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Tiroler Stimmen
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Page 14 of 14
Date: 02.07.1881
Physical description: 14
hatte. Man erzählt voir ihm, daß er in fofa, Tagen seiner Gemahlin nicht selten lieblos und i,»freundlich begegnet sei. -<&>■- Flöterrspicl und Menuet Weber, der berühmteKompositeur, befand sich imZahnMl in London. Eines Tages fuhr er mit mehreren Damen mif einem Schifslein und begann eben Flöte zu 'pielen, welchen besonders schön spielte. Da kam ein zw ites Fahrzeug du Themse hcrabgefahren, worin mehrere junge Offiziere sich h fanden, und Weber steckte die Flöte in die Tasche. „Warum spielen

sie nicht weiter ?"fragte einer der Wm ün zweiten Schifflein. „Aus dem nämlichen Grunde, aus welchem ich zu spick angefangen," entgegnele Weber. „llnv dieser?" „Weil es mir so beliebte." „Gut," erwiderte der Offizier, „entweder beliebt eSUner, sogleich die Flöte zu spielen, oder mir beliebt es, Sie w du Themse zu werfen." Weber, als er de» Schrecken der Damen gewahrte, «k der Gewalt und spielte herrlich die Flöte. Als er dann aus dein Fahrzeuge stieg, ließ er sei» Angreifer nicht mehr aus den Augen, näherte

sich ihm sagle mit entschiedener Stimme: „Die Furcht, meine und N» Gesellschaft zu beunruhigen, hieß mich Ihre Beleidigung| «‘ tragen. Doch morgen werden Sie mir Genugthuung geb» Wir treffen uns um 10 Uhr im Hydepark. Wenn Siew« schlagen wir uns auf Degen. Der Streit wird zwrsche" ® allein abgemacht; es ist unnöthig, unsertwegen andere si-- sonen zu kompromittiren." , Der Offizier nahm die Herausforderung an. Beide lra am bezeichneten Orte ein, der Offifier zog feinen Dege" * stellte sich. Weber aber setzte

rhm sogleich eine M- " die Brust. ,, ^ „Sind Sie gekommen, mich zu ermorden, na Offizier. , & „Nein," erwiderte Weber voll Ruhe. „Aber m die Güte, sogleich ihren Degen in die Scheide zu I» sofort einen Menuet zu tanzen, oder ich schllP ® Fleck nieder." , . . h , t Der Offizier wollte Ausflüchte vorbringen, doeh ichiedene Ton seines Gegners ließ ihm keinen Ausnng Nachdem er den Menuet getanzt, rief Weder- - gestern zwangen Sie mich gegen meinen Willen die Mi' spielen, heute habe ich Sie gezwungen

, gegen oy zu tanzen. Wir sind quitt. ' Sind Sie damit noq ^ ^ frieden, so bin ich bereit, Ihnen nun jede G-nugthM-S - geben, welche Sie fordern." Der Offizier, statt zu antworten, fiel Weber > und bat thu, ihm feine Freundschaft zu schenken- ^ Von diesem Tage fesselte den Offizier und ^ eine Freundschaft, deren Barde nur der Tod zc ^ Druck und Vertag der Actiengesellschuft „Badeuin H c ! u r. Vogel, Direktor.

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 6
Date: 07.06.1890
Physical description: 6
, die selben als giltig anzuerkennen. Dies geschieht. Hierauf treten die neugewählten Gemeinderäthe, Sichler, Dr. Mörz, Neurauter, Pötsch und Weber in den Sitzungssaal ein, leisten in die Hand des Bürgermeisters das Gelöbniß und wählen sich in den Reihen der an dern Gemeinderäthe ihre Sitze. Der Bürgermeister Dr. Falk erinnert hierauf an das freudige Ereigniß in der kaiserlichen Familie, welches auf so viele Bitterkeiten folgt, an die Vermählung der Frau Erzherzogin Marie Valerie mit dem Erz herzog Franz

: im Rechtskomitö statt Dr. Schenk und v. Gastciger Dr. Wörz und Eichler; in der Finanzsektion statt Payr Eichler; im Ge sät lskomits statt Nußbaumer Weber; in der Bau sektion statt Baur und v. Gasteiger Profeffor Dr. Kratter und Franz Mayr und statt Köllensperger, der zu erscheinen keine Zeit habe, Sonvico; Stadt- sälekomit«: statt Baur und Loos Pötsch und Pro fessor Dr. Gegenbaur; Wasserversorgungs komi t o: statt Dr. Schenk und Baur Prof. Dr. G e g e n-- baur, Prof. Dr. Hirn und Dr. Wörz; Theater komito

: statt Nußbaumer Neurauter; Armen fache: statt Köllensperger Jnnerhofer; Pfand leihanstalt: statt Payr Theuerl; Polizei, sektion: statt v. Gasteiger Weber; Gesundheits rath: statt Dr. Schenk Eichler; Elektrizitäts- komits: statt Baur Dr. Mörz; Schulsektion: statt Dr. Schenk und Payr Riegl und Neurauter. Nach dieser Eintheilung in die Sektionen wählten die selben nacheinander, da wo sich ein Abgang zeigte, ihre Obmänner und deren Stellvertreter. Sehr langwierig gestaltete sich darauf die Berathung

