahr 1 Jahr Anton Mayr Alois Knapp Max Platter Julius Müller Anna Huber Die vorbenannten Personen bestellen

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 06.07.1893
Physical description: 16
der einzelne Jahrgang ebenfalls ganzj. KV kr., halbj. ZV kr. (mit Post ganzj. 80 kr., halbj. 40 kr.). Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes wei'ere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. — Inserate die Trittelipalte L kr. pro Petitzeile (lv Zeilen --- 3 Cm. hoch). — Einzelne Nnmmern lv kr. Nr. ^5. Brixen, Donnerstag, den 6. )uli ^893. i- Jahrg. Am Juli ist das erste Halbjahr seit der Gründung des „Tiroler Volksboten' abgelaufen, und darum kann mit dieser Nummer der „Tiroler Volksbote' aufs

neue bestellt werden. Der „Tiroler Volksbote' hat sich gewiss bemüht, in der Zeit das zu erfüllen, was er anfangs versprochen hat. Der „Tiroler Uolkslwte' hat den Anliegen des Bauernstandes seine Aufmerksamkeit zugewendet und über Landwirtschaft, über Nkärkte u. f. w. fleißig berichtet. Bezüglich des land wirtschaftlichen Theiles wird der Leser des „Tiroler Volksboten' diesmal finden, dass etwas geändert worden ist. Es ist das auf viele uns mitgetheilte Wünsche hin geschehen, das Landwirt

schaftliche noch mehr zu pflegen und in einem abgesonderten Theile zu behandeln. Vielleicht passt's auch so besser. Man kann das ja auch wieder ändern. Der „Tiroler Uolkslwte' hat ferner von Raiffeisencassen und Sparvereinen einen kleinen Unterricht ertheilt und zur Gründung von solchen Vereinen aufgemuntert, was sicherlich sein Gutes gehabt hat. Der „Tiroler Uolkslwte' hat vor verderblichen, liberalen und schönerianischen Bauernvereinen gewarnt, ebenso wie er einen neuen Feind, der sich besonders

in den Handwerker stand eindringen will, die Socialdemokraten, angezeigt und aufgedeckt hat. Der „Tiroler Uolkslwte' hat es auch an hübschen und lehrreichen Erzählungen nicht fehlen lassen. Der „Tiroler Uolkslwte' hat ferner mit den kirchlichen Festen gleichen Schritt ge halten und Erbauliches vorgebracht. Der „Tiroler Uolkslwte' hat Nachrichten aus Tirol und Vorarlberg gesammelt, eine Umschau in der N)elt gehalten. Der „Tiroler Volksbote' hat gute Rathschläge ertheilt, Gemeinnütziges und Lehr reiches für Haus

und Familie verbreitet. Der „Tiroler Uolkslwte' hat sich auch hübsch ausstatten lassen, ehe er seine Wanderung antrat, und darin wird er in Zukunft auch nicht nachlassen, sondern sich's eher noch mehr kosten lassen als bisher. Der „Tiroler Uolkslwte' ist trotz alledem das billigste Blatt in Tirol, ja auch noch weiter herum; jeder muss es sagen, dass er billiger nicht sein könnte, und dass um das Geld, was man dafür ausgibt, die Ä?ühe nicht glänzend bezahlt ist.

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 15.03.1908
Physical description: 16
- und Wirtschaftsleben gewinnt. — Der „Allg. Tiroler Anzeiger' hat es sich zum Grundsatz gemacht, keine Jud eninserate (Anzeigen von Juden geschäften) aufzunehmen und der christlichen Geschäftswelt kräftig unter die Arme zu greifen. Da sollten aber die christlichen Geschäftsleute so viel Verständnis haben, daß sie diesem Bestrebeü von ihrer Seite nach Möglichkeit entgegenkommen. Leider herrscht nnter Miseren christlichen Geschäftsleuten immer noch eine gewisse Kurzsichtigkeit bezüglich der Reklame (Bekanntmachung

sich darum, daß das Geschäft bekannt werde, daß sein Name. nicht mehr in Ver gessenheit gerate. — Ein Salzburger Kaufmann berichtet, daß er durch eine Jahresanzeige in dem christlichen Tagblatt „Salzburger Chronik' (dasselbe hat nicht die Verbreitung wie der „Tiroler Anzeiger') eine jährliche Mehreinnahme von Kr. 8000 erzielt habe. Ich getraue mir zu behaupten, daß ein Jahresinserat im „Tiroler Anzeiger', der in 5000 Exemplaren in Stadt und Land verbreitet ist, den Neingewinn um hundert Prozent steigert

. — Bei dieser Gelegenheit bitte ich aber auch alle Leser des „Volksboten', die nach Hunderttausenden zählen, daß sie in Stadt und Markt nur in jeilen Geschäften einkaufen, welche nn christliche Blätter, namentlich in den „Allgemeinen Tiroler Anzeiger', ihre Anzeigen hineingeben. Warum sollen wir mit unserem christlichen Geld die Juden mästen? — Hervor ragende Werke unseres Kunstgewerbes, als: Altarbauten, Orgel bauten, Kirchenrestaurationen, Metallarbeiten usw., werden wir in unseren sehr verbreiteten Blättern

