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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 24
Date: 05.12.1909
Physical description: 24
Seile 16. Tiroler Volksboke.' Ichrg. XVII. Die Tiroler Bauern-Sparkasse ist die einzige Sparkasse Tirol s, deren Ueberschüsse statutengemäß wieder für bäuerliche Zwecke in die Landgemeinden zurückfließen müssen. Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat eine in Tirol noch nicht dagewesene Entwicklung genommen. Am 10. Juni 19^)7 eröffnet, hat diese Sparkasse nach weniger als 2^ Jahren ihres Bestandes einen Linlagenstcmd von ^ A EET ^visi»sinksld KZiUZvneii), das ist mehr als die 1373 gegründete Sparkasse

derStadt L i e nz, die Ende 1903 einen Einlagenstand von k 3,6^0.^63 hatte; als die 1373 gegründete Sparkasse in Schlünders, die Ende 1903 einen Einlagenstand von k 4,3^0-121 hatte; als die Ende 1382 gegründete Sparkasse der Stadt Im st, die Ende 19^3 einen Einlagenstand von X 4,283.012 hatte; als die 1906 gegründete Sparkasse der Stadt Hall, die Ende 1903 einen Einlagenstand von k 2,983.995 hatte usw. Die Bauern-Sparkasse entsprach demnach einem wirklichen und dringenden Bedürfnis. Der schlagendste

Beweis hiefür ist der Einlagenzuwachs der größten Rassen des Landes im Jahre 1903: Sparkasse: gegründet: 1907^ ^''^^?903 Zuwachs: der Stadt Innsbruck 1322 91.6(19.51? 92,077.27? 467.760 Bozen 1355 5^,459-712 56,433.676 1,9?8-96H Brixen 137, 10.922.864 11,356.816 433-952 Bruneck 135? 8,650-431 3,667.426 16-945 „ Lienz . 1378 3,559 9^ 3,640.463 80.546 Tiroler Bauern-Sparkasse .... ZW? 673.695 2.825 383 2,Z49 688 Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat also im Jahre 1903 einen größeren Einlagenzuwachs

als die ältesten Spar kassen des Landes und einen größeren Zuwachs als die Sparkassen von Innsbruck, Brixen, Bruneck und Lienz zusammen. Das war 19^8. Heute, vor Ende 19^9, hat die Bauern-Sparkasse einen Linlagenstand von X H,500.000, also wieder einen von riin«! Ii. Die Bauern-Sparkasse wird siH daher auch im Jahre 19^9 .wieder mit den ältesten und größten Aassen des Landes messen können. — Damit ist der Beweis der Notwendigkeit und Ersprießlich keit der Bauern-Sparkasse geliefert. Die Bauern-Sparkasse

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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 24
Date: 19.12.1909
Physical description: 24
X^, ^sttpsok TokWanensslick, Inn8brue!c, Innnain ^4. Oarsutietoväs L K6.400 üelWILlMI!. 1. !l 2274. ll KeZWlWLStl WS 10 älitUvvv» von 2jrdelnüNen, cSrchentlchurtlchen, födrea- und ^unSepa-tkeuschev-)?»)^», Srassawen oSer 5chme!chei>, cemlswev, Liroler Meelsmev. ^ - i; 3304 ksuerv-spsrliszse. Die Tiroler Bauern-Sparkasse ist die einzige Sparkasse Tirols, deren Überschüsse statutengemäß wieder für bäuerliche Zwecke in die Landgemeinden zurückfließen müssen. — Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat eine in Tirol

noch nicht dagewesene Entwicklung genommen. Am ,0. Juni ,907 eröffnet, hat diese Sparkasse nach weniger als 2^/z Jahren ihres Bestandes einen Linlagenstand von X4,KVV.OVV (vivnvinksSd INillionen). Die Bauern-Sparkasse entsprach demnach einem wirklichen und dringenden Bedürfnis. Der schlagendste Beweis hiefür ist der Linlagenzuwachs der größten Rassen des Landes im Jahre ,903: Sx°-kass-- z-grSnd-.- Snl-g-n der Stadt Innsbruck ,822 Bozen ,355 „ Brixen „ Bruneck „ Lienz Tiroler Vauern-Sparkaffe ,87, ,357 ,873 MI 1907

