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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 18.08.1889
Physical description: 8
u. Anzeigen werden ent- Postversendung jährlich 2 fl. 80 fr., halbjährlich I fl. 40 fr., vierteljährlich 70 kr. — gegengenommen Fleischgasse Nr. 32 Buchdrucker ei B. R e i n m a n n. Fiir's Ausland: ganzjährlich 5 Mark. Telegraunn-Adresfe: Sonntagsbote Bozen. 433) , Briefe und Gelder von auswärts sind zu richten an: „ Redakteur I C- Platter in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurückgestellt. Zur Kaiserreise nach Berlin. Am Montag ist unser Kaiser Franz Äoles zum Besuch am deutschen Kaiser Hose

in Berlin eingetroffen und der überaus herzliche Empfang von Sette Kaiser Wilhelms sowie die stürmisch enthusiastische Begrüßung durch die zu vielen Tausenden herbeigeströmte Bevölkerung beim Einzug in die auf's festlichste überreich ge schmückte deutsche Kaiserstadt beweisen an sich schon die innige Freundschaft, die zwischen Wien und Berlin, zwischen Deutschland und Oesterreich unlöslich besteht. Mehr aber noch und wenn möglich noch deutlicher sagen dieß die Worte, welche beide Kaiser am Dienstag

» Heere und Meiner Armee mib auf die Mehrn ng n n d Fe st ig n ng der Friedens bürg sch asten zum Heil und Segen der verbündeten Staaten und Völker, sowie des grfammten Europa. Se. Majestät, der Deutsche Kaiser und König, Ihre Majestät die Kaiserin und Königin, das erlauchte Herrscherhaus leben Hoch, Hoch, Hoch!" Der weitere Aufenthalt Kaiser Franz Josefs in Berlin wurde von großen glänzenden Truppen - Paraden in Anspruch genommen, ivobei Kaiser Wilhelm selbst kommandirte, weiter besuchte der Monarch

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 24.06.1888
Physical description: 8
darlegen wird. Die Proklamation Kaiser Wilhelms II. erweckt Vertrauen und cs gibt sich die Zu versicht kimd, daß unter ihm das Werk seines Vaters uiid Großvaters kräftige Fort setzung erfahren werde zum Heile des deut schen Volkes und im Interesse des euro päischen Friedens. Auch die Pariser Blätter sind mit Nach richten aus Berlin angefüllt. Die Sprache bleibt im Allgemeinen eine würdige und da und dort begegnet man einer warmen Anerkennung der Verdienste des verstorbe nen Kaisers. Was die Politik

zu köiinen. Wochenrundschau. Bozen, 23. Juni. Oesterreich-Ungarn. Im Budget - Ansschusse der österr. Delegation erklärte Graf Kalnoky, es sei schwer, heute über die äußere Politik zu sprechen, ohne einen Blick nach Berlin zu werfen. „Wir stehen in so innigem Verhältniß zu Deutsch land, daß sich von selbst die Frage aufwirft, ob durch den Thronwechsel irgend ein Einfluß auf dieses Verhältniß geübt werden konnte, aber dieses Bündniß hat so starke Proben durchge macht, es ist schon der zweite Thronwechsel

ein getreten, ohne daß sich eine Aenderung oder Beunruhigung gezeigt hätte. Im Gegentheil. drängt sich die Ueberzeugung auf, daß eine Aenderung nicht eintreten kann. Der Grund gedanke des Bündnisses ist die Erhaltung des Friedens und der Schutz beider Reiche gegen auswärtige Gefahren." Deutschland. Aus Berlin wird gerüchtweise gemeldet, daß im Spätsommer eine Zusammen kunft des Kaisers Wilhelm mit dem Zar Alexander von Rußland erfolgen dürfte, was natürlich als ein großer Schritt zur Erhaltung des Friedens

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 9 of 12
Date: 28.08.1887
Physical description: 12
und kgl. prentz. Hauptmann von Kuueck (Wieck auf Dars), kgl. Oberamtsrichter Vogt (Spaichingen), kaiserl. kgl. Professor von Oberscheide (Krems), königl prenst Major von Funck (Berlin), geistl. Inspektor und Pfarrer Horst (Colmar), Schuldirector Christofer de Jssakievic (Radautz), Baronin Villani (Frankfurt a. M ), Amtövorsteher Krist (Wüstegiersdorf), Baronin von dem Knesebeck (Huysburg), Kreis-Schulinspeetor Sklarzyk (Samter), Bürgermeister Jahn (Wittenberge), Regierungs-Assessor Schrayvogel (Neu

-Ulm), Amtsvorsteher Jul. Schur (Budwethen, Ostpreußen), kaiserl. kgl. Oberst Grund (Cosmanos, Böhmen), Criminalrichtcr Brill (Darmstadt), kgl. Landrichter Storch (Berlin), k. k. Ober baurath Ritter von Stäche (Graz) und iele Andere mehr zu beziehen, denen sich laut Broschüre ärztliche Aeuszerungen über glänzende Erfolge von den Herren Doctoren: kgl. Sanitätsrath Dr. med. Cohn in Stettin — Dr. med. Anton Corrazza in Venedig — Grostherzoglicher Bezirksarzt Dr. med. H Grostmann in Jöhlingen — Dr. med

. Arnheim in Wien — Dr. med. L. Regen in Berlin — Dr. med. Hoesch, Berlin, Poliklinik — k- k. Bezirksarzt Dr. med. Busbach in Gurkfeld (Kram) anschließen. Ans Grund solchen Materiales glaube ich es geradezu als Pflicht erachten zu müssen, den Weg der öffentlichen Publikation m jeder geeigneten Weise zu betreten, um oder leidenden Menschheit zu dienen. Um den Leser sowohl die mannigfache Art nervöser Uebel, als auch die Vielseitigkeit der Heilwirkung meines Verfahrens zur Anschauung zu bringen