(„Volksbote', „Tiroler Anzeiger', „Bauernzeimng', „Brixener Chronik', „Tiroler') ausführlich bespreche», aber nur insofern die betreffenden Firmen in diesen Blättern, besonders im „Anzeiger', inserieren. — Ich ersuche namentlich die Geschäftsleute am Lande, die Kirchenverwaltungen und Gemeinden, daß sie auf die Geschäftsanzeigen der christlichen Blätter Rücksicht nehmen und bei ihren Käufen und Bestellungen die betreffenden Firmen, bevorzugen. — Preislisten und Angebote von Geschäften

, die nicht inserieren, sollen mit dem Vermerk zurückgesendet werden: „Ich kaufe nur bei Firmen, welche in diesem... Blatte inserieren.' — Für unsere christliche Geschäfts welt ist die Reklame das beste Fördcrungsmittel -7--- sie muß dieselbe qber erst lernen. Auch für Bekanntmachung von Wohnungen, Mieten, für Dienst- und Stellenangebote und -Gesuche, überhaupt für alle kleinen Anzeigen eignet sich der „Tiroler Anzeiger' vorzüglich und werden diese kleinen Anzeigen sehr billig berechnet. All? Kreise müssen

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 18
Date: 17.04.1904
Physical description: 18
AuDIsgs 2V.VVV. Grgan zur Belehrung und Unterhaltung des katholischen Volkes. ' übrigen Länder des W, Upost vereint Finken 3.25 od'r X Z.—. Einzelne Nummern 1» k. Bestellungen, Bezahlungen. Anfragen, Rellamationen :c. zu richten ou !ierrsaltung des „Tiroler Bolksbolen', Brixen, Ziidtirol. verwsltung: Brixrn, Südtirol, Domxlatz Nr. 168. Inserate: Eine Nonpareillezeile(3 KZentim. breil, in Zeü^l — 23 Mm. hoch) 30 K, für jede weitere Einichaltiing >'> Ii per Zeil^: sog. WirtschaftS-Jn serate inur

gegen Aur. ausbezahlung in Geld oder Marken) sür jedesmalige Ein schaltung mindestens K0 k oder 5 Ii per Wort. Nachrichten und Berichte nur zu senden an: „Tiroler Vol'sbote', vaumlirchen bei Hall. Für Abonnenten der dreimaligen Ausgabe der „Brixener Chronik' (Jahresabonnement allein mit Post X10.-, für Brixen X 8.—) ganzj. mit Post X l.eo (sür Brixen X 1.20). Werden außer Brixen 12 Exemplare paket weise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang ganzj. X I.K0. DerAdressat erhält

sind so schlau und heuchlerisch geschrieben, daß ein unstudiertes Bauernmensch die Lumperei nicht herausmerkt. Ein braver katholischer Tiroler schaut solche Schriften gar nicht an, sondern schiebt sie gleich durchs Ofenloch hinein und hintendrein können wir die Evangeli- Männer brav auslachen, wenn sie um teures Ge.ld große Papier fuder ins Land hereingefrachtet und dadurch nicht einmal ein Federl auf einem Tirolerhut zum Wanken gebracht haben. — Und jetzt will ich dir ein G'schichtl erzählen

zu mir gesagt: „Ihr Tiroler seid ein biederes und gesundkrästiges, echt deutsches Volk! Nur schade, daß Ihr in der drückenden römischen Sklaverei schmachtet Was könnte aus dem herrlichen Tirolervolke werden, wenn es einmal dieses Sklavenjoch ab. schütteln würde!' „Das will ich den Herren gleich sagen,' erklär' ich, „was aus dem Tirolervolk werden tät', wenn es die Religion seiner Väter und den angestammten Glauben verraten möchte .... Ein Lottervolk tät' daraus werden, ohne Saft und Kraft, ohne Charakter

»und ohne Ehre. Alles, was wir Tiroler sind und was uns Ehre und Ansehen vor der Welt verschafft hat, haben wir von unserem katholischen Glauben. Unser Glaube lehrt und verpflichtet uns, sittenrein zu leben, und das erhält uns stark, gesund und kräftig. Unser Glaube befiehlt uns, den Nächsten zu lieben wie uns selbst, jedem das Seinige zu geben, zu lassen, zu leisten, und das macht den Tiroler bieder und ehrlich. Unser Glaube fordert streng, das gegebene Wort und die Treue zu halten, und darum

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 27.04.1893
Physical description: 16
der einzelne Jahrgang ebenfalls ganzj. KO kr., halbj. 30 kr. <mit Post ganzj 80 kr., halbj. 40 kr.). Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes wei'ere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. — Inserate die Trittel'palte (! kr pro Petitzeile (lv Zeilen --- 3 Cm. hoch). — Einzelne Nummern lO kr. Nr. ^0. Brixen, Donnerstag, den 27. April ^893. i- Jahrg. Wir bitten alle Freunde des Blattes, für die Verbreitung desselben zu wirken. Tiroler Volk, gib acht! Heute muss der „Tiroler Volksbote

