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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 4
Date: 27.02.1880
Physical description: 4
schädlichen, dürfen im März weder todt noch lebend in den Handel kommen. Wir warnen daher vor dem Ankäufe von Vögeln und den in der Schonzeit befind lichen Wildgattungen. * (Ein Pester Sittenbildchen.) Der Redakteur des „Pester Journal", Herr Eduard Singer, wurde Donnerstag Vormittags, als er sein Zimmer im „Hotel Hungaria" zu Pest verließ, am Gange durch zwei Individuen, Namens Pista Kegel und Geza Beniczky überfallen und mit Stöcken thätlich mißhandelt. Der Grund dieser brutalen Handlungsweise

soll darin liegen, daß Herr Singer, welcher die Herren Jvanka und Zweskal im Hotel zu Zimmernachbarn hatte, die Nacht zuvor wegen eines in dem Zimmer der genannten Herren verübten Spektakels, um Ruhe zu schaffen, die Intervention des Hoteldirektors in Anspruch nehmen mußte, worauf ihn Kegel und Beniczky des anderen Tages for derten. Herr Singer lehnte die Herausforderung ab und warf, als hierauf der eine der Zeugen eine drohende Geberde machte — Beide zur Thüre hinaus. Dies die Ursache des Attentats

, bei welchem Herr Singer mit dem Stockende an der Schläfen gegend neben dem linken Auge getroffen wurde und eine Ver wundung davontrug. Die beiden Individuen suchten sich zu entfernen; Herr Singer eilte ihnen aber nach und eS gelang ihm Beniczky auf der Stiege zu erfassen, während Kegel in die Woh- nung seines Vaters, deS im gleichen Hotel wohnenden Abg. Kegel, flüchtete. Beniczky war neuerdings mit einem Stock bewaffnet, den Herr Singer sofort zerbrach. Er versicherte zitternd, daß er sich nicht entfernen

werde, suchte aber, einen günstigen Augenblick benutzend, unter dem Schutze der inzwischen angesammelten Menge in dem Korridor de- Hotels das Weite. Doch konnten die beiden Helden das Hotel nicht verlaffen, da Herr Singer den Ausgang deffelben selbst bewachte. Der inzwischen zur Stelle gekommene Konstabler weigerte sich jedoch einzuschreiten, und eilte deßhalb Herr Singer persönlich zur Ober-Stadthauptmannschaft, um die Anzeige zu erstatten und die beiden Thäter arretiren zu lassen. Dort stellten

folgende Erklärung: „Nachdem sich die Oberstadt- hauptmannschaft im Laufe des heutigen Tages nicht veranlaßt gesehen hat, gegen die beiden jungen Menschen, welche mich heute Morgens, mit Stöcken bewaffnet, im „Grand Hotel Hungaria" meuchlings überfielen, amtlich einzuschreiten und mir hierdurch jede Garantie für meine persönliche Sicherheit benommen ist, so sehe ich mich veranlaßt, zu erklären, daß ich von nun an nur mit geladenem Revolver ausgehen und mit der Waffe in der Hand allfällige

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 8
Date: 11.12.1886
Physical description: 8
ein neues „Hotel Sonne" errichtet. Da ober dieses, obwohl für ein Privathaus recht geräumig, doch für ein Hotel etwas zu klein war, so er weiterte er dasselbe durch einen Neubau in der Ausdehnung bis zur Bade- und Waschanstalt in der Breite von 7 Fenstern. Der Neubau schmiegt sich bis ins kleinste Detail in allen seinen Formen genau dem Eckhause an, das erst vor wenigen Jahren ganz neu aufgeführt wurde. In diesem mußten einige Bdap. tirungen vorgenommen werden. Zusammen bilden

sie jetzt einen einheitlichen Bau, der fich würdig als Hotel obern Ranges präsentirt. Wie an allen neuern Privatbauten, so habe ich auch an dem ehemaligen Hause des Architekten Köle und an dem Neubaue frage in Böhmen übergehend, sagte Redner, die neueste Sprachen- verordnung könne Zustimmung finden, wenn ihr die deutscherseits beantragte Bildung eines deutschen und eines czechischen Senats vorangegangen wäre. Prof. Knoll warnte vor Fanatismus und Terrorismus. Der „Politik" wird aus Karlsbad geschrieben, eS sei allgemein

bleiben müsse, könne es doch nothwendig werden, die Forts, welche die Maas linie vertheidigen, zu verbess.rn. — Bei der in den Abtheilungen des „Hotel Sonne" etwas zu tadeln: das ist die Vernachlässi gung des Haupteinganges in architektonischer Beziehung. Man liebt es, ganz stattliche Fatzaden mit reichen Gesimsen, mit FrieS» mit zierlichen Frnsterbekleidungen aufzuführen; man unterläßt eS aber den Hauseingang als ein wirkliches Portal zu behandeln. In dieser Hinsicht können unsere deutschen

