17,751 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/03_04_1909/TST_1909_04_03_4_object_6307390.png
Page 4 of 6
Date: 03.04.1909
Physical description: 6
. Imst 1.; Silz 3.; Landeck 4., 5.; Ried 6.; Nauders 7.; Innsbruck 10., 11* Hall 12., 13.; Telfs 14., 15.; Steinach 17.; Mieders 18.; Schwaz 21., 22.; Fügen 24.; Zell 25., 26.; Kufstein 28., 29. Mai und 1. Juni. Rattenberg 2., 3. ; Kitzbühel 4., 5.; Hopfgarten 7. Juni; Innsbruck (Stadtgemeinde) 12., 13., 14., 15.; Bregenz 17., 18., 19., 21., 22., 24., 25., 26.; Bezau 27., 28. Mai. Ergänzungsbezirk Brixen: Glurns 13., 14.; Schlünders 15., 16.; Meran 17., 19., 20.; St. Leon hart 21.; Lana 22.; Cles

. Unter diesen Spenden befinden sich folgende durch die Höhe des Betrages und wegen der Persönlichkeit des Spenders be sonders hrroorzuhebende: Landes - Oberjchützenmeisteramt Innsbruck 500 X; Stadtgemeinde Meran 500 K; Hans Fuchs, Brauereibesitzer, Forst, 500 X; Se. ?. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen 200 X; k. k. Landeshauptschießstand Innsbruck Fahne und 200 X; Dr. Josef Spöttl, Ober schützenmeister , Meran, 200 K; Wirtsgcnoffenschaft Meran 200 X; Alois Außerbrunner, Unterschützenmei- ster, Meran, 150 X; Josef Musch

24., 26.; Malb 27., 28.; Fondo 29., 30. April. Primiero 3., 4.; Vigo di Fasia 6. ; Cavalese 7., 8., 10.; Neumarkt 11., 12.; Bozen (Land) 13., 14., 15.; Kaltern 17., 18.; Sarntal 19.; Kastelruth 21.; Klausen 22.; Sillian 24.; Lienz 25., 26.; Windisch-Matrei 27.; Welsberg 29. Mai. Bruneck 1., 2.; Sand in Täufers 3.; S. Martin 5.; Buchenstein 7. ; Ampezzo 9. Juni. Bozen (Stadtgemeinde) 6.; Sterzing 7.; Brixen 8 , 10. Mai. Ergänzungs bezirk Trient: Mezolombardo 13., 14.; Billa Laga- rina 16., 17.; Rovereto (Land

) 19,, 20., 21.; Mori 23., 24.; Ala 26., 27.; Rovereto (Sradtgemeinde) 28.; Borgo 30. April undI. Mai. Strigno" 3., 4.; Hevico 6., 7.; Pergine 10., 11.; Civczzan» 13., 14.; Trient (Land) 15., 17.; Lavis 19.; Crmbra 21., 22.; Vezzano 24., 26.; Arco 26., 27.; Riva 28., 29. Mai. Piöve di Ledro 1.; Condino 2., 3.; Tione 4., 5.; Stenico 7.; Trient (Stadtgemeinde) 8., 9., 11. Juni. * (Randalierende Lehrlinge.) Gestern abends um 8 Uhr, als die Abendkurse der Lehrlinge an der hiesigen Gewerbeschule beendet waren, stürmten

zum „Vigauler", welches am 27. September 1903 abgebrannt ist, aber wieder aufgebaut wurde, ist vom gegenwärtigen Besitzer Johann Baldemair um 25.000 Kronen an Thomas Hökl- riegl, Gastwirt in Ritt, verkauft worden. — Der schöne, wertvolle Plattnerhof in Gries bei Bozen, früher im Be sitz des verstorbenen Ministerialrates von Ende «us Berlin, ist kürzlich durch Kauf an Kaufmann Emil Amo«n- Bozen übergegangen. * (Das Anno Neun-Jahrhundert-Fest- und Frei- schießen) «m k. k. Hauplschiestande Meran

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1904/20_02_1904/TST_1904_02_20_5_object_6298064.png
Page 5 of 6
Date: 20.02.1904
Physical description: 6
sie sich, ihr Konzesfionsgesuch zurückzuziehen, eventuell die nicht in diesem Sinne erhaltene Konzession zurückzulegen und der Stadtgemeinde Innsbruck die Pläne und das ganze Material dieser Eingabe zur Verfügung zu stellen, und erklärt sich damit einverstanden, daß die Stadtgemeinde um eine Kleinbahn-Konzession für obige Linien beim Ministerium einkommt. Die Stadt Innsbruck wird diese Kleinbahn-Konzession der Lokalbahn übertragen. 2. Betreffs Einlösung. Mit 1. Jänner 1925 steht der Stadtgemeinde das Recht zu, alle Linien

dieselben Bestimmungen des staatlichen Einlösungsrechtes mit der Beschränkung, daß die kapitalijche Abfindung der Superdividende nicht mehr als 100 Kronen per Aktie ä Kronen 1000 und die jährliche Zahlung hiefür pro Aktie oder Genußschein das Maximum von 5 Kronen nicht überschreiten darf. Die Stadtgemeinde kann das Wahl recht zwischen kapitalischer Abfindung und Gewährleistung des jährlichen Erträgnisses für die Aktien der alten und der neuen Linien getrennt ausüben. Im Falle der Ein lösung gehen sämtliche Aktiven

der L.-B.-G. und sämt liche Reservefonds an die Stadt über. Die vorbeschriebe nen Einlösungsrechte stehen vom 1. Jänner 1925 ange fangen nach Ablauf von je 5 Jahren der Stadtgemeinde immer wieder neuerlich zu. Nach Erhalt der Verständi gung vom Gebrauche derselben kann die Lokalbahn keinerlei Veränderung in der Organisation, Erhöhung der Gehalte, Löhne rc. ohne Zustimmung der Stadtgemeinde vornehmen, insoweit es sich nicht um vertragsmäßig erworbene Rechte handelt. Die Lokalbahn verpflichtet sich, vor der Erbau ung

der neuen Linien die betreffenden Kostenvoranschläge und nach erfolgter Abrechnung sämtliche Rechnungen der Stadtgemeinde zur Einsicht vorzulegen. Es werden nicht mehr Aktien ausgegeben, als zum Bau der neuen Linien notwendig sind; die Aktien dürfen nicht unter Pari und nicht höher als zum Kurse von 103 ausgegeben werden, wobei die Stadtgemeinde die van den alten Aktionären nicht optierten neuen Aktien aus schließlich zu übernehmen berechtigt und verpflichtet ist. Die alten und die neuen Aktien find

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1890/10_03_1890/TST_1890_03_10_2_object_6277339.png
Page 2 of 4
Date: 10.03.1890
Physical description: 4
) hat einen akuten Charakter angenommen. Die Abfindungsgesell- chaft der Fleischhauer in Meran hat Beschwerde er hoben gegen den ganz ungewöhnlich yohen städtischen Zuschlag zur Verzehrungssteuer vom ärarischen Fleisch tarife, welchen Zuschlag die Stadtgemeinde in der Höhe von 150 % seit einer Reihe von Jahren einhebt. Seit Beginn des heurigen Jahres weigerten sich die Fleisch hauer in Meran diese Zuschlagsteuer zu entrichten, die chuen sehr drückend und zugleich auch ungerecht vor ommt. Ihren Widerstand

für ihre Beschwerde kein Gehör fanden, brachten sie ihr Anliegen vor den hohen Landesausschuß, welcher anfangs verfügte, die bisherige Steuereinhebung soll sistirt werden, über Vor stellungen der Stadtgemeinde Meran aber später diese Verfügung selbst sistirte. Run richteten die Fleischhauer an die Stadtgcmeinde das Gesuch, bis zur Austragung des Streites möge ihnen die Zahlung nach dem Tarif erlassen und nur der Betrag im Verhältniß zur ärari schen Abfindungssumme eingeho en werden. Dieses An suchen

