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Tiroler Volksbote
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Page 15 of 20
Date: 06.03.1904
Physical description: 20
Suchthaus Rege- storf bei Zurigo was vi»l stark mues sie und Baulus Girche Basilea. Offe Du mir bald feriba alle Divezione, Avanti Cefero Padisch Bahnhof Basilea b Bimmingen Svizzera. Vom Fuße des Ortler, 26. Februar. Es dürfte die Leser gewiß sehr interessieren, ein Stückchen aus dem Leben des kürzlich verstorbenen Anton Thöni zu erfahren, das hier viel belacht wird. Die Geschichte ist vollständig wahr. Bei einer Treibjagd auf einen Bären im Trafoitale kam das Unge tüm ganz zufällig dem Anlon

. Beide Teile fanden es schließlich für das Pfiffigste, ihr Heil in der Flucht zu suchen. — Man hört auS ganz sicherer Quelle, daß Sulden, Trafoi, Gomagoi und Ferdinandshöhe telephonisch verbunden werden sollen. Auch ist der rührige Postmeister von Trafoi in Unterhandlung mit dem Elektrizitätswerke Malserheide betreffs Führung des elektrischen Lichtes nach Trafoi, eventuell auch nach Stilfs. Die Führung des elektrischen Lichtes ins Trafoital dürste ganz sicher für das Elektrizitätswerk

und zuletzt hier in Kundl 11 Jahre als Pfarrer. Begräbnis und Seelengottesdienst sind am Donners tag, den 25. Februar, um 9'/^ Uhr. Aus NsIienIlch'Al'ol» 24 Februar. Für die bevorstehenden Ge- meinderatewahlen in Tnem nnrd bereits eine rege Tätigkeit entfaltet, so wohl Vonseite der Sozi und Liberalen als auch der christlichen Demo kratenpartei. — Damit die Jrredentisten (die Unerlösten) ganz unter sich sein können, wurde ein neues Gasthau« „Dante' eröffnet. Es sollen darin nur italienische Erzeugnisse

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Tiroler Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 19.03.1903
Physical description: 16
Nr. 6. „T i r o l e r V o l k S b o t e.' Seite IS sollen, haben französische Gesellschaften übernommen und so geht das Geld fort. — Die Baumwolle geht fast alle nach Europa .und kommt in Stoffen wieder zurück. — Als ich 1888 hier ankam, sah ich so mittelmäßig bemittelte Familien, die alle silberne Teller, Löffel und Trinkgefäße hatten (ein Glas kam teurer), aber heutzu tage ist's ganz anders geworden. Man hat nur mehr irdene Teller,, Trinkgefäße und bleierne Löffel wie gewöhnliche

mehr „Bulletins' ausgegeben. „Matthäi am letzten.' In einem Hotel in Karlsruhe suchte ein Protestant den an wesenden Stadtpfarrer Jsemann mit dem schnöden Ausfall zu reizen: „Mit der römischen Kirche ist's halt Matthäi am letzten^; - gegen diese Tatsache kommt man nicht auf; da hilft alles nichts.' — Dem dreisten Prahler antwortete Pfarrer Jsemann ganz ruhig: „Ich bin mit Ihnen vollkommen einverstanden. Geben Sie mir eine Bibel und ich will Ihnen den letzten Vers des letzten Kapitels im Evangelium

des heiligen Matthäus schwarz auf weiß vorlesen.' — Ein Gast holte nun sofort eine Bibel und Herr Pfarrer Jsemann las die letzten Worte bei Matthäus vor: „Lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe, und siehe: ich bin bei euch bis ans Ende der Welt.' — Die heilige Schrift unter Dank zurück gebend, sügte der Pfarrer bei: „Das ist also Matthäi am letzten' und Sie hatten mit Ihrer Bemerkung ganz sicher recht: mit der katholischen Kirche ist's Matthäi. am letzten'; ihr gilt diese Stelle

, um Trunkenbolde als solche zu erkennen: „Kleine Kinder können keine Kirschenkerne knacken.' „Der Postkutscher putzt den Postkutschkasten.' „Fischers Fritze fischte frische Fisches F'ataler Doppelsinn. „Erinnerst du dich, Paula, der wunderbaren Mond naHt, in' der ich dir vor 25 Jahren den Heiratsantrag machte?' — „O ja, Teurer!' — „Wir saßen wohl eine Stunde bei sammen und du sprachst .kein Wort!' — „Jawohl, hinein Lieber, ich erinnere mich noch ganz genau!' — „Das war die glücklichste Stunde meines Lebens

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