9,.609.5,7 54,459.7,2 ,0,922.864 8.650.43! 3,5599,7 675695 ,903 92.077.277 56.433.676 ,,.356.3,6 8,667.426 3.640.463 2^825.383 somit Zuwachs: 467.760 l'9ZI964 433.952 ,6.945 80.546 2,l49688 Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat also im Jahre ,903 einen größeren Einlagenznwachs als die ältesten Sparkassen des Landes und einen größeren Zuwachs als die Sparkassen von Innsbruck, Brixen, Bruneck und Lienz zusammen. Das war ,903. Heute, vor Lude ,9^9, hat die Bauern-Sparkasse einen Linlagenstand von X 4,600.000

, also wieder einen ZL»»>- von i»»»»«! Ii. Die Bauern-Sparkasse wird fich daher auch im Jahre ,909 wieder mit den ältesten und größten Rassen des Landes messen können. — Damit ist der Beweis der Notwendigkeit und Ersprießlichkeit der Bauern-Sparkasse geliefert. Die Bauern-Sparkasse entspricht einem allgemeinen Bedürfnisse der Landbevölkerung. Möge darum der Bauernstand von dieser Aasse immer mehr Gebrauch machen! 3322 Auskunst überdieseRasse erteiltjedervertrauensmann desBauernbundes und die Bundesleitung in sowie die Bauern-Sparkasse

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 18
Date: 01.04.1905
Physical description: 18
aber ist es, wenn nie ein Arbeiter an Sonn- und Festtagen der heiligen Messe beiwohnt und dies auch nicht einmal bei dem Sterb- gottesdienst eines Kameraden geschieht. Gber-Vinstgau, 19. März. (Aufgepaßt!) Bauern, die ein Scherflein im Trockenen, d. h. in der Sparkasse haben, sind zwar weiße Raben. Kommt nun alle heiligen Zeiten ein solcher Fall vor. so kann der einfache Mann nicht selten seine „Freuden' mit dem Gelde erleben. Wie erging es doch vor nicht langer Zeit (i icm daigen Bauer? Der gute Mann

hatte nach längeren Jahren bei der Jnnsbrucker Sparkasse seinen sauer erworbenen Sparpfennig eingelegt und freute sich darauf für die alten Tage. Wie wurde ihm aber die Freude von der Sparkasse vergällt, da er die Einlage erhob? Die Sparkasse zahlte ihm nämlich nur den Zins für zirka 17 Jahre der Einlage, den weitern Zins steckte sie schmunzelnd in ihren weiten Sack, indem sie sich auf ihre Satzungen berief, laut denen eine über 17 Jahre ruhende Einlage nicht weiter verzinst wird. Und das Ende vom schönen Lied

war, daß der gute Mann zirka Kr. 400 verlor, auch alle Bittgesuche an die geldgewaltige Sparkasse fruchteten nichts; für dumme Bauern hat man dort kein Ohr, Wohl aber für die intelligenten Städter, denen jährlich von der Sparkasse in die Hunderttausende zugeworfen werden. Pfiffig muß man auf der Welt sein und solche Statuten machen, daß gewöhnliche Sterbliche, denen das Talent des rotm Judas und seiner Sippe mangelt, ja sicher hineinfallen, wie Fignra zeigt. Darum. Bauer, wenn du zufällig bei einer Sparkasse

