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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 04.12.1914
Physical description: 12
melte, um den -gefallenen Kameraden Messen- lesen zu lassen.'. / - ^ ^ . Der Äbfchiedsbriefcines steirifthen Soldaten an seinen Pater. Ein -braver steirischer. Kanonier vom Artillerie-Regimen! Nr. 8. derGrundbesitzers- ^ohn Richard Urd l aus Wolfsberg bei Wildon. ist im Notspitale in Grhob inGalizienseincnWun- den erlegen. Vor dem Ausmarsche aus der Garnison schrieb UM seinen Eltern folgenden Brief: ^Liebe Eltern! Ich schreibe ganz kurz den Abschiedsbrief. Vor.^8 Stunden wußten

. Er lychelte mit seinen Augen und sagte: „Auch dem Vater — auch den Geschwistern! Kurz vor dem Tode wurde er noch etwas unruhig, es schien ihm, viele Vögel fliegen um ihn herum, dann wurde er ganz, still und oer Tod war ganz ruhig und ohne Qualen. Hm Hospi tal haben ihn alle lieb gehabt, die Schwestern und ' Pflegerinnen und meine Tochter hat ihn bitterlich beweinte Ja, Ihr Kummer ist groß, solch- einen, ^ lieben und edlen Sohn verloren zu haben;, doch mag Ihnen dies zum Tröste gesagt

^ seine Pflicht getan-und es muß schauen, möglichst Lasch uno ungesehen.aus der Nähe der feindlichen. Schiffe zu komme:r.Mlso, die TorpidobootD kön? nen nur zur NachMit ins Gefecht gehend aher F/>t-7ö7^vso5o Meter lang und nicht ganz einen halben Meter dick, besteht das Geschoß aus einer dünneN, glatkn Metallhülse, welche in ihrem vorderen. Tei! mit Schießbaumwolle, dem stärksten Sprengmitleh gefüllt ist. (Zirka ein Meterzentner Schießbaum wolle befindet sich in jedem Geschoß.) Der Hin tere Teil

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 22.01.1915
Physical description: 16
können wir ihnen aber nicht schicken, als die Kriegs predigten des hochwürdigsten Weihbischofes Dr. Waitz. Der hochwürdigste Verfasser berücksichtigt in denselben vornehmlich unsere heimatlichen Verhältnisse, er denkt, fühlt und spricht so ganz im Geiste des frommen Alpenvolkes ^md darum eignen sich diese Predigten wie keine anderen für unsere Landsleute daheim und im Felde. Die orei Heftchen sind um den äußerst billigen Preis von je 20 Heller bei der Buchhandlung Tyrolia in Innsbruck oder Nrizen oder Bozen zu beziehen

bei der Trennung von Kirche und Staat das Gotteshaus und Pfarrhaus als Staats eigentum erklärt worden ist. Der Staat läßt die Kirche zerfallen; das Dach ist ganz schlecht, das Gewölbe zum Teil heruntergefallen, die Fenster zerbrochen; der Pfarrer darf nichts re parieren lassen. Von 3000 Seelen halten 300 bis 400 Osterkommunion und darunter 10 bis 20 Männer. Der Bürgermeister ist ein gehässiger Sozialist, die Arbeiterbevölkerung aus allen Na- ' tionen zusammengewürfelt, selbst Griechen feh, len nicht. Fürwahr

und Ma.nnschäften, die.sich geben wollten, mit höflicher Gewalt zv ihren Linien zurückgeschickt werden Mußten. ^ > > . . . Einsichtsvolle hohe russische Kreise äußern in ihren Dreisen ziemlich unverblümt die Ansicht, daß England der Feind'von ganz Europa .sei. , ^ ' - ' ' ^ Folgender Feldpostbrief kam..an hie Frau des den Heldentod gestorbenen Herrn .Majors Franz Vogl (Schwager des kais. Rates Du . E. Waitz in Hall). - - 'Radlow, 23. Dezember 191^, ^ Hochgeborne Frau! . ' '' ^ Kaum mich selbst zu fassen

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 24
Date: 18.08.1915
Physical description: 24
auffallend gering ist und Kanonen und anderes Kriegsmaterial fast gar keines erbeutet wird. Die zwischen Weichsel und Vug kämpfenden Armeen haben infolge der Erfolge in den letzten acht Ta gen eine ganz andere Richtungs- und Vor- rückungslinie bekommen. Nach der Eroberung von Warschau rückten die Armeen Prinz Leopold und Woyrsch von der Weich el nach rechts gegen Lu- kokz —Siedlce mit der Richtung gegen Brest vor, während die Armeen Erzherzog Josef und Mak- kensen zwischen Weichsel und Bug