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 15.01.1883
Physical description: 4
ge sprochen und die Befürchtung geäußert haben, dies könnte ein Zeichen seines nahen Endes sein. — Man erinnert sich noch des großen Diebstahls in der Gruft von St. Denis. Jetzt endlich ist man den Urhebern einigermasten auf der Spur. In Folge zahlreicher Verhaftungen find die Haupttheilnehmer der jüngsten Kirchendiebstähle ermittelt. Auch ein großer Theil des aus dem Schatze der Basilika in St. Denis Entwendeten wurde bei Trödlern aufgefunden. Vereinigte Staaten. — Zum Hotel brande in Milwaukee

, über welchen wir kurz berichtet haben, werden aus Londoner Telegrammen folgende gräßliche Details bekannt: Das Hotel, in dem der Brand um 10 Uhr Nachts zum Aus bruche kam, ist eines der größten und fashionabelsten der Stadt und führt den Namen „Newhall-House". Die Pompierkorps konnten trotz aller Anstrengung keine Rettung mehr bringen. Jene Personen, welche Zimmer bewohnen, deren Fenster auf die Straße münden, sprangen auf die Straße, jene dagegen, welche Hofzimmer oder Korridorzimmer inne hatten, waren rettungslos

verloren. Von den Paffagieren, die auf die Straße sprangen, sind 76 schwer verwundet. Die ganze Stadt Milwaukee trauert und das rege Leben der blühenden Stadt erscheint wie gelähmt. Vor dem Hotel spielten sich wahrhaft erschütternde Szenen ab. In demselben befanden sich zur Zeit des Eintrittes der Kata strophe 400 Gäste. Diese sowohl wie die vielen Bediensteten, mindestens 150 Menschen, welch' Letztere im sechsten Stockwerke schliefen, schrien und rangen, an den Fenstern stehend, ver zweiflungsvoll

Gilbert, die kürzlich sich verheiratete, verbrannte vor den Augen des Publikums. Der Eigenthümer deS Hotels, Hold, wurde nach dem Brande wahn sinnig. Da die Hotelregister verbrannt sind. konnte die genaue Zahl der Anwesenden gar nicht konstatirt werden. Der Ge- fammtschade beziffert sich auf 500.000 Dollars (mehr als eine Million Gulden), In dem Hotel waren auch die Bureaux eines Bankinstitutes untergebracht. Der Kassier dee Gesellschaft, der von dem Unglücke unterrichtet wurde, eilte rasch herbei

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 16.08.1888
Physical description: 4
mit dem Kronprinzen Alexander und Suite im Hotel Toblach. — Am Sonntag Abends gab unsere brave Musikkapelle ein Konzert vor dem Hotel Toblach, und zwar uneigennütziger Weise zum Zwecke eines Beitrages zu der hier geplanten Errichtung einer Kleinkinderbewahranstalt. Frau Ueber- bacher übernahm die Sammlung der Beiträge, und das Ergebniß machte die schöne Summe von 260 fl. aus. König Milan allein spendete zu diesem Zwecke 100 fl., und darüber noch 20 fl. für die Armen. Gott vergelte es allen Wohlthätern. — Seit

, wie eine Perle im Wiesenteppich, das Dörflein Gargälla, von Alpenrosen und Nadel holz umrankt. Hier steht das neuerbaute Hotel des Herrn Fr. X. Schwarzhans, eine in dieser Höhe doppelt schätzenswerthe Ueberraschung. Es ist ein gesunder, trockener Holzbau ; 20 größten- thefls zirbengetäfelte Zimmer, ein großer lichtvoller Speisesaal mit erquickenden Aussichten nach drei Seiten, gute Küche, vorzüg liche, fast nur hier servirte Veltliner Weine, Milch- und Molken kur dienen dem Kranken zur Genesung

ein fachen und bescheidenen Wirthschaft dieses Hotel erbaut, welches dem Touristen, dem Sommerfrischler und dem Kranken jeden Komfort bietet, den sie in den Gasthöfen von Schruns vor dem Auffliege verlaffrn haben. Die meteorologischen Beobachtungen des Dr. Lenz haben für Gargälla ein günstigeres Resultat er geben als für den benachbarten schweizerischen Kurort Davor. Das Verdienst des Herrn Schwarzhans ist umsomehr anzuer kennen, als er, mit allen Hindernissen der Natur kämpfend, keine Opfer scheute