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 20
Date: 16.09.1906
Physical description: 20
, ein überzeugungs treuer Katholik. Trotz seiner 79 Jahre war er das erste Banern- bundsmitglied. Bei dem Begräbnis nahm der Gemeindeaus schuß sowie die Musik teil. ' 5chwaz, Unterinntal, 27. August. Unsere Deutschnationalen und deren freiwillige und gezwungene Schleppträger veranstalten gegenwärtig eine beispiellose Hetze gegen unsere Sparkasse. Die Unterschlagungen des Kontrollors Steinlechner bieten ihnen den willkommensten Anlaß, gegen die Kasse in allen Tonarten loszu- schimpfen, als wäre

sie die rückständigste Anstalt der Welt. Daß unsere Sparkasse ihre Einleger unstreitig sehr gut gehalten hat und ihnen bis heute noch immer vier Prozente bietet, was bei den Sparkassen der „Fortschrittlichen' nur selten zu finden ist, das wird natürlich von den Hetzern hartnäckig verschwiegen, ebenso die Tatsache, daß durch die Defraudation Steinlechners, die letzterer, nebenbei bemerkt, selbst einbckannte, kein Einleger irgend einen Schaden erleidet. Wie skrupellos, die Gegner der Sparkasse bei ihren Hetzereien

mit der Wahrheit ihr Spiel treiben, .erhellt schon aus der Tatsache, daß das „Tiroler Tag blatt' zu seinen gegen die Sparkasse gerichteten Artikeln nicht weniger als sechs Berichtigungspunkte bringen mußte. In anständigen Kreisen ist man geradezu empört über das Vor gehen der Nationalen, die zuerst alljährlich für ihre Vereine Unterstützungen erbettelten und ihr jetzt die erhaltenen Wohl taten in so schnöder Weise vergelten. Man weiß genau, daß die Herren mit ihrer Hetze nichts anderes bezwecken

dem System ihrer Partei. Solange die Gegner unserer Sparkasse überhaupt zu so unsinnigen Entstellungen die Zuflucht nehmen müssen, um das Institut nach ihrem Wunsch in Verruf zu bringen, muß der wirkliche Zustand desselben nicht so schlimm sein Tatsächlich hat die Bevölkerung ihr Vertrauen auf die Kasse keineswegs verloren und werden auch gegen wärtig fortwährend neue Einlagen gemacht. Wir bemerken anbei noch, daß man vielfach in Stadt und Land Stimmen hört, daß, wenn das neueParteiversorgungs-Amt, d.i

. der nationale Stadt magistrat, sich der Sparkasse bemächtigen würde, man mit der selben nichts mehr zu tun haben wolle, da man das notwendige Vertrauen nicht aufbringen könne. Plans, Stanzertal, 7. September. Der Bezirks-Gautag der freiwillige» Feuerwehren des Bezirkes Landeck findet, wie schon bekannt, unwiderruflich am 16. September in Piaus statt. Sämtliche Feuerwehren des Bezirkes sind zur zahlreichen Be teiligung höflichst eingeladen. Für den Bezirksausschuß Johann Schmid. Obmann der Freiwilligen

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 30.04.1919
Physical description: 16
««« eigene Merkblätter in Aussicht gestellt, die wohl bald kommen dürften. Wir geben daher heute oloß daS Wichtigste an, komme« später aber nochmals darauf zurück. Was ist ««zumelden? Bor allem alles Bargeld, das die Höhe vo« SVVY Kronen übersteigt. Alle Münzen — Silber oder Gold. Ungemünztes Silber »der Gold. Alle Spareinlagen bei Banken oder Sparkasse« «ach dem Stande vom 15. Marz, die 1000 Krone« übersteigen. So jemand mit einer Bank »der Sparkasse im Kontokorrent (laufender Rechnung) steht