' mit den Leuten, bei denen er einkehrt, ein ernstes Wort reden. Er ruft ihnen und dem ganzen Tiroler Volke die Mahnung zu: Gebt acht! Der Socialdemokrat kommt, ja er ist schon da! Gebt acht vor ihm, denn er ist ein Wolf im Schafs pelz, er hat honigsüße Worte auf dem Mund, um desto leichter sein Gift ins Herz hineinzu- träuseln. Der Socialdemokrat! — vor zwei, drei Jahren hat das Tiroler Volk von ihm fast noch nichts gemusst, und heute muss es sich vor ihm schon fürchten. Mit schmeichelnden Worten macht

er sich auch ans Tiroler Volk heran, um es auf seine Seite zu ziehen, um ihm seine eigenen Grund sätze aufzudrängen und es für feine verderblichen Pläne zu gewinnen. Nach Hunderten zählen diese Volksverführer, aber sie halten zusammen, als wären sie einer; wie aufs Commando gehorchen sie einer Macht, die außer dem Lande ist, und diese geheime Macht kann sich rühmen, dass Hundert tausende von Socialdemokraten in den verschiedensten Ländern ihr Unterthan seien und ihre Befehle ausführen. Immer mehr neue Anhänger

Bauernburschen haben ihren Worten bei der be rüchtigten Josesifeier im Adambräu zu Innsbruck Beifall geklatscht. Das ist doch für die Social demokraten eine Einladung, es auf dem Lande selbst zu versuchen. Hat also der „Volksbote' nicht recht, wenn er allen Ernstes das Tiroler

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 03.12.1896
Physical description: 16
--> S Tm. hoch). — Vozelue Nummero IS kr. Nr. 25. Vrixen, Donnerstag, den 3. December ^896. iv, Zahrg. ^«mdr! Krwgt »us »ruc Abonncntc» z« Z Reicht da« Klatt bei rnrenFreunden «m! Bestellt den „Tiroler Volksboten'! Mit nächster Nummer schließt der „Tiroler 'lksbvie' seinen vierten Jahrgang. Rr den fünften Jahrgang bittet er alle Freunde, K mögen schauen, dass er recht verbreitet und ge- «aufl werde. Wenn jeder Abonnent nur einen neuen Abonnenten bringen möchte, dann könnte der„Tiro- ^ Volksbote

' um das wenige Geld, das er kostet, ^ch viel mehr leisten. Er könnt' mehr Seiten Kriegen ^ ^ könnt' größer werden und so weiter. Und wie 'Ule könnten zehn und fünfzig bringen!! Der ' olksbote' kennt manches Beispiel! Der „Tiroler Volksbole« hat aber auch bis- ^ruin ^ ^ ^ '^um seinen Gulden viel geleistet: Der Reimmichl, Umschau in der Welt, die Märkte, die Bauern- orirf dies, gebracht, woran er Freude gehabt hat. br ? 'l der Welt, die Märkte, die Bauern- die s ^^kel über die Berufsgenossenschaften, 'chönen

Bilder und Erzählungen haben für jeden die 'Tiroler Volksbote' glaubt deshalb ste ik gar nicht erst bitten zu müssen, dass ^ neuen Jahre treu bleiben. °brn w bas Blatt kostet, steht auf dem Noxfe ^ Uoch etwas schuldig ist, wird gebeten zu schuld' auch wir zahlen können, was wir ^ lind: Löhne, Bilder, Papier u. s. w. tz'r.,-. . ^ Kommt recht zahlreich im neuen Jahre! Met Kn«f Der „Volksboten'«Schreiber. Die Tiroler Romxilger. Viele Leser des „Volksboten' Werden's wohl schon aus der „Brixener Chronik

bei passender Ge legenheit, und wie stolz erst müssen die Tiroler sein, die in der Tracht sind und überall angestaunt werden! Kommen dann noch Karteln, aus denen

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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 16
Date: 19.09.1901
Physical description: 16
Seite 16. „Tiroler Volksbote.' Nr. 19. OotelettZ-ülaneketten, 5>uo!itl<ap8eln, fettciiekte8 LutterbrotpApier', ?apier8ervietten, Luftballons Trinkbecher Closetpcipiere Serpentins Coriandoli Schneebällen billigst bei k^erä. I8okonen jun., Innsbruck, papiei', 8ekreib- unä Ieieken-k?equi8iten. Kate lliiren, billig mit Sjähriger schriftlicher Garantie versendet an alle Private Hanris XonracZ, Uhrenfabrik und Goldwaren-ExporthauS, Krü» (Böhmen). Gute Nickel-Rem.-Nhr fl. S.7S. Echt Sil>'er-Rem.-Uhr

zu warten, denn jetzt erhalten alle Familien für 2V kr. (einzeln zugesandt 25 kr.) einen Kalender, der, was die äußere Ausstattung und die Reichhaltigkeit des Inhaltes an belangt, sich ruhig allen den gewöhnlichen Kalendern an die Seite stellen kann, dabei aber vor allen ähnlichen deü Vorzug hat, dass er für uns Tiroler von Tirolern, von gründlichen Kennern des Tiroler Volkslebens und der Bedürfnisse des Tiroler Volkes, geschrieben ist. Wir er wähnen von den Geschichten nur den „Firmgöth' vom Reimmichl