zu sein.' Taufererthal, 4. März. Der allzeit noble und fürsorgliche „Pusterthaler Bote" berichtet mit Vergnügen, daß dre Wollfabrik in Mühlen, die nebenbei bemerkt, in semitische (jüdische) Leitung übergegangen ist, vergrößert wird, was nach seiner Ansicht zum größcrn Wöhle der Gemeinde ist, weil mehr Leute angenommen werden können. Von durch Fabriken erhöhtem Gemeindewohle wissen die Städte und Ortschaften aller Herren Länder zu erzählen. ? Meran, 8. März. (Die Frage der Fleisch Verzehrungssteuer im Kurrayon

begründen sie in der Weise, ie seien diese Zuschläge nicht nach dem ärarischen Ver- jehrungssteuertarif im Rcgiewege, sondern nur nach der Abfindungssumme schuldig, welche sie mit dem Finanz ärar einschließlich der Gemeinde Ober- und Untermais fest vereinbart haben. Auf Grund dieser Auffassung er klärten sie sich auch bereit, den 150 °/ 0 Zuschlag zur ärarischen Abfindungssumme zu zahlen, welcher Betrag ungefähr die Summe von 5000 fl. erreicht. Da die Fleischhauer bei der Stadtgemeinde

sich vollkommen im Rechte und setzen daher alle Hebel an, sich von dieser drückenden Last zu befreien. Andererseits ist auch die Stadtgemeinde entschlossen, die bisherige Höhe in der Einhebung der Zuschläge festzuhalten und sich damit eine' sehr bedeutende Summe an ahreseinkommen zu sichern. Es wird sich nun zeigen, wer in dieser Streit sache sich auf dem Oberwasser erhält und wer unter getaucht wird. Ich theile diese Angelegenheit dem Sach verhalte entsprechend mit, ohne mich zu Gunsten des einen der zwei

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1903/20_10_1903/TST_1903_10_20_3_object_6296674.png
Page 3 of 4
Date: 20.10.1903
Physical description: 4
: .Topographie des alten Jerusalem". Gatt ist bekanntlich Priester der Diözese Brixen (geb. 8. Februar 1843 zu Vinaders.) * (Die Mendelhahn) ist gestern dem Verkehr über geben worden. * (Todesfall.) Vorgestern abends ist in Trient Herr Josef Sander nach längerem Leiden im 57. Lebens jahre gestorben. Derselbe führte seit 1897 in Verbindung mit Herrn Stainer in Bozen ein Installations-Geschäft für elektrische Betriebe und war als Fachmann hochge schätzt. Die Firma besitzt auch in Meran eine Filiale

schieden für den Bau aus. Der Gemeinderat beschließt sodann, seitens der Stadt gemeinde ein Anbot betreffend die Errichtung eines neuen Post- und Telegraphengebäudes in Innsbruck zu stellen, dessen Hauptpunkte folgende sind: 1. Die Stadtgemeinde Innsbruck erwirbt die dem St. Josef-Spar- und Vorschußvereine gehörigen Realitäten Haus Nr. 3, 5 und 7 der Universitätsstraße in Inns bruck kaufweise zum Eigentum um den vom genannten Vereine geforderten Preis von 326.000 K. 2. Die Stadtgemeinde überläßt

muß und daß die Westfront des Traktes des Post- und Telegraphen-Gebäudes parallel mit der Front des Stadtsaalbaues erbaut wird, ferners, daß über die architektonische Ausgestaltung der Fagade und des an die Stadtsäle anstoßenden Turmes das Einver nehmen mit dem Bau-Komitee des Gemeinderates ge pflogen und dessen Wünschen tunlichst entsprochen werde. 3. Die Stadtgemeinde Innsbruck verpflichtet sich, das Eigentum der ad 2 erwähnten Realitäten auf das k. k. Aerar zu übertragen

und die zur grundbücherlichen Uekertragung des Eigentumsrechtes für das k. k. Aerar erforderlichen Urkunden sofort nach grundbücherlicher Ein verleibung der Sparkassa-Darlehen auf Kost°n des k. k. Aerars auszustellen und diese Einverleibung auf Kosten des Aerars zu gestatten. 4. Die Leitung und Durchführung des Baues, dann alle Bauvergebungen obliegen ausschließlich einer staat lichen Baukommission, der ein Vertreter des städtischen Bauamtes beizuziehen ist. 5. Die Stadtgemeinde wird den Kaufschilling für die St. Josef

-Vereinshäuser und die ganze für die Herstellung des Baues erforderliche Bausumme, weiter alle mit den Eigentumsübertragungen, Darlehens- und Pfanddestell ungen, sowie Urkunderrichtungen erforderlichen Kosten, Stempel und Gebühren, die nachträglichen Aufwände für Quittungen und Pfandabstehungen. endlich die eventuellen Jnterkularzinsen bis zur Uebergabe des Baues an das k. k. Aerar durch von der Stadtgemeinde Innsbruck bei der Sparkasse Innsbruck aufzunehmende Darlehen decken

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1893/18_11_1893/TST_1893_11_18_3_object_6281119.png
Page 3 of 6
Date: 18.11.1893
Physical description: 6
. 2. Die Stadtgemeinde Meran erklärt sich bereit, von der auf die Kerichtsbezirke Meran und Lana entfallenden I 25 pCt -Quote, und zwar unter Annahme eines Hvchst- betrages per 6,000 000 fl. 5. W. Baukapital, von der Moximalziffer 75 000 fl. ö. W. ein Drittheil, also 0-416 pCt., oder maximal 25.000 fl. ö. W auf ihren Konto zu nehmen, und zwar unter folgenden Bedin gungen: f») das »weite Drittel per maximal 25.0..0 fl. J. W. ist von Privatm des Kurortes Meran und der Rest per maximal 25 000 fl. 0 W. von den Land

Einblick in die mit dem Bahbau verbundene Geschäftsführung (Grundeinlöfung, Ver» gebung der Bauten und L.eferungrki u. s. w.) zu ge währen zu dem Zwecke, damit Bau und Einrichtung der Bahn mit größter Güte und dabei Orkonomie aus geführt werde. 3. Die Stadtgemeinde Meran über nimmt die vorstehende Verpflichtung, sowie überhaupt die Aktion für das Zustandekommen dieser Bahnstrecke (Meran-Schluderntz) vorzüglich in der Ueberzeugung, baß die Erbauung derselben das wirksamste Mittel sei, um die Fortsetzung

aufzubringenden Kapitals (10 PCt. der nachweislichen s dadurch von der Erdoberfläche abgeschnitten, und man Baukosten) folgende Vertheilung für durchführbar und befürchtet, daß sie alle erst'ckt find, gerecht erachte: 5 pCt. hätte zu tragen das Land Tirol, * (R ' n 1,nfnn h,a Afrika R, 2 5 pEt. der politische Bezirk Bozen, 2 5 pCt. der pol. Bezirk Meran. Von letzterer Quote entfallen: auf die Gerichtsbezirke Meran und Lana 125 pCt., auf die Gerichttzbezirke Schlanders und Glurns 1 25 pCt

gemeinden der Gerichttzbezirke Meran und Lana; b) die Tangente von 8 75 pCt ist von den übrigen obge» nonnten Faktoren aufzubringen; o) bei Feststellnng der Bahntrace im Kurbizirke ist auf die Bedürfnisse des Kurvesens und die Entwicklung des Kurortes Meran, ebenso 6) bei Feststellung der Tarife, sowie der Wagen klaffen auf die Wünsche der Stadt» und Kurorteverlretuug thunlichst Rücksicht zu nehmen (möglichst billige Tarife und Beibehaltung der 2 Wagen); e) den beitragenden lokalen Faktoren ist voller

