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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 12.06.1918
Physical description: 16
lagen, im Bach oberhalb Scek)os, wo der Weg zur Koglalpe führt, unter einigen Ste»nen, selbe wurden entfernt und nun kam auch noch ein Sack mit Fleisch zum Vorschein. Die Haut laA ein Stückl weiter oben unter Reisig, ganz zerschnitten. Die drei russischen Kerls waren bald ausgeforscht imd »ach Brixlegg cckgeliefert. Es wäre zu wünschen, wenn die anderen fort müßten, aber dann hätten ja die Bauern um eine Sorge weniger. Tatsächlich Huben die Russe» zu viÄ Freiheit und es wäre nur wün schenswert

für den soeben im Süden ge fallenen Krieger, Oberiager Gottlieb Siegele, der einst mit ihm die Volksschule in.Langesthei besuchte, spöter dem ^.immermannshandwerke sich widmete und seit der Mobilisierung in zahllosen Kämpfen und Stürmen das Vaterland schützen Half. Stein ach,. Wi^ptal. (I m Irrsinn.) Der Jung- geselle Joses Maurer, ein stiller, wortkarger Mensch, jieß sich das Kriegsleid und die herrschenden Nöten, ohne daß gerade bei ihm ein Grund vorhanden ge wesen wäre, derart zu Herzen geben, daß er ganz

der Himmel ganz bewölkt, der Wind hörte plötzlich auf und es setzte ein mehrstündiger starker Landregen ein. So erwünscht dieser Witterungsumschlag war, hat er aber doch auf der anderen Seite wieder Schaden verursacht. Er brachte aus den Höhen bis weit herunter Schnee, der natürlich den Roggen stark hineinlegte und teilweife die Aehrm knickte. Eine weitere Folge war dann ein gewaltiger Temperatursturz, der schier an den März oder April erinnerte. Eine ähnliche Kälte hatte eS, nebenbei bemerkt, schml

auch einmal früher, nämlich Anfangs Juni. TagS darauf, S. dS. wütete wieder den , ganze»! Tag der unvermeidliche, kalte Brennerwind, t Den Schnee jagte es daher nicht ganz fort,'die Tem- peratur stieg nur ^trenig. Eine.sternenhelle Nacht war darum im Interesse der Kulturen uuyt zu wünjchen. Aber woran, man mit Angst gedacht, das trat in der folgenden Nacht ein. In der Früh lag starker F-cst, in Freienseld hatte es einen Grad unter Nu!!. zu Die Kartoffel und Fisolen hat cs verbrennt, der Roggen h.it

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 24
Date: 27.02.1910
Physical description: 24
für Oberösterreich stehe voll und ganz im chnstlichsozialen Lager, ein Hanptfi'chrer derChnstlichsozialen Wiens, Dr. Geßmann, bekundete das stramme Zusammenhalten der Christiichsozialen in der Reichspartei. ' Bischof Dr. Hittmair aber spendete den chriMchsozialen Abgeordneten und den Männern des Volksvereins 'uneingeschränktes Lob für ihre treu katholische und volkstümliche Haltung. Unter stürmischem Beifall erklärte er. erhabesichseitseiner Weihe zumBischof immer gefreut, au dieser Versammlung des Volksvereines

Frage nach der christ lichen Weltanschauung. Er sagte wortwörtlich: „Da nicht der einzelne zu dieser Frage allein Stellung nehmen kann, ward der Christlichsoziale Volksverein gegründet, deffen Programm, Betätigung auf sozialem Gebiete, in den Statuten, ja im Namen selbst ausgedrückt ist. Manche fanden ein Haar in der Suppe, der Name war ihnen zu verschwommen und unbestimmt. Diese Auffassung ist auch in meinem Vater land Tirol nicht ganz ausgestorben. Ich finde als katholischer Bischof keinen Anstoß

in die Augen springend, daß die christlichsoziale Reichspartei gegenwärtig die Partei der Katholiken in Oesterreich darstellt. Sie wird auch von der großen Oeffentlichkeit als solche gehalten. Wenn nun eine Partei in der Oeffentlichkeit als Katholikenpartei gilt, so widmen ganz naturgemäß die Bischöfe derselben eine besondere Aufmerksamkeit. Falls nun eine solche Partei vom katholischen Standpunkt aus einen Anlaß zu irgendwelcher Sorge bieten würde, so würden sicherlich die Bischöfe kraft ihres Amtes

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