-, Stempel-, Zinsenberechnungstabelle u. s. w.), einiges von den Grundlagen der Hausarzneikunde, Uebersicht der Märkte Tirols und der Alpenländer! Außerdem die zwar nicht gar zahlreichen, aber umso gelungeneren Bilder. Kurz, der Kalender darf gewiss dem Volke und besonders unserem Tiroler Volke aufs wärmste empfohlen werden, und den Herausgebern ist zu gratulieren, dass sie um diesen Preis so Gediegenes zu liefern imstande wa'en. Liste« I'ii'oler 8xvviaI-kett,v.'»i'6iiK<;8eIi:itt 6es Usns kisvkvn, ^niel

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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 16
Date: 05.09.1901
Physical description: 16
Seite 16. „Tiroler Volksbote.' Nr. 18. eoteletts-üilanekktten, fruektlcap8eln, fettcliekte8 kuttei'bi'otpspie»', ?apier8ervietten, Luftballons W S G ^ Serpentins Trinkbecher ^ ^ Coriandoli (Llosetpapiere A V Schneebällen billigst bei k^erä. Isekoner jun., lnnsdruelc, k'apier, Lekreid- unä ?eielien-I?equi8iten. DL> Fischzucht-Anstalt Krirena. G. hält stet? größere Bestände von Set«Ilnx«i» Ser ij»vlirorellv» cker keeenkioxenttoreU« «nS ckv» Lavk»»ldUiix» zum Verkaufe und empfiehlt

Kalendern an die Seite stellen kann, dabei aber vor allen ähnlichen den Vorzug hat, dass er für uns Tiroler von Tirolern, von gründlichen Kennern des Tiroler Volkslebens und der Bedürfnisse des Tiroler Volkes, geschrieben ist. Wir er wähnen von den Geschichten nur den „Firmgöth'' vom Reimmichl,. der hier wieder einmal den Lachmuskeln ge hörig Arbeit gibt, die ergreifenden Erzählungen „Der Tharerwirt und fein Opfertod fürs 4. Gebot', „Der rettende Rosenkranz', die Geist und Herz gleich ansprechen

zahlreichen, aber umso gelungeneren Bilder. Kurz, der Kalender darf gewiss dem Volke und besonders unserem Tiroler Volke aufs wärmste empfohlen werden, und den Herausgebern ist zu gratulieren, dass sie um diesen Preis so Gediegenes zu liefern imstande waren. ' ?. Gut erhaltene >111 Gewehre sammt Kafonnet u. Scheid« für Schützen- und Beteranen- vereine, sowie für jedermann liefert O billigst -VW Ambras Aoyracher in Lienz, Pusterthal. SIS stilvolle Andenkenbilder in s? reicher Auswahl sammt Aufdruck liefert

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 21.06.1894
Physical description: 16
öelte „Tiroler!)olksdote.' Nr. ;z. junge Herr bestellte sich. Extraspeisen und gieng indessen hinaus in die frische Luft. Während dieser Zeit ließ der Wirt für den jungen Herrn auf die Dielen des Fußbodens aufdecken und erzählte den Gästen die Geschichte mit dem Kreuze. Der junge Glaubenichts kam. „Wo habe ich auf gedeckt?' fragte er herrisch. — „Hier auf den Dielen', antwortete der Wirt. — „Das ist eine Grobheit', brüllte der junge Herr zornig. „Für die Beleidigung vor so vielen Gästen

und sechs Pariser Hüte mit Schleier.' WätSser. Was ist groß beim Riesen und klein beim Zwerge? lAuflösung in nächster Nummer.) Auflösung des Räthsels in Nr. 12: „Die Erde.' An unsere Freunde und Leser! Einundeinhalb Jahre wandert der „Tiroler Volksbote' nun fleißig bergauf, bergab. Ueberall, wohin er gekommen ist, hat man ihn freundlich aufgenommen, weil er, unparteiisch, echt katho lisch und volksthümlich, alles bespricht, was ihm in die Auere kommt. An eifrigen Mit arbeitern und Anerkennungen

Abonnenten, z. B. für die „Brixener Chronik' oder für den „Tiroler Volksboten', zu gewinnen oder ein schlechtes Blatt hinauszubringen! Es braucht wahrlich Hunderte von Abonnenten, wenn durch den Gewinn daraus nur an nähernd Ersatz für eine einzige trübe Ein nahmsquelle der schlechten Presse geboten werden sollte. Also, wer's vermag und mehr Zeit zum Lesen hat, der abonniere die „Chronik'; wer weniger Zeit hat, der bestelle den „Tiroler Volksboten'. Der preis beträgt franco per Post bloß fl. ^ per Jahr

; auf zwölf Exem plare einFrei-Exemplar. Bei Bestellungen genügt eine einfache Korrespondenzkarte an unsere Administration: Brixen, Domplatz. Die Mlliilltstratwn des „Tiroler Aolksbvlen'. Verantwortlicher Redacteur: Dr. Siegmnnd Maltz. Druck und Berlaa der Kath. Pressvereina-Knchdruckerei- Herausgeber: Katholisch-poMifcher Pres«v«rein in Kriven