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1913/27_06_1913/TST_1913_06_27_4_object_6313562.png
Page 4 of 6
Date: 27.06.1913
Physical description: 6
eingetreten sein, weil wir in Süd tirol so starken Wind bekamen. Die Obstkulturen haben infolge des Sturmes teilweise Schaden gelitten. Kalter», 26. Juni. (Lehrstellenbesetzung.) Der Gemeindeausschuß hat in seiner Sitzung vom 22. ds. dem Lehrer Josef Pr ad er von Völlan und der Schul schwester Emma Wallnöfer je eine Lehrstelle an der hiesigen sechsklassigen Volksschule verliehen. Meran, 27. Juni. (Begräbnisse. Feuers gefahr. Wetter.) Unter zahlreicher Beteiligung wurde heute Herr Jakob Oettl, Privat

, bei der k. k. Bezirks hauptmannschaft Meran statt. Besitzwechsel. Die Villa „Flora" in Untermais wurde vom Herrn Hans Hölzl angekauft. Verkehrswesen. Pitztaler Strafzcnbau. Wenns, 24. Juni. lieber Einberufung des Tiroler Landesausschnsses fanden gestern im Gast hofe „zum roten Ochsen" in Wenns die Konkurrenz- Verhandlungen über den Pitztaler Straßenbau statt. Als Leiter der Verhandlungen fungierte Herr Landesaus schuß Habicher, von den Abgeordneten erschien Herr Falbesoner. Seitens der Behörden waren erschienen

lag ein Antrag für den Beitrag vor, welcher auf Grund von Berechnungen mit Rücksicht auf die Kilometerlänge in den- einzelnen Gemeinden, Zahl der Einwohner, Steuern, Viehstand und erhobene Einfuhr für jede Gemeinde aufgestellt wurde. Dem entsprechend ergab die Beitragsziffer für die Gemeinde Arzl 10 Prozent, Wenns 30 Prozent, Jerzens ^Pro zent, Pitztäl 35 Prozent, Piller (Gemeinde Fließ) 2 Prozent. Der Stadtgemeinde Juist wurde mit Rück sicht auf 'den zu erwartenden Fremdenverkehr 10 Pro zent

mit 10 Prozent einverstanden unter der Bedingung, daß eine Verteilung des Prozentsatzes unter den mehr und weniger interessierten Fraktionen der Gemeinde zustande komme. Herr Bürgermeister Deutsch' mit den Vertretern der Stadtgemeinde Imst verhielt sich an fangs gegen die Zumutung von 10 Prozent zu der Bauquote und den Erhaltungskosten vollkommen ab lehnend. Es sei zwar geplant, dem Straßenbau eine bestimmte Summe ein- für allemal zuzuwenden, auf weiteres jedoch lasse sich die Stadtgemeinde nicht ein. Erst

bei dem ständig wachsenden Verkehr als unzulänglich. Der k. k. Post- und Tele graphendirektion sowie dem Landesverkehrsrate für Tirol gebührt der besondere Dank für die Unterstützung dieser wichtigen Einführung. Postamt Teutschnofen. Mit 1. Juli gelangt in Deutschnofen, politischer Bezirk Bozen, an L-telle der bisherigen Postablage ein k. k. Postamt mit ganz jähriger Funktionsdauer zur Errichtung. s Geplante elektrische Kleinbahnen in Bozen. Das Eisenbahnministerium hat rücksichtlich der von der Stadtgemeinde

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1912/04_01_1912/TST_1912_01_04_3_object_6311413.png
Page 3 of 6
Date: 04.01.1912
Physical description: 6
noch mehr verroht wird. Die Schuld für die noch größere Verrohung und Verdummung des Volkes trifft nicht die fleißige Gemeindevertretung, sondern ist weiter oben zu suchen. Meran, 2. Jänner. (Theater. — Besitz wechsel. — Schneller Tod. — Ein Sprung in die Tiefe.) Das „Vaterunser in der Christ nacht", ein Lebensbild von Carl Sam, kam gestern im katholischen Gesellenvereinstheater zum zweiten Male i v or aus verkauftem Hause zur Aufführung-, und zwar s in ausgezeichneter Weise, denn die Besetzung

. — Ein Tischlergehilse von Meran sprang am Neujahrs- tage von der Töllbrücke, man glaubt in selbstmörderi scher Wucht und in angeheitertem Zustande, in die vielleicht 15 Meter tief liegende Etsch, ohne sich, irgend eine Verletzung zuznziehen. Das kalte Bad dürste ihn jedoch in jeder Weise wieder zur Nüchternheit ge bracht haben. (Bereits gemeldet.) Aus dem Rechenschaftsberichte des Herrn Bürgermeisters Greil über die Amtsperiode 1908—1911. (Schluß.) Grrmdkäuft und Verkäufe. In der Periode 1908/191). wurden 50.100

Gründe an die Stadtgemeinde Wer geben. Verkauft wurden 28.815 Quadratklafter um 497.755 K, darunter an die Südbahn 22.580 Quadrat klafter um 225,805 E. Es erhöht sich daher der Grundbesitz der G-emeinde um 24.285 Quadratklafter. Der Gesamtgrundbesitz der Gemeinde umfaßt: 339.155 Quadratklafter Gründe, 364.900 Quadrat klafter Wald, 153.200 Quadratklafter Straßen und Plätze. Rmlitäten-Grw-erbung-en. Von der Gemeinde wurde erworben: Das Adam haus-, Schlossergaffe 1, samt Ladenvorbau um 284.000 Kronen

, der Ladenvorbau Angerzellgasse 3 um 34.300 Kronen, das Schloß Weierburg samt Gründen um 200.000 E, das Haus des Herrn Margreiter bei der GasfWrik um 39.000 E, das Haus SonneWurgstraße Nr. 15 um 65.000 E, Summe 622.300 E ; verkauft wurde das Haus Jahnstraße 17 an Herrn Josinec um 12.000 E. Bahnen und Verkehr. Der Stadtgemeinde -wurde im Vereine mü der Kreditanstalt für Handel und Gewerbe die Konzession für den Bau der Mittenwald er- nun Karwen de lb ahn genannt, erteilt, und -endlich nach jahre langen mühsamen

des Modells für das Sp eck- b acher-Denkmal widmete die Stadtgemeinde 2500 Kronen. Die Stadtgemeinde hat eine Reihe von Kunstgegen- ständen, welche sich im Schlosse Weierburg be- fanden, angekauft, und zwar um den Preis von 40.000 Kronen; -insbesondere die Kapellen- mtb Sakristeiern- ; richtung und die Kunstgegenstände, welche sich im Maximiliansaale befanden. Spenden von der Innsbrucker Sparkasse. Im Jahre 1909 295.890 K, im Jahre 1910 375.646 K, im Jahre 1911 308.418 K. Dcks städtflchp Arbeits

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1910/20_10_1910/TST_1910_10_20_2_object_6308946.png
Page 2 of 6
Date: 20.10.1910
Physical description: 6
und auch sie um ihre Meinung befragt worden wären! Die Majorität des ZwölfmalgreieneL Gemeinde ausschusses hat die Vereinigung mit der Stadtgemeinde Bozen beschlossen ohne jede eingehende Kenntnis des finanziellen Standes der Stadtgemeinde. Das angenommene Uebereinkommen enthält 17 Punkte, jeder von ungeheuerer Wichtigkeit. Wer auch! nicht über einen einzigen wurde ein entsprechendes Referat weder vorher noch bei der Sitzung erstattet oder auch nur eine sachlich geleitete Debatte abgeführt — dafür aber wurde

das 17punktige Uebereinkommen in zwei stündiger .Sitzung „erledigt"" und angenommen. Manche Bestimmungen des Uebereinkommens sind geradezu lächerlich. So wird seitens der Stadtgemeinde das Versprechen gegeben, daß der Gemeindezuschlag zur Grundsteuer für jene Bergbauern, welche weder aus dem Elektrizitätswerk, noch aus der Trinkwasser leitung der Gemeinde Nutzen ziehen können, auf 50 Perzent herabgesetzt wird. Durch dieses „können"" wird das Ganze eine Phrase, nur für den Augenblick berechnet zur Täuschung