, ist daS Aktiv- und Passivsaldo an zumelden. Wetters alle inländischen «nd ausländi schen Wertpapiere, die man in eigener oder in frem der Verwahrung hat, das ist, die man irgendwo, fei es Bank »der Sparkasse oder wo immer hinterlegt hat. Unter Wertpapieren versteht man alle Gattun gen öffentlicher oder privater Schuldverschreibungen wie Kriegsanleihe, Pfandbriefe, Eisenbahn- «nd andere Aktien öffenkl. Unternehmungen. Schuldver schreibungen des ehemalige« Ssterr. Staates, die sich mindestens seit

dem IS. März tSlS tm J»lande befinde«, müssen «icht nur angemeldet sondern auch bis zum 5S. Mai 1919 einem inländischen Kredit institute (Bank oder Sparkasse) zur Verwahrung übertrage« werde«. Dieselbe Verfügung gilt anch für alle Schuldverschreibungen deS ehemaligeu öster reichische« Staates, die nach dem IS. März IM'? ins Inland gebracht worden sind oder noch gebracht werde«. Bezüglich der Kriegsanleihe muß bei de» Hinterlegung auch angegeben werden, »b sie bor »der »ach de« 1. Rovember 19 l8 erworbe

« wnrde «nd «nf welch« Weise sie erworben wurde (durch Zeichnung »der Erbschaft oder anderswie). Die »ach de« S1. Mai ISIS Mige« Stücke «nd Zinse»« scheine der ehemals österreichischen Staatswertpa» Piere werde« «ur dmm eingelöst werden, wen» diese Papiere rechtzeitig und gehörig angemeldet «nd i» isländische bankmäßige Verwahrung übe» gebe« worden find, worüber sich der Eigentümer wird ausweise« müssen. Wetters sind anzumelden Gelder «nd Wertsache^ die man w Banken und Sparkasse« hinterlegt Hätz sei

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 09.06.1907
Physical description: 16
(3 6 Zentimeter breit) 30 Ii, bei öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt; so» genannte Wirtschafts-Inserate (nur,gegen Vorausbe zahlung in Marken) für jedesmalige Einschaltung mindesten» KV Ii oder 6 Ii per Wort. Alle Nachrichten und Berichte sowie Nezension»eremplare von Zeitschristen sind stets zu richten an die Redaltiondes „Tiroler Volksboten',Baumlirchen bei Hall. Nr. 13. Brixen, Sonntag, den y. Zum M?. XV. Zahrg. Tiroler Bauernsparkasse. Mit Anfang Juni wird in Innsbruck die Sparkasse des Tiroler

Bauernbundes eröffnet. Schon wieder eine Sparkasse, hat mancher bei dieser Kunde gesagt; sind etwa nicht Spar kassen genug; was wird uns denn eine Bauernsparkasse auch nutzen? - Ja freilich finden sich 'im- Lande Sparkassen genug. Jede Stadt und jeder größere Ort hat eine solche. Sparkassen waren gewiß gut gemeint und haben viel dazu beigetragen, daß mancher Gulden, der sonst verjubelt oder verloren worden wäre, auf bewahrt wurde für die Tage des Bedarfs und der Not. Die städtischen Sparkassen

kasse Innsbruck 1906 weist z. B. einen Reinprofit von Kr. 430.<XX) auf, wovon die Sparkasse Kr. 407.000 der Stadt für verschiedene Zwecke und Bauten schenkte; so war es alle Jahre und so ist es mehr oder weniger bei allen städtischen Sparkassen. So konnte z. B. die Sparkasse Meran vom Jahres profit Kr. 23.000, die Sparkasse Kufstein Kr. 17.000 der Stadt zuwenden. Zu diesem Reingewinne trugen aber die Gelder vom Lande wesentlich bei. Der „Volksbote' und auch andere Zeitungen haben wiederholt darauf

aufmerksam gemacht, daß es eine Forderung der Billigkeit wäre, wenn man auch jene Landbezirke (Dörfer) beim Profitverteilen berücksichtigen würde, aus denen Einlagen kommen. Man hatte aber in den Städten taube Ohren und wenn man überhaupt darauf einging, so wies man höchstens auf die Bestimmung (Statut) hin, die verlangt, daß der Rein profit im Orte selbst verteilt werde. Da faßte nun der Bauern- bundsobmann den Plan, eine Sparkasse zu gründen, bei der der Profit auch wieder der Landbevölkerung zugute

