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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 29.12.1906
Physical description: 4
betonten, i daß die Stadt alles tun wolle, um eine Schädigung der ; tirolijchen Landwirte durch Verseuchung zu verhindern. Es wurden 1000 X für einen Wagen zur direkten Ueber- führung von mindestens je 6 Stück Ochsen oder einer ent sprechenden Anzahl Schweine ins Schlachthaus bewilligt. Ein neues Cafe mitMusikpavillon. die endlich für 1907 projektierte Pflasterung des Geh steiges vor dem Spital angeregt habe. Bezüglich ber Unterrichtsauslagen die für 1907 mit 465.696 X veranschlagt sind, führte

" meldet: Hüter den großen Parteien des Abgeordnetenhauses wird eine Aktion eingr/eitet, daß das Abgeordnetenhaus noch im Jänner eine Novelle betreffs Aushebung des Kolportageverbotes beschließe. Aufnahme von französischen Orsensgeistliche« in Ungarn. Die GR. Kapferer. Janerhofer, Steiger, v. Gug- j genberg. Norer und Zösmayr protestierten gegen die hohen Ansätze (65.000 X) für den Musikpavillon und des damit verbundenen Cafe vor dem Hofgarten. Die GR. Obexer, Landsee und Bürgermeister Greil

be- ! haupteten, daß das Cafe erfahrungsgemäß die ganze - Anlage sehr rentabel machen werde. Es soll dem Re staurateur des Stadtsaals übergeben werden, der an den Sommer-Nachmittagen wegen der zu sonnigen Lage der Stadtsaal-Terrasse kein Geschäft machen könne. Das Cafe auf dem Girgl in Jgls habe glänzende Einnah men. Es wurde beschlossen, nur 50.030 X jür den Bau samt Einrichtung einzusetzen. Die Asphaltierung der Maria Theresieil st r a ß e, Burggraben und Hofgasse rc. GR. Kapferer beantragte, diese Arbeiten

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 22.11.1906
Physical description: 4
wahlordnung in sich schließt, beteiligten sich am Kampfe RöMscher Wochenbnef. Rom, 19. November. Vor wenigen Tagen platzte im Cafe Aragno auf dem römischen Corso eine Bombe. Es gab viel Lärm, viel Rauch, aber die einzige» Schäden, welche die Explosion anrichtete, rührten vom Publikum her, welches bei seiner, Flucht Stühle und Tische umwarf. Die Bombe selbst war derartig fabriziert, daß sie überhaupt keinerlei Schaden anstiften konnte. Sie enthielt zwar eine Anzahl von Nägeln, diese waren indessen derartig

. Die Zusammensetzung der Bombe war fast die gleiche der des Cafe Aragno. Der Polizei ist es bisher noch nicht gelungen, den Tätern auf die Spur zu kommen. Die Blätter der verschiedenen politi schen Richtungen nutzen die gestrige Bombe mehr oder weniger zu Parteizwecken aus. Die Opposilionsblätter polemisieren direkt gegen das Ministerium Giolitti und werten ihm und seiner Polizei Leichtfertigkeit und Nachlässigkeit, sowie Mangel an Strenge und Energie den Anarchisten gegenüber vor. Andere behaupten

, durch das herrschende System seien selbst die Kirchen nicht mehr vor Attentaten geschützt. Dem gegen- «urj e ! lD0 ^ om richtigsten sein, sich den unbefangenen Blick nicht durch tendenziöse Uebercilungcn trüben zu lassen. j Bei der gestrigen Bombe in St. Peter handelte es sich eben sowenig um ernstliches Attentat oder um Anarchisten, wie bei derjenigen des Cafe Aragno. In dieser Beziehung ist der Angelegenheit keinerlei Bedeutung beizumeffen, obwohl viele noch an der entgegengesetzten Meinung festi-alten, zumal