120perzentigen Gemeindezuschlag zur Grundsteuer zu entrichten Hütten. Bezüglich der Hauszinssteuer und Hausklassen- ffeuer ist nach dem „Uebereinkommen"" die Möglichkeit offen, daß die Zwölfmalgreiener Bauern für die Haus klassensteuer gleich viel Perzent Hauszinssteuer ein- tauschen, was natürlich viel die höhere Belastung ergibt. Die von der Stadtgemeinde Bozen im Ueber einkommen gemachten Versprechungen sind völlig belanglos, denn sie sind unter keinerlei Garantien ge stellt und es steht daher jederzeit

im Belieben der je weiligen Majorität des Gemeinderates der Stadt gemeinde, dieselben zum Nachteile der Einverleibten abzuändern. Von seiten der Stadtgemeinde wird dermalen ein Wahlreformentwurf vorbereitet, der auf die einzuverleibenden Gebiete auch nicht die leiseste Rück sichtnahme enthält und keinerlei gerechte Vertretung der von der Stadt meist verschiedenen Interessen der Wähler von Zwölfmalgreien gewährleistet. Darin erblickt man in Zwölfmalgreien einen weiteren Beweis dafür, wie wenig ernst

wird die Einführung des aktiven Frauenwahlrechtes für die Stadtgemeinde Bozen - Zwölfmalgreien verlangt. Die Angelegenheit der Gerlos-Straße beschäftigte gestern neuerdings den Salzburger Landtag. Es lag vom Landesansschnsse folgender Antrag vor: 1. Der- Bau einer Straße von Krimml nach dem Zillertale bis an die Landesgrenze zum Anschlüsse an die nachdem Tiroler Landesgesetze zu erbauende Straße vom Zillertale zur Landesgrenze werde nach dem vom landschaftlichen Banamte vorgelegten Pro jekte

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1893/09_08_1893/TST_1893_08_09_2_object_6281866.png
Page 2 of 4
Date: 09.08.1893
Physical description: 4
vor, mehr als eine halbe Million für den Bau eines Palastes zu verwenden, dessen luxuriöse Ausführung mit dem Zweck, dem er zu dienen hat, schwer in Ein klang zu bringen ist. Die Stadtgemeinde Trient war vom Landesaus schusse im Wege der k. k. Statthalterei aufgefordert worden, durch Vorlage der Rechnungen den Nachweis zu liefern, daß sämmtliche bei der Sparkasse in Trient aufgenommene Gelder zu den angegebenen Zwecken wirk lich und ausschließlich verwendet worden seien. Diesem Auftrage

ist nur in der Weise entsprochen worden, daß s Erhebungen den zitirten Schuldurkunden die Genehmü der Voranschlag der Stadtgemeinde für das Jahr 1893, aus welchem die im abgelaufenen Jahre für alle neuen Unternehmungen gemachten Ausgaben ersichtlich find, dann der Jahresbericht der Trientiner Sparkaffa, der über die Verwendung der der Stadt vorgestreckten Geld mittel gleichfalls Aufschluß gibt, vorgelegt wurden. Diese Dokumente find nicht geeignet, die geforderten Ausgabsbelege, welche für die Verwendung der Summe

einzig beweismachend find, zu ersetzen, und kann in dieser Erwägung die der Stadtgemeinde so erwünschte Geneh migung der vier Schuldurkunden und des Konvertirungs- planes bis auf Weiteres nicht ertheilt werden. Eine Verweisung der Sache bis zur nächsten Landtagssesfion, welche voraussichtlich nicht sobald stattfindet, würde die Interessen Trients zu schwer schädigen; es empfiehlt sich daher, den Landesausschuß mit der rechnungsmäßigen Prüfung der Angelegenheit, wobei in geeignet erschei nender Weise

: 1. Der Landesausschuß werde beauftragt, die Ver wendung der von der Stadtgemeinde Trient bei der dortigen Sparkasse auf Grund der Schuldurkunden vom gungsklausel beizusehen und dadurch die geplante Kon- vertirungsaktion zu ermöglichen. 2. Der Landesausschuß werde angewiesen, sich das Inventar, den Voranschlag über die ordentlichen und außerordentlichen Jahreserfordernisse und die Jahres- rcchnung der Stadt Trient alljährlich vorlegen zu lassen, deren Vermögensgebahrung auf das Genaueste zu kon- trolliren

und die ihm weiters dienlich erscheinenden Vor kehrungen zu treffen, um Ordnung in den Haushalt dieser Stadtgemeinde zu bringen und unnothwendige Auslagen hintanzuhalten. 3. Der Vertretung der Stadtgemeinde Trient werde die entschiedene Mißbilligung ausgesprochen, daß sie ent- gegen der klaren Vorschrift des 8 39 ihres Statutes durch Aufnahme der Darlehen vom 6. Dezember 1888, 30. Dezember 1890 und 21. Dezember 1892 der Ent scheidung der Landesvertretung in ganz unverantwort licher Weise vorgegriffen

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1905/06_11_1905/TST_1905_11_06_2_object_6299714.png
Page 2 of 4
Date: 06.11.1905
Physical description: 4
, und welch rein fiskalischen Ten denzen dabei verfolgt werden, zeigt sein Vorgehen gegen die Stadtgemeinde Klausen, welche zu Beginn des heuri gen Jahres daran ging, mit Hilfe der Wasserkräfte des Tinnebaches für die Zwecke der öffentlichen und Privat beleuchtung und kleiner motorischer Betriebe ein eigenes städtisches Elektrizitätswerk zu erstellen. Die k. k. Forst- und Domänendirektion machte, das angebliche Privateigentumsrecht des Staates am Tinne- dache behauptend, ihre Zustimmung zur Verwendung

auf Grund seines Trifthoheitsrechtes, daß es durch die gegenständliche Werkanlage in seinem Triftbetriebe auf dem Tinnebache in keiner Weise beeinträchtigt werde; zu diesem Behufe hat die Stadtgemeinde Klausen alle jene Vorkehrungen auf ihre Kosten zu treffen, welche zu obigem Zwecke erforderlich sind und von der k. k. Forst und Domänenverwaltung in Brixen fallweise zur Vorschreibung gelangen, denen sich die Stadtgemeinde Klausen ohne weitere Beru- fun a \ u fügen bat. 7. Me Stadtgeneinde Klausen

hat dem k. k. Aerar dieKosten derVertretungbeider heutigen Verhandlung und einer zu beschaffenden Abschrift des Kommissionsprotokolles zu ersetzen. 8. Die Stadtgemeinde Klausen hat sich zu verpflichten, über Verlangen des k. k. Aerars mit demselben noch vor Inangriffnahme des Baues über obige Forderungen unter den üblichen Nebenbestimmungen einen verfach- mässigen Vertrag abzuschließen. Es ist klar, daß dies; Bedingungen einer einfachen Verweigerung der Erstellung des Elektrizitätswerkes gleich kommen

, aber auch unb greiflich, wie seitens des k. k. Aerars, noch obendrein gegenüber einer kleiner, mit Glücks- gütern wahrhaft nicht gesegneten Stadtgemeinde, derartige Bedingungen und Anforderungen gestellt werden konnten, deren materieller Wert ins ungemessene den Wert der Gegenleistung des Aerars übersteigt und einem Wucher mit der Wasserkraft gleichkommt. Nachdem wohl die meisten Wasserläufe, welche r den in der Klage bezeichneten Landesteilen zur Erzeugung elek trischer Kraft in Frage kommen

können und (wie der Fall mit der Stadtgemeinde Klausen zeigt) auch solche in an deren Landesteilen vom !. k. Aerar auf einmal als staat liches Privateigentum und nicht bloß als öffentliches Gut in Anspruch genommen wird, um aus denselben in glei cher oder wenigstens ähnlicher Weise, wie im Falle Klau sen, zum Schaden der Gemeinden und des Landes sich ungebührlichen Gewinn anzueignen, so steht die volks- wirtichaftUche Bedeutung und Tragweite dieser Angele» genheit außer jeder Frage. Es wird durch ein solches Vorgehen

