und keine Gefahr und kein Unglück uns etwas anhaben. Empfangen wir in diesen Kriegsostern den.Hei land mit ecmz besonderer Inbrunst, vereinigen vir uns durch eine tiefinnige Hingabe fo eng als nöglich mit ihm, und wir werden aus der hl.Oster- bmmunion eine wunderbare Kraft und Stand festigkeit, einen honigsüßen Trost schöpfen. „Was dich quäle, kranke Seele,^ Das erzähle du dem Herrn k Was dich Plage, o das sage,^- ' O das klage du ihm gern. Und dann schaue und dann baue- Auf ihn baue ganz allein: Glaub
', er heilet unverweilet, , Und zerteilet alle Pein. Zu erwärmen, nimmt in Armen * Voll Erbarmen er dich auf, Macht gesunden alle Wunden, — ' .Gibt den Stunden frohen Lauf.' (Uhlenhorst.? Die Runkelrübe. Josef Heubacher, Waidachbauer in Schwaz, schreibt über den Anbau von Runkelrüben: Unter den Mißständen, welche der Krieg mit sich brachte, ist auch der Mangel an Futtermitteln und beson ders an Krastsuttermitteln. Durch den Anbau der Runkelrübe kann man ganz entschieden jedes Kraftfuttermittel leicht
ersetzen, zudem liefert die Futter-Runkelrübe zehnfachen Ertrag an Futter nährstoffen. Mit einem Jauch Runkelrüben kann man ganz leicht zwölf Kühe bis Mitte Mai täglich acht bis zehn Kilo füttern, was als Beifutter neben Heu und Grummet vollkommen genügt. Die Milchleistung wird sogar noch erhöht. Da mag man alle möglichen Kraftfuttermittel probieren, als Leinmehl, welches Heuer gar nicht erhältlich war, oder Malzkeime, Melasse, Kleie und dergleichen— sie sind alle, wenn sie schon Heuer ein Niesengeld
ihn im Mai in oben ange gebener Weise. Es ist nun höchste Zeit, sich um den Nunkelrübenbau zu kümmern, einmal erstens, um das viele Geld, das alle Jahre durch Kraft- futtermittel ins Ausland wandert, im Lande zu erhalten und zweitens äußerst wichtig wegen der gegenlvärtigen Kriegszeit, wo man ums teure Geld nichts Rechtes mehr bekommt und der Bauer ganz auf sich selber angewiesen ist. Also, Bauern, oder vielmehr Bänrinnen, die Zeit nicht versäumen Ende März oder Anfangs April im Garten säen
, lvasserreiches Vächlein, aber sein Gefälle ist so klein, daß man kaum merkt, ob es fließt oder steht, viel weniger noch hört man ein Rauschelt oder Geplätschcr. Sturm und Wetter werden durch den dichten Wald ringsum abgehalten, uud nur weuu der Wind hoch droben in den Kronen des Bannwaldes orgelt, dringt ein leises, harmo nisches Brausen in den Grund hernieder.» Auch die Menschen schlagen keinen großen Lärm, denn es leben ganz wenige in der Waldeben. Die um-? fangreichen Felder und Wiesen sind nur auf zwei