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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 22
Date: 24.10.1909
Physical description: 22
) aus extrastarkem Doubl,e-Sm?rna-chenill,n- gewebe, <2S cm hoch, <40 cm breit, mit Bordüre und Franse oder persischer Musterung Rr. S »0 per Stück. — Tkg:r -NaN«lldeckeN Kr. 27? per Stück. Versand per Nachnahme. Bei Nichtkonvenienz Umtausch oder Retournierung des Geldes. R. 2O2 kroärcktiv- unä LlalläelL-KeLeUsvdatt, Kundmachung. vom 15. Sktober 1909 angefangen, ist die Sparkasse der Stadt- gemeinde Sterzing für den Parteienverkehr täglich geöffnet? daher können vom genannten Termin an alle Tage mit Ausnahme

der hoben Festtage und des Vfier» und pfingstsonntazes Einlagen gemacht und behoben werden. soo Kronen werden ohne ltündlgung ausbezahlt. Die Einlagen werden mit 4 Prozent pro Jahr verzinst. Die Amtsstunden sind an Wochentagen von S bis U Uhr, an Sonn tagen von 10 bis '/^2 Uhr vormittags. Gesuche wegen Aufnahme von Sparkasse-Varlehen oder Gskomp- tienmg von Wechseln werden während obiger Amtspunden sowie an Wochentagen von 2 bis 4 Uhr nachmittag» in der Sparkasse-Uanzlei vom Sparkasse-Verwalter Josef

wild angenommen. Zterzing, am 2S. September I90Z. Sie Sparkasse-Direktion. NisILsIll- z VI»SPSI»VN wenn Sie Ikren LeZark in deinen unä Laumvoll^aren öirekt vom Lrreoxunxsort Zlädr.-Sedvllberx de?iel»e». — Ve^alb ver- langen Lie sofort 6ie neueste illustrierte Preisliste äer?irma UoGmsnn Sc Wsi»mkt, lodsber 5odsvse» lloswsmi, Dieselbe bietet eins groüs ^usvvadl in glatten I/ei'oev LS? I^eib- uvä vettHvssed«, LaumvoN-Veden, ksttüeker, l'asekentäcke!', Vamsst uvä Lvttxrs«!«!, veiö un6 skrbig

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 21.08.1914
Physical description: 16
, daß bei einem Kriege über haupt alles kaput sei und laufen zur Sparkasse, oder zur Bank oder Raisseisenkasse, wo sie ihr GeU liegen haben, nehmen es heraus und Ver stecken es' zu Hause irgendwo. Leute, die so reden und handeln, haben offenbar keine blasse Ahnung von einer Sparkasse. Sie sind Wohl der Meinung, - die Sparkassen legen das ganze eingelegte' Geld zu einem Haufen oder in eine große eiserne Kasse und lassen es dort liegen, bis^ der Einleger kommt, um dasselbe wieder zu beheben; bricht aber ein Krieg

von den Sparkassen geliehen haben. Zu Kriegszeiten sind die Gelder nirgends so sicher als in den Sparkassen und nirgends so unsicher als zu Hause, auch Wenn der Feind nicht ins Hand kommt, in diesem Falle aber sind-sie zu Hause am unsichersten. Wie.viele Gelder wer den zu Hause nicht gestohlen! Ich weiß einen ? Fall, und es ist nicht der einzige, vom Winter 1012. Da hat ein Mann, ich wüßte den Namen, sein Geld aus der Sparkasse behoben und zu Hause versteckt. In acht Tagen war es ver schwunden ; ein Dieb

, , ./ ^ ' / ' ein Moratorium - / '/ heraus/ das will sagen, die Regierung ordnet an, daß den Sparkassen nicht zu viel auf einmal' entnommen werden darf, und' daß Privatgut haben innerhalb einer gewissen Zeit nicht gekün- ^t 'werden können und dürfen. Bei uns wurde zuerst ein vierzehntägiges Moratorium verfügt, das Jetzt bis auf EndeSept e m b e r Ver längert wurde. Dementsprechend dürfen, bis Ende September keine Guthaben, sei es nun bei Privaten oder Geschäften gekündet werden, Sparkasse- und Bankgelder dürfen