. Es ist das auch begreiflich. Wenn man die Karte ansieht, so sindet man hin ter der großen Festung Brest ein ungeheures Sumpfgebiet eingezeichnet, die sogenannten Roknito-Sümpse, die eine Ausdehnung haben, die größer ist als ganz Tirol und Vorarlberg. Durch dieses schwach bevölkerte Sumpfgebiet füh ren wenige gute Strafen und 2 Bahnen, davon eine mit einer zweiten Abzweigung. Allerdings sind diese Bahnen weiter rückwärts wieder durch eine, beziehungsweise zwei Querbahnen verbun den. Man sieht daraus, daß eine Armee

die Russen am kleinen Flüßchen Nurez geschlagen und dasselbe überschritten und steht vor dem Orte Bilsk, wo eine Hauptbahnlinie von Brest Li- towsk heraufgeht, an der sich gegenwärtig die rus sische Hauptstellung befindet. Diese Stellung und noch mehr natürlich ein weiteres Vorrücken da- hier ist für den Rückzug der russischen Armee äußerst bedrohlich, daher der hartnäckige Wider stand. Ganz oben, ziemlich weit unterhalb der russischen Seefestung Riga, bemüht sich der äußerste linke Flügel der Armee

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 24
Date: 22.09.1915
Physical description: 24
in ihre alten Schützengräben zurück. Seitdem herrscht, abgesehen von Geschützkämpfen, dort Ruhe; der italienische Mißerfolg ist also ein voll- ständiger. Auf dem türkischen Kriegsschauplätze hat sich noch kein Italiener sehen lassen. Neuerdings ver lautet, daß Italien sich am Dardanellen-Unter nehmen nicht beteiligen könne, weil feineVer- luste an der österreichischen Front ganz ungeheure und alle Vefürch- tunge>n überschreitende seien. Cadorna soll geäußert haben, eine weitere Zersplitterung

nirgends recht anbeißen wollen. Schlamperei bei der italienischen Sanität. Die Sanität der Folienischen Armee zählt lm ganzen bloß 5000 (ZWO Mann, das ist so wenig, daß^selbst ein Kleinstaat sich damit schä men müßte. Neben der Unzulänglichkeit herrscht aber bei der italienischen Sanität eine echt welsche Schlamperei und Leichtfertigkeit. Zu diesem Ka- pitel schreibt Hochw. H. Ferdinand Keim, Ko- operator von Jnnichen, unter de« 16. Septem ber folgendes: ^ „Vor zwei Tagen wurde mir ganz aus freien

einem baldigen Endtz zu führen. Mittwoch, den 22. September 1915. Don den Kämpfen werden bis zur Stunde nur Artilleriekämpfe an den Flüssen gemeldet Bulgarien hat die allgemeine Mobili^ sieruug angeordnet. De? türkifche Kttsg. Damit können wir es diesmal ganz kurz ma- chen. Vom Kaukasus liegt gar kein Bericht vor, von Messopotamien und von den Dardanellen werden Klein-Kämpse gemeldet. Die Linie der Engländer an den Dardanellen mußte in der ganzen Ausdehnung etwas zurückgenommen wer den. Auf dem Meere

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 06.09.1916
Physical description: 16
der in Flammen ans. die Uniformen der Soldaten sind ganz abgerissen. ans den Stiefeln sehen die ALk-n heraus. Wer verwundet ist oder wen die Kräfte verlassen, der ist verloren. Ein Sanitäts dienst bestellt überhaupt nickt.' — Je besser die Kriegslage für die Türken steht, um so besser für es dem Nulü'n aebt. um so mebr müssen sie Truppen nach Asien schicken und um so mehr bekommen die Türken Truppen frei, um sie gegen die Rumänen und Russen in Europa zu verwenden. Wie zu ersparten

war, hat die Kriegserklärung Rumäniens an Oesterreich sofort drei weitere zur Folge gehabt. Die erste war die Deutschlands an Rumänien, ihr folgte die Kriegserklärung der Türkei und Zum Schlüsse kam noch Bulgarien mit der Kriegsansage an den treulosen Nachbarstaat. Es wird erzählt, daß man auch diesmal versuchte Bulgarien von seinen Bundesgenossen abzuspren gen. Man soll dcn Bulgaren wieder fast ganz Süd- Serbien, das es tatsächlich ja schon besitzt, verspro chen haben, wenn es in diesen Krieg nicht ein- greife

. Uns scheint die Geschichte nicht ganz wahr scheinlich, da za Rußland mit Bulgarien schon im Kriegszustände sich befindet und nach Konstanti nipol will. Die Kämpfe, di? über Einleitungsge- plänkel noch nicht hinausgekommen sind, nehmen eine doppelte Richlung. Die Rumänen lvandten sich sofort mit ihrer Hauptmacht gegen uns Mld griffen ' Siebenbürgen an. In diesem Stücke sind sie schnel ler zur Stelle gewesen als ihr Verrät^rvorbild, der welsche Judas. Es war ihrerseits eine vollständige Überrumpelung

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