den Geschlechtern als der Ehre und des unsterblichen Gedächtniffes würdig darzustellen, der sein Leben dem Umsturz der Throne geweiht, ja, der die Hand bewaffnet und besoldet hat, welche den König von Piemont, Carlo Alberto, des Königs Umberto eigenen Großvater, meuch lings tödten sollte. Das ist keine Erdichtung seiner politischen Gegner, das ist Geschichte, genau aufgezeichnet von — Mazzini's eigener Hand. Im dritten Bande des Werkes, betitelt: „Scritti editi ed inediti di Mazzini“ wird die Zusammenkunft
desselben mit Anto nio Gallenga erzählt. Am Schluffe des Jahres 1833, als Mazzini in Genf lebte, weil er verbannt war. be suchte ihn der besagte Antonio Gallenga, ein junger Mann von 23 Jahren, welcher, von fanatischem Haffe gegen Carlo Alberto beseelt, sich anbot, den König in seinem Palaste in Turin zu erstechen — woferne man ihn mit Geld und mit einem Passe versehen würde. Mszmzia HÄT] Samstag 19. April 1890. „Ich gab ihm 1000 Francs, schreibt Mazzini, und sagte ihm, den Paß könne er erst im Kanton Tessin
Capranica beschlossen. Die wilden Rufe: „Gesegnet sei die Hand, die Rosfi erdolcht hat", welche in den Straßen Roms ertönten, die Feste, mit welchen in den verschiedenen Konventikeln der italienischen Freimaurer die frevle That gefeiert wurde, und endlich die öffentliche Erklärung des Dr. Carlo Pigli: „Roffi sei durch die Hand eines wür digen Sohnes der Republik getödtet worden", lasten wohl keinem Zweifel Raum, wo die Anstifter auch dieses Ver brechens zu suchen sind. Bis jetzt hat das neue Italien