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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 20
Date: 07.11.1909
Physical description: 20
können Sie am bUllgsten beziehen. Ver langen Sie daher gefälligst kostenlose gusendung von Mustern unserer »1/ WU- !- und R 2727 Wir leisten Garantie für tadel lose, gediegene Ware. Jedes Matz wird geschnitten. Erster schleflscher Tuchfabri- katen-versand ^Sudetia- in ZSgerndorf Nr. llS, Gester- reichisch-Schlesien. 4S Kundmachung. vom lS. Vktober 1909 angefangen, ist die Sparkasse der Stadt- gemeinde Sterzing für den Parteienverkehr täglich geöffnet? daher können vom genannten Termin an alle Tage mit Ausnahme

der hoben Festtage und des Gster» und pfingstsonntages Einlagen gemacht und behoben werden. 500 ltronen werden ohne «ilndigung ausbezahlt. Die Einlagen werden mit 4 Prozent pro Zahr verzinst. Die Amtsstunden sind an Wochentagen von s b»s Uhr, an Sonn tagen von lO bis l/,!2 Uhr vormittags. Gesuche wegen Aufnahme von Sparkasse-Darlehen oder Lskomp« tierung von Wechseln «erden während obiger Amtsstunden sowie an Wochentagen von 2 bis 4 Uhr nachmittag» in der Sparkasse-lianzle! vom Sparkasse-Verwalter Zofef

wild angenommen. Sterzing» am ZL. September 1909. Die Sparkasse-Direktion. Z« kaufe« gesucht: Einige hundert Zentner prima FettheiulMlild zur Fütterung für Rindvieh. Offerten mit Preisangabe nimmt entgegen R.2632 S. Elmer, Aktuar d. Genossenschaft Matt in Matt.M299LI) Uhren, Eoldwaren, Brillen, Zwicker kauft man gut und billig bei 5rz. Neitzl, tUnterinntal). ^4S70 »2764 Reparaturen schnell und billig. B itte einen Versuch machen. ^ 15.V0V IVleter bester k'Isnetti'ests A in modernen Mustern

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 23.02.1916
Physical description: 16
einige Förmlichkeiten erledigt wa hren, sagte der Nichter, ihn scharf anblickend: ^ „Wann haben Sie das bei Ihnen gefun- j-dene Geld aus der Sparkasse in Lonzen heraus genommen?' ! „Dio buono— mein Gott, kann ich nicht- Hägen bestimmt,' wimmerte die Judasfigur, '.„weil ich Hab' viele Geschäfte und bin ich troppo vergeßlich.' „Beiläufig werden Sie es doch sagen kön nen. War es vor dem Krieg?' ! „No, nö, nach dem Krieg. Bald, als Krieg angefangen hat.' „Wie vi.el Geld haben Sie im ganzen Her ausgenommen

?' ' „Dreitauselch Gulden, was ist mein ganzes Ersparnis.' j „In was für Geldsorten wurde Ihnen daS Kapital ausgezahlt?' ^ l „Mio Dio — weiß, ich das nimmer . . . Wohl, wohl, weiß ich . . . Es waren Banknoten von hundert Gulden, alle, tutti.' gleichen, welche bei Ihnen gefunden wurden?' „Die gleichen, affato.' A Der Vorsitzends nahm ein Schriftstück vom Tische auf und sagte streng: »Ihre Aussagen erweisen sich als Lügen. Bei der Sparkasse in Lonzen haben Sie Ihre ganze Einlage schon am 31. Dezember 1913

ab gehoben.' -. „Kann sein, kann sein seht weiß ich, ja .— bin vergeßlich, troppo vergeßlich,' stotterte der Welsche. „Auf keinen Fall hat Ihnen aber die Spar kasse am 31. Dezember 1S13 die dreißig Hundert- kronen-Noten ausgehändigt, weil diese erst im Oktober 1914 aus der Notenpresse kamen. An Jahresstempel und Nummer ist genau die Aus gabe zu erkennen.' „Oo, Madonna, Hab' ich vergessen alles. Drei tausend Gulden ausgezahlte von Sparkasse ich Hab geliehen dem Namponi in Egyden und Namponi