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1885/21_12_1885/TST_1885_12_21_1_object_6270723.png
Page 1 of 4
Date: 21.12.1885
Physical description: 4
von Rapp. Als Regierungsveitreter fungirt der Statthalter Frhr. v. Widm an n. — Anwesend find 53 Abgeordnete. Im Einlaufe befinden fich verschiedene Gesuche von geringerer Bedeutung. Erster Gegenstand der Tagesordnung sind Anträge des Ge- meindekomitos Nr. 4 — 8. Wegen Abwesenheit des Beri ht- erstaitcrs zu Nr. 4, Abg. Baron Prato, wird Nr. 5 in Ver handlung genommen. Derselbe betrifft das Ansuchen der Stadt gemeinde Meran wegen Uebernahme der Schulden der städtischen Archenbauleege. Der umfangreiche

, Gegen diese Beschlüsse wendeten sich nun Beschwerden an den Landesausschuß um Annullirung dieser Be schlüße. Die Protestirenden wenden sich hauptsächlich gegen die Vertheilungsart zu gleichen Theilen auf alle direkten Steuern, weil dadurch auch Jene zu Beiträgen herangezogen werden, welche hiezu keine Verpflichtung haben. Der Rechtsstandpunkt sprrcht hier sür die Protestirenden, die Praxis für die Ansicht der Stadt. Von Seite dcr Stadt Meran wird gegen die Uebernahme der Verpflichtungen der Leege im Sinne

der heutigen Anträge keine Einwendung erhoben, weil die Stadt wegen der die Anlagen begrenzenden Waffermauer in's Jntereffe gezogen ist. Das Konnte findet es billig, die Motive der Protestirenden zu be- ; rücksichligen. und eine den Umständen Rechnung tragende Ver- theilung der Kosten auf die städtischen Zuschläge zu beantragen, f Der Landtag solle nun die vom Landesausschuß ihm vorbehal- tene Entscheidung im Sinne folgender Anträge treffen: Der hohe Landtag wolle beschließen: Es werde der Stadtgemeinde

Meran die Bewilligung ertheilt, die bis heute erlaufenen Schul den der bis jetzt b stehenden Archenbauleege als Gemcindeschulden zu übernehmen; — der znr Verzinsung und Amortisation der selben erforderliche Jahresbetrag sei aber mit 12^/° auf die in der Gemeinde vorgeschriebene Erwerb- und Einkommensteuer; mit 48% auf die in der Gemeinde vorgeschriebene Grund- und Ge» j bäudcsteuer; mit 40% auf sämmtliche in der Gemeinde vorge schriebenen direkten Steuern im gleichen Ausmaße umzulegen. — f Abg

wolle den Landesausschuß beauftragen, über das vorlieaende Gesuch Erhebungen zu pflegen, insbesonders auch in der Richtung wegen Erlangung eines Staatsbeitrages, und dem nächsten Landtage eventuell geeignete Anträge zu stellen. — Wird ohne Debatte angenommen. Es kommt das Gesuch der Stadtgemeinde Innsbruck be treffend die Einhebung von Miethzinskreuzern in Verhandlung Dieser Gemeinde wurde im Jahre 1882 die Einhebung der Zins kreuzer pro 1883, 1884 und 1885 bewilligt. Das Gemeinde- komito stellt

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/17_11_1909/TST_1909_11_17_4_object_6308042.png
Page 4 of 6
Date: 17.11.1909
Physical description: 6
oder mündlich an das f. k. Bezirks gericht Kaltern wenden. * (Von der Etschregulierung.) Im Komplexe des Projektes der Etschregulierung Töll—Passermündung hat die Stadtgemeinde Meran eine Variante für die Flußkorrektion im Mündungsgebiete Etsch-Passer ein- gereicht. Hienach erfolgt der Zusammenschluß der Etsch- und Passernferwerke im spitzen Winkel in sporn artiger Weise und es wird die Normalisierung beider Flußprosile bis zu ihrem Zusammenfluß unter Auf lassung des bestehenden Ablagerungsplatzes durchge

der Bezirkshauptmannschaft statt. Einweichungen ge gen diese Variante oder Erinnerungen sind spätestens bei der kommissionellen Verhandlung vorzubringen. Das Projekt liegt bis zum Kommissionstage bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Meran zur Einsicht auf. * (Pastor-Wahl für Meran.) Bei der am Sonn tag seitens der Protestanten in Meran vorgenom menen Pfarrerwahl wurde der Grieser Pastor Paul Iaesrich einstimmig an Stelle des in den k. k. evangelischen Oberkirchenrat in Wien berufenen bis herigen Pfarrers Molin zum Pfarrer

gewählt. - (Zur Postgebäudefrage in Meran) ist ein neues Projekt aufgctaucht. Die Besitzer des Hotels „Graf von Meran" am Rennweg sollten bereit sein, ihr Gebäude für Postzwecke umzubauen und die be nötigten Räume dem Postärar in Miete zu geben. * (Untreuer Knecht.) Vor kurzem kehrte der Be sitzer Franz Müller aus Untermais mit seinem Knecht vom Pferdemarkt in Girlan zurück. Auf dem Heimwege hieß Müller den Knecht mit dem unverkauften Pferde heimgehen, während er noch Besorgungen machte. Der Knecht

In- dustriale« in Trient leitete mit der Stadtgemeinde Riva Verhandlungen behufs Erbauung einer Trambahn zwischen Riva und Varone ein. Die neue Linie beginnt in Via Cazzoletti in Riva und führt über die Plätze Carducci und Brolo, dem Bahnhof und die Viali Dante und Roma bis zum Wasserfall in Varone. * (Selbstmord oder Unfall.) Im Gardasee bei Salo wurde in der abgelaufenen Woche die Leiche eines unbekannten Mannes gefunden; in einer Rocktasche befand sich ein auf den Namen Eduard Theodor Blech, Bäcker

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1904/25_06_1904/TST_1904_06_25_2_object_6297819.png
Page 2 of 6
Date: 25.06.1904
Physical description: 6
5uue jaroier Summen Samstag, den 25. Juni 1904, ©eite 2. iicc. 143. sophie, 4 Bodenkultur. 2 Medizin. 2 Technik. 1 Militär; von einem ist die Berufswahl unbekannt. — Dem Landes- sürsorgeverein zum Schutze der Jugend ist die Stadt Meran als gründendes Mitglied beigetreten. Graun, am 23. Juni. (Aufruf.) Das Dorf Graun im Vintschgau wurde von einer großen Wasser katastrophe schwer heimgesucht. Der Schaden, den der Langtauferer Karlinbach an den Feldern von Graun ver ursachte, beträgt 150.000

Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags verlegt. Das Einreichungs- Protokoll bleibt jedoch auch weiterhin während der bis herigen Geschäftszeit offen. * (Innsbrucker Stadtanlkhen.) Mit Gesetz vom 13. März 1904. L.-G. u. V.-Bl. Nr. 26. wurde der Landeshauptstadt Innsbruck zur Bestreitung außerordent licher Gemeindebedürfnisse und zur Ausführung der der Stadtgemeinde anvertrauten öffentlichen Aufgaben die Aufnahme eines Anlehens bis zur Höhe von 8,500.000 K bewilligt. Dieses Anlehen wird von der Stadtgemeinde

