auf eine reiche Ernte in Spätheu. Je doch können wir zufrieden sein; doch ein ganz an deres Wesen als vor einem Jahre und auch dort mußte man sich bescheiden, nachdem Reich und Land von einem Walle erbarmungsloser Feinde umgeben war, die keine Maus hereinließen und im Innern der noch schlimmere Feind Wütete, der Wucher und die Schlemmerei der Verdiener und Hartherzigen gegen die entsetzliche Not der Armen. — Uebrigens muß das gesagt sein: An dem Elend, das heute wie seit langem schon die Menschheit gefangen
des Obergymnasiums, weil so mancher Studio in dieser kritischen Zeit es vorge zogen diesseits des Brenners die Studien zu voll enden. Natürlich war es für manchen gar schwer, die Wohnungs- und Nahrungsfrage halbwegs gün stig zu lösen. Aber durch Mithilfe der Patres Pro fessoren und durch Entgegenkommen guter Menschen, die doch auch in Hall noch nicht ganz fehlen, konnte der wißbegierigen Jugend die Möglichkeit, das Studium fortzusetzen, erleichtert werden. Das alte Wort: „Lustig ist's Studenten-Leben
ernte ist mittelmäßig, mancherorts sehr gut, man cherorts aber unter mittelmäßig. Besonders be wahrt hat sich der Petkuser Roggen, während der gewöhnliche Landroggen sehr zu wünschen übrig läßt. Samenwechsel tut not und ist gut. — Sehr groß ist die Mäuseplage. Darunter leiden die Kar toffel sehr stark. Es handelt sich nicht um gewöhn liche Feldmäuse, sondern um eine ganz große Gattung, die an Größe noch die Wühlmäuse über trifft, die in gewaltigen Mengen auftritt und daher sehr großen Schaden tut
zu nennen und diese sollten, dann be kannt gemacht werden. Das wäre ein zünftiges Mittel gegen Schleichhandel. Aber wer zwingt^wcnn der Betreffende selbst vom Schleichhändel lebt. Mit Butter hat man sich ilü Kriege leicht getan und tut man sich jetzt noch leichter. War es wirklich ganz zufällig, daß im letzten Winter im-Volksboten statt der großen Zahl ein welßer Fleck war, als jemand bekannt gab, wieviele tausend Kilo Butter im vor jährigen Sommer bloß aus dem Zillertal gestellt .wurden
oder Ried, Hart. Und wenn man das liest, kennt man sosort. daß immer derselbe schreibt. Unsere gewöhn lichen Sozi würden auch nie so schreiben. Der »Ge- nossenschastssekretär* dürste in Fügen sein und ein mal «Pas. Studieren probiert Haben. Jedenfalls stammt er von gesunden Eltern ab und muß eine gute Hebamme gehabt haben, sonst wäre er schon längst vor lauter Gift und Galle verspritzt, wenn er hört und sieht, wie die Geistlichen mit den Sozi in ihrer Gemeinde ganz freundlich Verkehren, und wie die Sozi