'hat mir nach ein Jahr zurückgezahlt die dreißig Hundertnotebanken.' ! „Die Sparkasse konnte Ihnen nicht drei tausend Gulden auszahlen, weil Sie nur zwei tausend zu fordern hatten. Woher kommt daS dritte Tausend?' ' „Namponi ist mir vorher noch schuldig ge wesen ein Tausend.' ? „Sie knüpfen eine Lüge an die andere? da durch nützen Sie sich nicht, sondern verschlim- .mern nur Ihre Lage.' . „Ich nicht bin gewohnt zu lügen, per Dio, ma rede immer die Wahrheit, die laute Wahr heit, la Vera veritä.' „Wann

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Page 27 of 28
Date: 10.01.1913
Physical description: 28
^uslükrunA. Lämtlicke Artikel im Vollbad dreimal verrinnt. Lpe^slitäten: ^ilcktrsnsportkannen mit und okne Oummi- rinA. Micktornister, Mlcksiede, ^ukrakmun^sAeküLe usw. KsNAL'sKus'em us?eZ KsuvSi'Lsnnung unserer Lr^euZnisse prompt und KUNZst. > > l pnviskunsnT« gns?is und Lnsnl^«». Der Ausschuß der Sparkasse der Stadt Bru n e ck hat in seiner Sitzung vom 23. November beschlossen, den ab 1. Jänner 1913 bis auf weiteres zu erhöhen. Die Tagesverzinsung bleibt aufrecht und die Nentensteuer

wird auch weiterhin von der Sparkasse bezahlt. > Gleichzeitig wird auch bis auf weiteres der Zinsfuß für Hypothekar-, Gemeinde- und Kor porationsdarlehen auf' 6A> und für Wechsel- eskompt und Handpfanddarlehen auf 6A, erhöht. Vei amortisierbaren Hypothekar-, Ge meinde- und Korporationsdarlehen tritt eine Erhöhung der Kapitalsamortisation um V2A nur bei Kapitalien mit einer bisherigen 5H, Amortisation ein; bei allen übrigen Kapitalien hingegen wird die Pauschalrate nicht erhöht, son dern beim gleichen Betrage

, also bei der gleichen Jahresabstattung, belassen. — Die Aend'erung des Zinsfußes bei obgenannten Darlehen tritt ebenfalls mit 1. Jänner 1913 in der Weise in Kraft, daß die im Jahre 1913 fällig werdenden Zinsen mit 6A> berechnet werden. . Panzer-SchrankfZcher. Wir machen schließlich das P. T. Publikum auf die Vorteile aufmerksam, welche die Be nützung der in der Stahlkammer der Sparkasse der Stadt Vruneck eingerichteten Panzerschrank- facher (Safes) bietet. Den Parteien ist die Möglichkeit geboten, wter eigenem

Verschlusse und Gegensperre. der Sparkasse, ihre Wertgegenstände gegen geringe Spesen in einem eigenen Safe zu verwahren. Unsere Safesanlage ist in der Stahlkammer der Anstalt untergebracht, deren Wände, Decken und Fußboden aus einem in Beton eingebauten, aus dicken Stahlkreuzschienen bestehenden Git terwerke hergestellt sind. Die einzige Kommuni kationsöffnung ist durch eine vollkommen ein- bruch- und feuersichere Tressortüre mit Niegel- Verschluß geschlossen. — Außerdem besteht noch ein schmiedeisernes