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 08.10.1896
Physical description: 16
ebenfall» 5? (mit Post ganzj. 80 kr., halbj. 4V kr.). Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jede« weitn» ^ «enfall» et» Fre iexemplar. — Anfsrat« die Drittelspalte i kr. pro Petitzeile (1» Zellen --- S Tm. hoch). — Einzelne Rummer» lg kr. Nr. 2^. Brixen, Donnerstag, den 8. Dctober ^896. iv. Jahrg. F reunde! K ringt uns neue Abonnenten x«! Reicht das Klatt bei euren Freunden nm! Das Tiroler Schützenfest . Zur Aeisr^des 'Ke rz Jesu - Wurröes. ^ Es ist ein echtes und rechtes Schützenfest ver

Tiroler gewesen in der Landeshauptstadt am September; das muss jeder sagen, ein Schützen- W, wie man's nur in Tirol haben kann. 14- bis lo.OVO Schützen und Veteranen rechnet man, >eien gewesen aus den verschiedensten Thälern von Tirol, in allerlei Trachten und Monturen, alt und jung, kriegerprobt oder wenigstens militär- wchtig und voll Schützenlust. Und wenn man erfährt, wie die Fremden über so einen Schützen- Azug reden, wie sie voll Staunen die alten ichönen Trachten, die stämmigen Leute

, das frische ^roler Blut und Gemüth, die jubelnde Begeiste- ^g, den rechten patriotischen Sinn, das an- Mwdige. von christlichem Ernste durchdrungene genehmen bewundern, dann kann man erst recht 'vlz werden' auf sein Tiroler Heimatland!. So llt s in Innsbruck gewesen. Es hat zwar mancher etwas ausstellen wollen. Das Wetter hat lang M nicht herwärts schauen mögen. Am Samstag niemand gewettet in Innsbruck, dass der Sonntag ein Kaiserwetter, wie man sagt, bringen ''d. ja. nicht einmal, dass er bloß trüb

waren vormittags wohl schlecht, und wer gar zu feine „Schüchlen' unter den weißen Strümpfen gefragen hat, konnte sich vorsehen; aber das war wohl zu ertragen. — Weiters aber hat man klagen gehört über die hohen Preise in den Wirtshäusern. Dass man bei solchen Gelegenheiten Bier und Wein u. s. w. muss theurer zahlen als sonst, und warum gerade die Tiroler Bauern, wenn sie zu einem Tiroler Schützenfest nach Innsbruck, in die Landeshauptstadt, kommen,- mehr zahlen sollen als gewöhnliche Leut

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 18
Date: 25.12.1904
Physical description: 18
A utlag« 32.TVV. Grgan zur Belehrung und Unterhaltung des katholisck;en Volkes. Vemsttung: VriXrn, Mdlirol, Dvmxlah Nr. 168. Erscheint alle 1< Tage am Sonntag und kostet, nur gegen BorauSbezahluna, ganzj. mit Post für Oesterreich-Ungarn XL.—, sür Deutschland Mark 2.SO, sür die übrigen Länder de» Weltpost verein? Franken S.LS oder X g.-». Einzelne Nummern ZV Ii. All« veftellungen. Geldsendungen und Reklamationen sind stet» zu richten an die Administration de» „Tiroler SolkSboten', vrlxen

gegen vorauibezahluna in Marken) für jede»- malige Einschaltn»! mindesten» 60 K over S d per Wort, »lle Nachrichten und Berichte sowie Rezenslonzexemplar« »0N Zeitschrifte« find stet» zu richten an die Redaktion de» „Tiroler SvlNboten', vanmNrchen bei Hall. Nr. 26 Brixen, Sonntag, den 25. Dezember M4> x». Zahrg. Die Abnahme des Blattes, solange eine ausdrückliche Abbestellimg desselben nicht erfolgt, gilt als Abonnements- Verpflichtung. Inserate, welche in den jeweilig erscheinenden Nummern des „Tiroler Volksboten

: „Nicht mehr bestellt!' sofort nach Erhalt UNS zurücksenden. - - Hochachtungsvollst Administration des „Tiroler Volksboten', Vrixen, Domplatz 168. Weihnacht in Tirol ^9^4- L^eute Nacht hab' i g'habt einen wunderschön' Traum und der Traum ist kein Dunst und kein leerer Schämn; ich will ihn euch erzähl'n herentgegen, dann könnt ihr euch die Be deutung selber auslegen. Mir ist gewesen, ich steh' auf ein' himmelhohen Berg, gegen den der Ortler und Glockner nur wär' wie ein Zwerg, und das ganze Tirolerlandl