H. Bederlunger & 60., M. Loewe und Payr & S0nvic0, zum Kurse von 100 zum Verkaufe gelangen. Es werden Stücke zu 200 K, 1000 ~K, 2000 K und 10.000 K ausgegeben. Die Zinstermine fallen auf den 1. Juni und 1. Dezember. Die Kouponbögen wurden für 10 Jahre aufgelegt. Die Rentensteuer bezahlt die Stadtgemeinde. Die Vinkulierung der Schuldverschreib ungen ist zuläffig. * (Schülerausnahme am k. k. Staatsgymnafium in Innsbruck.) Die Einschreibungen behufs Aufnahme in die 1. Klasse des k. k. Staatsgymnasiums

. Auch war es mehr als ein halbes Säkulum Mit glied der braven Längenfelder Musikkapelle. Zur Beerdigung war auch der Umhauser Vetranenverein erschienen. * (Ehrung.) Wie wir hören gedenken die Gemeinden des Oetztales jenen zwei Männern, denen das Hauptverdienst an der Ausführung der neuen Straße gebührt, den Obmann des Konkurrenzausschusses P. Ferdinand Schönherr, j e |t Pfarrer in St. Peter bei Meran und Herrn L. Scheiber Landesingenieur, in Anerkennung ihrer großen Verdienste uni das Tal, das Ehrenbürger

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1881/21_10_1881/TST_1881_10_21_2_object_6264351.png
Page 2 of 4
Date: 21.10.1881
Physical description: 4
über die hohen Fracht-Tarife. Hören Sie! Die Stadtgemeinde Meran braucht für ihre Wege Schotter von Salurn. Man fragte nun bei der Meranerbahn, was ein Waggon Schotter von Bozen nach Meran kosten würde. Da hieß cs, 30 fl. aber in Rücksicht auf die Stadtgemeinde wolle man sich mit 15 fl. begnügen; dann fragte man bei der Süd bahn — was denn sie von Salurn bis Bozen verlange. Da erhielt man die Antwort, eigentlich würde die Fracht 10 fl. be tragen — aber in Rücksicht auf die Stadt begnüge

vorliegt, daß ein Neubau den Gemeinden keinen Kreuzer mehr kosten würde? Die Pfarrgemeinde zählt 4000 Seelen — und da will man eine Kirche restauriren, die höchstens 700 Menschen faßt! Die Uebrigen könnten ja — man staune — nach Meran in die Kirche gehen! — Jemanden zumuthen, große Bei träge leisten, um am Ende — nach Meran zu gehen, statt in die eigene Pfarre; das ist selbst in unserer Zeit ein etwas — selt sames Verlangen. — Die neue Eisenbahn wird stark benützt, nur hört man viele Klagen

man sich mit 4 fl.! Von Salurn aber bis Lozen ist es wenigstens um eine Stunde weiter als Bozen nach Meran! — Auf dem Wege nach Passeier begegnet nian jetzt Fuhrwerken mit glasirten Dach ziegeln für die Hofer Herz-Jesu-Kapclle. die wirklich herrlich wird! Seit einigen Tagen befindet sich auch Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig hier; die Abreise sei aber schon für diese Tage bestimmt. Dombaumeister Schmid war auch in Meran, und er wird von diesem Meister der Gothik über Ansuchen deS Pfarrers und Dekan Glatz ein Plan

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/10_03_1909/TST_1909_03_10_5_object_6308835.png
Page 5 of 6
Date: 10.03.1909
Physical description: 6
Mittwoch, de« 10. März ISO«. Neue Tiroler Stimmen" Seite 5 Nr. 56 @ t effcn als Vertreter der katholischen Kirche beziehungs weise der Stadtgemeinde im Stadtschulrate Bozen die vom fb. Ordinariate in Trient erfolgte Ernennung des Kapiteldckans Leo Oettl sowie die Wahl des Alois Obere auch, Lederfabrikanten, durch den Gemeinderat , u Mitgliedern der genannten Körperschaft für den Rest der laufenden Funklionsperiode bestätigt. * (Das Bozener Schwurgericht) beschäftigte sich gestern, Dienstag

, mit jenem Raubanfalle, denn ein ge wisser Josef Zerlotini im Dezember v. Js. in Leifers auf den Möltener Bauern Franz Schwab! gemacht hat. Der Angeklagte wurde zu 5 Jahren schweren Kerkers verurteilt. * (Für eine zweite Mittelschule in Meran) fand dort vorgestern eine große einmütige Kundgebung des ganzen „Burggrafenamtes" statt. Die Versammlung nahm einen geradezu glänzenden Ver lauf und endigte mit der einstimmigen Annahme einer Resolution, in der die Errichtung eines Reform- Realgymnasiums verlangt

wird. — Als Redner traten auf Bürgermeister Dr. Weinberger, Ab geordneter Dr. Perathoner, Monsignore Gl atz, Gemeindeausschuß Veit, Abgeordneter Dr. Chri- stomannos, Abgeordneter Dr. Dorfmann, Pro fessor Dr. Spechten Hauser und Kurvorsteher Dr. Huber. — Die Resolution ist zwar langatmig aus gefallen, doch sei sie hiehergesetzt: „Die heute, 8. März, im Andreas-Hofer-Saale zu Meran tagende Versammlung, besucht von 500 Personen aus Meran, Mais, den übrigen Gemeinden des Burggrafenamtes, wie aus Vinschgau, Passeier

und Ulten, hält an der Forderung der vier Hauptorte des Burggrafenamtes sowie der Kurvorstehung Meran, daß in Meran eine zweite staatliche Mittelschule, und zwar ein Reform- Realgymnasium errichtet werden, aus den in der im Monat'Dezember 1908 beim hohen Unterrichtsministe rium überreichten Eingabe entwickelten Gründen un verbrüchlich fest; sie bezeichnet eine solche Lehran stalt als unabweisbares Bildungs- und somit Lebens bedürfnis eines großen und bedeutenden Landesteiles, nämlich der beiden

politischen Bezirke Meran und Schlanders mit einer Bevölkerung von 70.000 Seelen, die sich ebensowohl durch wirtschaftliche wie geistige Regsamkeit hervorragend auszeichnet, eines Gebietes, das nicht nur durch seinen Hauptort, den Kurplatz Meran, sondern auch durch seine großartige Hoch- gebirgsnatur, die Ortler- und Oetztalergruppe, und seine außergewöhnlichen klimatischen Vorzüge in aller Welt bekannt geworden ist. Die heutige Versammlung ist der Ansicht, daß die k. k. Staatsregierung

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1893/18_07_1893/TST_1893_07_18_1_object_6281239.png
Page 1 of 4
Date: 18.07.1893
Physical description: 4
erforderliche höhere Ermächtigung bei der Sparkaffe aufgenommenen Darlehen. Dadurch, daß die Stadtgemeinde laut der Schuldurkunde vom 21. Dezember v. Js. nicht nur ihre früheren Schulden unifizirte, sondern ein neues Darlehen im Betrage von 1V* Millionen Gulden aufgenommen hat, wurde der Entscheidung der hohen Landesvertretung und der Regierung in einer ganz unzulässigen Weise vorgegriffen. Indem ich es zunächst dem löblichen Landesausschuffe überlaffen muß, nach eingehender Prüfung der Sachlage

