Eheversprechen berufen.' „Um das kümmert er sich einen Pfifferling oder leugnet es ganz weg.' „Bringt er nicht zuwege. Setzen wir den Fall, . er hätte uicht uur eine Braut, sondern auch eine Nachkommenschaft.' „.Haubitzen, .Soges, lvär's möglich? Nachbar, wenn du lügst, dreh ich dir den Kragen um und leim' dir deinen Bockbart auf den Nucken.' . „Hehehe, jetzt kommst in die Glut, sozusagen.in, die Wärme, gelt? Aber was ich gesaot habe, ist buchstäblich lvahr. Der Luftikus zahlt für den Sprößling schon
von den Schlichen des Bräutigams nichts bekannt. Ich will hinauf Tennen und dein Mädchen die Neuigkeiten stecken.' „Jörg, mach' keine Dummheiten oder sozusagen Plutzer. .Wenn der Fuchs Lunte riecht, kann, er unsere Fährten noch durchkreuzen. Er muß sich ganz sicher, fühlen und da heißt es^ reinen Mund halten. Zuerst kehren Wir die Mühle in Silber- , stadt an, wch dann lassen, wir's hier klappern.' > „Aber, Christl, die Sache drängt. E i n m a l ist die Hochzeit schon verkündet.' - - ^Hab' nur keine Angst
. Morgen, früh reis' ich, wieder nach Silberstadt und bring' den Wirbel in Gang. Ich hätt' .ehedem bald hinuutermüssen< d^ ein vaar .Geschäftchen nicht ganz reif getoorden sind/. So jangVich zwei Fliegen auf einen Schlgg.' . > . „Nachbar, Freund, du ^ist. der.netteste Kerl, iiü ganzen Land. ^/Jetzt.Hab' .i^ dich.noch. ^ gern, und auchinein Neffe, der Pold, wird dir. dankbar seni.' ^ ^ „Der DWMrkopf,. der Dickschädeln.hat's I nicht verdient, daß ich für sein Recht einen Finger bß-. weg'.' Ich tu'H
zu einer Tante, damit es sich die Kaiser stadt ein bißchen anschauen und etwas lernen kann; auch hat er ihm das Maul gemacht, sobald es von Wien zurückkomme, werde er es heiraten. Wäh rend sich das Gänschen mit dreihundert Gulden die Wienerstadt anschaut, schließt er hier mit einer andern die Ehe. Das ist ein ganz schlatter Kniff, gelt. Aber leider wird dem Bürschchen die 'nette Rechnung verdorben. - Ich habe dem Schloßhuber reinen Wein eingeschenkt, und der Mensch ist in die Höhe gegangen wie eine Rakete