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Page 14 of 20
Date: 30.08.1908
Physical description: 20
. Jeder, der einmal eine Raifseisenkasse verwaltet hat, der weiß sehr gut, daß der Landeskulturrat einen Zuschuß gewähren muß, um das erste Jahr auszukommen. Die Bauernsparkasse ist gerade so sicher, wenn nicht sicherer als jede andere Sparkasse. Ein derartiger Kampf gegen die Bauernsparkasse zeugt von einer grenzenlosen Kurzsich tigkeit. - Schon Msgr. Greuter regte öfter die Gründung einer solchen Kasse an, war aber nicht imstande, den Widerstand der liberalen Geldmächte zu brechen. Nun ist eine gegründet und wird leider

auch von jenen bekämpft, die angeben, in den Fußstapfen eines Greuter zu wandeln. Daß sich die städtische Sparkasse darüber ärgert, ist selbstverständlich. In ihrem Aerger hat sie jüngst sogar solgenden Beschluß gefaßt: „Wenn in auffälliger Weise von Inwohnern einer Ge meinde Sparkassecinlagen zurückgezogen werden, so wird die Sparkasse die bei der Gemeinde oder den Privaten selbst aus stehenden .Sparkassedarlehen ebenfalls künden.' Nobel, nicht wahr? Die Bauern sollen gezwungen werden, ihre Gelder

bei der städtischen Sparkasse anzulegen und liegen ' zu lassen, damit die Wahrmund-Stadtvstter den Profit davon haben. Die Bflüernspdrkasse hat sofort erklärt, daß sie einen Betrag von Kr.'600.000 bis Zu einer Million 'zur Verfügung stelle, um solchen Schuldnern das Gelk zu leihen. Die Bauern werden wissen, wie sie solche Drohungen beantworten. Geld in die Bauernsparkasse, dann soll die städtische uns frei künden — zu ihrem Nutzen! Noch gemeiner treiben es die „Innsbrucks Nachrichten', die damit drohen

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Page 5 of 16
Date: 15.09.1907
Physical description: 16
also ein schönes Plätzchen Erde und dazu ein prächtiges Kirchlein sehen will, komme nach Walchsee; aber er soll nicht warten, bis einmal die Bahn zu uns kommt. §chwaz, Unterinntal, 14. August. Die Steinlechnerische Sparkasse-Geschichte hat nun ihr Ende gefunden, selbstverständlich vor dem Landesgerichte in Innsbruck. Dem Johann Steinlechner, gewesenen Sparkassekontrollor dahier, wurde zur Last gelegt, in der Zeit von 1889 bis zum Sommer 1906 Unterschlagungen von Sparkassegeldern in der Höhe von 88.(XX) Kronen

durch seine Selbstanzeige zur Kenntnis der Behörde gelangte, auch aus igenem Antriebe durch Anbot seines eigenen Vermögens zur Deckung den ganzen über 32.000 Kronen hinausgehenden Schaden bereits gut gemacht gehabt. Steinlechner wurde jedoch schuldig gesprochen des Verbrechens der Veruntreuung von 88.000 Kronen und zu einem Jahre schweren Kerkers und Ersatzleistung der noch aushaftenden Summen an die Sparkasse-Schwaz verurteilt. Sein Verteidiger Dr. Max Kapferer meldete die Berufung an, die aber nicht mehr viel ändern

wird. Da die Sparkasse es nicht der Mühe wert findet, so wollen wir hiemit feststellen, daß diese fehlenden 32.000 Kronen die Einleger selbstverständlich nicht zu büßen brauchen, noch daß etwa deswegen die Sicherheit derein gelegten Gelder gefährdet sei, wie von gegnerischer Seite land auf, landab herumgeschrien wurde. Die Kasse hat so viel Reserve fonds, daß ihr ein Dutzend solcher Püffe gar nichts tut. Brandenberg, Unterinntal, 30. August. Am 15'. August, Maria Himmelfahrtsfest, erschien

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