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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 20.08.1919
Physical description: 16
: Die von den Bolschewiken ausgeübten Martern waren von teuflischer Art. Eine Folter wurde der „Handschuhmacher' genannt. Die Haut von den Händen mit den Nägeln wurden den ^ armen Opfern abgezogen. Jede nur denkbare Art der Verstümmelung wurde in diesem bol- schewistischen Schlachthause ausgeübt. Die endgültige Tötung geschah allerdings zumeist durch Revolverschüsse. Viele Opfer wurden aber noch lebend in einen tiefen Brunnen ge worfen und andere in Minenschachte, auf de-' ren Boden sich einige Fuß hohes Wasser be- fand

in den Zimmern der Führer der Chrespychaika, wie die außerordentliche bol- schewjstische Kommission Hieß, gefunden. Hin- richtungen von ganzen Gruppen wurden yuf die grundloseste Beschuldigung von monarchi stischen Verschwörungen hin vorgenommen. Zu den beliebtesten Fragen der Richter ge hörte die: „Hast du jemals Trotzky als einen Juden verabscheüt?' Das genügte. Die Scheußlichkeiten und Torturen wurden nach dem Besuche Trotzkys in Charkow verdoppelt. Als sich die Bolschewiken zurückzogen, nah men sie viele

des eigentlichen Rußland aus die- fen Standpunkt gestellt und denselben na- mentlich stark betont bei den Friedensver handlungen in Brest. Deutschland und Oester reich in ihrer Einfalt nahmen den Juden Trotzky ernst und wollten Finnland, Polen und der Ukraine zur Selbständigkeit verhel- sen. Es wird heutzutage viel über den Ge- waltfrieden von Brest geschrieben und er als eine Dummheit dargestellt. Gewiß^ er war eine große Dummheit, aber nicht, weil er zu hart war» sondern weil man sich von den Bol schewiki

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