haben, der so diesen Krieg- überhaupt nicht in Betracht koinmt. Genaimtes Kriegsschiff hat sich nun mit den deutschen vereilligt, um den frechen Angriff Japans so, weit als möglich abzuwehren. Unser Kaiser hat auch an Belgien den Krieg er klärte da dortselbst österreichische Untertanen nach Ausbruch des' Kireges zwischen ' Frankreich und Deutschland schwer mißhandelt wurden^ Die Sache ist für uns ebenfalls ohne Bedeutung, da Belgien kaum mehr dem Namen nach existiert; /es wurde fast gänzlich schon von Teutschland
einrücken, wie anno 1797, so müßten sie doch durch dieSchweiz, die aber vollständig gerüstet äst u. keinen Feind durchläßt. Frankreich hat übri gens jetzt andere Sorgen, als die durch die Schweiz zu brechen und nach Oesterreich einzufallen; es hat Arbeit genug, sich der Deutschen im eigenen Lande zu erwehren. Man kümmere sich um solche Reden gar nichts; es ist ein dummes Geschwätz von Leuten, die nichts wissen und nichts verstehen, man sei froh, daß die Regierung sich nach allen Seiten
/ab./ Erringen unsere TM>Pen einen großen Sieg) dann W die 'Hauptstoßkraft - des russischen Reiches, gebrö chen, dann werden auch die kleinen Staaten Hüft und Wut bekommen; die Türkei, Rumänien und Schweden dürften dann 5a!d losschlagen und dem russischen Bären mag dann um seine Haut bange Äerden,' Siegen wir,, dann wird auch die. Aufstands-, bewegung in Russisch-Polen und in.der Ukraine in Fluß kommen, siegen wir, dann wird auch in Frank reich jegliche , Hoffnung auf die russische Unter stützung schwinden
und der Krieg wird dort - rasch zu.Ende gehen, siegen wir, werden wir bald keinen feindlichen Soldaten mehr in unserem Reiche sehen. Gibt uns Gott, aber nicht den Sieg, dann ist zwar, noch Keineswegs alles verloren, aber der russische' Krieg wird sich dann mit all seinen Schreckeii zum GrHteil auf österreichischem Boden abspielen/und sich in die Länge ziehen, die Franzosen ÄrLen neuen Mut fassen und sich nicht geben, auch wenn i /die Deutschen Paris erobern, . dadurch wird das deutsche''Militär
auf Oesterreichs Schultern,! Möge Uns Gott den Sieg geben! Die Sache' kam so.'. Anfänglich zogen sich die - Russen sowohl an der österreichischen als auch an der deutschen Grenze ständig zurück, obwohl ein Teil, 'ihrer Mobilisierung'schon im Mai durchgeführt wor den- war. Der gemeinsame russisch-französische Kriegsplan war nämlich folgender: Frankreich sollte mit überlegenen Kräften vorstoßen, währeüd Ruß land mit seinen Truppen sich ins Jnnerc des Lan des zurückziehen sollte; auf diese Weise sollten