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 25.01.1889
Physical description: 4
den Priestern und Laien seiner Diözese verbietet, die in Roveredo erscheinende Zeitung „Jl Lagarino" zu halten, zu lesen und zu und Vorbild zur allgemeinen Nachahmung hinstellen. Allein fie machen es, wie der täppische italienische Reiter, — fie schlagen auf dje Ultramontanen ein, anstatt auf sich selbst, und — ver lieren am Ende noch den Tugendpreis. Doch ich lasse lieber den Biographen selbst schildern, er kann es besser als ich. Hören wir, was er über Beda Weber schreibt und wie er dadurch indirekt

zu machen, und gerirth so nach und nach immer tiefer in den Pfuhl einer schwülstigen Mystik, die seine Werke bis auf, geringe Aüsnahmen fast ungenießbar macht." (S. 53) »sjkicht Mit fromm gefalteten Händen und schwär merisch verdrehten Augen (man meint. Levy schreibe au» dem »Tagblatt" ab), wie Beda Weber, betrachtete sich Gilm die verbreiten. Zur Begründung wird angeführt, daß dieses Blatt eine schmachvolle Abgötterei mit dem Namen oder der Person des Antonio Rosmini treibe und dabei die Autorität des Aposto

. Es ist nicht schwer zu ent scheiden, welcher Standpunkt menschlich schöner und poeti scher sei. der eines Beda Weber oder der andere." (S. 41) Haben die Leser genug mit diesem Bouquet vom „Sauanger literarischer Gemeinheit"? Diese unvernünftige Menschheit, daß fie solche Heilige noch ehren mag! Bei Tag spielen und heucheln fie die Heiligen, während sie in der Heimlichkeit der Nacht, gleich den griechischen Gottheiten, u. s. w. — Das be treffende Gedicht Gilm'», welches aus seiner Ausgabe ver bannt ist, enthält

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 09.11.1883
Physical description: 4
und Hutmacher (24). 6. Gruppe: Weber, Färber und Seiler (25). 7. Gruppe: Zimmermeister, Maurermeister, Marmor-Industrie, Steinmetz, Hafner und Kaminfeger (29). 8. Gruppe: Wirthe, Metzger und Restaurateure (112). 9. Gruppe: Handelsgewerbe und Apotheker. — Liste Nr. II von der hohen Statthalterei: 1. Gruppe: Schmiede, Schlosser, Nagel schmiede, Zeugschmiede, Büchsenmacher, Kupferschmiede, Spängler und Glaser (53). 2. Gruppe: Uhrmacher, Gold- und Silber arbeiter (5). 3. Gruppe: Maurer, Steinmetze, Hafner

, Schorn steinfeger (15). 4. Gruppe: Zimmermeister, Sagschneider, Tisch ler, Binder, Wagner, Vergolder (50). 5. Gruppe: Schneider, Hutmacher, Weber, Seiler, Färber, Walker (50). 6. Gruppe: Müller, Bäcker, Zuckerbäcker, Fleischhauer, Bierbrauer, Apo theker (69). 7. Buchbinder (1; kann wenigstens im tiefsten Frieden leben). 8. Gruppe: Gärber, Schuster, Sattler und Tapezierer, Kürschner (49). 9. Gruppe: Barbiere (2; schon be denklich). 10. Gruppe: Gastwirthe, Restaurationen, Wein-, Bier

-, Branntweinschenken, Kaffeehäuser (117). — Liste Nr. III von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen: 1. Gruppe: Schmiede, Schlosser, Nagelschmiede, Büchsenmacher, Zeugschmiede, Kupferschmiede, Spängler und Glaser, Uhrmacher, Gold- und Silberarbeiter (58). 2. Gruppe: Maurer, Steinmetze, Hafner, Schornsteinfeger, Zimmermeister, Sagschneider, Tischler, Binder, Wagner, Vergolder. (71). 3. Gruppe: Schneider, Hutmacher, Weber, Seiler. Färber, Walker (50). 4. Gruppe: Fleischhauer, Strutzer, Fleischselcher

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Page 2 of 4
Date: 08.11.1887
Physical description: 4
den vierten Band dieses großartigen Werkes überreicht. Italien. — Wie aus Rom geschrieben wird, brachte das Leibblatt Crispi's einen längeren Artikel, in welchem es auf die von einigen Blättern gebrachte Mittheilung bezüglich der „Maß regelung des oberösterreichischen Statthalters v. Weber wegen seiner Theilnahme am Katholikentage zu Linz zu sprechen kam. Das italienische Blatt, das von der Dementirung dieser Nachricht jedenfalls noch nichts wußte (obschon dieselbe schon lange bekannt gegeben war), glaubt

in dem Handeln des Herrn v. Weber einen Insult gegen die öffentliche Meinung Italiens erblicken zu müffen, da aus der sn Rede stehenden Linzer Versammlung für die welt liche Herrschaft des Papstes gesprochen wurde. Die „Riforma" weiß nicht genug das Vorgehen der österreichischen Regierung zu loben und meint, eine Nichtbeachtung der „Ausschreitung" des Statthalters wäre angesichts des österreichisch-italienischen Bünd- niffes eine Taktlosigkeit gegen Italien gewesen. Was wird das Blatt wohl sagen

, wenn es endlich erfährt, daß Herr v. Weber nicht, wie die Liberalen wünschten, „gemaßregelt" wurde. England. — Am 4. ds. hielt Balfour in einer Ver sammlung von Konservativen in Birmingham eine Rede, worin bestätigt und in vielfacher Beziehung vermehrt. Nachdem hierauf die heroischen Tugenden jedes einzelnen der Seligen von Bene dikt XIV. heiligen Andenkens, mit Dekret vom 5. Februar 1744 approbirt wurden, schritt man zur Prüfung der Wunder von Seite der kirchlichen hiezu bestimmten Obrigkeiten. Da jedoch

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