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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 20
Date: 01.03.1908
Physical description: 20
Kr. 160-340. Tiroler Landes-hypotheken-Anstalt. Im Monat Jänner 1908 wurden 78 Darlehensgesuche im Betrage von Kr. 1,217.400 eingereicht. Bewilligt wurden Kr. 306.200,' abgewiesen Kr. 66.400. Zugezählt 55 Dar lehen im Gesamtbetrage von Kr. 407.300. Der Pfandbriefumlauf erreichte mit Ende Jänner die Summe von Kr. 38,636.400 4prozentige und Kronen 1,470.900 3^/,prozentige. Wie bereits seit mehreren Jahren, so entfiel auch Heuer eine Verlosung der vierprozentigen Anstaltsbriefe, da die Anstalt

im eigenen Interesse ersucht, dieselben ehetunlichst zur Ein lösung vorzulegen. Mehlpreise in Kronemvahrung. Tiroler Landes-Mühlenverband, Innsbruck. . Nr. 0 1 2 3 4 5 6 7 7'/, 8 40.- 39.20 38.40 37.60 36.80 36.- 34.- 33.- —.— 23.- Landschaftliches Kagerhaus Innsbruck. Getreidepreise vom 15. Februar 1908: Preise netto Kassa bei Abnahme von 10.000 Kilo. Körnergattung Mais, gelb .... „ weiß (Zahnmais) Weizen Roggen Hafer ....... per 100 kg von ^ bis 18 50! 18 80 26 401 27 40 24 80 25 30 19 — I 20 10 llurs

vom 2H. Februar M8: Deutsche Reichsbanknoten für 100 Mark D. R.-W. 117.60 Italienische Banknoten 95.60 Rubelnoten 251.— 20 Mark-Stücke 23 52 20 Franken-Stücke 19.14 4<Vn Tiroler Hypotheken-Pfandbriefe.... 98.25 Geld, 99.25 Ware 3 5^ Tiroler Hypotheken-Pfandbriefe.... —- Geld, —.— Ware. Sammelkasten des „Bonifatius'. Oberperfuß, I. V., Kr. 5.— ; H. M., Pill, Kr. 1.—; Balthasar Berger, Pillberg, Kr. 1.—. »vom Grundbuch. Mit 29. Februar geht zu Ende die Amneldungsfrist in den Ge meinden Gschnitz, Zrins

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 01.01.1897
Physical description: 16
Seile 6. „Tiroler Volksboke ' Nr. 1. liche Gemeinden derBezirkshauptmannschaft Meran verhängt. — In Kitzbühel findet am 2. und 3. Februar 1897 ein Schlittenrennen statt. — (Die hl. Schrift im Predigtamte) von Pfarrer Sigmund in St. Jodok erscheint ab 1. Jänner 1897 mit besonders reichem In halt und kostet pro 12 Hefte auch nur fl. 2.— (früher 9 Hefte fl. 2.—). Sie wird nunmehr gedruckt in der Pressvereinsdruckerei inBrixen, an welche alle Abonne mentsbeträge eingezahlt

; als derselbe auch sür seine Kranken und die Wasser heilanstalt um den Segen bat und Msgl. Nagl bemerkte, sie sei nach System Kneipp, äußerte der hl. Vater ein besonderes Vergnügen daran. Dann kam Herr Graf Galen an die Reihe, dann Landtagsabgeordneter Klotz, Propst Mitterer, Prälat Weißsteiner, dann?. Norbert, der den „Festgruß der Tiroler Dichter' überreichte, dann Abg. Rainer, bei welchem der hl. Vater aus die Nationaltracht aufmerksam wurde. Die Costüme erregten ja überhaupt im Vatican großes Auf sehen

von Aposteln, mit der Umschrift: „k'iet unum ovile et unus pastor.« Es soll eine Herde und ein Hw werden. — Von den Fahnen ist die eine das Sinn bild der Einigkeit der Katholiken Oesterreichs, die andere erinnert an die Glaubenstreue der Tiroler und ihre Kämpfe für Gott, Kaiser und Vater land.) — Lange währte es, bis alle Tiroler einzeln dem hl. Vater ihre Huldigung dargebracht hatten, wenn man auch immer rascher vorwärts machte- *) Wie uns mitgetheilt wird, entstammt Herr der Familie des tapferen

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 21.05.1896
Physical description: 16
öeite ^0. „Tiroler Volksbote.- Nr. Bei dieser Kirche haben wir auch den Peter l verloren. Dieser Verlust gieng uns natürlich recht zu Herzen, wir bekamen Sorge um ihn. Der Peter steht nämlich mit der Geographie auf sehr gespanntem Fuße. Hat er ja, wie wir über dem Po gewesen sind, durchaus gemeint, jetzt seien wir in Spanien, und Bologna hat er für Philadelphia angeschaut und Rimini für New-Iork. Nebenbei hat sich der Peter allzuviel ausdieLandkarten verlassen und auf seinenCompass

er als ein echter Tiroler gern Knödel und Krapfen, und bei der Nacht thut er stark schnarchen.' „Schon regt!', hat der Polizei-Qapo gesagt. Gleich wurden zwei Geheimpublizisten aus geschickt, den Peter zu suchen. Wir haben uns noch ein wenig die Stadt be sichtigt, und erst beim Dunkelwerden sind wir heim. Der Peter war alleweil noch nicht da. Unsere Sorge wurde größer. Endlich ist draußen ein Höllenspectakel losgegangen, da kamen die Geheimpublizisten die Straße heruntergelaufen, in der Mitte der Peter

werden sich wohl schon langweilen über des „Reimmichls' Reiseberichte; der Michl wird sich von nun an aber mehr beeilen und schauen, bald fertig zu werden, ^äio für heute!- Aus Tirol und Vorarlberg. In Brixen wurde am Sonntag, den 10. Mai die neue Fahne des k. k. Bezirksschießstandes (grün-weiß, mit dem Tiroler Adler und dem Herz Jesu-Bilde) unter vieler Feierlichkeit vom hochwst. Fürstbischof Simon in der Pfarrkirche geweiht. Der greise Kirchenfürst hielt zuvor eine schöne Ansprache: „Was bedeutet die Fahne