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Tiroler Stimmen
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Page 6 of 6
Date: 25.02.1911
Physical description: 6
der liebenswürdige Herr Staatsanwalt gesagt: „Warum? Ja, es ist eingestellt, seien Sie froh, daß es eingestellt ist, der Schein war sehr gegen Sie, wir alle waren der Meinung, Sie haben eine falsche Zeugenaussage vor Gericht abgegeben." Ich habe schlaflose Nächte mir erworben, meine ganze bürger liche Existenz' war auf das Spiel gesetzt von einem Buben, er soll mich verklagen...." Wer auch im Cafe „Maria Theresia" kam es zu Skandalszenen. Als Polifka mit Redakteur Piech dort weilte, trat

plötzlich Direktor Turner auf den Letztgenannten zu und rief: „Herr Redakteur, ich teile Ihnen offiziell mit, daß infolge der pöbelhaften Angriffe des Herrn Polifka heute meine Mutter wahn sinnig geworden ist," Dann ging es weiter: „Ich lasse mich von diesem literarischen Buben nicht um bringen, er ist ein Bube, ich ermächtige Sie, ihm das auszurichten." Herr Polifka entfernte sich und ging ins Cafe „Hierhammer". Dort wiederholte sich dieses Schimpfen: „Der Mensch hat keinen Ehrenstand standpunkt

der Heimatskunst keinen Wert gelegt habe. Er persönlich habe sich gedacht, das werde sich von selbst ergeben, wenn Thurner mit den Tiroler Schriftstellern auf so gutem Fuße steht. Gemeinderat Zösmayr gibt an, man habe Thurner hauptsächlich deswegen genommen, weil er ein Innsbrucker sei. Wenn er aufrichtig sein wolle, so müsse er eigentlich sagen, Thurner habe zuviel ver sprochen. Die Aussagen der übrigen Gemeinderäte bewegen sich im gleichen Fahrwasser. Nun kamen die Vorfälle im Cafe „Maria The resia

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 10.08.1896
Physical description: 4
Professor Franz Etscher als den „größten Billard künstler von Europa" angekündigt. Der Mann hatte bereits eine Vorstellung in einem hiesigen Cafe gegeben, wobei er einige Male von hiesigen Amateurs geschlagen worden war. Als derselbe sich nun nach dem Schluß kampfe in der Restaurationshalle ziemlich breitspurig anf ührte, erbot sich Trebar zu einer Partie und erklärte ich bereit dem Etscher 500 auf 1000 vorzugeben. Allein m Herr „Professor" hielt es für besser auf diesen Vor schlag nicht einzugehen

„Dreihunderter" mit einem hiesigen Amateur, der bei dem Spiele gar nicht zu Stoß kam. — Trebar gilt als der erste Spieler des deutschen Reiches — er ist, wie schon schon gemeldet, ein gebürtiger Ungar, wohnt aber in Leipzig — Kaufmann als der beste Spieler Oesterreichs. Im kommenden Winter werden wir übrigens Gelegenheit haben, den ersteren in Innsbruck (Caf« Maximilian) und in Bozen (Cafe Walther von der Vogelweide) mit dem Meisterspieler von Bayern. Herrn Wörz aus München, einen ähnlichen Kampf ausfechten

Orchesters und der Tiroler Sänger- und Schuhplattltänzer-Gesellschaft Egger-Rieser. Von 5 bis 7 Uhr Abends Spörr'sches Orchester im Musik-Pavillon beim Wiener Cafe. Programm: 1. Ganne, „Ce pere de la victoire“, Marsch. 2. F. v. Suppe, Ouvertüre zur „Irrfahrt ums Glück". 3. K. Komzak. „Fideles Wien", Walzer. 4. R. Eilenberg, „Am See". 5. A. Schreiner, „Altes und Neues aus der Musikwelt", Potpourri. (Pause.) 6. Gade, „Nachklänge von Ossian", Ouvertüre. 7. Malys, „Frauengruppe", Polka sran?. 8. Mendel sohn

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