, wo für die ausgeschloffenen Akten im Zusammenhalte mit den d. a. erliegenden Präliminarien der Stadtgemeinde Trient ein ausreichendes Materiale bieten dürften, die geeignet schei nenden Verfügungen zu treffen, füge ich bei, daß ich' unter Einem Erhebungen über das völlig statutwidrige Vorgehen der Sparkaffe einleite und mir nach dem Ergebniffe derselben weitere Verfügungen, insoweit die Sparkasse betheiligt ist, nach Maßgabe des der Staatsbehörde zustehenden Aufsichts rechtes vorbehalten muß." Daraufhin

hat der Landesausschuß in seiner Sitzung vom 2. Juni 1893 beschloffen, dem k. k. Statthalterei- Präsidium folgendes zu erwidern: Mit Beziehung auf die wohldortige Zuschrift vom 21. Mai 1893 Z. 2091 beehrt man sich, die Eingabe der Stadt Trient in Betreff Schulden-Konvertirung respektive Genehmigung von Schuldurkunden mit dem Bemerken zurück zustellen, daß der Landesausschuß nicht in der Lage ist, dem Gesuche der Stadtgemeinde Trient Folge zu geben, nachdem diese Stadtgemeinde seit Jahren ohne alle Rücksicht der Ent

statutenwidrige Gebarung ohne irgend eine Einwendung dulden, sowie daß das k. k. Kreisgericht in Trient die be züglichen Schuldurkunden ohne die vorgeschriebene Genehmi gungsklausel von Seite des Landesausschufses der Berfachung unterziehen konnte. Man beehrt sich, das löbl. k. k. Präsidium hievon in Kenntniß zu setzen und zu ersuchen, das beiliegende Gesuch beffer instruiren zu laffen, indem die Stadtgemeinde Trient durch Vorlage der bezüglichen Rechnungen genau nachzu weisen hat, daß sämmtliche

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1907/04_09_1907/TST_1907_09_04_3_object_6304956.png
Page 3 of 4
Date: 04.09.1907
Physical description: 4
die interessanten Bauten rasch dem Verfalle entgegen. * (Ein Prozeß durch Schiedsspruch entschieden.) Der große Prozeß, welcher zwischen den Gemeinden Obermais und Untermais (Kläger) einerseits und der Stadtgemeinde Meran (Beklagte) anderseits wegen der Höhe der Betei ligung der Master Gemeinden an dem Reingewinne des aus Meran treffenden Anteiles der Etschwerke bald drei Jahre schwebte, ist nun durch das Urteil des Schieds- gerichtsobmanneS Herrn Dr. I. Pcaxma rer (Kufstein) endgültig und zwar zu Gunsten

der Stadtgemeinde Meran entschieden. * (Von der Vivtschgäubahn.) Das Eisenbnhn- mimsterlum hat über Eingabe des. Verwaltungsrates der Vintschgaubahn entschieden, daß es ein Projekt der neuen Linie Mals—Landeck unter Zugrundelegung des elektri schen Betriebes nicht zulaffen könne sondern auf Steig- ungsverhälin'ffen, die sich unter allen Umständen für den Dampfbetrieb eignen, bestehen muffe. Auch hat das Eisendahnmiiüsterium die Ausarbeitung eines Projektes für einen Schweizeranschluß bei Täufers abgewiesen

des Schmiedmeisters Höhler, Ro° i bert Dasscr aus Enneberg, über eine hohe Mauer und j brach sich beide Hände. — Der Tischiergehilfe Omacher, ; welcher beim Umbaue des Cafä Tschuguel in Bozen be- 1 fchäfiigt ist. brach sich durch einen Sturz den linken Arm ! an zwei Stellen. * (Einsturz im Schloß Ober-Mantanl.) Einer ! Meldung aus Meran zufolge stürzte am 1. September um - 7 Uhr früh ohne jeden Grund der Nordwestflügel der Ruine Ober-Montani am Eingänge des Martelltales unter gewalti- \ gen Krachen zusammen

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1913/22_11_1913/TST_1913_11_22_10_object_6313115.png
Page 10 of 12
Date: 22.11.1913
Physical description: 12
noch 20 und wenn man die zwei Wleger der Bauern-S-parkosse als selbständige Anstalten rechnet, 22 Sparkassen hinzugekommen, von denen wieder die älteste Rovereto ist, gegründet im Jahre 1841. Es bestehen nun Sparkassen: je zwei in Bozen, Innsbruck und Lienz, je eilte in Bregenz, Brixen, Brnneck, Dornbirn, Egg- Feldkirch, Hall, Imst, Kitz- bühel, Kufstein, Meran, RattenbevA Rovereto, Schlün ders, Schwaz, Sterzing. St. Ulrich und Trient. Es sind dies echte und rechte Sparkassen, solche, welche mit ihrer Geschästsgebahrung

in den Jahresabschlüssen verzeichnete Spende dieser Art widmete die Sparkasse Meran vor 42 Jahren im Betrage von fünfzehn Gulden und heute er reichen diese Widmungen der Sparkassen in Tirol und Vorarlberg d i e S u m m e v 0 n 14,016.251 Krön e n. Das Bild, welches im Vorstehender: von unseren Sparkassen entworfen worden ist, zeigt, welchen Schatz! unser Land an denselben besitzt und wie sehr sie es verdienen, daß ivir sie durch unsere' 'Ersparnisse auf ihrer Höhe erhalten! Ein neues Museum in Feldkirch. Neben

wurde nun mehr durch das Entgegenkommen der Stadtgemeinde Feldkirch ermöglicht, welche zu diesem Zwecke das alte Zollamtsgebäude am Fuße der Schattenburg zur Ver fügung gestellt hat. Und so hat die einstige „Dogana" an ihrer Stirnfrvnt die Aufschrift erhalten: 'Museum des Heimatschutzvereines. Neben dem Vereine und dessen Inspirator Maler Scheel und der Stadtgemeinde haben hauptsächlich Privatier Vonbun und der „Verein für christliche Kunst und Wissenschaft in Vorarlberg" (Prof. Dr. Wolf

— Truhen, Kisten u. a. m. — Kupferstiche, Landkarten, alte Codices, Waffen und sonstige Metallarbeiten. Eine stattliche Kollektion jhx eigentümlicher Objekte wie Zunfttruhen, Stadtansichten Münzen und alte Maße, nebst den verschiedenartigstem Gebrauchsgegenständen hat die Stadtgemeinde Feldkirch dieser Sammlung einverleibt. Außerdem ist auch für die heimatlichen Künstler be reits ein Plätzlein geboten, damit man sich an ihren Werken erfreuen könne. Die beiden Feldkircher Bücher und Bobleter

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1905/20_02_1905/TST_1905_02_20_2_object_6300282.png
Page 2 of 4
Date: 20.02.1905
Physical description: 4
Herr Bezirkshauptmann Graf Ceschi, als Vertreter der Stadtgemeinde Bozen intervenierte Herr Magistrats rat HanS F o r ch e r - M a h e r. Der Vorsitzende er öffnete die Versammlung und begrüßte die zahlreich Er schienenen. Hierauf widmete er den im verflossenen Jahre durch den Tod"abgegangenen Mitgliedern einen warmen Nachruf und beleuchtete den Werdegang der Sparkaffe seit der Gründung. Am Schluffe seiner Rede führte Redner wörtlich aus: In der ganzen 50jährigen Periode wurden angelegt

von wohltätige» ! und gemeinnützigen Unternehmungen wetteiferten. Dann die Dotierung des Pensionsfondes mit 161.01.9 X. $j t f Widmungen betrugen somit zusammen 1.297.313 X. z» i obigen Spenden partizipierte der stöbt. Armenfond »i| 200.000 und die Ueberschwemmten der 1882er Jahre mit 40.000 X. Der Stadtgemeinde Bozen wurden außerdem zur Durchführung wohltätiger und gemeinnütziger Unter- S nehmungen und Bauten niederverzinsliche Amortisationz- darlehen in der Gesamtsumme von 3,182.232 X gegeben, Redner

empfundenen Institutes nähergetreten zu sein. Herr Magistratscat Hans Foicher- Mayr dankte namens der Stadtgemeinde Bozen für das Wohlwollen, das ihr die Sparkaffe jederzeit entgegen brachte. für die neuerlichen, im Interesse des allgemeinen ! Wohles anläßlich des 50jährigen Jubiläums gemachten großartigen Widmungen, und drückt den Wunsch auS, daß die Tätigkeit des Sparkaffeinstitutes auch in Zukunft von günstigen Erfolgen begleitet sein möge. Von de» übrigen Gegenständen der Verhandlung

ist noch zu er wähnen, daß Herr Julius Kindl als Sparkaffe-Offizial ! definitiv angestellt, daß Herr Dr. Anton von Walther ! Zensor anstatt des verstorbenen Herrn Dr. Karl v. Hepperger wurde, und daß die übrigen Funktionäre Pu Akklamation unter dem Ausdrucks der Anerkennung für ihre Mühewaltung wiedergewählt worden sind. Schließ lich dankte der Vorsitzende allen Anwesenden für ihr Er scheinen und schloß die 50. General- und Festversammlunz. Meran, 18. Febr. Se. kais. Hoheit Erzherzog Eugen ist heute