, was die Fahnenweihe, warum wird die Fahne geweiht?' Was das Tiroler Schützenwesen für einen Wert hat, konnte man hier schön auseinander gesetzt finden. (Da der „Volksbote' zu wenig Platz für die Rede hat, so verweisen wir auf die „Brixener Chronik' Nr. 38, in der die Rede wörtlich zu lesen ist.) Die Schützen aus nah und fern, die zum Feste erschienen waren, darunter die Aserer und Lüsner in ihrer hübschen Tracht. Herz Jesu-Fahnen werden Heuer in er freulicher Anzahl geweiht. Eine solche Fahne ist in Taufers

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 30.09.1893
Physical description: 16
Nr. 2^. „Tiroler Volksbote.' Teite 5. starker Stimme und steigender Begeisterung als am „Eingange der Pflanzstätte der edlen Schieß kunst im Namen der Schützen seinen Willkomm'. „In weihevoller Erinnerung an gute und böse Tage, welche sie mit dem allerdurchlauchtigsten Kaiserhause verbunden haben, empfieugen die Schützen Se. Majestät. Er möge geruhen, den neuen Landeshauptschießstaud zu eröffnen.' — Der Kaiser versicherte in seiner Antwort die Schützen seiner besonderen Huld, fügte

aber ein ernstes Wort bei. „In den Tagen der Gefahr erwarte ich von den Tiroler und Vorarlberger Schützen, dass sie nach Väter Sitte unerschrocken und opfer willig Gut und Blut einsetzen werden für Thron und Reich.' Der Schießstand selbst war ganz besetzt von Schützen und anderem Publicum, man musste auch da dem Kaiser erst den Weg bahnen, wenn er sich wohin wendete. Nach Besichtigung der Schießstände — das Feuer hatte wieder be gonnen, es wurde wacker geschossen — begab sich Se. Majestät hinauf

v. Alen^on. Um 6 Uhr war Diner in der Hofburg, darauf Serenade auf dem festlich erleuchteten, dichtbesetzten Platze. Die Männergesangsverein von Tirol und Vorarlberg sangen bald einzeln, bald gemeinsam herrliche Lieder, und zum Schluss wurde ein Hoch auf Se. Majestät ausgebracht. Später war Fest ball; von dem weiß aber der „Tiroler Volksbote' nichts zu erzählen, weil er nicht die gehörige Gala-Uniform gehabt hat, um hineinzukommen. Von dem, was weiters am Freitag alles zu sehen und zu hören

! Mein Land, Vom Himmel segnend überspannt! Hat ein Jahrtausend je gesehen So Herrliches beisammenstehen? Tirol, du bist das alte noch? Du hältst die heil'ge Fahne hoch? Beim Anblick solch' erhab'nen Gutes Reut mich kein Tropfen meines Blutes. Mein Land! Steh' treu! steh' felsenfest! Tiroler Adler, hüt' dein Nest Und lasse nie von einem Geier Dir unterlegen seine Eier. O glaub' der Standbildlüge nicht, Die von Rebellentrotze spricht! Nur Glaub' und Lieb' und Kaisertreue Erproben sich in Todesweihe

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 11.08.1898
Physical description: 16
Seite 2. „Tiroler Volksboke.' Nr. 17. Armen aufgenommen wird, wo unsittliche Reden und Unterhaltungen, selbst Reden gegen Glaube und Religion anstandslos geduldet werden. — Manch ein Wirt veranstaltet, um einen Profit herauszuschlagen, alle Monate eine Freinacht oder ein „Tinzl' oder einen »Rindskopf- u. dgl. Von den Juden- und Freimaurerzeitungen will der „Bote' gar nicht reden. Manchem Wirte ist kein Mittel zu schlecht, um Gäste in sein Haus hereinzuziehen. Und trotz alledem geht

vor Jahren einen Gedanken angeregt, den jüngst das „Tiroler Volksblatt' wieder aufge griffen, nämlich dass alle guten Tirolerwirte sich vereinigen zu einem christlichen Wirtebund mit dem Namen „Andreas Hofer-Wiitebund'. — Die Führer im glorreichen Tiroler Freiheits kampfe für Gott, Kaiser und Vaterland waren größtenteils Wirte; der Obercommandant Andreas Hofer war ein Wirt. Aber auch im Kampfe für Glauben und altes Tirolerthum standen die Wirte so oft in erster Linie. Unsere alten Tirolerwirte hielten

eure Gasthäuser nach dem Muster des Wirtshauses unseres Helden Andreas vofer zu Sand im Passeier! — Wenn Zucht und Ordnung, wenn ein religiöser Geist in allen Wirtshäusern Tirols herrscht, dann hat das ganze Land ge wonnen. Die Wirte verlieren dabei gar nichts. Fürs Erste haben sie Gottes Segen; dann gewinnen sie an Ansehen und Beliebtheit vor der ganzen Gemeinde; sie haben den Dank unzähliger Mütter und Kinder, sie haben auch bessere Gäste als früher. Selbst die Fremden werden sich in einem echten Tiroler