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Page 3 of 4
Date: 22.09.1887
Physical description: 4
ihr die volle aber auch verdiente Aufmerksamkeit. Der Zudrang ist am stärksten an Sonn- und Festtagen. Am letzten Sonntag den 18. war die Menschenmenge so angewachsen, daß man in dem Ge dränge kaum mehr durchkommen konnte. Am Montag den 12. trafen Ihre kgl. Hoheiten der Erbprinz und die Erbprinzesfin von Baden, Prinz und Prinzessin Wilhelm von Württem berg und Prinzessin Friedrich mit Gefolge hier ein und stiegen im Hotel „Oesterreichischer Hof" ab. Nach dem Diner be sichtigten die Herrschaften

auch mit dem Innsbrucker Expreßzuge Nachmittags halb 4 Uhr Sc. Exzellenz der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg, Frhr. v. Wid- mann, hier an. Se. Durchlaucht Prinz Thurn und Taxis und der Herr Bürgermeister Dr. Fetz hatten sich am Perron zur Begrüßung cingefunden und Se. Exzellenz sodann in das „Hotel Montfort" geleitet, von wo der Herr Statthalter in die Aus stellung fuhr. Graf Belrupt empfing dort Se. Exzellenz und führte den hohen Gast durch die verschiedenen Hallen, von denen jede vom Herrn Statthalter

mit großem Interesse und eingehend in Augenschein genommen wurde. Se. Exzellenz verließ die Aus stellung am Ried erst gegen 6 Uhr, um sich nunmehr in das Hotel zu begeben. Wie die „Landeszeitung" die Vermuthung ausspricht, gedenkt der Herr Statthalter den heutigen Tag in Bregenz zu verbleiben, und es läßt sich wohl mit Bestimmtheit voraussetzen, daß Se. Exzellenz im Verlaufe desselben auch der Unterrichts- und Kunstabtheilung der Landesausstellung einen Besuch abstatten wird. Kleine Chronik. Thermometer

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Page 3 of 4
Date: 19.07.1887
Physical description: 4
durch den Bahnhof» deffen mit Teppichen belegter Durchgang mit schönen Topfgewächsen rechts und links besetzt waren, zum Wagen geleitet, der Allerhöchst denselben in das Hotel „Tiroler Hos" brachte. Allgemeine Hoch rufe erschollen beim Einsteigen, bei der Hinfahrt und vor dem Absteigequartier selbst. Heute Vormittags um halb 9 Uhr erfolgte die Abreise des deutschen Kaisers unter gleichen Ovationen der Bevölkerung wie am Tage vorher. Die Weiterfahrt per Bahn erfolgt bis nach Lend, von wo sie wie in frühern

Jahren in kaiserlicher Hoskalesche, die eigens für die Gebirgstour gebaut wurde, mit österreichischer Postbespannung fortgesetzt wird. Möge der Aufenthalt in Gastein dem deutschen Kaiser, dem die Ge brechen des hohen Alters sichtlich anhaften, feine Gesundheit wieder kräftigen und sein Leben nach Gottes Rathschluß noch auf lange ausdehnen. * (Feldmarschall Erzherzog Albrecht) ist gestern Abends mit dem Zuge von Wörgl um 7 Uhr 58 Min. hier eingetroffen und im Hotel l'Europe abgestiegen

" nach Innsbruck wird aus Graz telegraphirt: Der Männergesangsverein „Schubertbund" wurde am Bahnhöfe mit großen Ehren empfangen und festlich in die Stadt geleitet zum „Hotel Daniel". Abfahrt programm mäßig. — Ueber die Ankunft des „Schubertbund" in Klagenfurt lautet die telegraphische Mittheilung: Der „Schubertbund" ist rechtzeitig eingetroffen und wurde am Bahnhöfe von der Gemeinde vertretung und dem Männergesangsverein empfangen. Mittwoch früh Abfahrt; Ankunft in Innsbruck nach dem Programm. * (Legitimation

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