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1890
Physical description: 8
Art, wie Kaiser Wilhelm das sr,^ le Reform werk aufgegriffen, schon um deswillen tiefen Eindruck gemacht, weil die früher verbreitete Ansicht von den kriegerischen Neigungen des jungen Kaisers damit auf's Beste widerlegt wurde. So konnte es kommen, daß die Nach richten über den herzlichen Empfang der franzö sischen Delegirten auf dem großen Aerztekongreß m Berlin bei den Franzosen eme ganz merk würdige Gährung hervorgerufen haben. Wir wiesen schon kürzlich darauf

hin, daß nicht nur die französischen Aerzte in Berlin auf das Freudigste überrascht waren, sondern daß auch das aus Paris zurückschallende Echo wesentlich abweicht von dem stürmischen Vor spiel, welches der Kongreß bei den französischen Racheschreiern gefunden. Ein interessantes Bild von dem Eindrücke, den die Berliner Vorkommnisse in Paris ge macht, gibt eine Korrespondenz der „Straßb. Post". Wir entnehmen derselben die folgenden Stellen: „Die Nachricht, daß der französische Arzt Dr. Bouchard zum Ehrenvorsitzenden des Berliner

Mediziner-Kongresses erwählt worden ist, hat in Paris eine ganz unglaub liche Wirkung hervorgerufen. Dazu kommt, daß die mittlerweile eingetroffenen Privatbriefe der zahlreich nach Berlin gegangenen sran- zösichen Aerzte den liebenswürdigen feinen Empfang, die stürmische Begrüßung, die ihnen zu Theil geworden, nicht genug schildern Ein Deserteur. Von der ersten Grenadierkompagnie ist die Mel dung eingelaufen: der Grenadier Walter, einer der bravsten Leute des Regiments, fehle seit zwei Tagen

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 11.03.1888
Physical description: 8
-Telegramme de- Tiroler ,S o n nt a g S > B o t t n* in Bozen' Wien, 10. März. Die wiederholt geineldete erste Lesung des Liechtenftein-Schulantrages vor Ostern ist wieder zweifelhaft geworden, da hie- für in den Klubs der Rechten noch eifrig Stimmen gesammelt werden. — In der Hauptstadt herrscht allgemeine Theilnahme an dem in Deutsch land eingetretenen Trauerfalle. Berlin, 10. März. Gestern Abends fand im Sterbezimmer Kaiser Wilhelms eine stille Todes feier für die Familie, den Hofstaat und die Minister

statt. Die Truppen wurden bereits auf Kaiser Friedrich in Eid genommen. San Hlemo, 10. März. Der neue Kaiser Friedrich verbrachte den gestrigen Tag verhält- nißmäßig gut und speiste zum ersten Male seit der Operation gemeinschaftlich mit seiner Familie. Hlom, 10. März. König Humbert ist mit Crispi nach Genua abgereist, um den jetzigen deutschen Kaiser Friedrich vor dessen Abreise nach Berlin zu begrüßen. — Aus Massauah ist noch keine Nachricht betreffs der in den letz ten Tagen erwarteten Schlacht

zwischen den Ita lienern und Abessyniern eingetroffen. — Bon der französischen Grenze wird ein neuerlicher bluti ger Zusammenstoß zwischen Italienern und Franzosen gemeldet. Wetersönrg, 10. März. Das Kaiserpaar und der Thronfolger statteten beim deutschen Botschafter einen langen Beileidsbesuch ab, drei Großfürsten werden zu der in etwa 8 Tagen stattfindenden Leichenfeier Kaiser Wilhelms nach Berlin reisen. Telegrafischer Börseukurs-Bericht. Wien» 1.0. März. Papierrente für 100 fl. 77.40, Eilberrente für 100

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 08.05.1887
Physical description: 8
-Haide bei Berlin eröffnet wurde. Von Anfang an erzeugte die Turnkunst einen großen Gemeingeist und vaterländischen Sinn, Beharrlichkit und Selbstverleugnung. Die Seele des Turnwesens ist das Volksleben, und dieses gedeiht nur in der Oeffentlichkeit, in Luft und Licht." — Am 19. Juni 1811 war erster Turntag. In kurzer Zeit wuchs die Zahl der Turner auf 80—100, im Sommer auf 200; im Jahre 1812 stieg die Zahl auf 500. Sonn tags turnten auch die Erwachsenen mit. 1812 richtete der preußische

Regierungsrath Schöer einen Aufruf an Deutschlands Schulvorsteher und Lehrer, in welchem er auf das dringendste die allgemeine Einrichtung des Turnens auf dem Lande und in den Städten befürwortete. Die Uebungen waren sehr einfach und bestanden im Klettern, Laufen, Springen und Ringen. Mittlerweile kam aber der große Befreiungs krieg zum Ausbruch, die Turner eilten zur Armee und auch Jahn trat als Kämpfer für Deutschlands Rettung in Lützows Schaar. Da rauf folgte am 15. Juni 1814 der große Turn tag in Berlin

sich ihm das jugend liche Herz. Aber im Gegentheile darf man nie verfehlen, daß des deutschen Knaben und deut schen Jünglings höchste und heiligste Pflicht ist, ein deutscher Mann zu werden und geworden zu bleiben, um für Volk und Vaterland kräftig zu wirken, unseren Urahnen und Weltrettern gleich." — Das Turnen hatte sich immer mehr und mehr verbreitet, in Breslau war die Zahl der Turner auf über 1000-gestiegen, in Berlin war es in vollster Blüthe. ' Es wurden damals Turnfahrten unternommen nach Pommern, Rü gen

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