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 05.03.1905
Physical description: 16
Organ zur Belehrung und Unterhaltung des katholischen Volkes. Verwaltung: Brixen, Südtirol, Domxlatz Nr. 168. Erscheint alle 14 Tage am Sonntag und kostet, nur gegen Borausbezahlunfl.ganzi. mit Post für Oesterreich-Ungarn XL.—, !ür Deutschland Mark S.Sv, sür die übrigen Länder des Weltpost verein? Franken S.Sb oder X 3.—. Einzelne Nummern 10 d. Alle Bestellungen, Geldsendungen und Reklamationen sind stets zu richten an die Administration des „Tiroler Volksboten', Brixen, Slldtirol

«nur gegen Vorausbezahlung in Marken) sür jedes malige Einschaltung mindestens 60 d oder S k per Wort. Alle Nachrichten und Berichte sowie Rezensionsexemplare von Zeitschriften sind stet» zu richten an die Redaktion des .Tiroler BolkSboten', VauiMrchen bei Hall. Nr. 3. Brixen, Sonntag, den S. März MS. xm. Zchrg. Nährstand und Wehrstand. Militärsachen verstehen die regierenden Herren wenig Spaß und es wär' dem „Bötl' schon einigemale fast an den Kragen gegangen, weil es gegen das Militärwesen frei und keck seine Meinung

als ein Sohn zum Militär fortgenommen würde? Vor einiger Zeit sind zwei Landgemeindenvorsteher von weit her extra zu mir gekommen und haben gesagt, die Militär lasten wären einfach nicht mehr zu tragen und ich möchte ihnm einen Rat geben, wie denn da irgendwie zu helfen sei. — Ich weiß nur einen Rat für die Bauern: Alle zusammen stehen und zusammenhelfen! Der Tiroler Bauernbund bereitet gerade jetzt eine große Petition (Bittgesuch) an die Regierung vor um Linderung der überschweren Müitärlasten. Da müssen

sich alle Tiroler Bauern unter schreiben, Wenn's helfen soll. — Ferner sollen die Gemeinde vorsteher bei den Militärstellungen, wo sie ja dabei sind, den Mund auftun und sich für ihre Leute wehren, so viel sie nur können, um Begünstigungen herauszuschlagen. — Auch die k. k. Bezirkshauptmannschaften möchte ich dringend ersuchen, bei d er Gelegenheit dem Bauernstand ihr ganzes Wohlwollen zuzu wenden. Sie erringen dadurch nicht nur die Liebe ihres Amts kreises, sondern leisten auch dem Staate den größten Dienst

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 30.09.1893
Physical description: 16
der einzelne Jahraanq ebenfalls ganzj. KV kr., halbj. 30 kr. lmit Post ganzj 80 kr., halbj. 40 kr.). Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Lutzend ebenfalls ein Freiexemplar. - Inserate die Drittelspalte « kr. pro Petitzeile tlv Zeilen --- 3 Cm. hoch). — Einzelne Slnmmern 10 kr. Nr. 2^. Brixen, Samstag, den 30. September IsLHZ. i. Zahrg. Andreas Kchr, geehrt Die Feier der Enthüllung des Andreas Hofer- Denkmals auf dem Berge Jsel, dem Schauplatz des heldenmütigsten Tiroler Kampfes

von anno 1809, hat sich gestern zueiner herrlichen patriotischen Kundgebung des Tiroler Volkes gestaltet, aus der man ersehen konnte, wieviel echtes, kerniges Tirolerthum noch im Lande ist, wieviel Begeisterung und Kaisertreue, wieviel Anhänglichkeit und Liebe zum Landesfürsten und zu den altbewährten Tiroler Tugenden. Die Landeshauptstadt bietet ein prächtiges Bild, reich verziert mit Fahnen und Standarten, Straße auf, Straße ab, in den Hauptstraßen noch ganze Alleen von Flaggenstangen und Taxgewinden

. Vor der Einbiegung in die Rudolfstraße, nahe dem Bahnhof, steht ein großer Triumphbogen, auch auf dem Rennweg vor der Hofburg einer, und vor der Landesausstellung stehen vier mächtige Pyramiden, mit Kaiser- und Tiroler Adlern geschmückt. Und lebhaft war's schon am Vorabend des Hauptfesttages. Schützen und Veteranen kamen in großer Zahl, in bunten Trachten, manche mit hellrothen Röcken, andere dunkelblau, wieder andere hellgelb; mit weiten, gelben Hüten die einen, mit rothberänderten die anderen. Sie zogen

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