. DaS neue Spital ist in prachtvoller Lage erbaut, in seinem Innern praktisch eingeteilt und wird sowohl in hygieni scher wie in jeder anderen Beziehung mustergiltig da stehen. Nach vollständiger Fertigstellung des neuen Krankenhauses dürfte jedenfalls eingehender hierüber be richtet werden. Das alte Spital wird als Pfrününer- haus Verwendung finden. — Im Gesellenverein kam die höchst gelungene Faschingspoffe „Elias Regenwurm" zur Aufführung. Meran, 19. Febr. Der hochw. Herr Jos. Tschöll

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1892/19_09_1892/TST_1892_09_19_3_object_6279508.png
Page 3 of 4
Date: 19.09.1892
Physical description: 4
eine Subvention im Betrage von 32.000 fl. in Aussicht gestellt wurde, wird zur Kenntniß genommen. Die Stadtgemeinde Arco erhielt die Bewilligung zum Verkaufe eines dem dortigen Spitale gehörigen, in Oltresarca gelegenen Grundstückes. Desgleichen wurde der Gemeinde Altrei der Ver kauf eines Hausantheiles und eines Grundstückes, der Gemeinde Kort sch die Veräußerung von Gemeindegrund und der Gemeinde Am lach ein Holzverkauf bewilliget. Der Marktgemeinde P erg ine wurden verschiedene Fleischtaxen auf die Dauer

von 10 Jahren vorbehaltlich der Allerhöchsten Genehmigung und der Gemeinde Ver de s i n a ein Zuschlag von 300, beziehungsweise 200 Per zent der direkten Steuern und außerdem ein Darlehen von 2000 fl. bewilliget. Die Gemeinde Ravina erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 3000 fl. zu einer Wasserleitung. Ein Gesuch der Gemeinde Serso um Gewährung eines unverzinslichen Darlehens aus Landesmitteln wurde abgewiesen, ebenso das Gesuch der Stadtgemeinde Kuf stein um Uebernahme der Kosten

für die Beistellung eines Desinfektions-Lokales für Schüblinge auf den Landesfond. Der Stadtgemeinde Rovereto wurde die Erhöhung der Schubbegleitungs-Gebühren bewilligt. Weiters beschloß der Landesausschuß, den Landes beitrag für die Unterbringung des Landes-Gensdarmerie- Kommando's von 1648 fl. auf 1920 fl. zu erhöhen. Eingaben punkto Armenunterstühung wurden sieben erlediget. Brandentschädigungen für Gebäude wurden im Be trage von 1700 fl. zur Auszahlung angewiesen. Schwurgerichtsverhandlung. Bozen

wurde zu drei Wochen einfachen Arrestes und zur Zahlung von 60 fl. an den. Armenfond Meran verurtheilt; das Urtheil wird in der „Meraner Zeitung" und im „Burggräfler" publizirt; die inkrimiinrten Artikel der „Mer. Ztg." werden ver nichtet und der Angeklagte zu den Kosten des Pro zesses verhalten. Nach der Begründung des Urtheiles schloß der Herr Präsident die Verhandlung. Bozen. 18. Scpt. In dem Ehrenbeleidigungs-Prozesse des Notar Kögeler von Lana wider die Redakteure des „Burg- gräfler" Joses

. Gesuche bis 30. Sept. be m Bezirksschulrat in Meran. Verkauf von Sag- und Werkholz. 10 Partien Fichten-, Tannen und Lärchen-Saghölzer und 5 Partien Fichten- und Tannen- Werkhölzer auf der Kramsacher Lände werden einzeln oder zusammen abgegeben. Offerte hierauf im schriftlichen Wege bis 1 . Oktober 11 Uhr Vorm, bei der Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck.

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1896/08_05_1896/TST_1896_05_08_2_object_6285415.png
Page 2 of 4
Date: 08.05.1896
Physical description: 4
der Gasgesellschaft nur das ausschließliche Recht, den Stadtboden innerhalb der dermaligen und künftigen Stadtgrenze zur Legung von Gasröhren zu nützen und die Gasbeleuchtung innerhalb der Stadtgrenzen zu besorgen vom 20. Nov. 1889 bis 1. Dez. 1904 eingeräumt ist und daher die Stadtgemeinde sowohl selbst den Stadtboden für eine andere als Gasbeleuchtung benützen sowie eine andere Gasbeleuchtung für die öffentliche Beleuchtung ein führen und an Private abgeben als auch dieses Recht 'jedem andern Dritten einräumen

Th. Zingerle", Gemischtwaarenhändler in Meran; „Tobias Kirchlechner", Schnittwaarenhändler in Meran; „Georg Schmidhammer", Gemischtwaarenhändler in Meran; „Joh. Elias Pegger", Gemischtwaarenhändler in Latsch; „David Gutmann's Nachfolger Jean Mayr" in Meran; „F. A. Steidl", Schnittwaarenhändler in Meran; „Hermann Blümel", Banquier in Meran; „E. Köhler u. Cie, Nachfolgerin" der Konfektionärin Anna Rauth in Obermais; „Karl Wertheimer", Banquier in Meran; „Franz Ettel", Ge mischtwaarenhändler in Bruneck

; „Georg Jäger", Feigen- Kaffee-Fabrikant in Niederdorf; „Mich. A. Mayr", Feigenkaffee-Fabrikant in Niederdorf; „Johann Fink", Brauerei-Inhaber in Landro; „Johann Rainer's Sohn", Gemischtwaarenhändler in Sillian; „Karl Maller", Ge mischtwaarenhändler in Lienz; „Johann Kleißl" Spezerei- waarenhändler in Meran; „Johann Tinkhauser". Ge mischtwaarenhändler in Rruneck; „Anton v. Wallpach", Holzhändler in Vintl; „Johann Oberkofler", Gemischt waarenhändler in Sterzing; „Leonhard Staub", Apotheker in Brixen

", Schnitt- waarenhandlung in Bozen; „Filiale der Wiener Wechsel bank" in Bozen; II. Ueber Ansuchen der Inhaber, be ziehungsweise deren Erben wurden folgende Firmen ge löscht: A. Im Register für Einzelnsirmen: „Franz Moser's Buch- und Kunsthandlung", Zweigniederlassung in Meran der in Bozen bestehenden Hauptniederlassung; „Karl Pircher", Speditionsgeschäft in Meran; „Mich. Waizinger", Gemischtwaarenhandlung in Sterzing; „Jo hann Thuile", Gemischwaarenhandlung in Meran; „I. Meyer", Spediteur in Bozen

; „Gregor Fischer", Zweig niederlassung in Bozen der in Innsbruck-Milten bestehen den Hauptniederlassung zum Betriebe des devotionalen Handels; «Josef Leimer", Eisenhandlung in Meran; „Eduard Pirchl", Gemischtwaarenhandlung in Bozen; „Karl Moser", Lederhandlung in Bozen; „Franz Wald müller", Apotheke in Bozen; „Alois Ober, Weinhand lung in Gries; „B. Degischer", Produktenhandlung in Zwölfmalgreien; „C. A. Rella", Schnittwaarenhandlung in Meran; „Robert von Malfer". Weinhandlung in Auer; „G. Ferrari

21